Hallo Zusammen ich schreibe gerade an einer Space Wolves Geschichte um meine gespielte Kompanie: Die Von Leif Todeswolf. Es gibt zwar noch ne Menge Fehler darin, aber ich bitte mal drüber Hinweg zu sehen und wünsche allen Space Wolfes und vorallem Leif Todeswolf fans viel spass beim lesen .
VESTIGIA LUPI - DAS VERLORENE ERBE
Prolog
Gedämpftes Licht erhellte die Kammer in der Maruinel Delathier im Schneidersitz saß. Vor lagen seine aus Knochen gefertigten Runen und seine Geist, der sich den Warp zunutze machte, grübelte über das was er sah. Es war keine direkte gefahr für sein Weltenschiff und doch, würde er einemd er Pfade folgen so stand am Ende Tot und Vernichtung für sein Volk. Und doch war es nur eine der Möglichkeiten. Ein anderer Pfad, der ebenfalls vom Blut durchträngt war, war leichter zu erreichen doch konnte er das Ende des pfades nicht sehen. Unsicherheit. Egal welchem der Pfade die sich ihm boten, er folgen würde, am Ende stand immer Blut.
In den letzten 10000 jahren hatten die Eldar oft geblutet. Das Volk der Eldar, einst Herrscher über diese galaxie, war durch Dekadenz und Zügellosigkeit zu einer fast unbedeutenden macht geschrumpft. Fast. In dieses Tagen, kämpften die Eldar nicht nur gegen die anderen Völker der Galaxie, sondern auch um ihre eigene Existenz.
Ein weiterer Pfad tat sich vor ihm auf und seine Augen bemerkten wie einer der Runen, die vor ihm auf dem boden lagen zu wackeln begannen, seine Position veränderte sich. Neugier stieg in Maruinel auf und er beschloss jenem pfad zu folgen. Eine goldene Linie, hauchdünn und bis zum zerreißen gespannt. Links und rechts dieser Linie sah er gestalte. Keine gesichter konnte er erkennen, doch groß waren sie, Wild und tapfere krieger. Er sah sie unermütlich kämpfen und nie Zögern. Schweiß begann von seiner Stirn zu laufen, ungewöhnlich wie intensiv diese Vision war und die Konzentration begann schmerzhaft zu werden. Er sah einen Planet, alt in Rauchschwaden gehüllt und dreckig Braun, dort wo man auf die Oberfläche sehen konnte. Er wanderte zurück in der Zeit und erblickte jenen Planeten von neuem. Nun war er weiß und Blau. Schnee bedeckte die Oberfläche und riesige Meere unterbrachen die Kontinente. ein kalter ort und dennoch, es gab flüssiges Wasser. Er sah Städte der Chem-Pan-Sey die sich in die Lüfte erhoben und er sah eine Gestalt, die alle anderen Überragte. In einer Dunkelgrauen Rüstung, ein Schwert in seiner Hand und von Wölfen begleitet, kämpfte er inmitten einer dieser Städte.
Das Bild wechselte erneut, der Planet mit seinen Rauchschwaden war zu erkennen und langsam bildeten sich Linien auf der Oberfläche. Der rauch lösste sich auf, die Lienien begannen ein gesicht zu Formen und Mauriniels Nase begann zu Bluten. Er war in einen Sog geraten und es kostete ihn seine ganze kraft wieder in seinen Körper zurück zu kehren. Noch einmal schaute er über seine Schulter zurück und was er sah, erschreckte ihn. Er blickte in das sich bildene Antlitz eines der Chaosgötter und hörte dessen finsteres Lachen hinter sich als er mit einem Ruck in seinem Körper landete. Als wäre er physisch geschlagen worden, viel sein Körper auf den Boden und die Runensteine verteilten sich wie durch eine Explosion im Raum. Sein Atem beschleunigte sich. Dieses Bild, es war so klar. Er konnte die Gefahr immernoch spüren. Langsam richtete er sich auf, zog ein Stück Stoff hervor und wischte sich das Blut von seiner Oberlippe. Er bemerkte wie seine Hände zitterten. Bemerckenswert. Er sammelte die Runensteine ein und verieß seinen Meditationsraum, an der Spitze des höchsten Turmes vom Weltenschiff Alaitoc. Seine Schritte beschleunigten sich. Er musste etwas unternehmen. Doch nicht überstürzt, sondern bedacht. Sein erster Weg würde ihn zum Schrein des gefallenen Mondes führen.
