[...]Was soll ich da, wenn es nur einen Verkäufer gibt, er also kaum Zeit für Beratung/Gespräche hat, das Sortiment nichtmal ansatzweise vollständig ist und ich mich in der Regel erstmal in die Innenstadt bewegen muss. Da kann man doch lieber einen Strich machen und sagen, es wird garnix mehr im Laden verkauft, statdessen gibt es jedes Modell einmal schick bemalt zum anschauen. Wer es haben will kann vor Ort bezahlen und kriegt es zum nächsten Tag nach Hause geliefert.[...]
Was du da sollst?
Dich informieren, über das Hobby austauschen, spielen und dir deine Bestellungen kostenfrei dorthin schicken lassen. Und wenn du enttäuscht bist, dass dein gewünschtes Produkt nicht da war kannst du das nächste mal vorher anrufen und fragen ob es gerade da ist.
Wo der Strich gezogen wird kann man mehr oder weniger aufwendig ausrechnen, ich empfehle das Buch Produktionswirtschaft von Spengler vom Springer-Verlag.
Da GW allerdings nicht auf Bestellung fertigt sondern sowieso "Totes Kapital" irgendwo im lager verstaubt ist das ne ziemliche Milchmädchenrechnung. Da passen als Argumente eher Personalkosten, Miete, zusätzliche Transportkosten, etc...
Nein, es ist völlig unnötig 50 Pakete Cohort Mechanicus für je 649€ auf Vorrat verteilt über 50 Läden zu haben wenn überall sowieso nur 20 verkauft werden. Ein Zentrallager ist günstiger als viele kleine, Transportkosten sind heutzutage marginal.
Es ist viel günstiger sich einen Servicegrad zu bestimmen und nur die entsprechende Reserve zu lagern, siehe Buch von oben.
Die haben doch teilweise nicht mal Bausätze vorrätig, die ne Woche vorher rausgekommen sind(Castellan, Kataphron, Knight)....weil zu wenig geliefert, oder Lieferungen die X Tage verzögert ankommen. Effizient scheint deren System nicht gerade zu sein.
Es ist vielleicht genau so effizient wie gewünscht, weil große Produktionskapazitäten viel Geld kosten und die Nachfrage vorher schlecht abzuschätzen ist. Jeder der das Produkt haben möchte kauft es entweder wieder wenn es verfügbar ist oder bestellt halt vor. Dann wird eben nach und nach produziert bis die Nachfrage abnimmt, auf eine Woche oder zwei kommt es bei unserem Hobby nun wirklich nicht drauf an.
Siehe Start von diversen MMOs, die Server sind so gewählt, dass das Spiel vernünftig läuft wenn der erste Ansturm vorbei ist, nicht sofort wenn es alle auf einmal wollen.
Das was Shub Niggurath sagt +1.
Die ganze Sache macht absolut Sinn.
edit:
Als nächstes beschwert sich jemand, dass es im Juli so wenige Wintermäntel gibt nur weil man sie sich gerne anguckt oder ausnahmsweise doch einer einen kaufen möchte.