Wer ist Schuld? Amerika, Frankreich...?

Grabgrub

Regelkenner
13. Dezember 2007
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Dir ist schon klar dass die USA bis zum Beginn des zweiten Weltkriegs eine Lokalmacht waren. Bei Ausbruch des zweiten Weltkiegs hatten die Amerikaner EINE Panzerdivision - selbst die Japaner hatten viermal so viel. Zudem stand die US-Wirtschaft kurz vor dem Kollaps (die konnten sich einen Kriegseintritt '39 garnicht leisten, was während des WW2 an Spenden-/Werbeaktionen veranstaltet haben ist unglaublich) und die Amis hatte totale Panik, dass die Japaner bei ihnen landen und kurz mal die Westküste überrollen. Hätten die USA die Schlacht von Midway verloren wäre der Krieg für die gelaufen gewesen und sie hätten mit den Japanern einen "Friedensvertrag" schließen müssen, sonst wäre der gesamte Staatenbund wirtschaftlich kollabiert.
Und nach dem WW2 waren die USA praktisch gezwungen eine Weltmachtsstellung einzunehmen um den Sowjets gegenzuhalten. Aktuell bröselt diese Weltmachtrolle aber - die USA haben mehr eigenes Öl denn je, die brauchen den nahen Osten nicht mehr und außerdem haben viele Amerikaner auch einfach keinen Bock mehr darauf dass ihre Nation ständig Weltpolizei spielen muss.
Laß dich nicht täuschen, sie war eine Lokalmacht die nur auf den Abstieg von anderen Großmächten gewartet hatte damit Expansionsraum für sie entstanden...die USA führt seit fast 160 Jahren ununterbrochen Krieg (über 110 Staaten wurden geputscht oder in Namen der Freiheit überfallen) mit einer Gesamtfriedenszeit von nicht mal 6 Jahren = 154 Jahre war die USA im Kriegzustand.
Ganz schlimm wird es wenn es mit der US-Wirtschaft wie aktuell richtig abwärts geht.

Japan hatte doch nie eine Chance, die USA hatte Japan schon im Sommer 1941 mit Handelsboykott und Ölboykott den passiven Krieg erklärt und Japan war Mitten im Krieg mit China wo sie 90% ihrer Soldaten waren (vergleichbar mit Deutschland im zweiten Weltkrieg, wo 90% aller Soldaten an der Ostfront waren).

Was spielt das für eine Rolle ob Japan viermal mehr Panzer als die USA hat (und die standen sicherlich fast alle in China), schau dir mal die USA an..die bauen ratzfatz das 20-fach als die Kriegsgegner und sowas wird mit einkalkuliert. Die USA ist der ideale Kontinent für eine Großmacht, alle Feinde müssen über die See kommen (Mexico und Kanada sind keine Bedrohung), auch die Japaner hätten in der USA landen müssen was unglaubwürdig ist, vorallem da sie in China noch Krieg führten. Pearl Habor wurde provoziert, und die USA wußt genau das sie kamen..alle Flugzeugträger sind paar Stunden vor dem Angriff ausgelaufen nur die veralten und mitlitäisch fast wertlosen Schlachtschiffe und Kreuzer waren im Hafen
Außerdem war Japan in den Chinakrieg und hatte mit Pearl Harbor einen Zweifrontenkrieg, den sie auf lange Sicht nicht gewinnen konnten, nämlich wenn die USA voll mobil macht.
 
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Japan hatte doch nie eine Chance, die USA hatte Japan schon 1940 mit Handelsboykott und Ölboykott den passiven Krieg erklärt und Japan war Mitten im Krieg mit China wo sie 90% ihrer Soldaten hatten (vergleichbar mit Deutschland im zweiten Weltkrieg, wo 90% aller Soldaten an der Ostfront waren).


