40k Alpha Legion - Die Höhle des Löwen

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Baumeister des Chaos
5 Februar 2012
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Hallo und herzlich Willkommen zu meinem 40k Armeeaufbau der Alpha Legion!


Vor einigen Jahren habe ich diesen Armeeaufbau gestartet. Damals gab es nicht viele Alpha Legionäre da draußen... 30k und Forgeworld haben diese erst groß gemacht. Nun sind viele Jahre - oder viel mehr ein Jahrzehnt vergangen und ich möchte diesem Aufbau wieder etwas Liebe zukommen lassen, da sich ja viel getan hat. Begleitet mich auf der Reise die 40k Community zu infiltrieren und meinen Omegon's Wrath Effekt in die Köpfe eines jeden Alpha Legionärs zu pflanzen!

Viel Spaß!
&

H Y D R A - D O M I N A T U S !


Inhaltsverzeichznis:


Heerschau und WIPs

Schlachtfeld Gallerie

Kampfchronik

Meilensteine

Hintergrund

Kampagne

Bestand
Sonstiges (Tutorials, FAQ)



http://www.instagram.com/cerxis/

Ich würde mich über einen Like oder einige neue Folger freuen :)

Bis dann!
 
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Hintergrund

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Ich habe einen eigenen Codex geschrieben der sich immer erweitern wird! (englische Sprache)
Zu finden ist dieser auf der Website




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Allgemeiner Hintergrund (to be updated)