Kapitel 1 - Fährten im Wind
Die Frostvater war ein Schlachtkreuzer der Armageddon-Klasse. Alt, Robust, vernarbt von vielen Schlachten und immernoch Stolz wie einst, als man sie vom Stapel ließ. Sie war das Flagschiff von Leif Todeswolf, Wolfslord einer der 12 Kompanien der Space Wolves und wann immer er auf reisen war, der Hort seiner Kompanie. Zwei ganze Decks waren von den Space Wolves anektiert worden. Dazu diverse Frachträume, Ladebuchten, Startrampen, Waffenkammern und andere örtlichkeiten, die eine Kompanie brauchte, um sich auf ihre Reise zu fremden Sternen zu begeben und dort Krieg im Namen des Imperators zu führen.
Im Schatten der Frostvater folgte eine ganze Flottile an Schiffen Korvetten, Fregatten, Transportschiffen und Frachtern. Auch wenn die Kompanie in den Krieg zog, so würde sie es niemals alleine tun. Die Besatzungen dieser Schiffe stammten oft von Fenris oder anderen nahen Planeten und haben den Space Wolves ihre treue geschworen oder taten ihren Dienst am Imperium. Anders aber , wie bei den Schiffen der Imperiallen Flotte oder auch anderen Orden, waren die Menschen an Bord der Schiffe der Space Wolves keine Gefangenen oder Geknechteten. Sie waren freiwillige, die dem Imperium, den Space Wolves aus freien Stücken dienten. Dies war ein großer Unterschied, wie der Todeswolf dachte. Unterdrückte Mannschaften konnten rebellieren. In Schlachten konnte dies über Sieg oder Niederlage entscheiden. Motivation. Eine motivierte Mannschaft war zu größeren Anstrengungen in der lage. Er lief in seiner Kammer auf und ab und dachte nach. Der Todeswolf war, trotz seines Alters ein großgewachsener Mann. Sein Haar war ergraut und küzer wie bei vielen anderen seiner brüder und ein gestutzter Vollbart verlieh ihm fast ein Großväterliches aussehen, währen da nicht seine Muskeln und seine noch immer klar blickenden Augen gewesen wären. Seine Kammer, oder besser Halle, wie sie einem Wolfslord zustand, war von Kohlepfannen und Fackeln erhellt. An den Wänden hingen Waffen und Rüstungsteile besiegter Gegner. Seine Schlafstat war mit Fellen der verschiedensten Raubtiere Fenris überseht und auf einem Rüstungsständer verweilte seine ungetragene Rüstung und sein Umhang aus der Haut eines Frosttrolls. Daneben auf einem Waffenregal waren sein Schild, seine Frostaxt Malnjar und seine Boltpistole aufgebahrt.
