6. Edition verfolgung flucht angriff ..

etepetete

Fluffnatiker
06. Februar 2003
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im letzten spiel gab es eine szene, die mir im nachhinein einige fragen aufwarf.


erstmal die szene aus dem game... ein großer nahkampf. ein regiment skelette wird frontal von einer horde orks angegriffen. deren front ist erheblich weiter als die der skelette. in die flanke kommt ein riese gescheppert. die 8 skelette zergehen in dem ansturm.

überrennen der angreifer also

der riese will nciht, die orks müssen.
der riese steht nun aber voll im weg. wieder unsicherheit. darf die truppe überrennen, obwohl statisch gesehene, der riese im weg steht ( bedingt dadruch, das die front der orks bei weitem die front der skelete überragt).
ich hätte gesagt, ja, der riese und die truppe befanden sich ja im nahkampf. real betrachtet ist das ja ein kuddelmuddel und durcheinander ...und letztlich ist es in dem moment egal, wer oder was aneckt übersteht, wenn sich beide im nahkampf befinden.


was wäre nun, die truppe überrennt. und nach ein paar zoll würde etwas im wege stehen ( eigene truppe)

1. bei einem einzelmodell ?? umschwärmen die überrennenden das modell ?
2. monster ?? genauso wie einzelmodell ? oder ist das monster schon zu groß ?
3. 1 regiment .. das ist zu groß, wenn es im wege steht ( würde ich sagen)
3. ein regiment, was um ein zoll in der laufbahn der überrennenden truppe steht ? würde sagen, in dem moemnt würde das soldaten den bauch einziehen und die truppe passieren lassen

leider sind alles nur vermutungen und nciht klar aus dem regelwerk zu ersehen ...


ic habe mir mitlerweil die chroniken bestellt.. hoffe, das die bald da sisn ud ich weniger fragen habe .. 🙄
 
Also rein regeltechnisch würde ich sagen, die Überrenner müssen davor stehen bleiben, wenn eine eigene Einheit im Weg steht.

Anders ist es bei Flucht/Verfolgung. Da steht (in den Chroniken) eindeutig, dass fliehende und verfolgende Einheiten um Hindernisse und Truppen herumkurven und nicht wie bei der Überrennbewegung gerade nach vorne rennen.
 
Der Riese behindert deine Verfolgungs- oder Überrennbewegung nicht.
Es steht nicht ganz genau im Regelbuch drin, aber man kann ja schließlich auch argumentieren:

Beispiel: Einheit A flieht 10 Zoll
Einheit B1 stand in der Front und stürmt 9 Zoll
Einheit B2 stand in der Flanke und stürmt 9 Zoll

Einheit B2 würde die fliehende Einheit A einholen, wenn man die tatsächliche Position auf dem Spieltisch verwendet.
Da jedoch nur der Würfelwurf entscheidend ist, muss man annehmen, beide Einheiten (B1+B2) stehen fiktiv gleichauf.

Also dürften sich die beiden Einheiten bei einer Verfolgungsbewegung etc. auch nicht im Weg stehen.

Hoffe ich hab da jetzt keinen Gedankenfehler drin.



Sollte jedoch auf dem Weg zur fliehenden Einheit A ein weiteres Hindernis stehen (Truppen, Gelände, etc.) dann müssen die verfolgenden Einheiten (B1 oder B2) am Hindernis stehen bleiben.
! Hier bin ich mir nicht sicher: gemäß Regelbuch nimmt nur die flüchtende Einheit Plänklerformation ein, die verfolgende nicht.
Wurde dies im Chroniken II abgeändert???
 
Ich hab das Regelbuch vor mir liegen und da steht nirgends was von "hält an, wenn sie in Kontakt mit einer befreundeten Einheit kommt".

Berichtigt mich bitte, aber solange das nicht bewiesen ist, behauptet nicht steif und fest, dass es so ist.

@sniper

Grad du bist dir ja immer sehr sicher und wenns dann doch nicht stimmt, sagst du nichts mehr :lol: (letztens auf Wargate)
 
Wo war das denn?

Ich hab leider nicht immer Zeit überall permanent reinzuschauen, daher kann sowas auch mal verschwinden. Ist aber doch schön, wenn man mal jemanden raussuchen kann, der wenigstens so ehrlich ist und überall denselben nickname verwendet, gell?



Um es nochmal zu sagen: Ich bin mir 100%-tig sicher, das man nur geradeaus überrennen darf. Beim Verfolgen ist das was anderes, da rennt man eben dem fliehenden hinterher.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Die Einheit bewegt sich beim Überrennen in einer gerade Linie vorewärts und durch die Position des vernichtenten Gegners hindurch. Beachte, dass eine Einheit nicht gezwungen ist, diese Bewegung durchzuführen - der Spieler hat die Wahl, ob eine Einheit überrennen soll oder nicht.

Manchmal geschieht es, dass eine Einheit durch das Überernnen auf einen neuen Gegner trifft. In diesem Fall wird die Überrennen-Bewegung wie eine Angriffsbewegung behandelt.[/b]
s. Seite 78 im deutschen Regelbuch
 
*klatsch*

Und was macht eine Einheit beim Verfolgen ? Haken schlagen ??

Auch dann bewegt sie sich in einer geraden Linie, die Richtung beim Überrennen (durch die Position des Gegners hindurch, nicht zwingend 90-Grad-Winkel zur Front der eigenen Einheit), resultiert daraus, dass nichts mehr zum Verfolgen da ist.

Da steht nichts von gradeaus, Leute.

"gerade Linie" und "durch die Position des Gegners", das ist was anderes.

Beispiel:

xxxxxx........
xxxxxx........
xxxxxx........
.........ooooo
.........ooooo
.........ooooo

Einheit x vernichtet Einheit o und überrennt in Richtung SO und nicht S.

PS: Es steht immer noch nirgends, dass eine eigene Einheit die Überrennbewegung stoppt !!
 
So, hab nochmal in den Chroniken nachgeschaut.

Dort wurde es richtig formuliert: "direkt nach vorne"
Die Formulierung im Regelbuch, mit der ihr argumentiert habt, bleibt weiterhin schwammig
(z.B. ist das "durch die Position des Gegners" in dem Falle unnötig, da immer erfüllt.)

Also sorry, aber ich kanns nicht haben, wenn man starr etwas behauptet, es aber nicht durch klar formulierte Regeltexte beweisen kann. In den Chroniken steht es ja richtig drin, darum vergesst meine vorherigen 2 Beiträge.

Ich habe nur versucht aufzuzeigen, dass eure Behauptung nicht durch die Regeltexte belegt sind, weils nicht oder nur ungenau drinsteht.

Ihr hättet es euch leichter machen können, wenn ihr sofort den Text aus den Chroniken zitiert hättet oder ich früher nachgeschaut hätte, allein nach dem Regelbuch ist es so, wie im Diagramm oben.

Entschuldigt nochmal meine etwas provokante Argumentationsweise, aber ihr habt selbst gemerkt, dass ihr meine These nicht 100% widerlegen konntet. Tja, GW-Regelwerke... 😉

Gut, dass wir das jetzt geklärt haben.