8. Edition Warhammer aufs Einfachste reduzieren?

Seuchenrabe

Aushilfspinsler
18. Februar 2011
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Warhammer auf das Simpelste Reduzieren?
Hallo verehrte mit Pinselschwinger und Miniaturenschupser, esgeht um Folgendes:
Mein Neffe(Besucht dieses Jahr die 2 Klasse) sieht wenn eruns besucht natürlich meine Miniaturen in der Vitrine, und will das Spielselbstverständlich auch mal selbst spielen.
Ich sehe ihn leider nur ein paar mal im Jahr und abgesehendavon das ich wohl nur nette kleine 500 Punkteliste je Bretonen und MenschlichenBarbaren des Chaos (Was auch noch vor der Verwandtschaft einen gewissen Ästhetischen Aspekt habensollte bei dem ich nicht soooo sehr zu Fantasy fragen genervt werde) auf eine48x48 Zoll Platte stellen.
Jetzt bleibt aber auch nur relativ wenig Zeit die Regeln zuerklären, also muss ein Großteil irgendwie zusammengekürzt werden.

Magie fliegt schon mal raus, ich überlege auch ob man Moralwecklassen kann, und generell Angriffe wie in der vergangen Edition mit FestenBewegungen aber mit abmessen. Monster kommen schon deswegen nicht vor weil ichsie aus der liste halte…
Die Ganzen Sonderregeln auch nicht.
Wie kann ich es noch weiter versimpeln?

Irgend eine Idee wie ich die Würfelwerte vereinfachen kann?Ich überlege sogar ob ich Treffer und Verwundung zu einem Wurf zusammenfasse…immerhin will mein Neffe wahrscheinlich nur ein cooles spiel mit den Miniszocken und nicht wirklich einsteigen. (Vielleicht schon aber ich rechne damitdas meine Schwägerin mich Lyncht wenn)

Ich hab auch Überlegt 40k anzubieten, da kenn ich mich zwarmit dem System besser aus, aber Regiment Basses lassen sich besser schupsen… undMit Normalen Chaosbarbaren und Bretonen kommen keine all zu großen"Perversionen" auf den Tisch wie bei Dämonen gegen Spaceorks,,, ;-D OoT: Ich habe hier im Forum echt Probleme mit dem Zeilenbruch wenn ich einen Text in den Editor ein kopiere.
 
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Wenn du es wirklich angehen willst, würde ich dir vorschlagen, die Kurzanleitung "der" alten Fantasy-Grundbox zu organisieren. Der in welcher Imperiale gegen Orks ziehen. Ich meine da war so ein max 3-5seitiger Zettel drin, auf dem die Spielzüge aufs Maximalste reduziert waren. Also alá ein imperialer Speerkämpfer greift einen Orkbogenschützen an. Er erreicht ihn mit seiner Bewegung nicht. Der Bogenschütze schießt daraufhin. Er trifft macht aber keinen Schaden. Der Speerkämpfer geht zum Nahkampf über und es wird gekämpft. Der Ork is ne verdammt geile Sau und hat W4, der Mensch nen Lappen und hat W3 usw. usf.. Also alles so kleinteilig und fokussiert wie möglich aber so grundlegend regelerklärend wie nötig. Ich denke das sollte die Grundprinzipien erklären und für deine Zwecke allemal reichen. Anstatt einer Figur kann man das dann natürlich auf 1-2 Regimenter je Seite hochskalieren.

PS: Nimm die alten Regeln, das geht zumindest für die Ermittlung der Angriffsbewegung leichter für den Einstieg imo.

Good luck.
Axe
 
Ich hab das mt meinem Sohn (7Jahre) so gemacht, dass man drei Schritte hatte, und wenn dann Kontakt da war, konnte mit einem W6 geworfen werden werden. Wer höher warf, hatte getroffen und getötet. Große Figuren hatten 2 Trefferpunkte und die normalen eben einen.
Fernkampf lief vergleichbar.

Das hat ihm Spaß gemacht und er hat die Püppchen bewegt gehabt. Ziel erreicht. 😀
 
Ich will ihm ja nicht das Spiel beibringen, er will halt nur auch mal mit den Figuren spielen und mehr machen als sie auf die Bastion aufzustellen.
Dabei ist dann die Frage was er unter "Spielen" versteht und wie du auf deine Figuren achtest? Der Sohn meines Cousins hat unter "Spielen" nämlich eher das klassische herum schieben von Figuren, wie man es vom Spielen mit Playmobil Figuren kennt, verstanden und ist dabei ziemlich sorglos mit den Figuren umgegangen. Wird einem Zweitklässler nicht viel zu schnell langweilig, wenn man das Spiel "richtig" spielen soll? Klar, Kinder in dem Alter spielen auch Brett- und Kartenspiele mit Konzentration und Engagement, aber ich bezweifle dass das mit einem TT schon in dem Alter klappt, vielleicht sollte er wirklich erstmal zuschauen.
 