Immer wieder führte ihn sein Weg durch seine Halle zu kleinen Andenken, Trophäen die er in die Hand nahm, sie Nachdenklich betrachtete und wieder an ihren Platz legte. Doch er war nicht allein in seiner Halle. Canis Wolfsblut sein Lieutenant saß auf einem Stuhl und wirkte ebenfalls nachdenklich. Reden war noch nie die Stärke seines Unterführers gewesen und so blieb er allein mit seinen Gedanken. Canis war gekommen, das wusste er, um ihm zur Seite zu stehen und gegebenfalls seine Meinung zur bevorstehenden Mission abzugeben. Der Große Wolf Logan Grimmnar hatte ihn auf Geheiß von Njal Sturmbringer auf eine geheimnissvolle Mission ohne Ziel geschickt. In einer Vision die der Sturmbringer eines Nachts hatte, sah er das der Todeswolf auf einer vom Chaos beherrschten Welt kämpfte und er sah den primogen der Space Wolves, Russ selbst, der ebenfalls, früher auf dieser Welt gewandelt war. Eine Welt die Russ einst erobert hatte, war dem Chaos anheim gefallen, ein Frevel und welche Schande für die Space Wolves. Und doch, keiner der befragten Skalden konnte sich an jene Welt erinnern. Niemand wusste wo sie lag und so wurde er ausgesandt sie zu finden. Am meisten aber grämmte ihn , das der Orden bald zum Tor von Cadia aufbrechen würde. Die Aktivitäten des Chaos waren Signifikant gestiegen. Alle Kompanien würden aufbrechen. Und dann, würde er seine Mission nicht rechtzeitig erfüllt haben, würde es ihm zufallen den Fang zu bewachen. Aber es dürstete ihm danach an der seite seiner Brüder zu kämpfen. Solle ihn Morkai holen, aber er würde diese Mission Ehrenvoll zuende bringen, wie es sich für einen Wolfslord gehört und dann zurück eilen. Sollte doch der Sturkopf Rotschlund mit seinem großen Maul den Fang bewachen. Dabei legte er ein Schmuckstück lauter zurück auf seinen Platz, wie beabsichtigt und brachte damit Canis dazu aufzusehen. Canis stimme war Rau, da er sie nicht oft benutzte und hatte etwas von einem Knurren an sich.
"Wenn wir weiter in der Leere herumstochern wie eine Meute blinder Welpen, wird diese Mission nie enden." Danach war Canis Blick wieder zu irgendeinem Unsichtbaren Punkt in der Mitte des Raumes gewandert. Nervöse Anspannung. Canis war ein geladener Bolter und wollte in einer Schlacht entladen werden.
"Wir werden unsere Aufgabe erfüllen und rechtzeitig zurück sein Wolfsblut. Der Große Wolf braucht noch Zeit um die Kompanien zusammen zu rufen und die Vorbereitungen abzuschließen. Bis dahin, bei Russ haben wir unsere Aufgabe erfüllt." Seine Stimme war zuversichtlich, aber auch Nachdenklich. Kein Ausdruck dessen was er sich seinen Brüdern gegenüber erlauben konnte, wenn er sie in die Schlacht führt. Dort musste er immer Wissen was er tut. Nach dem Aufbruch von Fenris, gab ihnen der Sturmbringer einen Kurs mit auf dem Weg, von dem er sich die besten Chancen erfüllte, dort auf weitere Hinweise zu stoßen. Das Erustis-System war nur ein paar Tagesreisen von Fenris entfernt und ein Loyales System unter dem Schutz der Space Wolves. Dort würden sie über die Astropathen kontakt zum Fang aufnehmen und sich vergewissern ob es weitere Hinweise zu ihrer Weiterreise gibt. Sollte dies nicht der fall sein, so würde sie sich schlichtweg ins Blaue begeben müssen, und darauf hoffen das der Imperator und Russ sie führen würden.
