Sorry, dass ich das im anderen Thread einfach übergangen habe.
Klar sind ein guter Plot und fesselnde Charaktere wichtig für einen guten Roman. Dabei muss nicht unbedingt der/ein Hauptcharakter eine unglaubliche Killermaschine sein. Septimus aus Soul Hunter ist ja z.B. das genaue Gegenteil. Mich können sowohl die Bösen fesseln (z.B. Talos,Sor Talgron), als auch die tragisch fallenden Helden mit guten Intentionen (Magnus), die Komischen (Ciaphas Cain) und die Guten (z.B. Loken, Garro, Saul Tarvitz,mit Abstrichen Rafen).
Ich glaube aber, dass grade bei der HH Reihe für viele auch noch etwas anderes hinzukommt (zumindest bei mir ist das so) und das ist einfach eine Erweiterung des Hintergrundes über den man schon selber lange nachgegrübelt hat. Hier kann der Leser etwas "lernen" und auch das kann einen an einen Roman fesseln. Der Spannungsbogen in A Thousand Sons ist ja nicht unbedingt das super dolle. Hiermit haben einige HH Bücher Schwierigkeiten, da ja oft das Ende irgendwie schon bekannt ist. Aber man lernt z.B. die Motivationen und all die kleinen Dinge, die zum Fall eines grossen Helden beitrugen kennen und grade hier ist die HH-Reihe stark. All diese Enthüllungen über die verlorenen Legionen, Corax "Psi-Kraft", Magnus Deal und sein Größenwahn etc.