Wissen tu ichs nicht, aber sie sollten das Recht dazu haben. Sie waren und SIND bis Ende 2012 ja Lizenznehmer. Das bedeutet nach meinem Wissensstand das sie unter Beachtung einiger von GW aufgestellten Regeln und Anwweisungen mit Warhammer machen können was sie wollen. Ich gehe davon aus das sie die Lizenz zum Übersetzen gewisseer Bücher hatten. Sie mussten dann nur einige Regelungen einhaltern wie z.B. Bolter nicht Bolzengewehre zu nennen und konnten ansonsten frei nach Schnauze übersetzen. So kamen ja auch die Romane "Graue Ritter" und "dunkle Adpeten" zustande in denen die Grey Knights gegen das dark Adeptus Mechanicum kämpfen. Heyne und Piper haben (vermutlich mit Absicht, anders ist das nicht rational zu erklären) jahrelang die Übersetzungen an wichtigen Stellen so dermaßen verhunzt, das Black Library die Lizenz nicht weiter verlängert hat. Daher haben die nur noch die Rechte an den Texten die sie innerhalb der Lizenzzeit erstellt haben. Diese Rechte, eben an den bisher in Deutsch erschienen Romane sollten sie aber auch behalten. Es ist allerdings fraglich ob es sich wirtschaftlich lohnt diese alten Romane erneut zu veröffentlichen, insbesondere wenn der Fall eintritt das die guten Romane von BL-D neu übersetzt direkt verkauft werden. Dazu kommt das Heyne ja zu Bertelsmann / Random Verlag gehört, und dieser ja letztens mit Penguin fusioniert hat. Es ist also gut möglich das aufgrund der Erwartungen und Forderungen der Aktionäre Projekte mit geringem Gewinn eingestellt werden. Dazu könnten auch Zweitauflagen von Warhammer-Romanen gehören. Aber wer genaues wissen will, sollte einfach mal per email anfragen. Meine mails wurden bisher zwar kurz und eher inkompetent beantwortet, dafür aber zügig. BL hat hingegen noch schneller, ehrlich und konkret kompetent geantwortet.