Die Übungskammern an Bord der Frostvater waren selten leer und unbenutzt. Einjher Sturmglut kämpfte bereits gegen den 13 Übungsservitor. Die anderen hatte er nach seinen Siegen mit Bloßer Hand aus dem Käfig geworfen und überließ es den Ordensdienern sie zu reparieren. Wenn dies möglich war. Sturmglut kämpfte oft mit Wilder Wut. Die Axt in seinen Händen war im laufe der Jahrhunderte zu seinem verlängertem Arm geworden. Und seit fast einem Jahrhunder tnun suchte er sein Tod in der Schlacht. Ein Einsamer Wolf, so nannten ihns eine Brüder, suchte er nach der Gelegenheit seinen Tot in der Schlacht zu finden. Doch bisher fand er keinen Gegner der ihn Niederstrecken konnte. So zerschlug er auch den nächsten Servitor nach wenigen Schlägen udn ließ ein Frustriertes heulen los. Er verließ den Käfig, legte seine Axt zurück und verließ die Übungskammer. Die Gänge des Schiffes waren leer. Die menschliche Besatzung würde bis auf jene die Dienst hatten ruhen udn seine Brüder bereiteten sich ander Orts auf dem Schiff für die Schlacht vor. Sein Weg führte ihn in seine Kammer. Dort wartete sein Artificator auf ihn, der seine Rüstung pflegte. Eine der wertvollen Terminatorrüstungen. Als er sich entschied den Weg des Einsamen Wolfes zu beschreiten, war sie das Geschenk des Todeswolfs gewesen. Auf das er einen Ruhmreichen Tod finden kann. Sein Artificator verließ die Kammer nach seiner Ankunft. Er nickte diesem zu und als er sich zu einem kleinen Tisch an einer der Wände seiner Kammer begab, streichte er im Vorbeigehen mit einer hand über die Rüstung. Das Ceramit war an vielen stellen von kleinen Unebenheiten und Einkerbungen übersehen. Zeugen der vielen Konflickte des letzten Jahrhunderts. Am Tisch angekommen, sah er dort seinen Sturmbolter liegen. Zusammen mit geweihten Ölen und anderen Gegenständen die man zu seiner Reinigung benötigte. Über seiner Koje war ein Regal mit Trophäen und anderen Dingen die er in seiner Zeit als Space Marine gesammelt hatte. Es gab sogar ein kleines Pictogramm. Eine unglaubliche seltenheit und als er das Bild in die Hand in die Hand nahm fühlte er die ganze Last seiner Einsamkeit.
"Hey Einjher mach dir nicht in deine Servohosen OHh tapferer Krieger" schalte es von links. Einjher drehte sich um und war wieder in dem Landraider auf Armageddon. Seine 15 Brüder waren bei ihm und darunter Stromar Blutgesicht. Ihr Anführer, ein Wolfsgardist mit grimmiger Miene, sprach selten und wenn er es tat nur um die jungen Blutwölfe zu Zügeln. Jener andere Blutwolf der ihn nun angrinste war Jhörgsun Gierzahn. Throphäen hingen an seinem Gürtel und bedeckten viele anderen Stellen seiner Rüstung. Er hatte die Angewohnheit von jedem Schlachtfeld auf dem er kämpfte Andenken zu sammeln. Sein Bruder hatte langes hellrotes Haar, zu Zöpfen geflochten und mit fetischen versehen. "Bereite dich lieber auf die Schlacht vor Bruder. Wir kämpfen gegen den Erzfeind. Es heißt sie würden von Ihrem Primarchen selbst angeführt werden." Sein Blick wanderte durch die Dunkelheit des Landraiders. Doch er konnte jeden einzelnen von ihnen so gut sehen, als wäre es taghell. Alles waren dmait beschäftigt ihre Ausrüstung noch ein letztes mal durchzuschauen, sprachen Litaneien der Funktionalität zu ihren Boltpistolen und Kettenschwertern um die Maschinengeister darin zu besänftigen.
"Macht euch bereit Welpen. Russ und der Allvater Rufen uns und ihr werdet ihnen mit dem Blut der Verräter antworten!" Kurz nach dem Blutgesicht fertig war, senkte sich die Sturmrampe und die Seitentüren öffneten sich um die Blutwölfe auf Armageddon loszulassen. Schweres Feuer schlug ihnen aus den Boltern der Verräter entgegen und Laserstrahlen zischten durch die Luft. Vor ihnen weitete sich die Schlacht um Armageddon aus und sie stürmten dem Feind Heulend, mit Kampfschreien und Kriegsschwürenauf den Lippen entgegen. Der Blutzoll dieses Tages würde hoch werden.