Was spielt das für eine Rolle ob Japan viermal mehr Panzer als die USA hat (und die standen sicherlich fast alle in China), schau dir mal die USA an..die bauen ratzfatz das 20-fach als die Kriegsgegner und sowas wird mit einkalkuliert. Die USA ist der ideale Kontinent für eine Großmacht, alle Feinde müssen über die See kommen (Mexico und Kanada sind keine Bedrohung), auch die Japaner hätten in der USA landen müssen was unglaubwürdig ist, vorallem da sie in China noch Krieg führten. Pearl Habor wurde provoziert, und die USA wußt genau das sie kamen..alle Flugzeugträger sind paar Stunden vor dem Angriff ausgelaufen nur die veralten und mitlitäisch fast wertlosen Schlachtschiffe und Kreuzer waren im Hafen
Außerdem war Japan in den Chinakrieg und hatte mit Pearl Harbor einen Zweifrontenkrieg, den sie auf lange Sicht nicht gewinnen konnten, nämlich wenn die USA voll mobil macht.[/QUOTE]

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Vier Tage waren es,,, nur ein unbedeutendes Detail, Vier Tage vor dem Angriff wurden die vier modernen Träger richtung Süden geschickt auf Manäver, die Kreuzerflottilie nach Californien beordert und die beiden neuen Schlachtschiffe nach Australien auf politischen besuch geschickt :-D im Hafen waren Schlachtschiffe die 1918 auf Kiel gelegt wurden (Arizona class) und ein paar Zerstörer und Mienensuchboote aus dem 1. Weltkrieg und den 20ern. In den Werften der USA lagen bereits, 8 Schlachtschiffe, 4 Träger und 12 Schlachtkreuzer (die zu Trägern der Essex Klasse umkonstruiert wurden) auf Kiel und befanden sich im Bau. Was folge eines massiven Aufrüstungsprogramm war. Was im übrigen den Briten garnicht gefiel. seit 1928 bereits wurde Japan seitens der USA im pazififen Raum immer mehr durch einen Handelskrieg von lebenswichtigen Rohstoffen wie Öl und Eisen abgeschnitten, wie Grabgrub schon sagte,, befanden sich die USA seit 1812 auf einem verdeckten Expansionskurs. !812 vollte man Canda erobern und hat von den Briten den Popo voll bekommen, 1840er Jahre hat man Mexico viel Land weggenommen, 1863 hat man dann im eigenen Land das Kapitalistische System gefestigt. !890 rum noch ein paar Spanier verjagt und gleichzeitig die Handelswege nach Norafrika sehr aggresiv gefestigt (Morokko Affaire) 19ß5 ging es dann noch mal gegen Mexiko / Spanien (aus diese Zeit stammt der Begriff "Ledernacken") und im ersten Weltkrieg wollte man gemütlich von der Couch aus zusehen wie sich die alten Großmächte gegenseitig kaputtschlagen um dan als edler "Weltretter" aufzutreten. Der zweite kam den Amis nur um 4 Jahre zu früh,. ihre Planung war 44 mit dem Aufrüsten fertig zu sein soweit, der dumme Deutsche dessen Partei sie vorher massiv Finanziert hatten war eben zu voreilig. Egal. Tatsache ist, dass das britische Empire 1945 als Weltmacht von den USA abgelöst wurden. Bei dem Feindbild Komunnismus und Sovjetunion, sollte man auch langsam mal, 25 Jahre danach die Prophaganda von der Wahrheit trennen.

He ich will jetzt echt hier keine politische Disskussion anfangen,, nur meinen Senf dazu geben. Und die einfachen Amerikaner und die GI´s die in den Kriegen gefallen sind können auch nichts für die Politik die Wallstreet und ihre Marionettenpräsidenten machen :-D immerhinn haben sie mir eine jugend in einer faschistisch geprägten Gesellschaft erspart und das rechne ich denenj schon hoch an.also den GI´s und ich darf mit 50 lange Haare tragen ohne dafür ins KZU zu kommen :-D und mich zwingt ja niemand Hamburger zu essen oder schlechte Musik zu hören :-D
 
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die Geschichte ist der Schlüssel für alles, das die Geschichte sich ewig wiederholt.^^

Eigentlich sind die Franzosen Schuld. Wenn die nicht die Amerikaner im Unabhängigkeitskrieg unterstützt hätten, gäbe es keine superbösen Aktiengesellschaften und der Preis von Miniaturen einer britischen Firma wären niedriger.