Die Alpha Legion war die letzte Legion die von dem großem Imperator geschaffen wurde. Da sie die ausgereifteste Gensaat aller Legionen erhielt, besaßen die Space Marines der Alpha Legion außerordentlich stabile Gene, was die vergleichsweise wenigen Mutationen der 20. Legion erklärt.
Zu Beginn des Großen Kreuzzuges zählte die Alpha Legion circa 2000 Space Marines, während ihre Bruderlegionen weitaus zahlreicher waren. Bis heute gibt es keine genauen Aufzeichnungen, warum die Alpha Legion nicht so viele Kämpfer besaß und weder Alpharius noch Omegon wussten um diesen Umstand als sie ihre Kämpfer überstellt bekamen. Bis zur Vereinigung mit ihren Primarchen dienten die Alpha Legionäre dem Imperator als Spezialeinheit und wurden für verdeckte Operationen eingesetzt. Niemand wusste von ihrer Existenz da sie aus dem öffentlichem Blickfeld verschwanden und mit neu geschaffenen Organisationen wie dem Sororitas Inconcessus und dem Officio Assassinorum zusammen arbeiteten. Auch heute sind diese Wurzeln nicht verdorrt und so gibt es immer noch Assassinen im Dienste der Alpha Legion.
Obwohl ihre Space Marines direkt für und mit dem Imperator agierten, wurde Alpharius nach der Entdeckung nicht direkt dem Imperator vorgestellt. Nachdem er seinen Bruder Horus mitsamt seiner Flotte in ein Minenfeld gelockt hat und sich bis auf die Brücke vorkämpfte erkannte ihn Horus während eines Zweikampfes. Froh darüber, dass er seinen letzten Primarchenbruder gefunden hat, nahm er Alpharius mit auf sein Schiff und nahm ihn mit zu einigen Einsätzen bevor sie beide nach Terra zurückkehrten. Omegon, welcher selbst Teil der Gruppe von Angreifern war, die auf die Brücke gelangten hielt sich im Hintergrund. Alpharius und Omegon wollten erst einmal den Schein aufrecht erhalten, dass es nur einen letzten Primarchen gab.
Alpharius führte seine Legion in die äußersten Grenzen des Imperiums, um ebenfalls so viel Ruhm wie die anderen, älteren Legionen zu erlangen. Er lehrte seine Legion, einen Feind gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen anzugreifen, um so seine Schwachstellen zu nutzen. So den gelehrten Taktiken gehörten unter Anderem Flankenangriffe, Untertunnelung, Umgehung von Verteidigungslinien, Teleportation, Absprung hinter feindlichen Linien, Ablenkungsangriffe, Infiltration, Einsatz von Holofeldern, in Gegnerfarben bemalten Rüstungen oder geklauten Rüstungen, das Lahmlegen von Nachschub- und Kontrollwegen, das Ausschalten von Kommunikationsnetzen, Sabotage von Treibstoff- und Munitionslagern, Vergiften von Wasser- und Nahrungsmittelvorräten, das Auslösen von Epidemien, vulkanischen und/oder seismischen Aktivitäten, das Ersetzen von Offizieren oder Schlüsselpersonen in den Netzen des Imperiums, Propaganda zur Anstiftung von Volksaufständen und Rebellionen, das Schließen von Bündnissen anti-imperialer Truppen einschließlich Verräterlegionen und Xenos und dies alles in vielen Kombinationen, verschachtelt und bestehend aus einem Labyrinth geheimer Intrigen.
Die Brüder hielten die Legionäre dazu an eigenständig zu denken und sich nicht allein der Befehlskette zu untergeben. Alpahrius und Omegon teilten die ihnen zur Verfügung stehenden Legionäre schon bald in Einsatzverbände kleinerer Anzahl ein und ließ diese überall im Imperium versteckte Außenposten und Stützpunkte errichten. Unzählige Lager und Depots wurden errichtet und ein kompliziertes Kommunikationsnetz entwickelt. Die Offiziere der Einsatzverbände sollten eigenständig handeln und operieren können, sodass auch ohne die Anwesenheit der Primarchen eine schlagkräftige Armee dem Feind gegenüber stand. Von Zeit zu Zeit kam es vor das die Primarchen Operationen getarnt als einfache Legionäre begleiteten um die Schlagkraft zu untersuchen, die seine Legion ohne ihren Führer aufzubringen .
Während Alpharius der Primarch war, der in der Öffentlichkeit auftrat und den Kontakt zu den anderen Primarchen hielt, hielt sich Omegon weiter im Hintergrund. Durch eine Verstrickung von Ereignissen auf dem Planeten Eolith, bekamen die beiden Brüder vor dem großen Bruderkrieg einen Einblick in die Zukunft. Die Kabale, eine Gruppe verschiedener Xenos die sich selbst als eine Art intergalaktisches Gremium ansehen, gewährten ihnen dieses Einblick. Die Kabale sah zwei Zukünfte vorraus: Wenn der Imperator gewinnen würde, würde er halbtot an den Goldenen Thron gefesselt sein und das Imperium würde über Jahrtausende stagnieren und langsam verfallen. Irgendwann würde sich das Chaos einschleichen und es übernehmen. Wenn Horus gewinnen würde, würden er und seine Mitverschwörer Krieg gegeneinander führen und die Menschheit dabei ausrotten. Mit dem Verschwinden der Menschheit würde das Chaos sein wichtigstes Werkzeug verlieren und die restlichen Spezies der Galaxiswären gerettet. Obwohl die beiden Brüder es vorerst ablehnten Horus zu unterstützen entschieden sie sich dennoch für den Verrat gegenüber ihres Vaters,d a sie wussten das es sein höchstes Ziel war das Chaos zu vernichten. Doch war es kein völliger Verrat, wie bei Allem ging die Alpha Legion ihren eigenen Weg und dieser Weg sollte immer den großen Zielen des Imperators dienen. Nachdem Horus zum Warmaster ernannt wurde, konnte die Alpha Legion freier agieren, denn Horus erkannte das Potenzial von Alpharius Kriegsführung und Parallelen zu seinen Sons of Horus. Es zeigte sich aber zunehmend, dass die XX. Legion nach neuen Herausforderungen suchte und auch dort ihre Kriegsführung zum Tragen brachte, wo ein Gespräch, bereits die Integration ins Imperium erreicht hätte. Nun sandte auch Horus Beschwerden nach Terra, auch wenn er die Legion nach außen weiterhin in Schutz nahm. Alpharius distanzierte sich klar von dem Codex Astartes, da er sich gegen alle Prinzipien der Alpha Legion stellte und nutzte den großen Kreuzzug um seine Legionäre in der vielseitigen Kriegskunst zu schulen, welche von Sabotage über Unterwanderung und Infiltration alles beinhaltete.