VESTIGIA LUPI - DAS VERLORENE ERBE
Prolog
Gedämpftes Licht erhellte die Kammer in der Maruinel Delathier im Schneidersitz saß. Vor lagen seine aus Knochen gefertigten Runen und seine Geist, der sich den Warp zunutze machte, grübelte über das was er sah. Es war keine direkte gefahr für sein Weltenschiff und doch, würde er einemd er Pfade folgen so stand am Ende Tot und Vernichtung für sein Volk. Und doch war es nur eine der Möglichkeiten. Ein anderer Pfad, der ebenfalls vom Blut durchträngt war, war leichter zu erreichen doch konnte er das Ende des pfades nicht sehen. Unsicherheit. Egal welchem der Pfade die sich ihm boten, er folgen würde, am Ende stand immer Blut.
In den letzten 10000 jahren hatten die Eldar oft geblutet. Das Volk der Eldar, einst Herrscher über diese galaxie, war durch Dekadenz und Zügellosigkeit zu einer fast unbedeutenden macht geschrumpft. Fast. In dieses Tagen, kämpften die Eldar nicht nur gegen die anderen Völker der Galaxie, sondern auch um ihre eigene Existenz.
Ein weiterer Pfad tat sich vor ihm auf und seine Augen bemerkten wie einer der Runen, die vor ihm auf dem boden lagen zu wackeln begannen, seine Position veränderte sich. Neugier stieg in Maruinel auf und er beschloss jenem pfad zu folgen. Eine goldene Linie, hauchdünn und bis zum zerreißen gespannt. Links und rechts dieser Linie sah er gestalte. Keine gesichter konnte er erkennen, doch groß waren sie, Wild und tapfere krieger. Er sah sie unermütlich kämpfen und nie Zögern. Schweiß begann von seiner Stirn zu laufen, ungewöhnlich wie intensiv diese Vision war und die Konzentration begann schmerzhaft zu werden. Er sah einen Planet, alt in Rauchschwaden gehüllt und dreckig Braun, dort wo man auf die Oberfläche sehen konnte. Er wanderte zurück in der Zeit und erblickte jenen Planeten von neuem. Nun war er weiß und Blau. Schnee bedeckte die Oberfläche und riesige Meere unterbrachen die Kontinente. ein kalter ort und dennoch, es gab flüssiges Wasser. Er sah Städte der Chem-Pan-Sey die sich in die Lüfte erhoben und er sah eine Gestalt, die alle anderen Überragte. In einer Dunkelgrauen Rüstung, ein Schwert in seiner Hand und von Wölfen begleitet, kämpfte er inmitten einer dieser Städte.
Das Bild wechselte erneut, der Planet mit seinen Rauchschwaden war zu erkennen und langsam bildeten sich Linien auf der Oberfläche. Der rauch lösste sich auf, die Lienien begannen ein gesicht zu Formen und Mauriniels Nase begann zu Bluten. Er war in einen Sog geraten und es kostete ihn seine ganze kraft wieder in seinen Körper zurück zu kehren. Noch einmal schaute er über seine Schulter zurück und was er sah, erschreckte ihn. Er blickte in das sich bildene Antlitz eines der Chaosgötter und hörte dessen finsteres Lachen hinter sich als er mit einem Ruck in seinem Körper landete. Als wäre er physisch geschlagen worden, viel sein Körper auf den Boden und die Runensteine verteilten sich wie durch eine Explosion im Raum. Sein Atem beschleunigte sich. Dieses Bild, es war so klar. Er konnte die Gefahr immernoch spüren. Langsam richtete er sich auf, zog ein Stück Stoff hervor und wischte sich das Blut von seiner Oberlippe. Er bemerkte wie seine Hände zitterten. Bemerckenswert. Er sammelte die Runensteine ein und verieß seinen Meditationsraum, an der Spitze des höchsten Turmes vom Weltenschiff Alaitoc. Seine Schritte beschleunigten sich. Er musste etwas unternehmen. Doch nicht überstürzt, sondern bedacht. Sein erster Weg würde ihn zum Schrein des gefallenen Mondes führen.
