Warum werden einige Artikel zu "Webstore only" Artikeln?

Weder noch - GW reduziert den Lagerbestand in den stores - soll wohl Geld sparen.

Ziemlich behämmert wenn du mich fragst, gibt nichts ätzenderes wenn man shconmal in den GW geht und dort nicht bekommt was man braucht.

Die GW stores wandeln sich immer mehr in "Fixer-Buden" die neue Kunden fangen sollen - den echten Umsatz wollen die direkt übers Netz machen.
 
Das sind in der Regel Sachen, die nicht so viel verkauft werden und daher Platz weg nehmen. Ich habe mit einem der Mitarbeitern des hiesigen GW zu tun und bei denen gibt es einfach kein Lager, um einfach mal von allem etwas da zu haben und von dem, was gut geht, trotzdem einen großen Vorrat zurück zu legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh... ich dachte schon, ich müsste panisch noch die letzten Basilisken für meine Artillerie-Batterie bestellen, da es die bald sonst nicht mehr geben wird. Leider gibt es die da nicht mehr rabattiert... :dry:

Das mit dem Lagerplatz kann ich schon verstehen. Die Läden liegen meistens mitten in der Innenstadt. Da ist Raum teuer, dennoch finde ich es auch schade, wenn man in den GW Stores nicht mal mehr stöbern kann...
 
gute info, wollte meinen gw mann letztens schon fragen wo die airbrush farben sind (aber glaube die kamen erst heute raus, oder? nich sicher ^^).
insgesamt ne schlechte politik die sie da fahren, denn bei GW direkt bestellen würde ICH nichtmehr. mein neffe hat n total verwüstetes paket bekommen aus england - nachdem er über ne woche drauf gewartet hat. der sinn solcher läden is doch eher wenn man mal spontan was braucht, fix hindüsen und holen. naja, was erwart ich von ner firma die nur 1x die woche ware rausschickt? 😀
 
Finde ich auch ungeheim hirnrissig.
Ich kann mir gut vorstellen, dass (wie GW es eig auch am liebsten hätte) iwann keine retailer mehr gibt und man nur noch direkt im Games Workshop oder im Webstore kaufen muss.
Gemäß diesen Falles, würde ich persönlich mit GW aufhören. Aber das is auch vorerst nur Schwarzmalerei, mit dem Gedanken hantiert man dennoch ab und zu
 
Ernsthaft Leute?

Selbstverständlich hätte es GW am liebsten wenn alles nur bestellt werden würde, wir sind nicht mehr in den Neunzigern des letzten Jahrtausends.
Es bindet Kapital, verursacht Verwaltungs- und Lagerkosten und hinterher kauft es doch keiner weil stöbern nicht kaufen heißt. Stöbern heißt im Laden angucken, umsonst die Spielplatten benutzen und hinterher bei Wayland und co. bestellen, nichts anderes.

Wieso geht es Karstadt unter anderem so schlecht? Personalkosten, Kapitalbindung durch teure Präsenzware und hinterher bestellen die Damen ihre Kleidung eh in einem Internetversand, weil sie es wieder umsonst zurückschicken können. Aldi verkauft seit Gründung nur Dinge die sie schnell los werden, das ist ihr Geschäftsmodell.

Die ganze Produktpalette auf Vorrat in jedem Laden haben wäre betriebswirtschaftliche Dummheit höchsten Ausmaßes. Alleine für 40k gibt es 388 Artikel nur im Webshop im Preisrahmen bis 650€, die Hälfte so um die 15€. Ihr könnt das ja mal nachrechnen, ich schätze so 10.000€ wenn jedes Teil nur einmal im Laden sein soll.
10.000€ soll verstauben nur weil mal irgendwer gucken möchte. Wieviele GW-Läden alleine in Deutschland, so 40-50?
Ca. ne halbe Million Euro totes Kapital.

Dann nochmal AoS und Herr der Ringe, macht zusammen geschätzt eine Million Euro totes Kapital um es sich mal anzugucken. Es macht überhaupt gar keinen Sinn alles auf Lager zu haben.
 
Aber wofür dann überhaupt Läden? Kann man ja gleich irgendwo in der Innenstadt ne Vitrine mit ein paar Minis zum angucken aufstellen und den Link zum Webshop draufpinseln. Klar sind die Leute zum Teil selbst Schuld an der Entwicklung, wenn man Beratung vor Ort in Anspruch nimmt, hinterher aber im Internet bestellt, aber irgendwo geht dann auch die Sinnhaftigkeit eines Ladens verloren. Was soll ich da, wenn es nur einen Verkäufer gibt, er also kaum Zeit für Beratung/Gespräche hat, das Sortiment nichtmal ansatzweise vollständig ist und ich mich in der Regel erstmal in die Innenstadt bewegen muss. Da kann man doch lieber einen Strich machen und sagen, es wird garnix mehr im Laden verkauft, statdessen gibt es jedes Modell einmal schick bemalt zum anschauen. Wer es haben will kann vor Ort bezahlen und kriegt es zum nächsten Tag nach Hause geliefert. Der "kostenlose" Versand wird mit der üblichen Preiserhöhung abgedeckt, fällt eh keinem mehr auf. Bücher und Starterboxen zum anfixen und einlesen und den Kleinkram an Farben usw könnte man ja trotzdem anbieten.
 
