7. Edition Völker

Murdock

Eingeweihter
31. Juli 2009
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Hallo Zusammen.

Habe vor ein paar Jahren mal die Schädelpassbox gekauft und ein paar Spielchen gemacht. Leider spielte in meinem Freundeskreis keiner Fantasy sondern alle 40k. Daraufhin bin ich auch zu 40k gewechselt. Mit dem neuen Regelbuch 8.Edition wollte ich nochmal ein Anlauf nehmen, Fantasy zu spielen, da ich mitlerweile auch ein paar Fantasyspieler kenne.

Daher meine bitte, könntet ihr in kurzen Stichworten vielleicht Pro und Kontra der einzelnen Völker zusammenfassen?

Vielleicht fällt es mir dann einfacher mich für ein Volk zu entscheiden, denn das fällt mir auf Grund der schönen Figuren sehr schwer. Bei 40k war meine Wahl schneller gefunden ;-). PS: Ich spiele nicht auf Turnieren, sondern nur mit Freunden.

Vielen Dank schonmal im Vorraus.
 
Kann zwar nicht zu allen wirklich was sagen, aber bei denen die ich gut kenne werd ich dir mal auf die Sprünge helfen mit ner kurzen Pro und Kontra Liste...

Krieger des Chaos:
Sie sind dank ihrer hohen Profilwerte und ihrer guten Rüstung eine der nahkampfstärksten Armeen im Spiel, wenn nicht sogar DIE Nahkampfstärkste, wobei das oftmals nicht so leicht zu sagen ist. Sie haben starke Kommandanten und Helden...
Sie sind jedoch sehr teuer an Punkten, wodurch man meist zahlenmäßig in der Unterzahl ist. Man hat halt eine Elitearmee. Außerdem hat man außer dem Todbringer keine wirklichen Feuerwaffen und muss somit auf den Gegner zustürmen

Vampire:
Starke Kommandanten und Helden, starke und außergewöhnliche Magielehre, können Modelle wiederbeleben die zuvor gefallen sind. Fliehen nie vom Schlachtfeld, da sie immer stehen bleiben.
Kontra ist eigentlich nur, dass wenn der General stirbt die ganze Armee zerbröselt 😉 und dass sie keine Schusswaffen haben

Dunkelelfen:
Sind schnell wie alle Elfen, können gut schießen, haben oftmals gute Rüstungen, alle Modelle haben Hass (außer Harpien) was sie sehr schlagkräftig im Angriff macht, Haben ne gute Magielehre und können viele viele Energiewürfel generieren.
Sind aufgrund ihres niedrigen Widerstands sehr zerbrechlich.
Fazit, können sehr hart zuschlagen, kriegen aber auch oftmals einiges an Verwundungen ab, können dann aber auch noch auf eine relativ gute Rüstung zurückgreifen...

Waldelfen:
Sind sehr schnell und sehr beweglich, dadurch dass fast alles bei ihnen plänkelt und man kaum Regimentsblöcke aufstellt. Sie sind außerdem gute Schützen, können sich durch Wälder bewegen und können hart zuschlagen. Mit Waldelfen kann man seinem Gegner gut sein Spiel aufzwingen durch eigene Beweglichkeit.
Sie haben schlechte Nehmerqualitäten durch einen geringen Widerstand und geringe, bis nicht vorhandene Rüstungen. Außerdem bekommen sie dadurch, dass sie kaum Regimenter aufstellen können kaum Passive Boni, wodurch man klug agieren muss und den Gegner meist mit mehreren Truppen zugleich angreifen muss.

Bretonen:
Haben gute Rüstungswerte und können auf eine sehr mobile Armee aus Rittern zurückgreifen. Sind im Angriff überragend aufgrund einer besonderen Formation ihrer Ritter, der Lanzenformation. Können auf viele sinnvolle Tugenden zurückgreifen, welche ihre Charaktere im Kampf pushen.
Sind dem Gegner meist zahlenmäßig unterlegen und können auf keine überragende Magie zurückgreifen. Feuerunterstützung entfällt hier meist auch, bis auf ein paar Bogenschützen und vllt noch ein Trebok.
 
Ich denke es wäre sinnvoller, zu warten, bis die 8. Edition da ist, um da konkret Vor- und Nachteile der Völker aufzulisten, denn es wird sich sehr vieles grundlegend verändern.

Waldelfen z.B. werden längst nicht mehr so beweglich sein (Plänkler mit fester Formation, 90° Sichtbereich, kaum gerüstet)
 
Hab ich doch immer dazugeschrieben... Bei den meisten Völkern kann man gar keine wirkliche Aussage treffen...

Kannst im Grunde davon ausgehen

Massenvölker:
- Skaven
- Orks und Goblins, vor allem wenn sie Goblinlastig aufgestellt sind
- Imperium, obwohl sie auch viele teure Kriegsmaschinen dabeihaben

Elitearmeen, oder Kleinarmeen:
- Krieger des Chaos
- Dämonen des Chaos
- Bretonen
- Dunkelelfen, wenn man sie elitelastig aufstellt, so wie es meistens im Turnierrahmen gemacht wird

Die restlichen Armeen kann man als normal bezeichnen denke ich... Die Extremfälle sind meiner Meinung nach Krieger des Chaos als elitäre Kleinarmee und auf der anderen Seite Skaven oder reine Goblinarmeen.
 
So ich habe mich mal weiter durch Berichte und Foren gelesen und habe ein paar Favoriten.

Waldelfen (++ schönste Modelle (subjektiv), + Fernkampf gut, + Story, + wird eher selten gespielt, - als Anfänger schwieriger zu spielen, - sehr altes Armeebuch)
Hochelfen (+ wahrscheinlich im Starterset)
Echsen (+ coole Modelle, + neues Armeebuch, - spielen mir zuviele)
Skaven (+ coole Modelle, + neues Armeebuch, + wahrscheinlich im Starterset, --- Massenarmee)
Bretonen (+ Viele Ritter, - Menschen)

Aber wahrscheinlich warte ich noch die neuste Edition ab und entscheide dann. Immoment würde ich wahrscheinlich die Waldelfen kaufen.
 
Oder wähle doch die andere Seite des Waldes aus (ich rede hier von den Guten Wesen die sich zwischen den Wäldern tummeln... den Tiermenschen 😉 )

Das Armeebuch ist momentan das neueste, es ist an die neue Edition angepasst und sehr ausgewogen.
Zudem hat man viele Möglichkeiten dank Magischen Gegenständen und Geschenken des Chaos und man hat eine extreme Auswahl an verschiedenen Monstereinheiten und generell Einheiten. Denn das Armeebuch umfasst von Plänklereinheiten, Streitwagen über Kavallerie bis hin zu Fliegern und "Ogergroßen" Monstern sowie richtigen Monstern alles 🙂
So kannst du wunderbar eine klassische Tiermenschen Hordenarmee spielen, oder einfach einen Minotaurenstamm aufstellen der so um die 40-50 Modelle umfasst.

Ich verweise mal auf unseren (zur 7. Edition und daher nicht ganz vollständigen) Einsteigerleitfaden und würde mich freuen dich als neues Mitglied unserer Herde begrüßen zu dürfen 😉

http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=135147