40k Wenn die Zeit verrutscht

Ekemen

Aushilfspinsler
29. Oktober 2016
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Hier mal meine erste Warhammer 40K Geschichte. Würde mich über Feedback sehr freuen. Nun viel Spass beim Lesen.



Kapitel 1

Endlich war die Schicht vorbei. 11 Stunden mit fast keiner Pause, in einem nach Fett und Schweiss stinkenden Dinner. Und das alles für ein paar Dollar Lohn.
Gerade will Sie die Schürtze in den rostigen Spinnt packen, als Ihr Chef nach Ihr ruft. Sie knirscht mit den Zähnen. Nicht nur das sein Geruch, nach billigen zigarren und einer seit Tagen überfälligen Dusche, Ihr den Magen umdreht, nein auch würde es dadurch wieder sehr knapp mit dem Bus werden. Aber es hilft ja nichts. Also die paar Stufen hinauf zu seinem Büro. Die Tür ist angelehnt,Sie kann Ihn schon riechen bevor Sie ihn sehen kann. Sie wappnet sich für das kommende und streckt nur den Kopf durch die Tür.
,,Ja Charlie was gibt es denn?“ Er sitzt am seinem Tisch.Aufgebläht und verschwitzt. Seine Haare mögen ja mal voll gewesen sein aber damals war sicher noch Nixon Präsident.
Er blickt Sie durch seine dicken Brillengläser an und grinst. ,,Sonntag brauch ich dich. Selina fällt aus und du musst Ihre Schicht machen !“
Wut steigt in Ihr auf. ,,Du weisst das ich da nicht kann.“ Schon sein Gesicht lässt zu der Wut verzeiflung kommen. Es ist Ihm egal. Sie sieht es an seinen Augen.
Warum diesen Sonntag? Warum nicht jeden verdammten anderen? Sie ballt die Fäuste und Funkelt Ihn an.
,,Sweety was soll ich tun? Selina fällt aus und du bist dann noch die einzige Bedienung.* Er grinst. Wie Sie es hasst wen er Sie Sweety nennt. Sie will Ihm wiedersprechen. Kann er nicht verstehen das es das Wocheende ist wo Sie Ihre Tochter sieht? Das Wochenende das Ihr der dämmliche Richter zugesprochen hat bei der Scheidung.
,,Was heisst Sie fällt aus Charlie. Wenn Sie fällt dann nur weil Sie sich wieder nen Schuss gesetzt hat“ Sofort bereuht Sie das gesagte. War es wirklich fair so über die andere Bedienung des Dinners zu sprechen? Aber was war schon fair. Es war nicht fair das man Ihrem Ex das Sorgerecht zugesprochen hat nur weil er Schichtleider ist. Es ist nicht fair das Sie sich täglich 8 bis 11 Stunden abschuftern muss um über die Runden zu kommen.
,,Sweety. Sie fällt nur am Wochenende aus aber wenn du mich hängen lässt muss ich mir überlegen ob du nicht dauerhaft ausfällst.“ Wieder diesen grinsen. Wieder diese Drohungen. Er weiss es. Er weiss das Sie diesen Job braucht. Sie atmet tief durch und schluckt. Nein Sie wird nicht vor Ihm heulen. Denn gefallen tut Sie Ihm nicht. Sie reckt trotzig das Kinn. Also gut Charlie. Aber du bist mir was Schuldig.!“ Sie knallt die Türe zu und stürmt davon. Leise kann Sie Ihn noch lachen hören.
Ihr blick fällt auf die Uhr. Fuck das wird knapp. Sie schnappt sich die Jacke und verlässt das Dinner durch den Hinterausgang. Selbst die Nachtluft in der Gasse richt nach Fett und Müll. Sie biegt um die Ecke. Rennen mit diesen Schuhen ist nicht. Und ausziehen? Nein nicht bei nassen New Yorker Straßen. Noch nicht mal bei trockenen Straßen.
Sie versucht so schnell es geht die zwei blocks hinter sich zu bringen.
Ihre Wut auf Charlie gibt Ihr kraft und lässt Sie Ihre wieso schon schmerzenden Füsse und die dunklen Straßen vergessen. Meter für Meter nähert Sie sich dem Ziel. Nur um die Ecke dann kann sie sich im Buss die halbe Stunde ausruhen. Als Sie um die Ecke biegt kann Sie nur noch den Rücklichtern des Buses nachschauen. ,,Scheisse“ Sie kickt die Dose die vor Ihr liegt weg. Sie fliegt scheppernt die Straße entlang.
Sie greift in Ihre Tasche und zählt das Trinkgeld das Sie heute bekommen hat. Wow ganze 7 Dollar. Das reicht nicht für ein Taxi und der nächste Bus fährt erst in einer Stunde.
Auf den letzten zwei drei Metern bis zu Haltestelle ist Ihr blick auf den Boden gerichtet. Ne Stunde in der Nacht rumsitzen. Prima. Sie schüttelt den Kopf und lässt sich auf die harte und kalte Bank sinken.