Aber wofür dann überhaupt Läden? Kann man ja gleich irgendwo in der Innenstadt ne Vitrine mit ein paar Minis zum angucken aufstellen und den Link zum Webshop draufpinseln. Klar sind die Leute zum Teil selbst Schuld an der Entwicklung, wenn man Beratung vor Ort in Anspruch nimmt, hinterher aber im Internet bestellt, aber irgendwo geht dann auch die Sinnhaftigkeit eines Ladens verloren. Was soll ich da, wenn es nur einen Verkäufer gibt, er also kaum Zeit für Beratung/Gespräche hat, das Sortiment nichtmal ansatzweise vollständig ist und ich mich in der Regel erstmal in die Innenstadt bewegen muss. Da kann man doch lieber einen Strich machen und sagen, es wird garnix mehr im Laden verkauft, statdessen gibt es jedes Modell einmal schick bemalt zum anschauen. Wer es haben will kann vor Ort bezahlen und kriegt es zum nächsten Tag nach Hause geliefert. Der "kostenlose" Versand wird mit der üblichen Preiserhöhung abgedeckt, fällt eh keinem mehr auf.
Weil du es in den Laden auch so kostenfrei senden lassen kannst, egal wie viel Kram du dir holst. Außerdem sind gerade die nicht gerade wenigen Kunden in dem Alter, in dem man noch daheim wohnt, in gewisser Weise auf den Laden angewiesen. Sie haben oft noch keinen echten Zugang zu Clubs o.ä. (in Stuttgart gibt es für 40k nicht einmal einen richtigen) und damit sie überhaupt kaufen muss ihnen eine Spielfläche geboten werden.
 
Ernsthaft Leute?

Selbstverständlich hätte es GW am liebsten wenn alles nur bestellt werden würde, wir sind nicht mehr in den Neunzigern des letzten Jahrtausends.
Es bindet Kapital, verursacht Verwaltungs- und Lagerkosten und hinterher kauft es doch keiner weil stöbern nicht kaufen heißt. Stöbern heißt im Laden angucken, umsonst die Spielplatten benutzen und hinterher bei Wayland und co. bestellen, nichts anderes.

Wieso geht es Karstadt unter anderem so schlecht? Personalkosten, Kapitalbindung durch teure Präsenzware und hinterher bestellen die Damen ihre Kleidung eh in einem Internetversand, weil sie es wieder umsonst zurückschicken können. Aldi verkauft seit Gründung nur Dinge die sie schnell los werden, das ist ihr Geschäftsmodell.

Die ganze Produktpalette auf Vorrat in jedem Laden haben wäre betriebswirtschaftliche Dummheit höchsten Ausmaßes. Alleine für 40k gibt es 388 Artikel nur im Webshop im Preisrahmen bis 650€, die Hälfte so um die 15€. Ihr könnt das ja mal nachrechnen, ich schätze so 10.000€ wenn jedes Teil nur einmal im Laden sein soll.
10.000€ soll verstauben nur weil mal irgendwer gucken möchte. Wieviele GW-Läden alleine in Deutschland, so 40-50?
Ca. ne halbe Million Euro totes Kapital.

Dann nochmal AoS und Herr der Ringe, macht zusammen geschätzt eine Million Euro totes Kapital um es sich mal anzugucken. Es macht überhaupt gar keinen Sinn alles auf Lager zu haben.


Da GW allerdings nicht auf Bestellung fertigt sondern sowieso "Totes Kapital" irgendwo im lager verstaubt ist das ne ziemliche Milchmädchenrechnung. Da passen als Argumente eher Personalkosten, Miete, zusätzliche Transportkosten, etc...
 
GW hat imho die Geschäftspolitik, dass alle Läden auch das ganze Ladenangebot dahaben sollen. Da der Regalplatz aber sehr begrenzt ist, muss da eben was rausgenommen werden. Das sind dann eben die Sachen, die nur selten Nachgefragt werden, oder eben Auslaufmodelle, für die gar nicht mehr genug Modelle auf Lage sind, dass man sie noch bei allen Läden auf Vorrat haben könnte. So wird verhindert, dass irgendwo noch riesige Restbestände liegen, die Anderswo verzweifelt nachgefragt werden.

