Warhammer WHR-6R
Lange hat es gedauert aber jetzt ist er doch noch erschienen, der neue „Warhammer“ WHR-6R von Iron Wind Metal im Museum Scale. Wartete man einst zwischen den ersten 4 Modellen in diesem Maßstab („Atlas“/ „Zeus“/ „Mad Cat“ und „Mad Dog“) bis zum nächsten Modell („Battlemaster“) immerhin etwa 20 Jahre, so waren es jetzt nur deren 3. Es bleibt zu hoffen, dass Iron Wind Metal noch weitere klassische Mechs in dieser Größe auf den Markt wirft… der eine oder andere stände da sicher auf meiner Wunschliste.^^
Darauf stand der „Warhammer“ WHR-6R definitiv denn immerhin war das jetzt erschienene Modell vor langer Zeit einer der ersten Mechs den es gab und wegen seiner markanten Erscheinung – neben dem „Marauder“- sicher eine der optisch einprägsamsten Figuren welche beim guten alten Spiel Battletech über die Tische und Karten wandelte.
Für sein Geld bekommt man eine kleine Plastikbox von ca. 16x10x4cm welche 14 Teile aus Metall enthält und dazu lediglich ein bedrucktes Blatt Papier mit einem Foto der zusammengebauten Figur sowie einigen Herstellerangaben und etwas Schaumstoff damit die Teile nicht lose in der Box hin und her rutschen können. Allerdings täuscht die etwas einfache Aufmachung dann doch denn der Zusammenbau der Figur ist auf diesem Foto gut zu sehen und zudem jedem geneigten Mech-Warrior sicher mehr als geläufig.
Erfreulich ist die gute Qualität des Gusses – musste ich bei meinem Museum Scale „Battlemaster“ vor 3 Jahren noch mühsam einige Guss-Grate entfernen bzw. schleifen, so hält sich bei diesem Modell die erforderliche Nacharbeit sehr in Grenzen. Ich habe nur einige Verbindungen zu den Gussästen gekappt und diese Stellen mit einer kleinen Feile gesäubert. Schon das erste Zusammenhalten der 12 Teile für den Mech machte deutlich, dass hier kaum weitere Nacharbeiten erforderlich sein sollten denn ich fand keine Lücken zum Verfüllen bzw. Fehler für umfangreiche Schleif- und/ oder Spachtelarbeiten. Die Oberflächen der Teile sind gut strukturiert was die Figur sicher sehr plastisch wirken lässt und zum Glück haben sich die Hersteller für das etwas ältere Design der Unseen-Figuren entschieden und nicht für die optisch etwas unbeliebte Variante des Projektes Phönix.
Das 2-teilige Base entspricht einem vergrößerten Hexbase und passt somit nicht wirklich zu denen der 5 Vorgänger-Figuren. Aber es ist ebenfalls von sehr guter Qualität und man kann zudem den Namenszug „Warhammer“ optional an der Frontseite anbringen oder eben weglassen.
Damit wäre der Inhalt der Box auch schon beschrieben – alles Werkzeug, Klebstoff und weiteres Material wie Farben und ggf. Decals muss man selber bereitstellen aber trotz seiner Größe welche deutlich die bisherigen Unseen-Figuren aus Metall übertreffen wird, dürften die älteren Decals von Fighting Pirannha Graphics gut nutzbar sein denn die Oberflächen der Figur sind gut strukturiert und bieten eh‘ keine größeren glatten Flächen an.
Nachteile kann man auf den ersten Blick wenig sehen. OK, trotz der 12 Teile und somit 11 Klebstellen kann man die Figur nicht wirklich dynamisch darstellen so das es – wie bei den 5 bisherigen Modellen in dieser Größe – nur beim reinen Standmodell bleiben dürfte. Auch ist das Namensschild „Warhammer“ ein paar Millimeter zu breit geraden und somit ragt es seitlich etwas über die Frontseite seines Hexbases hinaus. Und leider ist der Preis etwas heftig aber zum Glück braucht man davon auch nur 1 Modell für die Vitrine. Allerdings könnte man bei ebendiesem Preis auch durchaus ein qualitativ gutes Plastik-Modell kaufen welches noch mehr Details bei deutlich besserer Qualität sowie die eine oder andere Bewaffnungsoption anbieten könnte… so es solche gäbe. Hierfür wären jedoch sehr teure Gussformen erforderlich und es ist zu bezweifeln, ob sich diese beim zu erwartenden Absatz beim WHR-6R rentieren würden.