Merkst du nicht, was für ein Blödsinn das ist? Ich konstruier dir einen Zusammenhang mit JEDEM geschichtlichen Ereignis, denn wäre die Geschicht anders verlaufen, wäre die Welt heute nun eine andere. Martin Luther ist nämlich auch dran Schuld, ohne Protestantismus hätte es auch keine Amerikaner und keinen Vietnamkrieg gegeben!

Schluss, aus! Aufhören mit diesem Proleten-Stammtisch-Antiamerikanismus in einer Diskussion über die Entwicklung eines Spiels einer britischen Firma!!!
 
Das System ist schuld, die Engländer und die Amis waren bloss die ersten versklavten Nationen, beide super mit ihrer unantastbaren Insellage. Von daraus hat sich das System über die ganze Welt verbreitet.
Und alternative Systeme wie zb der Kommunismus hat man durch Sabotage in ein Blutbad verwandelt, so das sich die Menschheit davon abwendet. 🙂

Ist doch ganz leicht, die Geschichte wiederholt sich oder stehen wir nicht wieder kurz vor den dritten Weltkrieg (mit Obama als Hauptkriegstreiber siehe seine Rede) bei der ganzen antirussischen Kriegspropaganda im Fernsehern? Nirgendwo handfeste Beweise, nur Kriegshetze.
Die Amis müssen Druck machen, schließlich kommt der große Wirtschaftsaufschwung nur druch einen großen Krieg bei denen, so war es schon immer...darum sollte man sich schon alleine für Geschichte intressieren, ohne Krieg keinen Aufschwung, man muss erstmal wieder alles kaputt machen, damit man es neu aufbauen kann.

Dr. Jeeps plays and plays...
https://www.youtube.com/watch?v=ZlJz9-4N-s0
 
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Japan hatte doch nie eine Chance, die USA hatte Japan schon im Sommer 1941 mit Handelsboykott und Ölboykott den passiven Krieg erklärt und Japan war Mitten im Krieg mit China wo sie 90% ihrer Soldaten waren (vergleichbar mit Deutschland im zweiten Weltkrieg, wo 90% aller Soldaten an der Ostfront waren).

Was spielt das für eine Rolle ob Japan viermal mehr Panzer als die USA hat (und die standen sicherlich fast alle in China), schau dir mal die USA an..die bauen ratzfatz das 20-fach als die Kriegsgegner und sowas wird mit einkalkuliert. Die USA ist der ideale Kontinent für eine Großmacht, alle Feinde müssen über die See kommen (Mexico und Kanada sind keine Bedrohung), auch die Japaner hätten in der USA landen müssen was unglaubwürdig ist, vorallem da sie in China noch Krieg führten. Pearl Habor wurde provoziert, und die USA wußt genau das sie kamen..alle Flugzeugträger sind paar Stunden vor dem Angriff ausgelaufen nur die veralten und mitlitäisch fast wertlosen Schlachtschiffe und Kreuzer waren im Hafen
Außerdem war Japan in den Chinakrieg und hatte mit Pearl Harbor einen Zweifrontenkrieg, den sie auf lange Sicht nicht gewinnen konnten, nämlich wenn die USA voll mobil macht.
Die Japaner hatten NIE vor die USA zu besetzen. Deren Ziel war es sich die Vormachtstellung im Pazifik zu sichern und da hatten sie sehr gute Chancen. Die USA wollten damals keinen Krieg, die Bürger waren kriegsmüde und die Staaten standen praktisch vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Deren vorrangiges Problem zu Kriegsbeginn war Geld, sonst nichts (das ist einer der wenigen Punkte die in Captain America sehr treffend dargestellt sind).
Hätten die Japaner bei Midway gewonnen wäre Geschichte gegessen gewesen.