Der Basilisk ist eines der ältesten Modelle von GW und da die Imperiale Armee in absehbarer Zeit einen euen Codex bekommt, würde ich mich nicht wundern, wenn dabei gleich ein neuer Kombi-Bausatz für Basi, Medusa, Koloss und Greif rausgebracht wird. Wenn du unbedingt die alten Modelle haben willst, damit es einheitlich wirkt, solltest du vielleicht noch einen Basi bestellen.
 
[...]Was soll ich da, wenn es nur einen Verkäufer gibt, er also kaum Zeit für Beratung/Gespräche hat, das Sortiment nichtmal ansatzweise vollständig ist und ich mich in der Regel erstmal in die Innenstadt bewegen muss. Da kann man doch lieber einen Strich machen und sagen, es wird garnix mehr im Laden verkauft, statdessen gibt es jedes Modell einmal schick bemalt zum anschauen. Wer es haben will kann vor Ort bezahlen und kriegt es zum nächsten Tag nach Hause geliefert.[...]

Was du da sollst?
Dich informieren, über das Hobby austauschen, spielen und dir deine Bestellungen kostenfrei dorthin schicken lassen. Und wenn du enttäuscht bist, dass dein gewünschtes Produkt nicht da war kannst du das nächste mal vorher anrufen und fragen ob es gerade da ist.
Wo der Strich gezogen wird kann man mehr oder weniger aufwendig ausrechnen, ich empfehle das Buch Produktionswirtschaft von Spengler vom Springer-Verlag.

Da GW allerdings nicht auf Bestellung fertigt sondern sowieso "Totes Kapital" irgendwo im lager verstaubt ist das ne ziemliche Milchmädchenrechnung. Da passen als Argumente eher Personalkosten, Miete, zusätzliche Transportkosten, etc...

Nein, es ist völlig unnötig 50 Pakete Cohort Mechanicus für je 649€ auf Vorrat verteilt über 50 Läden zu haben wenn überall sowieso nur 20 verkauft werden. Ein Zentrallager ist günstiger als viele kleine, Transportkosten sind heutzutage marginal.
Es ist viel günstiger sich einen Servicegrad zu bestimmen und nur die entsprechende Reserve zu lagern, siehe Buch von oben.

Die haben doch teilweise nicht mal Bausätze vorrätig, die ne Woche vorher rausgekommen sind(Castellan, Kataphron, Knight)....weil zu wenig geliefert, oder Lieferungen die X Tage verzögert ankommen. Effizient scheint deren System nicht gerade zu sein.

Es ist vielleicht genau so effizient wie gewünscht, weil große Produktionskapazitäten viel Geld kosten und die Nachfrage vorher schlecht abzuschätzen ist. Jeder der das Produkt haben möchte kauft es entweder wieder wenn es verfügbar ist oder bestellt halt vor. Dann wird eben nach und nach produziert bis die Nachfrage abnimmt, auf eine Woche oder zwei kommt es bei unserem Hobby nun wirklich nicht drauf an.

Siehe Start von diversen MMOs, die Server sind so gewählt, dass das Spiel vernünftig läuft wenn der erste Ansturm vorbei ist, nicht sofort wenn es alle auf einmal wollen.


Das was Shub Niggurath sagt +1.

Die ganze Sache macht absolut Sinn.

edit:
Als nächstes beschwert sich jemand, dass es im Juli so wenige Wintermäntel gibt nur weil man sie sich gerne anguckt oder ausnahmsweise doch einer einen kaufen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du da sollst?
Dich informieren, über das Hobby austauschen, spielen und dir deine Bestellungen kostenfrei dorthin schicken lassen.

Richtig, alles Aspekte die für den örtlichen GW sprechen, aber dafür braucht man kein halbes Sortiment im Laden. Da hab ich als Kunde lieber mehr Platz für Platten, oder Vitrinen, oder Malplätze usw. und regel den Verkauf komplett über Bestellung an den Laden/mein zu Hause ab, als ständig rumzutelefonieren oder drauf zu hoffen, dass der Artikel zufällig gerade da ist.
 
[...]Außerdem sind gerade die nicht gerade wenigen Kunden in dem Alter, in dem man noch daheim wohnt, in gewisser Weise auf den Laden angewiesen. Sie haben oft noch keinen echten Zugang zu Clubs o.ä. (in Stuttgart gibt es für 40k nicht einmal einen richtigen) und damit sie überhaupt kaufen muss ihnen eine Spielfläche geboten werden.

Ich vermute, dass sich so ein Laden auch selbst finanzieren muss. Dies geht wohl nur über Präsenzprodukte, sonst reicht auch die Packstation von DHL. Nur Platten in einem GW sind utopisch, dafür gibt es Clubs.