Kapitel 1 - Fährten im Wind
Die Frostvater war ein Schlachtkreuzer der Armageddon-Klasse. Alt, Robust, vernarbt von vielen Schlachten und immernoch Stolz wie einst, als man sie vom Stapel ließ. Sie war das Flagschiff von Leif Todeswolf, Wolfslord einer der 12 Kompanien der Space Wolves und wann immer er auf reisen war, der Hort seiner Kompanie. Zwei ganze Decks waren von den Space Wolves anektiert worden. Dazu diverse Frachträume, Ladebuchten, Startrampen, Waffenkammern und andere örtlichkeiten, die eine Kompanie brauchte, um sich auf ihre Reise zu fremden Sternen zu begeben und dort Krieg im Namen des Imperators zu führen.
Im Schatten der Frostvater folgte eine ganze Flottile an Schiffen Korvetten, Fregatten, Transportschiffen und Frachtern. Auch wenn die Kompanie in den Krieg zog, so würde sie es niemals alleine tun. Die Besatzungen dieser Schiffe stammten oft von Fenris oder anderen nahen Planeten und haben den Space Wolves ihre treue geschworen oder taten ihren Dienst am Imperium. Anders aber , wie bei den Schiffen der Imperiallen Flotte oder auch anderen Orden, waren die Menschen an Bord der Schiffe der Space Wolves keine Gefangenen oder Geknechteten. Sie waren freiwillige, die dem Imperium, den Space Wolves aus freien Stücken dienten. Dies war ein großer Unterschied, wie der Todeswolf dachte. Unterdrückte Mannschaften konnten rebellieren. In Schlachten konnte dies über Sieg oder Niederlage entscheiden. Motivation. Eine motivierte Mannschaft war zu größeren Anstrengungen in der lage. Er lief in seiner Kammer auf und ab und dachte nach. Der Todeswolf war, trotz seines Alters ein großgewachsener Mann. Sein Haar war ergraut und küzer wie bei vielen anderen seiner brüder und ein gestutzter Vollbart verlieh ihm fast ein Großväterliches aussehen, währen da nicht seine Muskeln und seine noch immer klar blickenden Augen gewesen wären. Seine Kammer, oder besser Halle, wie sie einem Wolfslord zustand, war von Kohlepfannen und Fackeln erhellt. An den Wänden hingen Waffen und Rüstungsteile besiegter Gegner. Seine Schlafstat war mit Fellen der verschiedensten Raubtiere Fenris überseht und auf einem Rüstungsständer verweilte seine ungetragene Rüstung und sein Umhang aus der Haut eines Frosttrolls. Daneben auf einem Waffenregal waren sein Schild, seine Frostaxt Malnjar und seine Boltpistole aufgebahrt.