Sie schliesst die Augen und lauscht den geräuschen der Nacht. Sirrenen, Hunde die bellen und in der nähe spielt jemand laute Musik. Eine ganze weile lässt Sie die Geräusche auf sich wirken. Es wirkt schon fast beruhigent auf Sie bis plötzlich diese Geräuschkulisse von etwas neuem gestört wird. Stimmen. Es wird gelacht und gegröllt und diese Stimmen kommen näher. Sie öffnet die Augen und blickt in die richtung. Auch das noch. Vier Männer nähern sich Ihr. Sofort ist die Anspannung wieder voll da. Nicht da Sie besonderns ängstlich wäre. Das legt man ab wenn man zehn Jahre in New York wohnt. Sie kamm mit 18 in die Stadt. Damals hatte Sie angst. Einfach vor allem. Jetzt aber war Sie einfach nur vorsichtig.
Sie lässt die Männer nicht aus den Augen. Noch scheinen Sie sie nicht gesehen zu haben. ,,Hey was haben wir den da. Hallo Süsse“ Sie kommen über die Straße auf Sie zu. Das einer dabei über die Motorhaube eines fremden Autos rutscht und diese dabei einbeult zeigt mit was für Typen Sie es hier zutun hat. Sie steht auf und rückt den riemen Ihrer Handtasche zurecht und wendet sich zum gehen. Doch die Männer holen Sie schon ein.,,Heyy Süsse bleib doch mal stehen. Was macht so nen Täubchen wie du in so ner Gegend?“ Der Mann stinkt nach Grass und Whisky. Seine Hand greift nach Ihrem Arm.,, Lass mich los. Kommt schon Jung ich will keinen Ärger“ Mit einer drehung kann Sie sich aber von Ihm lösen. Sie schaut sich um ob Ihr jemand zu hilfe kommen kann doch keiner ist da. Die Männer folgen Ihr und drängen Sie langsam in rihctung einer kleinen Gasse. Ihre Schritte werden schneller. Sie weiss was passiert wenn die Männer es schaffen Sie in die Gasse zu drängen. Nur noch ein paar Meter dann ist sie an der Gasse durch. Die glafft wie ein riesiges schwarzes Maul der verdammnis. ,, Komm schon Süsse. Wir tun dir nichts. Lass uns Spass haben.“ Wieder packt einer Sie am Arm. Fester als zuvor . Er zeht Sie in richtung der Gasse. Immer wieder versucht Sie sich loszureissen doch sein griff ist fester. Panik steigt in Ihr auf. Soll sie schreien? Würde Sie überhaupt jemand hören? Sie greift mit der anderen Hand nach der des Mannes und vergräbt Ihre Nägel in diese doch ohne Erfolg. Sie ziehen Sie mit sich in die Gasse. Kein Licht fällt in diese und überall liegt Müll und unrat. Immer wieder versucht Sie sich zu befreien. Sie zerrt an der Hand und drückt Ihre Nägel in die Hand. Der Mann drückt Sie gegen die Wand. Sie spührt den Druck seiner Hände auf Ihre Schulter, die nässe der Wand die langsam die Bluse durchdringt. Was kann Sie noch tun? ,, Lass mich sofort los! Nimm das scheiss Geld aber lass mich in ruhe!“ Kein entkommen. Die Männer stehen im halbkreis um Sie und hinter ihr die Ziegelwand. ,, Lass das Geld stecken Süsse. Mir ist der Sinn nach etwas Spass“ Die Männer johlen und der der vor Ihr steht beugt sich zu Ihr vor um Sie zu küssen. Sie dreht das Gesicht weg und versucht wieder los zukomme . Ihre Füsse rutschen auf dem nassen bodden immer wieder aus . Sie spührt ein Hand an Ihrer Hüfte auf und ab streicheln. Ihr blick verschleiert sich durch die Trännen. Nun hat Sie angst. Nein Sie hat Totesangst. Sie wird in dieser Gasse sterben. Und warum? Wegen zwei Minuten. Wegen zwei scheiss Minuten.
Sie spührt wie der Mann versucht Ihr die Bluse zu zerreissen als plötzlich tiefer in der Gasse ein lautes scheppern und boltern zu hören ist.
Die Männer blicken in die dunkelheit, halten Sie aber weiter fest. Sie selbst versucht an den Männern vorbei in die Dunkelheit zu schauen doch Trännen ud die Körper ihrer angreifer versperren Ihr fast ganz die sicht. Einer der Männer dreht sich um als schwere Schritte zu hören sind. Es klingt wie schwere Stiefel auf nassem Asphalt. Sie kann einen blick in die Gasse erhaschen. Aus der dunkelheit der Gasse lösst sich etwas großes und breites. Sie weiss nicht ob es einbildung ist oder ob es der Schock ist aber was sich da aus dem Schatten löst ist über zwei Meter groß und hat extrem breite Schultern. Als der Schatten näher kommt kann Sie nun mehr erkennen. Es ist ein Mann. Jesus Christus was für ein Riese. Und was trägt er da? Ist das eine Rüstung? Ein Auto fährt durch desen Scheinwerfer die Szenerie erhellen. Es ist eine Rüstung. Eine blau riesige Rüstung. ,,Hey Mann was bist du denn für einer? Verzieh dich. Das ist ne privat Party“
Bitte bleib da. Sie versucht den blick des Mannes zu erhaschen, doch dieser schaut von oben auf die gruppe herrab. Als er spricht zuckt Sie zusammen. Seine stimme ist laut und gebieterisch.

