Wer sind die Ogroid / Goroa?

EMMachine

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29. August 2011
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Wer mein Projekt kennt weiß dass ich eine "kleine" Ogroid Armee zusammengebaut habe die noch auf Bemalung wartet:

Aber wer sind die die Ogroid/Goroa?
Ich hatte mich teilweise selbst schon gefragt, warum sie Teil der Slaves to Darkness (und die Thaumaturge der Disciples of Tzeentch) sind und nicht der Beasts of Chaos. Ich finde den Hintergrund von ihnen schon teilweise faszinierend, dass sie schon fast was tragisches haben.
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(eine kleine Zusammenfassung aus dem letzten Slaves to Darkness Battletome)

Die Goroa, wie sie sich selbst nannten, haben eine eigene Kultur, Sprache, ein eigenes System zu handeln und des Lernens der Arkanen Studien. Sie stammen aus den Hinterlanden Ghurs und waren eine Fortgeschrittene Zivilisation mit der Hauptstadt "Hoch-Progrexia". Sie sahen sich als Meister feiner Waffen und Herren des Zweikampfes und Schockangriffs, viele der von den goroanischen Schniedekaste geschmiedeten Waffen wurden von den Thaumaturgen ausbalanciert und verzaubert um stets scharf zu bleiben

Sie kämpften an der Spitze von Gorkamorkas Armeen.

Jedoch wurden ihre kunstvollen Werke immer von Orrkus zerschlagen oder verunstaltet. Zudem wurden sie oft mit Ogors verwechselt (was ihnen den Namen Ogroid einbrachte) oder mit Bullgors.

Gegen Ende des Zeitalters der Mythen wurde Progrexia von Knochenspalta Horden geplündert während die Goroa auf einem Feldzug waren, was einen Endgültigen Keil zwischen die Goroa und die Horden der Zerstörung trieb.

Archaon kam zu ihnen verschrach ihnen eine neue Lebensweise und führte sie zu den Achtpunkten. Im Gegenzug würde die Kämpferkaste , die Theridonen, für Archaons Sache kämpfen.

Die Theridonen und Myrmidonen dienen seitdem als Wächter der Varanspitze (oder stellen die Elite in den Heeren von Dämonenprinzen die vor dem Leeren Thron knien, während die Taumaturge die Dunklen Künste unter den Hageren Beschwörern studierten.

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Mir stellt sich halt die Frage, nachdem die Goroa trotz einer gewissen Wildheit eine Spezies waren die eine Zivilisation aufbauen wollten, ob sie unter anderen Umständen, wenn es nicht gerade am Ende des Zeitalters der Mythen zum Bruch gekommen wäre vielleicht auch Teil der Truppen der Ordnung hätten werden können unter Sigmar, statt dem Chaos unter Archaon die Treue zu schwören.
 
Zuletzt bearbeitet:
, was einen Endgültigen Keil zwischen die Goroa und die Horden des Chaos trieb.
Du meinst wohl hier die Horden der Zerstörung.
(Knochenspalta = Bonesplitterz = Orruks)

Mir stellt sich halt die Frage, nachdem die Goroa trotz einer gewissen Wildheit eine Spezies waren die eine Zivilisation aufbauen wollten, ob sie unter anderen Umständen, wenn es nicht gerade am Ende des Zeitalters der Mythen zum Bruch gekommen wäre vielleicht auch Teil der Truppen der Ordnung hätten werden können unter Sigmar, statt dem Chaos unter Archaon die Treue zu schwören.
Nix da! ?
Der schicke Thaumaturg bleibt schön in Tzeentchs Reihen. ☝️

Mit den Beast of Chaos, hätte zwar besser gepasst, aber dann hätte GW wohl die Bullgors/Doombulls dafür opfern müssen und das hätte sicher in der Community großen Protest/Boykott gegeben. ?

Sie direkt zu Order zu verbuchen, nur weil sie eine Form von Zivilisation ausübten.. naja..
Finde ich etwas zu dünn.
Die scheinen sich immerhin zumindest in den Reihen des Chaos ziemlich wohl zu fühlen.?
 
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Du meinst wohl hier die Horden der Zerstörung.
(Knochenspalta = Bonesplitterz = Orruks)
Ja, es war ein Tippfehler.


Sie direkt zu Order zu verbuchen, nur weil sie eine Form von Zivilisation ausübten.. naja..
Finde ich etwas zu dünn.
Die scheinen sich immerhin zumindest in den Reihen des Chaos ziemlich wohl zu fühlen.?
Naja, es ist schon ironisch dass eine Fraktion die sich als fortgeschrittene Zivilisation sehen Teil der Allianz waren die Zivilisation niederreißen wollen.

Ordnung ist halt normalerweise das Markenzeichen für Zivilisation, während Chaos die meiste Zeit das Recht des Stärkeren ist.

Und Archaon kam in der Zeit in der Ordnung am schwächsten war.

Wobei es mich irgendwie auch nicht wundern würde, wenn Archaon indirekt was mit dem Angriff der Knochenspalta zu tun gehabt hätte.

Und der Battletome sagt halt auch "Obwohl sie den Verdacht hatten, dass nicht alles in Ordnung war, sahen sie im Ewig Auserwählten einen mächtigen Anführer, dessen Autorität nicht in Frage gestellt werden sollte."
 
Ordnung ist halt normalerweise das Markenzeichen für Zivilisation, während Chaos die meiste Zeit das Recht des Stärkeren ist.
Ordnung und Chaos sind im Grunde sich sehr sehr ähnlich.
Beide sind für die Mortal Realms ursprünglich fremde und aggressiv expandierende Mächte.
Denn auch Sigmar+Co laufen anfangs herum und schlachten alles ab, was sich nicht ihrer Vorstellung von Ordnung/Zivilisation unterordnet oder diese bedrohen könnte.

Beide haben ähnliche Strukturen/Hierachien und beide streben die Kontrolle über möglichst viele Gebiete an um dort ihre Vorstellung der Herrschaft/Zivilisation zu integrieren und festigen.

Und gerade die Skaven und Be'lakor zeigen doch sehr deutlich, das auch beim Chaos es Zivilisation gibt.
(Fortschritt/Evolution um das eigene bestehen und erschließen von Ressourcen voran zu bringen/sichern)
 
Ordnung ist halt normalerweise das Markenzeichen für Zivilisation, während Chaos die meiste Zeit das Recht des Stärkeren ist.
Ist ein interessanter Ansatz, man kann jedoch auch wie ich meine die Bereiche nicht scharf trennen. Zum Beispiel gibt es m.E. Fraktionen die beide Aspekte in sich vereinen. Ich finde hier Chaoszwerge(ich weiß, die gibt es nicht in AoS aber der o.g. Ansatz kommt ja auch durchaus häufiger in Warhamner Universum vor) und DoK sind gute Beispiele. Das wäre auch in einer direkten Gesprächsrunde mit Traubensaft und Hopfenkaltschale diskussionswürdig 😉