Immer wieder führte ihn sein Weg durch seine Halle zu kleinen Andenken, Trophäen die er in die Hand nahm, sie Nachdenklich betrachtete und wieder an ihren Platz legte. Doch er war nicht allein in seiner Halle. Canis Wolfsblut sein Lieutenant saß auf einem Stuhl und wirkte ebenfalls nachdenklich. Reden war noch nie die Stärke seines Unterführers gewesen und so blieb er allein mit seinen Gedanken. Canis war gekommen, das wusste er, um ihm zur Seite zu stehen und gegebenfalls seine Meinung zur bevorstehenden Mission abzugeben. Der Große Wolf Logan Grimmnar hatte ihn auf Geheiß von Njal Sturmbringer auf eine geheimnissvolle Mission ohne Ziel geschickt. In einer Vision die der Sturmbringer eines Nachts hatte, sah er das der Todeswolf auf einer vom Chaos beherrschten Welt kämpfte und er sah den primogen der Space Wolves, Russ selbst, der ebenfalls, früher auf dieser Welt gewandelt war. Eine Welt die Russ einst erobert hatte, war dem Chaos anheim gefallen, ein Frevel und welche Schande für die Space Wolves. Und doch, keiner der befragten Skalden konnte sich an jene Welt erinnern. Niemand wusste wo sie lag und so wurde er ausgesandt sie zu finden. Am meisten aber grämmte ihn , das der Orden bald zum Tor von Cadia aufbrechen würde. Die Aktivitäten des Chaos waren Signifikant gestiegen. Alle Kompanien würden aufbrechen. Und dann, würde er seine Mission nicht rechtzeitig erfüllt haben, würde es ihm zufallen den Fang zu bewachen. Aber es dürstete ihm danach an der seite seiner Brüder zu kämpfen. Solle ihn Morkai holen, aber er würde diese Mission Ehrenvoll zuende bringen, wie es sich für einen Wolfslord gehört und dann zurück eilen. Sollte doch der Sturkopf Rotschlund mit seinem großen Maul den Fang bewachen. Dabei legte er ein Schmuckstück lauter zurück auf seinen Platz, wie beabsichtigt und brachte damit Canis dazu aufzusehen. Canis stimme war Rau, da er sie nicht oft benutzte und hatte etwas von einem Knurren an sich.
"Wenn wir weiter in der Leere herumstochern wie eine Meute blinder Welpen, wird diese Mission nie enden." Danach war Canis Blick wieder zu irgendeinem Unsichtbaren Punkt in der Mitte des Raumes gewandert. Nervöse Anspannung. Canis war ein geladener Bolter und wollte in einer Schlacht entladen werden.
"Wir werden unsere Aufgabe erfüllen und rechtzeitig zurück sein Wolfsblut. Der Große Wolf braucht noch Zeit um die Kompanien zusammen zu rufen und die Vorbereitungen abzuschließen. Bis dahin, bei Russ haben wir unsere Aufgabe erfüllt." Seine Stimme war zuversichtlich, aber auch Nachdenklich. Kein Ausdruck dessen was er sich seinen Brüdern gegenüber erlauben konnte, wenn er sie in die Schlacht führt. Dort musste er immer Wissen was er tut. Nach dem Aufbruch von Fenris, gab ihnen der Sturmbringer einen Kurs mit auf dem Weg, von dem er sich die besten Chancen erfüllte, dort auf weitere Hinweise zu stoßen. Das Erustis-System war nur ein paar Tagesreisen von Fenris entfernt und ein Loyales System unter dem Schutz der Space Wolves. Dort würden sie über die Astropathen kontakt zum Fang aufnehmen und sich vergewissern ob es weitere Hinweise zu ihrer Weiterreise gibt. Sollte dies nicht der fall sein, so würde sie sich schlichtweg ins Blaue begeben müssen, und darauf hoffen das der Imperator und Russ sie führen würden.