,, Im Namen des Imperators. Lasst diese Frau in ruhe oder spührt den Zorn eines Space Mariens.“.
 
Gut, das (vermutlich) die Schlümpfe die Protas auf der Astartes sind ist jetzt geschmäckle. Meiner Meinung nach wären die Blood Angels mit ihren Philosophien besser gewesen. Aber ich bin gespannt darauf was die SM auf der Erde der Gegenwart bezw. ihrer Vergangenheit so anstellen werden. Mal sehen wie viel von den drei Kerlen übig bleibt wenn er fertig is. 🙂
 
Hmm soweit ganz ok. Für die erste Geschichte sicherlich nicht schlecht. Es ist ein guter Einstieg nur es wirkt wie der Anfang und dann hört es auf. Ich weiß nicht wohin die Reise gehen soll, daher kann ich es nicht wirklich beurteilen.

Ich für meinen Teil bin der Meinung das sich ein Space Marine ein scheiss drum kümmert wenn ein paar Ganger ne Frau ausrauben und vergewaltigen wollen. Einfache Menschen sind eher Belanglos für diese. Und wenn er ihr helfen würde, dann würd er die Ganger einfach hinrichten und nicht erst warnen.
Und das meinte ich mit Anfang. Ich weiß nicht, soll es eine glaubhafte Geschichte sein, soll es eher was humoriges werden, wie soll ich den Space Marine einordnen?
 
Hi! Also ich fands erzählerisch ganz okay, die Rechtschreibung ist leider nicht besonders. Ich weiß wie es ist, wenn man einfach keinen Bock hat, nochmal penibel nachzukontrollieren, aber sowas wie "spühren" liest sich halt echt fies, gerade bei ner Stelle, die eigentlich ernst rüberkommen soll. Naja, fluffmäßig gab es in New York zu Dollarzeiten natürlich keine Astartes, aber deshalb heißt die Story ja so (denke ich mal). Bin gespannt, wie du das auflöst!