Während des großen Bruderkrieges arbeitete Alpharius viele Pläne mit Horus aus, unter anderem auch das Massaker auf Istavaan IV doch Horus hegte mißtrauen gegenüber seines Bruders. Er konnte ihn nicht durchschauen und trotz direkter Befehle bemerkte er immer wieder das Alpharius andere Interessen verfolgte. Die Alpha Legion kämpfte im Zuge des Landungsplatzmassakers zurückhaltend und war viel mehr darauf bedacht eigene Legionäre in die Reihen der loyalen Brüder zu infiltireren.
Da sich Horus der Loyalität der Alpha Legion nicht gewiss war und diese zudem während des Landungsplatzmassakers zurückhaltend kämpfte, befahl der Warmaster ihnen die Eroberung des Paramar-Systems. Paramar befand sich knapp außerhalb des Segmentum Solar und auf direkter Linie zwischen Terra und Istvaan V, seit dem vierten Jahrzehnt des Großen Kreuzzuges, war das System ein wichtiger Nachschubmotor der Feldzüge. Noch während der Kämpfe auf Istvaan brach eine Flotte der Alpha Legion auf, während ihre Spartoi bereits mit der Unterwanderung der Sicherheitskräfte und des Mechanicums begannen. 38 Tage nach dem Landungsplatzmassaker, näherten sich die ersten elf Schiffe den Raumdocks, mit dem Funkspruch, sie seien auf den Weg nach Istvaan im Warp zerstreut wurden und bräuchten nun Nachschub und Reparaturen. Womit sie nicht gerechnet hatten, war die Ankunft einer Flotte des 77. Grand Battalion der Iron Warriors, einer Gruppe von Kriegern die nicht von Perturabos Verrat wusste. Als der Angriff der XX. Legion begann, gerieten die Iron Warriors ins Kreuzfeuer und stellten sich auf die Seite der Loyalisten, der erste Angriff schien zu scheitern, sodass Harrowmaster Armillus Dynat gezwungen wurde, seine lauernde Flotte in Marsch zu setzen und dabei die schweren Mechanicus-Archen hinter sich her zu ziehen, damit diese Schritt halten konnten. Nach harten Kämpfen gewann die Alpha Legion unterstützt vom Dunklen Mechanicum die Schlacht um Paramar V, danach plünderte die Legion die Nachschubdepots und lies das Mechanicum zurück. Dieses beschwerte sich bei Horus, da sie die Welt nicht allein verteidigen konnten. Als Horus eine Nachricht an Alpharius sandte, damit dieser sein Verhalten erklärt, bekam er zur Antwort, die Legion sollte Paramar erobern und das hätte sie getan, von einer Garnison sei nie die Rede gewesen. Alpharius hatte bereits vermutet das dies Horus Mißtrauen nur noch weiter schüren würde, aber er und Omegon waren sich sicher das es wichtiger sei im Segmentum Solar zu sein, während die Verräterlegionen Terra angriffen. Horus jedoch, der Alpharius nicht mehr vertraute übersandte ihm die Aufgabe die Space Wolves und die White Scars aufzuspüren, anzugreifen und von Terra fernzuhalten. Daraufhin führte Alpharius seinen eigenen Kreuzzug gegen alles, was ihm über den Weg kam. Die von Prospero zurückkehrenden Space Wolves wurden im Alaxxes Nebula zum Kampf gestellt und in das Innere des Nebels zurückgedrängt. Zeitgleich stellte sich eine Flotte der Alpha Legion im Chondax-System den White Scars. Die Alpha Legion blockierte allerdings nur die Sprungpunkte und eröffnete nicht das Feuer, sie nutzten gekonnt aus, dass Jaghatai Khan kein klares Bild davon hatte, wer im Imperium eigentlich gegen wen kämpft. Nach einiger Zeit ließ die Alpha Legion Khan und seine Flotte entkommen.
Die beiden Primarchenbrüder begannen langsam in zwei Richtungen zu arbeiten, so hat Omegon bspw. die Leitung zur Infiltration der Raven Guard übernommen um an die reine Gensaat zu gelangen, die die Corax vom Imperator zum Wiederaufbau seiner Streitkräfte bekommen hat. Alpharius selbst stand zu sehr im öffentlichen Sichtfeld in dieser ereignisreichen Zeit, weshalb Omegon die eigentliche Führung der Alpha Legion übernahm. Alpharius lenkte durch geschickte Manipulation die Wege des Großmeisters Horus um ihn auf den Weg zu führen den die Kabale vorhergesehen hatten. Diese unterschiedlichen Wege der Legion hatten zur Folge das sich die beiden Brüder voneinander entfernten und sich zwei starke Köpfe der Hydra bildeten. Gerade Omegon hielt seinem Bruder oftmals bewusst Informationen vor oder belog ihn schlicht um seine eigenen Ziele zu verfolgen. Omegons Macht innerhalb der Legion wuchs Schritt für Schritt und das obwohl die Alpha Legion sich selbst sowie alle anderen Gegner perfekt überwacht. Als Alpharius bemerkte was vorging stellte er seinen Bruder zur Rede und es begann ein mächtiger Streit über den Weg den die Alpha Legion nun einschlagen sollte.

