WHFB Valen Dreth´s Plünderer der eisigen Meere

Silberhand

Aushilfspinsler
13. August 2008
67
0
5.721
31
So, da mir gestern Abend langweilig war, hab ich mir mal nen bisschen Hintergrund zu meiner Armee ausgedacht, und dann bin ich auf folgenden Text gekommen. Es ist mein erster Versuch, einen Hintergrund für irgendetwas zu schreiben, daher bitte ich um Verständniss, wenn er nich ganz so gut ist.
Für Kritik/Vorschläge bin ich immer offen

Valen Dreth´s Plünderer der eisigen Meere

Teil 1:


Nach einem schicksalshaften Tag konnte der Adlige Valen Dreth aus der Stadt Har Ganeth nicht einschlafen, da er immer wieder an die Ereignisse des Tages denken musste....

An jenem Tag war sein Schiff, die Zitadelle der endlosen Qualen von der Küste der Lande der Menschen zurückgekehrt. Doch was eigentlich sein größter und ruhmreichster Tag hätte werden sollen, entwickelte sich zu einer Katastrophe.
Valen Dreth war gerade dabei, sich für den Triumphzug durch die Stadt vorzubereiten, den er zur Feier des Tages abhalten wollte, als ein Bote auf einem schweißnassem Ross aus den edelsten Ställen Naggaroths vor seinen Palast gallopiert kam, und um Einlass bat.
Der Bote trat vor Valen Dreth, dessen Grausamkeit selbst den Elfen aus Naggaroth unheimlich war. Mit zitternden Lippen berichtet er Valen Dreth, der gerade dabei war, sich aus seinem persönlichem Waffenschrank das schönste und am reichsten verzierte Schwert zu suchen, das er heute an seiner Seite tragen wollte, dass seine Manschaft aus Korsaren und Dunkelelfenkriegern keine Gewinne an der Küste Bretonias mehr erzielen konnte, da wo immer sie auch angriff, außergewöhnlich große Patroullien der Bretonen im Hinterhalt lagen und die Plünderer zurückschlugen. In einem seiner legendären Wutausbrüche warf der Adlige einen seiner Dolche mitten durch den Fuß des Botens, so dass dieser sich nicht mehr von der Stelle rühren konnte.
„Was berichtest du mir, du Ungeziefer, Ihr seid Elfen aus Naggaroth, und ihr lasst euch von ein paar lumpigen Bauern um eure Beute betrügen, was fällt dir ein?“ mit diesen worten zog er ein Schwert aus seinem Waffenschrank, und schlug dem unglücklichem Boten erst beide Arme, und Beine ab und schließlich auch mit einem heftigen Hieb den Kopf dessen, der ihm diese verhasste Botschaft überbracht hatte.

....Doch nun am Abend jenes schicksalhaften Tages konnte er nicht einschlafen, dennn dies war nicht das erste Mal, dass er keinen Gewinn aus seinen Plünderungen gezogen hatte, egal wo er seine Krieger hinschickte, überall wurden sie von weitaus stärkeren feindlichen Truppen erwartet.
Und dies war nicht sein einziges Problem, um seine weiteren Raubzüge zu finanzieren, hatte er sich in einem Hilfegesuch an das dunkele Konvent in Ghrond gewandt, und um Gold und magische Unterstützung gebeten. Obwohl er die Unterstützung erhalten hat, blieben seine Angriffe auf die Küsten der alten und neuen Welt fruchtlos. Und nun bei dem letzten Angriff war eine Zauberin des dunklen Konvents in Gefangenschaft genommen worden, oder gar in der Schlacht gefallen. Er hatte nun nichtmehr nur das Problem, dem dunklem Konvent eine Unsumme an Gold zu schulden, sondern er hatte auch noch den Tod eines Mitgliedes des Konvents zu verantworten, was es nicht sehr wahrscheinlich machte, dass er das nächste Jahr überleben würde, und auch seine Männer konnte Valen Dreth nach dieser Niederlage wohl nicht mehr bezahlen....

...nachdem er sich mehrere Stunden schlaflos umhergewältzt hatte, glitt Valen Dreth in einen leichten und unruhigen Schlaf hinüber...