Wird einem Zweitklässler nicht viel zu schnell langweilig, wenn man das Spiel "richtig" spielen soll? Klar, Kinder in dem Alter spielen auch Brett- und Kartenspiele mit Konzentration und Engagement, aber ich bezweifle dass das mit einem TT schon in dem Alter klappt, vielleicht sollte er wirklich erstmal zuschauen.

Ist wohl typabhängig. Klar ist aber, dass man denen sicher nciht mit allen Regelfeinheiten kommen kann. Aber wenn das wirklich aufs Nötigste runtergebrochen ist, kann das schon funktionieren.
Meiner pinselt die auch schon an und hat schon gesagt, dass er mit denen auch demnächst spielen mag! Das wird dann vereinfacht und ab gehts.
 
Dabei ist dann die Frage was er unter "Spielen" versteht und wie du auf deine Figuren achtest? Der Sohn meines Cousins hat unter "Spielen" nämlich eher das klassische herum schieben von Figuren, wie man es vom Spielen mit Playmobil Figuren kennt, verstanden und ist dabei ziemlich sorglos mit den Figuren umgegangen. Wird einem Zweitklässler nicht viel zu schnell langweilig, wenn man das Spiel "richtig" spielen soll? Klar, Kinder in dem Alter spielen auch Brett- und Kartenspiele mit Konzentration und Engagement, aber ich bezweifle dass das mit einem TT schon in dem Alter klappt, vielleicht sollte er wirklich erstmal zuschauen.

Und genau aus dem Grund hat er auch die Finger von allen Nicht Plastik Modellen zu lassen ;D Die Pädagogischen Aspekte kenn ich selbst gut genug, auch das weniger Ideal währe ihn mit "Da bist du nicht alt genug für" Stehen zu lassen, deswegen alles soweit vereinfachen das alles in 40 bis 60 Minuten über die Bühne geht....
 
Wie wäre es statt der Regeln von WHF zu ver(un)einfachen, statt dessen auf ein anderes System umzustellen, dass du mit den Miniaturen speilen kannst und das von vorne herein auf Einfachheit ausgelegt ist?

Ich kenne dazu leider nur recht wenige Systeme, aber bei http://www.freewargamesrules.co.uk/fantasy.html sollte sich das ein oder andere finden lassen, dass so weit vereinfacht ist, dass man es spielen kann.

Mir selbst hat es derzeit HotT (Hordes of the Things) sehr angetan. Da kann ich fast alle meine alten WHF Miniaturen auf Regimentsbases stellen, je Seite 1W6 raus nehmen und los schieben. (Da könnte er dann sogar seine eigenen Spiel-Figuren benutzen)
Zugegeben, für den der die Regeln lesen muss ist es nicht sooo einfach. Mit der deutschen Übersetzung gehts einiges leichter und das Grundprinzip ist schnell erklärt:
- Wirf 1W6. So viele Bases/Gruppen darfst du bewegen
- Wenn Kontakt, dann Nahkampf: jede Seite wirft 1W6 + Bonus/Malus
- Verlierer bewegt sich zurück oder ist zerstört

Dan noch etwas weniger Gelände und das schwierigste ist die Bases richtig um die Kurve zu schieben.
 
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Muss es wirklich ein anderes System sein? Die Regeln der 8 sind doch schon sehr vereinfacht.

GGf die Armeen festlegen und wie in der alten Bloodbowl Box die Daten direkt aufschreiben. Sprich Brotone triift das Chaos auf die X, dann verwunden auf Y.

Dann bist du nahe dabei und irgendwann kommt die Frage nach dem Warum von selbst.
 
Ich meine auf der Rückseite des Einleitungs-Heftes der Macragge-Box war so eine Tabelle, welches Modell welchen Gegner in Beschuss und Nahkampf auf welche Zahl verwundet. Mein Sohn war 10 als wir beide mit Tabletop mit einer Schädelpass-Packung begonnen haben. Da waren im Einstiegsleitfaden so ganz leichte überschaubare "Szenarien" drin. Das ging dann schon mit der Beschränkung auf Bewegung, Schießen und Nahkampf. Versuch es einfach.