Das erste Paradoxon - Die Vision der Kabale
Wenn der Imperator siegt, wird das Imperium in seinem Sein stagnieren - im Laufe von tausenden von Jahren wird sich das Chaos immer weiter in das Herz des Imperiums festsetzen, während des Verfalls wird dann der Primordiale Zerstörer aufsteigen und die Galaxie wie wir sie kennen wird ein Ende habe. Sollte der Kriegsherr Horus siegen wird es ein zwei kurze Dekaden der Gewalt und Zerstörung geben, die zur Folge haben das die menschliche Rasse sich selbst auslöscht und der Primordiale Zerstörer in Vergessenheit gerät . Die anderen Rassen der Galaxie leben über das Ende der Menschheit hinfort

Das zweite Paradoxon - Folgen beider Pfade
Alpharius und Omegon könnten ein durchaus wünschenswerteres Ziel verfolgen, indem sie beide Pfade zur gleichen Zeit einschlagen. Die Alpha Legion folgt einer Vorgehensweise, die die ersten beiden Paradoxa hervorbringt, indem sie sowohl den Imperator als auch Horus gleichzeitig unterstützen bzw. nicht unterstützen. Die Alpha Legion schafft ihre eigene Agenda - Wie sie es schon so oft getan haben. Alpharius und seine Legion beschreiten einen schmalen Grat, sie spielen die Rolle in zwei entgegengesetzten Wegen, um das Ziel eines dritten Weges mit einem mehr wünschenswertes Ergebnis erzielen.

Die dritte Paradoxon - Der gespaltene Kopf
Das dritte Paradox und Schlüssel zu dem was folgt, ist, dass das zweite Paradox nur durch eine gewisse Spaltung der eigenen Legion erreicht werden kann. Jeder Primarch führt die Hälfte der Legion nach einem der beiden Schicksalswege. Die Alpha Legion wird zum Sinnbild der imperialen Ideologie -sie erhält die Menschheit mit all ihren Schwächen und führt sie dennoch zu einem höheren Stand als Rasse.
Omegon war der erste der zu diesem Schluss gekommen ist und akzeptierte das eine ideologische Teilung sein muss, um am besten die Ziele erreichen zu können die die Legion anstrebt.

Beide einigten sich darauf, dass es am sinvollsten wäre, wenn Alpharius ebenfalls aus dem öffentlichen Licht verschwinden würde und so schmiedeten sie den Plan ihn sterben zu lassen. Auf Eskador traf die Alpha Legion schließlich auf die Ultramarines, der Standort für das größte Schauspiel welches das Imperium je gesehen hat. Von langer Hand vorbereitet hat ein Terminatorcaptain nicht nur das Gesicht des Primarchen bekommen, sondern wurde auch speziell in den Charakterformen und Eigenschaften des Primarchen geschult um ein perfektes Dublikat darzustellen. Der Captain wusste das es eine Suizidmission für ihn sein würde, jedoch war er stolz der Legion in diesem Maße dienen zu dürfen. Die Psioniker der Alpha Legion programmierten sein Gehirn vor der Mission so weit um, dass er selbst glaubte er wäre der Primarch. Die erbeuteten Aufzeichnungen zeigen was an diesem Tag geschah;

[...>>> Lade Aufzeichung :\\ WD 85, Jan2XX3]
[... >>> classified, not allowed to copy information]

Dies war der Tag an dem Alpharius für das imperiale Informationsnetz starb. Die vermeintlichen Sieger dieser Schlacht schrieben die Geschichte, doch die Hydra mit ihren beiden Primarchen lebte weiter. Obwohl die anderen Verräterlegionen sich in den Warp zurückzuzogen, entschlossen sich Alpharius und Omegon dagegen und verblieben in ihren im imperialen Raum verteilten geheimen Außenposten um weiter ihre Ziele zu verfolgen.
Über Jahre hinweg baute die Alpha Legion ihr Netz aus Infiltratoren aus und unterwanderte so einen Großteil der imperialen Strukturen und Befehlsketten.