Auch dass die Schiffe dort veraltet gewesen seien ist totaler Schwachsinn, die Navy hatte noch viel ältere Schiffe und die allerneusten waren noch nicht gefechtsbereit. Das sind typische US-Verschwörungstheorien, bei denen man einerseits der bösen (und natürlich allmächtigen/unfehlbaren) Regierung das Misstrauen aussprechen kann und sich gleichzeitig dabei toll fühlen kann, weil man nicht zugeben muss böse in den Arsch gekniffen worden zu sein.
 
Der anfang war die Hobbyaufgabe von 40k. Dann wurde es abstrus.


Ist doch ganz leicht, die Geschichte wiederholt sich oder stehen wir nicht wieder kurz vor den dritten Weltkrieg

Gegenthese: Geschichte wiederholt sich nie. Ich hege den Verdacht, du glaubst tatsächlich, die USA oder Großbritannien oder sonst irgendein Land sei ein homoger Organismus mit einem Bewusstsein, das seine Handlungen plant. Interessanterweise ist dies genau solch eine Vorstellung von Politik und Staat, wie es durch diverse Strategiespiele vermittelt wird, heißen sie nun Civilisation oder Total War oder sonstwie. Kommunismus ist kein Konzept, dass man mal eben entwickeln kann oder dessen Entwicklung man bewusst sabotieren kann, damit andere sich von ihm abwenden, genausowenig übrigens wie etwas Demokratie oder Diktatur usw. Krisen und Krieg haben immer viele Väter. Meist entstehen sie aus komplexen Situationen heraus. Es mag immer Leute geben, die von ihnen profitieren, das heißt aber nicht, dass dieselben Leute diesen Krieg vom Zaun gebrochen haben müssen. Es reicht ja schon, wenn sie Einfluss nehmen.

Und noch etwas, die finanzielle Situation eines Staates vor Kriegsbeginn ist völlig irrelevant. Denn Seit dem ersten Weltkrieg wurden die richtig großen Kriege mit Anleihen finanziert, die nichts anders als Wetten auf den Sieg darstellten. Übrigens einer der Gründe, warum der 1. Weltkrieg so rücksichtslos geführt wurde und ein Einigungsfrieden nicht den Hauch einer Chance hatte. Alle hatten den krieg mit künftiger Beute finanziert. Das Resultat war, dass der Staat der Unterlgenen an den Rande des Zusammenbruchs geraten musste oder darüber hinaus.
 
Ist doch ganz leicht, die Geschichte wiederholt sich oder stehen wir nicht wieder kurz vor den dritten Weltkrieg (mit Obama als Hauptkriegstreiber siehe seine Rede) bei der ganzen antirussischen Kriegspropaganda im Fernsehern? Nirgendwo handfeste Beweise, nur Kriegshetze.
ja ne
Ich glaube wir sollten besser eine Appeasement-Politik betreiben. Gearde Deutschland hatte datur große Erfolge ... jedenfalls bis zu einen gewissen Punkt. :cat:
 
Die zunehmenden Feinseeligkeiten zwischen den USA und Japan in den 30ern kamen dem Kaiserreich sehr gelegen. Zwischen der Armee und der Marine bestand eine starke Rivalität. Nun konnte sich die Armee in China ihre Lorbeeren verdienen, während die Marine, obwohl sie die vielleicht modernste und schlagkräftigste im Pazifikraum darstellte, relative Hilfsaufgaben leisten musste. Die USA als Feindbild boten die Möglichkeit, die Admiralität von ihrer Unzufriedenheit abzulenken. Die Satsuma-Rebellion ("Last Samurai" anyone?) war nämlich noch in den Köpfen der Regierenden und damals hatte man es versäumt, die Unzufriedenheit durch eine Strafexpedition nach Korea zu unterbinden.