Vorschläge zum Bemalen: https://unitcolorcompendium.com/
Infos zum Mech: https://www.sarna.net/wiki/Category:BattleMechs
Ich bastle die Figur mal in den nächsten Tagen zusammen und schaue, wie groß sie in Relation zu den anderen Museum Scale Mechs ausfällt.^^
Lange hat es gedauert aber jetzt ist er doch noch erschienen, der neue „Warhammer“ WHR-6R von Iron Wind Metal im Museum Scale. Wartete man einst zwischen den ersten 4 Modellen in diesem Maßstab („Atlas“/ „Zeus“/ „Mad Cat“ und „Mad Dog“) bis zum nächsten Modell („Battlemaster“) immerhin etwa 20 Jahre, so waren es jetzt nur deren 3. Es bleibt zu hoffen, dass Iron Wind Metal noch weitere klassische Mechs in dieser Größe auf den Markt wirft… der eine oder andere stände da sicher auf meiner Wunschliste.^^
Darauf stand der „Warhammer“ WHR-6R definitiv denn immerhin war das jetzt erschienene Modell vor langer Zeit einer der ersten Mechs den es gab und wegen seiner markanten Erscheinung – neben dem „Marauder“- sicher eine der optisch einprägsamsten Figuren welche beim guten alten Spiel Battletech über die Tische und Karten wandelte.
Für sein Geld bekommt man eine kleine Plastikbox von ca. 16x10x4cm welche 14 Teile aus Metall enthält und dazu lediglich ein bedrucktes Blatt Papier mit einem Foto der zusammengebauten Figur sowie einigen Herstellerangaben und etwas Schaumstoff damit die Teile nicht lose in der Box hin und her rutschen können. Allerdings täuscht die etwas einfache Aufmachung dann doch denn der Zusammenbau der Figur ist auf diesem Foto gut zu sehen und zudem jedem geneigten Mech-Warrior sicher mehr als geläufig.
Erfreulich ist die gute Qualität des Gusses – musste ich bei meinem Museum Scale „Battlemaster“ vor 3 Jahren noch mühsam einige Guss-Grate entfernen bzw. schleifen, so hält sich bei diesem Modell die erforderliche Nacharbeit sehr in Grenzen. Ich habe nur einige Verbindungen zu den Gussästen gekappt und diese Stellen mit einer kleinen Feile gesäubert. Schon das erste Zusammenhalten der 12 Teile für den Mech machte deutlich, dass hier kaum weitere Nacharbeiten erforderlich sein sollten denn ich fand keine Lücken zum Verfüllen bzw. Fehler für umfangreiche Schleif- und/ oder Spachtelarbeiten. Die Oberflächen der Teile sind gut strukturiert was die Figur sicher sehr plastisch wirken lässt und zum Glück haben sich die Hersteller für das etwas ältere Design der Unseen-Figuren entschieden und nicht für die optisch etwas unbeliebte Variante des Projektes Phönix.
Das 2-teilige Base entspricht einem vergrößerten Hexbase und passt somit nicht wirklich zu denen der 5 Vorgänger-Figuren. Aber es ist ebenfalls von sehr guter Qualität und man kann zudem den Namenszug „Warhammer“ optional an der Frontseite anbringen oder eben weglassen.
Damit wäre der Inhalt der Box auch schon beschrieben – alles Werkzeug, Klebstoff und weiteres Material wie Farben und ggf. Decals muss man selber bereitstellen aber trotz seiner Größe welche deutlich die bisherigen Unseen-Figuren aus Metall übertreffen wird, dürften die älteren Decals von Fighting Pirannha Graphics gut nutzbar sein denn die Oberflächen der Figur sind gut strukturiert und bieten eh‘ keine größeren glatten Flächen an.
Nachteile kann man auf den ersten Blick wenig sehen. OK, trotz der 12 Teile und somit 11 Klebstellen kann man die Figur nicht wirklich dynamisch darstellen so das es – wie bei den 5 bisherigen Modellen in dieser Größe – nur beim reinen Standmodell bleiben dürfte. Auch ist das Namensschild „Warhammer“ ein paar Millimeter zu breit geraden und somit ragt es seitlich etwas über die Frontseite seines Hexbases hinaus. Und leider ist der Preis etwas heftig aber zum Glück braucht man davon auch nur 1 Modell für die Vitrine. Allerdings könnte man bei ebendiesem Preis auch durchaus ein qualitativ gutes Plastik-Modell kaufen welches noch mehr Details bei deutlich besserer Qualität sowie die eine oder andere Bewaffnungsoption anbieten könnte… so es solche gäbe. Hierfür wären jedoch sehr teure Gussformen erforderlich und es ist zu bezweifeln, ob sich diese beim zu erwartenden Absatz beim WHR-6R rentieren würden.
Vorschläge zum Bemalen: https://unitcolorcompendium.com/
Infos zum Mech: https://www.sarna.net/wiki/Category:BattleMechs
Ich bastle die Figur mal in den nächsten Tagen zusammen und schaue, wie groß sie in Relation zu den anderen Museum Scale Mechs ausfällt.^^