Ein Windstoß stieß das Fenster auf, über Har Ganeth tobte ein Sturm hinweg und Valen Dreth erob sich, um das Fenster zu schließen. Da legte sich eine klate Hand um seinen Hals. „Dein Leben ist verwirkt, Unwürdiger“ „Wwer bist du?“, fragte Valen Dreth voller Panik, kamen sie etwa schon, um ihn zu bestrafen? „Ich bin der Rhuigsteller des dunklen Konvents, und du hast dein Leben verspielt, als zu es zuließt, dass ein Mitglied des Ordens der Zauberinnen in Gefangenschaft geriet....von jetzt an wirst du dem dunklen Konvent dienen, um deine Schande zu tilgen, und die Schwester zu befreien.“ „Ja, ich tue alles was ihr wollt.“, keuchte Valen Dreth und brach zusammen.


Fortsetzung folgt....


Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie gerne für sich behalten, ich bin 15, und schreiben wenigstens nich Ey ALDa, wAs GEd aB😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es störend, dass du etwas willkürlich mit deinen Erzählzeiten umgehst. Die einleitenden Sätze wirken wie Regieanweisungen beim Theater 😀 ... passt nur leider nicht wirklich.
Ein paar Ausdrücke sind auch nicht ganz stimmig so z.B.:
dessen Grausamkeit selbst unter den Elfen aus Naggaroth unheimlich war
einfach das 'unter' weglassen

Der Hintergrund ist solide, wenn auch nicht all zu ausgefallen, aber wenn du noch etwas an deiner Geschichte schleifst, kann durchaus was draus werden.
 
ok, danke für das Feedback, ich werde noch einmal an der Geschichte feilen, und derartige Formuliereungen entfernen, und dann schreibe ich im Laufe der Woche den nächsten Teil, ich muss nur Zeit zwischen all dem Schulstress finden....

Edit: Die Erzählzeit wurde jetzt komplett in die Vergangenheit geändert, und ich habe einige der unpassenderen Formulierungen geändert
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür, dass du erst so jung bist, ist deine Geschichte wirklich gut geworden. Einige kleine stilistische Unschönheiten, wie der Megasatz, etwa in der Mitte (als der Bote berichtet), das stört aber nicht weiter. Der Schluss kommt ein wenig lieblos und detailarm rüber, aber das lässt sich nach einem zweiten und dritten Mal lesen bestimmt von selbst verbessern.
Außerdem: Findest du es nicht dreist, den Namen zu klauen, ohne zu erwähnen, wo du ihn herhast? Das schöne Spiel. Hat mich drei jahre gekostet die Lust daran zu verlieren. ;P

Alles in allem: mach weiter so, dein Stil wird mit der Zeit von selbst (noch) besser, wenn du dich an deinen Lieblingsbüchern orientierst und deinen eigenen teil einfließen lässt.
Weiter so.
 
So, es geht weiter, nachdem ich heute in der Schule Zeit hatte, meine Geschichte weiterzuschreiben.

Teil 2:


Als Valen Dreth am nächsten Morgen wieder zu sich kam, schien die kalte Herbstsonne Naggaroths durch das noch immer offene Fenster in seine Gemächer. Er spürte, dass etwas anders war. Zwar hatte ihn in der letzten Nacht ein Assassine besucht, aber er hatte ihn vorerst am Leben gelassen.
Valen Dreth Schlossparks Fenster und ging zu seinem Kleiderschrank, um sich anzuziehen, da er zum Mittagessen beim Drachau eingeladen war, wo auch geschäftliche und militärische Themen besprochen werden sollten.


