Warhammer mit modifizierten Würfeln?

Kettenschwert

Aushilfspinsler
05. Dezember 2008
22
0
4.801
Hi Leute.
Während meiner abiturvorbereitungen im Bereich der Wahrscheinlichkeitsrechnung hatte ich eine spontanen Einfall.

Warhammer mit modifizeirten Wüfeln!

Keine Schummelei, wir machen es öffentlich und offiziell.
Ich habe es mir so überlegt.
Man benutze fortan nur noch Würfel, die ienen Hang zu hohen Ergebnissen besitzen, nd weniger niedrige Ergebnisse liefern und benutzt diese beispielsweise in einem normalen Spiel, auf beidne Seiten.
Das Resultat wäre, dass der Kampf an sich brutaler wird, die Waffen wunden besser, Deckung wird besser, der Schwerpunkt läge dann auf anderen Gebieten, wie zum Beispiel. ich spinne mal ein wenig herum, den Gegner aus eben dieser zu locken, oder mehr Flammenwerfer einzusetzen.
amn muss also aufpassen, weil auch die Moraltests viel eher verhauen werden, das ganze Gefühl würde sich doch ändern, es würde doch ganz andere Taktiken belohnen und so weiter.
Man könnte auch so weit gehen, für verschiedenen Anlässe verschiedene Würfel zu benutzen, um so das Spiel schwerer oder einfach zu gestalten, oder eben alles dazwischen.

War nur so ein Einfall von mir, was haltet ihr von der Idee, Hinrgespinst oder Innovation?
 
Hirngespinst. An Regeln sollte man sich halten. Natuerlich steht es einem frei, seine Wuerfelergebnisse zu modifizieren, jedoch ist das Spiel dann nicht mehr ausgewogen. Kannst ja gerne mal vorrechnen an Hand von 30 Imps gegen 10 Marines bzw. ausprobieren (als Abivorbereitung). Man ist dann zwar schneller fertig, aber will man das denn auch so?
 
Klar wird die Spielbalance dadurch gekippt, doch die ist doch, vorsichtig ausgedrückt schon jetzt aufgrund der verschiedenen Codizes alles andere als ausgeglichen ohne, dass es jemanden stört.
Ja man ist schneller fertig, Beschuss wird beispielsweise heftiger, deshalb muss man echt überlegen, ob man die und die Einheit jetzt losschickt oder nicht.
Das ganze soll ja eigentlich auch nicht ein perefektes System sein, ich dachte mir nur, dass man dadurch neue Möglichkeiten und Taktiken ermöglichen könnte.
 
Am Ende wird es auf eine ziemlich vermurkste Spielballance erzeugen.
Es wird eher die vorhandene vermurkste Spielbalance verschieben.
So wie eben immer, wenn man irgendwelche Beschränkung einführt (und nichts anderes ist ja das kappen der unteren Würfelergebnisse).

Das ganze soll ja eigentlich auch nicht ein perefektes System sein, ich dachte mir nur, dass man dadurch neue Möglichkeiten und Taktiken ermöglichen könnte.
Und worin soll der Anreiz zu neuen Taktiken bestehen. Okay, Waffen die Rüstungswürfe ignorieren werden ein ganzes Stück übler, aber das wars im großen und ganzen.
Es gibt nach wie vor keinen Anreiz sich mehr als nötig zu bewegen - Stand-and-Shoot-Armeen werden sogar noch ordentlich begünstigt - und flankieren ist sinnlos wie eh und je.
Wenn du neue Taktiken willst, dann solltest du an anderer Stelle etwas ändern.

Allein schon die minimale Änderung, dass bei Verlusten immer die Modelle einer getroffenen Einheit rausgenommen werden die dem Schützen am nächsten stehen belohnt augenblicklich Flankierungs- und Umgehungsmanöver, weil man so schneller die schweren Waffen erwischt.
Das System einfach nur tödlicher zu machen bringt so ziemlich garnichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, es gewinnen eben die Einheiten, die auf die Hohen Ergebnisse angewiesen sind. Beispiel Rüstungswürfe: Ein Orkboy gewinnt aus nem Würfel, der öfter mal die 6 Zeigt viel mehr als ein Terminator.
Zum anderen: Derartig gemachte Würfel dürften sehr schwehr/unmöglich sein. Die "Trickwürfel" basieren ja darauf, dass die gegenüberliegende Seite der zu erwartenden Zahl beschwehrt wird und würfeln dann, bei normaler Würfeltechnik, in ca 99% aller Fälle dieses Ergebnis. Aufgrund der Verteilung der Zahlen aufm Würfel wird es recht merkwürdig, wenn du die 4,5 und 6 beschwerst, im besten Fall hat das dann nähmlich gar keinen Effekt. Bei einem standard "Immer 6 Würfel" kann man sich das Würfeln dann sparen. Wenn du andere Taktische Schwehrpunkte haben möchts würde ich erstmal das Gelände ändern und dann vieleicht noch ein bisschen, mit beidseitigem Einverständnis, an den Regeln drehen.
 
UHm..

Okay, mal abgesehen davon, dass ich es auch fuer Quatsch halte, hier mal meine 2 cent:

Du nimmst wuerfel mit hoeherer Warscheinlichkeit eine Hohe Zahl zu werfen, auf BEIDEN Seiten.

Dann sag mir doch mal, was das aus macht?

Du wundest besser, er saved besser.

Klar, koennte man das durch Flamer (etc) wieder runterreissen, aber dann bist du doch genau da wo du jetzt auch bist? 🙂

Am Ende laeuft es darauf raus, dass Armeen, die Ruester ignorieren, sich vollkommen muehelos durch alles andere Durchhacken.. .

(Wenn ich mir vorstelle, mit 2/3 Warscheinlichkeit ne 5 oder 6 zu weurfeln, wuerde ich nur noch zerfleischer spielen 🙂 ).
 
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bei 40k is bei mir der reitz,dass net alles von taktik gesteuert wird, es kommt ja mal vor das sich en held/truppe durch ne armee hackt und dann von nem imp oder so abgeknallt wird

ich finde "der zufall" gehört einfach dazu ...sonst wäre es langweilig und man erlebt die eine oder andere überaschung net^^
 
bei 40k is bei mir der reitz,dass net alles von taktik gesteuert wird, es kommt ja mal vor das sich en held/truppe durch ne armee hackt und dann von nem imp oder so abgeknallt wird

Ich nehme mal an das du einen Hang zur Übertreibung hast.

ich finde "der zufall" gehört einfach dazu ...sonst wäre es langweilig und man erlebt die eine oder andere überaschung net^^

Naja, der Zufallsfaktor ist nicht derartig groß als das Würfelglück in der Reinform das Spiel entscheidet, was ich auch gut so finde.