Die Übungskammern an Bord der Frostvater waren selten leer und unbenutzt. Einjher Sturmglut kämpfte bereits gegen den 13 Übungsservitor. Die anderen hatte er nach seinen Siegen mit Bloßer Hand aus dem Käfig geworfen und überließ es den Ordensdienern sie zu reparieren. Wenn dies möglich war. Sturmglut kämpfte oft mit Wilder Wut. Die Axt in seinen Händen war im laufe der Jahrhunderte zu seinem verlängertem Arm geworden. Und seit fast einem Jahrhunder tnun suchte er sein Tod in der Schlacht. Ein Einsamer Wolf, so nannten ihns eine Brüder, suchte er nach der Gelegenheit seinen Tot in der Schlacht zu finden. Doch bisher fand er keinen Gegner der ihn Niederstrecken konnte. So zerschlug er auch den nächsten Servitor nach wenigen Schlägen udn ließ ein Frustriertes heulen los. Er verließ den Käfig, legte seine Axt zurück und verließ die Übungskammer. Die Gänge des Schiffes waren leer. Die menschliche Besatzung würde bis auf jene die Dienst hatten ruhen udn seine Brüder bereiteten sich ander Orts auf dem Schiff für die Schlacht vor. Sein Weg führte ihn in seine Kammer. Dort wartete sein Artificator auf ihn, der seine Rüstung pflegte. Eine der wertvollen Terminatorrüstungen. Als er sich entschied den Weg des Einsamen Wolfes zu beschreiten, war sie das Geschenk des Todeswolfs gewesen. Auf das er einen Ruhmreichen Tod finden kann. Sein Artificator verließ die Kammer nach seiner Ankunft. Er nickte diesem zu und als er sich zu einem kleinen Tisch an einer der Wände seiner Kammer begab, streichte er im Vorbeigehen mit einer hand über die Rüstung. Das Ceramit war an vielen stellen von kleinen Unebenheiten und Einkerbungen übersehen. Zeugen der vielen Konflickte des letzten Jahrhunderts. Am Tisch angekommen, sah er dort seinen Sturmbolter liegen. Zusammen mit geweihten Ölen und anderen Gegenständen die man zu seiner Reinigung benötigte. Über seiner Koje war ein Regal mit Trophäen und anderen Dingen die er in seiner Zeit als Space Marine gesammelt hatte. Es gab sogar ein kleines Pictogramm. Eine unglaubliche seltenheit und als er das Bild in die Hand in die Hand nahm fühlte er die ganze Last seiner Einsamkeit.
"Hey Einjher mach dir nicht in deine Servohosen OHh tapferer Krieger" schalte es von links. Einjher drehte sich um und war wieder in dem Landraider auf Armageddon. Seine 15 Brüder waren bei ihm und darunter Stromar Blutgesicht. Ihr Anführer, ein Wolfsgardist mit grimmiger Miene, sprach selten und wenn er es tat nur um die jungen Blutwölfe zu Zügeln. Jener andere Blutwolf der ihn nun angrinste war Jhörgsun Gierzahn. Throphäen hingen an seinem Gürtel und bedeckten viele anderen Stellen seiner Rüstung. Er hatte die Angewohnheit von jedem Schlachtfeld auf dem er kämpfte Andenken zu sammeln. Sein Bruder hatte langes hellrotes Haar, zu Zöpfen geflochten und mit fetischen versehen. "Bereite dich lieber auf die Schlacht vor Bruder. Wir kämpfen gegen den Erzfeind. Es heißt sie würden von Ihrem Primarchen selbst angeführt werden." Sein Blick wanderte durch die Dunkelheit des Landraiders. Doch er konnte jeden einzelnen von ihnen so gut sehen, als wäre es taghell. Alles waren dmait beschäftigt ihre Ausrüstung noch ein letztes mal durchzuschauen, sprachen Litaneien der Funktionalität zu ihren Boltpistolen und Kettenschwertern um die Maschinengeister darin zu besänftigen.
"Macht euch bereit Welpen. Russ und der Allvater Rufen uns und ihr werdet ihnen mit dem Blut der Verräter antworten!" Kurz nach dem Blutgesicht fertig war, senkte sich die Sturmrampe und die Seitentüren öffneten sich um die Blutwölfe auf Armageddon loszulassen. Schweres Feuer schlug ihnen aus den Boltern der Verräter entgegen und Laserstrahlen zischten durch die Luft. Vor ihnen weitete sich die Schlacht um Armageddon aus und sie stürmten dem Feind Heulend, mit Kampfschreien und Kriegsschwürenauf den Lippen entgegen. Der Blutzoll dieses Tages würde hoch werden.