Nachdem er sich in seine prächtigsten Gewänder gehüllt hatte, ging er zu seinen Schatztruhen, um sich passenden Schmuck auszusuchen, wo ihn eine böse Überraschung ereilte. - sein Edikt des Eisens war verschwunden, was effektiv bedeutete, dass sein Leben in noch größerer Gefahr war als in der vorherigen Nacht, da nun derjenige der das Edikt des Eisens hatte Befehle an jeden erteilen konnte, der unter der Herrschaft Har Ganeths stand, was dem Drachau sicherlich nicht gefallen würde. Er würde schnell handeln müssen, wenn er am Leben bleiben wolle.
Er nahm sich schnell einige Beutel voller Gold, Silber und Juwelen aus seinen Schatztruhen, worauf er noch 2 Schwerter, 3 Dolche, eine Repetierarmbrust, die mit Magie verbessert worden war und einen größeren Vorrat an Bolzen für jene aus seinem Waffenschrank.
Darauf verließ er seine Gemächer und befahl seinen Dienern, dass sie seine Schwarzen Reiter und sein edles Ross vorbereiten sollen, da er zum Palast des Stadtherrschers aufbrechen wolle.


Als seine Reiter versammelt waren, schickte Valen Dreth sämtliche Diener weg, und sprach zu seinem Gefolge: „Meine Boten des Schreckens, wir sind einem Verrat zum Opfer gefallen, und werden alle sterben, wenn ihr mir nicht blind bis in den Tod folgt, schwört mir dies bei eurem Blut, und ich werde uns alle retten können!“ Diesen Eid leisteten seine Schwarzen Reiter, wobei jeder sich mit einem Dolch in die linke Hand ritzte, wobei sie ihr Leben auf ewig mit dem ihres Anführers verbanden.
Valen Dreth führte also seine Reiter an, und verließ mit ihnen die Stadt, und schlug sich durch die Wälder. Nachdem die kleine Truppe einige Stunden geritten war, kam sie auf eine Lichtung, wo ein weiteres Unheil auf den Adligen zu kam, denn sobald seine Reitergruppe damit begann, ein Lager zu errichten, begannen aus dem umliegendem Wald Bolzen auf sie zuzufliegen, und die Schutzlosen Männer zu töten. Das Grauen dauert nur wenige Sekunden an, dann sind bereits alle Männer und Pferde tot. Nur Valen Dreth stand noch in der Mitte des halb aufgebauten Lagers.
Da ertönte eine unheimliche, mit Magie verstärkte Stimme: „Du Narr, dein Leben liegt in unsere Hand, du kannst nicht entkommen.....“


Fortsetzung folgt, sobald ich wieder Lust habe, das abzutippen, was ich in der Schule aufgeschrieben habe😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Es finden sich leider relativ viele Flüchtigkeitsfehler in diesem Teil deiner Geschichte, die du jedoch leicht bei einem zweiten Korrekturlesen ausbessern kannst.
Versuche auch Wortwiederholungen und ähnlich klingende Wörter zu vermeiden.
Das mit dem Edikt des Eisens habe ich nicht ganz verstanden. Er besitzt keine Macht mehr über Irgendwen, seine Diener und Waffenknechte folgen ihm aber noch aufs Wort? hmhm.... naja 😛

Herr der Stadt? Willst du nicht einen klangvolleren Namen verwenden?

Gruß
 
1. Ja, das mit dem Edikt des Eisens ist schon iwie komisch....muss am Einfluss des Musikunterrichts gelegen haben😀

2. ich such gerade nach einem Namen für den Typen und schau gleich mal im Armeebuch nach, ob der Typ da namentlich genannt wird.....

3. Mit den Wortwiederholungen strenge ich mich schon an, in Zukunft werde ich aber noch besser darauf achten.

zu der Rechtschreibung:
komisch, eigentlich habe ich ja ne Rechtschreib-Korrektur im Open-Office drinnen....

Edit:
so, ich habe das mit dem Edikt des Eisens geändert, da es j wirklich sehr komisch war.
hah, die Rechtschreibprüfung in dem Programm ist bei mir iwie verbuggt, hat mir gerade eben Assassine in Autoinsasse geändert 😛

Edit2: danke, wird gleich geändert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, da hat jemand Oblivion gespielt 🙂

Valen Dreth war doch der Dunkelelf, den man im Gefängnis für die Dunkle Bruderschaft (=Dunkler Konvent? ^^) töten musste.
Und Ruhigsteller war doch auch ein Rang bei der Dunklen Bruderschaft, oder?

Aber gut, ich klau ja auch ganz gern mal Ideen, alles in allem eine schöne Geschichte
 
Zuletzt bearbeitet: