Was wünscht Du Dir von open40k?

Was soll open40k für Dich sein?

  • Erweitertes Errata

    Stimmen: 24 58,5%
  • 40k in neuem Gewand

    Stimmen: 17 41,5%

  • Umfrageteilnehmer
    41
  • Umfrage geschlossen .

Naysmith

Tabletop-Fanatiker
06. November 2009
12.224
17
11.780
157.066
Der Titel sagt alles was gesagt werden muss. Das Entwicklungsteam sollte das Ergebnis dieser Umfrage als Grundlage sehen wohin die Reise gehen soll.
Ich für meinen Teil denke zumindest das es schon wichtig ist die Wünsche der Spieler zu treffen.

1. Erweitertes Errata

Nur die Mechaniken die wirklich Gamebreaker sind, werden entfernt um eine Balance zu erzielen.
Feinjustiertes Regelwerk und feinjustierte Codices

2. 40k im neuen Gewand

Jede Mechanik kann und darf geändert werden um ein schnelleres, taktischeres, und ausgelichenes WH40K zu bekommen.
Neues Regelwerk und neue Codices

Dann bin ich gespannt auf das Ergebnis der Umfrage.

cya
 
Neues Gewand.
Errata reichen mMn nicht aus und sind eigentlich GWs Job. Wie "gut" das funktioniert sieht man ja.

EDIT: Galatea hat hier vollkommen recht. Die MASSE an Errate und Dingen die man anfassen muss steigert sich exponentiell. Kaum fasst man X an muss man auch Y anfassen und die Spielerschaft schreit weil Z ja jetzt wieder...

Wie man sich derartig bockig stellen kann entzieht sich mir. Für mich gibt es nur verbessern oder es lassen. Wer NUR 40K spielen kann und es nicht schafft über seinen Schatten zu springen damit es BESSER wird, der hat keinerlei Position Änderungen zu fordern. Nörgelt weiter rum, kotzt bei jeder Änderung mit Aquila und tragt weiter euer Geld in den GW und lehnt jede Änderung ab.

Gut das es auch Leute gibt deren Geisteshaltung etwas reifer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre ja für ein sehr weitreichendes Errata, nur blöderweise ist das System so in sich verworren und so kaputt, dass es einfacher ist ein neues System zu bauen und da alles reinzuportieren als zu versuchen an einem Kadaver herumzuoperieren.

Für Errata gibt es das GRC, dafür braucht man kein Open40k.
Evtl. wäre es auch eine gute Idee zwei Projekte ins Leben zu rufen, eins das zum Ziel hat das bestehende Regelwerk zu verbessern und eines das ein komplett neues System baut.

Oder wir machen ein Subforum auf jeder einen Thread mit seinem Projekt eröffnen kann - man werkelt, tauscht sich aus, berät sich gegenseitig und am Ende schaut man dann was am brauchbarsten aussieht oder schnappt sich die besten Ideen und zimmert damit was zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe für „neues Gewand“ gestimmt, und meine damit eigentlich auch nichts Anderes. ^^
Ich denke nicht, dass das aussagekräftig ist, wenn sich jeder etwas Anderes vorstellt.
Ich meine: Ist ein Umstellung von DS auf RWM schon ein neues Gewand oder noch ein Erratum, da die Form im Übrigen gleich bleibt?
Es fehlt ein Punkt, wie „alle Mechanismen auf den Prüfstand, aber Erhalt des Wiedererkennungswerts“.
 
Habe für 40k in neuem Gewand gestimmt, meine damit eigentlich aber 40k in altem Gewand.

Ich wünsche mir eine gewisse Konstanz in den Regeln und eine höher Langlebigkeit und Ausgeglichenheit der Armeen. Aktuell ist 40k nur noch "kaufen, malen, hetzen." Das mag ich nicht. Außerdem würde 40k etwas mehr Taktik auch nicht schaden.
 
Ich kopiere den Beitrag auch noch mal hier hinein. Sorry wenn den schon jemand woanders gelesen hat. Irgendwie wird hier gerade an drei Stellen dasselbe diskutiert.

Ganz klar, ich bin für 40k korrigieren und nicht für ein ganz eigenes Spielsystem.


Hier die Gründe
Wenn ihr was ganz eigenes macht, dann müsst ihr über 700 Einheiten und Sonderregeln sowie über 200 Waffen neu designen. Ihr werdet dafür eine sehr gute und straffe Organisation sowie etwa 15 bis 20 Leute für ein halbes Jahr VOLLZEIT brauchen. Und am Ende habt ihr etwas, das keiner kennt und wo keiner mitmacht.

Wenn ihr nur die schlimmsten Auswüchse von 40k korrigiert aber sonst so viel wie möglich übernehmt, dann müsst ihr geschätzt 20 Regeln, 10 Einheiten und vielleicht 15 Waffen neu machen. Das könnte notfalls sogar einer ganz alleine machen - der größte Stress wird sein dass ihr euch untereinander einig werden müsst, aber diesen Luxus könnt ihr euch bei dem bisschen Arbeit auch leisten. Und hinterher ist es so nah an 40k, dass es überhaupt keine Hemmschwelle für Spieler gibt um mitzumachen.

Deswegen würde ich bei dem kleinen Projekt mitmachen, bei dem großen Projekt sage ich gleich zu Anfang "tschüß" dann muss ich die Phase des Scheiterns nicht mitmachen
 
Hier die Gründe
Wenn ihr was ganz eigenes macht, dann müsst ihr über 700 Einheiten und Sonderregeln sowie über 200 Waffen neu designen. Ihr werdet dafür eine sehr gute und straffe Organisation sowie etwa 15 bis 20 Leute für ein halbes Jahr VOLLZEIT brauchen. Und am Ende habt ihr etwas, das keiner kennt und wo keiner mitmacht.
Die 700 Einheiten muss man bei einem erweiterten Errata auch alle anschauen und da sind sehr viele dabei die Mist sind (u.a. der halbe Tyranidencodex).

Wenn ihr nur die schlimmsten Auswüchse von 40k korrigiert aber sonst so viel wie möglich übernehmt, dann müsst ihr geschätzt 20 Regeln, 10 Einheiten und vielleicht 15 Waffen neu machen.
Was eine reine Symptomkur wäre, weil es an den Grundproblematiken (Armeen die zu sehr auf ein Konzept festgenagelt sind und gegen andere Armeen unweigerlich ein Missmatch erzeugen, mieses internes Balancing der Codices, mieses Balancing der Codices untereinander, horrende Divergenz zwischen Fluff und Spiel, wer zuerst zieht gewinnt, eklatanter Mangel an Bewegungstaktiken aufgrund von niedrigen Bewegungsraten, lächerlich geringe Effektivität von Standardwaffen etc.) nichts ändern wird.

Wenn es wirklich so einfach wäre das System mit ein paar Handgriffen zu reparieren wie du hier postulierst, dann hätte das schon längst jemand gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird einfach der Aufwand eines Eratas kleingeredet. ( denn richtig gemacht ist es eine Arbeit die fast genauso groß ist wie alles neu zu machen. wenn nciht sogar noch schwerer)

Es neu zu machen hat den Vorteil dass man von vorneherein Balangcingprobleme aushebeln kann. Ja auch das ist viel Arbeit.

Egal was wir schlußendlich genau machen. GRabenkämpfe jetzt was nun die geschikctere, ansprechendere oder einfachere Arbeit ist. sind nicht wirklich gewinnbringend. Genauso wie die meisten detailverliebten Regeldiskusionen. Wieso darüber jetzt schon do ins kleinste reden? Es bringt noch ncihts wenn man sich jetzt schon drüber ausläßt welche werte ein Bolter nun haben soll. Ohne festlegung welches Schadens/ Rüstungssystem viel zu sehr im Detail. nur so als Beispiel
 
Nicht 700 Einheiten sondern 700 Einheiten und Sonderregeln. Es gibt weniger Einheiten.

Ghost, ich rede nichts klein. Meinetwegen verdopple meine Schätzung, das ändert nichts an den Größenverhältnissen. Das Problem ist, wenn ihr alles neu macht, generiert ihr selbst Balancingprobleme. Aber weil ihr demokratisch seid, werdet ihr sehr große Probleme haben etwas dagegen zu machen - der eine meint es müsste noch stärker, der andere meint es müsste schwächer, aber weil keiner von euch nachrechnet, einigt ihr euch erst nach drei Wochen. Auf eine (EINE) Einheit. Bei ein paar Einheiten kommt ihr nach einem Jahr durch, bei allen Einheiten kommt ihr nichtdurch bevor die neunte Edi da ist.
Verdammt GW selbst ist nicht mal so schnell, und es ist deren Vollzeitjob. Wie wollt ihr das denn schaffen?

Darum müsst ihr jede Arbeit einsparen die ihr könnt. Ihr habt klipp und klar nur ein ganz paar kurze Wochen Netto-Arbeitszeit und dafür ist das KOMPLETT 40k schlicht zu groß. Die fünf Baustellen von heute kann man aber schaffen.

Galeata, es hat noch keiner gemacht weil die Arbeit nicht das schreiben von Regeln ist. Die WIRKLICHE Arbeit ist, die Spielerschaft zu überzeugen. Das ist 3/4 vom Job. Das ist so ziemlich jedem zu viel.
Und der Teil ist noch krass viel schwieriger wenn ihr was eigenes macht.
 
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Tach auch an die Entwickler.

Ein "neues open40k" hätte mich wirklich brennend interessiert denn es kann ja eigentlich nur noch besser werden. Ein Errata ist wirklich wie "Spitzen schneiden" oder "geben wir einem Toten noch ein letztes Geleit". Schade für die vertane Chance auf etwas das wieder Leben in die Bude hätte bringen können.

So kaufen wir halt die 6.1, und Weihnachten die 6.2 und im nächsten Sommer die 6.3

Oder wir suchen uns ein neues System an dem man nicht rumdoktern muss obwohl man einen Haufen Kohle investiert hat!
 
So die Umfragen sind vorbei und wir haben einen klaren Sieger :huh:.

Ähm ... ne doch nicht 57% wollen ein Errata der sechsten/siebten Edition und 43% sind bereit für ein komplett neues Spiel in dem auch Mechaniken über Bord geworfen werden.
Das ist knapp! In meinen Augen sogar so knapp, dass es in den Händen des Entwicklungsteams liegen wird wohin die Reise geht. Aber das ist ja auch so gewünscht. nur 30% der Spielerschaft wünschen sich aktiv mitentscheiden zu dürfen.
Ich denke das Entwicklerteam sollte diese 30% Entscheidungskraft nutzen und in Ihre Überlegungen mit einbeziehen.

Damit ist die Route abgesteckt :happy:.

Die Orga wird mit was neuem in den nächsten Tagen um die Ecke kommen 😉.

cya