Die Eingliederung der 117. Panzerdivision
Markov blickt auf eine lange Tradition von Kriegsveteranen zurück. Die Geschichte des Krieges begleitete selbst seine Vorfahren während des großen Bruderkrieges. In der Blütezeit seiner Karriere befehligte er die komplette Panzerdivision von Ishtavaan bis Kronau. die 117. Division bestand aus 15.000 Soldaten und war die neueste Division die dem Khador Korps unterstellt war. Ihr Planet war eine stolze Bastion von Soldaten. Männer sowie Frauen zogen an die Front für den Imperator und die Kinder wurden von Kindesbeinen an auf den Krieg vorbereitet. Nicht nur, dass die vielen Kriege gegen Orks und andere Xenos sie zu Veteranen ihres Handwerks machten, ihr Planet war zudem eine Todeswelt. Lange vor der Besiedlung begann sich bereits das Magnetfeld des Planeten umzupolen. Schwere Sonnenstürme regneten auf die Oberfläche. Alle großen Städte befanden sich deshalb unterirdisch und waren mit einem Tunnelsystem verbunden. Angreifer konnten aus dem Orbit meist nur Militärfestungen ausmachen die die Verbindungen zur Oberfläche darstellten. Wagten es bspw. die Orks wieder einmal den Planeten anzugreifen so strömten die geschulten Krieger aus den Befestigungsstellungen und geheimen Ausgängen und erstickten jeden Angriffsversuch im Keim. Während der Armageddonkriege wurde auch Khador von den Orks überrannt und es entbrach ein langer Krieg, der viele Leben kostete. Tunnelarbeiten, die im laufe der Jahrhunderte perfektioniert wurden liefen auf Hochtouren um die Orks von allen Seiten umzingeln und angreifen zu können. Markov konnte durch geschicktes Nutzen der Sonnenwinde und einem Gurillakrieg aus dem Boden einen Sieg erringen aber der Preis war höher als gedacht. Während der Bohrungen wurden Necrons die seit Jahrtausenden auf ihre Rückkehr warteten geweckt. Es entbrannte ein neuer Krieg, doch dieses Mal kam der Feind aus dem inneren des Planeten selbst. Bittgesuche um Unterstützung gingen in den Wirren des Administratums verloren. Die Alpha Legion, die selbst Intriganten im Administratum sitzen hat, die auf Anweisung hier und da Gesuche manipulieren, wussten um den Umstand Markovs Armee. Sie half bei der Evakuierung und dem Kampf, welcher sich jedoch als aussichtslos herausstellte. Die Gruftwelt wurde aufgegeben und die Armee des Kommandanten zerschlagen. Markov schwor Alpharius ewige Treue und so erhielten sie alle das Mal der Hydra. Markov und die verbliebenen Soldaten wurden anderen Kompanien angeschlossen, doch ihr wahrer Weg wurde von da an von der Hydra bestimmt und nicht mehr vom Imperium. Auf dem Schlachtfeldern des Imperiums lenkt Markov durch gezielte Anweisungen seine Untergebenen so als würde er die Befehle befolgen die täglich einfliegen. Aber nur ein Wort des Primarchen und diese Befehle haben keine Gültigkeit.
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Antophicus - Ein Absulutionspriester in den Fängen der Hydra
Antophicus ist einer der ersten Schläfer die die Alpha Legion schon während des Bruderkrieges in die Ordensstruktur der Dark Angels einschleuste. Er diente des Dark Angels lange Zeit als Veteran und wurde vor einem Jahrhundert in den Rang eines Ordenspriesters erhoben. Auf einer Mission nahe dem Wirbel des Chaos trafen er und seine treuen Dark Angels auf die Alpha Legion. Sie wurden in einer Schlucht umzingelt als Antophicus ein Stechender Schmerz direkt in sein Hirn traf. Exavir aktivierte durch telepathische Mitteilungen seine längst verdrängte Identität. Die Alpha Legion zog sich zurück und die aufgeriebenen Dark Angels nahmen die Verfolgung auf. Ihre Schiffe waren jedoch manipuliert, sodass sie die Verräter nicht einholen konnten. Eine Schande, schien doch Cypher selbst den Angriff anzuführen. Antophicus verfolgte weiter seine Pflichten, verfolgt von immer wiederkehrenden Erinnerungen die er nicht zuordnen konnte, die ihm aber mehr als vertraut schienen. Nachdem die Schiffe repariert wurden kehrten die Dark Angels unter Führung von Antophicus zurück zum Felsen. Es dauerte noch einige Jahrzehnte doch dann wurde Antophicus in den Rang eines Absolutionspriesters erhoben und in die Geheimnisse um Luthor und die gefallenen Engel eingeweiht. Nichts was er nicht schon längst wusste, denn in den vergangenen Jahrzehnten nach dem Vorfall nahe dem Auge des Chaos kamen seine volle Erinnerungen zurück - er war einer von vielen, er war Alpharius, er rekrutierte im Namen seines Primarchen von der Hydra auserwählte Aspiranten für die Dark Angels, er würde auf den Tag warten da die Hydra zuschlägt und ihr an jenem alle Türen öffnen.

Es beginnt...

„Haben wir Nachricht erhalten?“, die Gestalt am Fenster drehte den Kopf zur Seite um einen Hauch von Aufmerksamkeit zu signalisieren. Das emulierte Licht ließ seine Augen in einem Eine Gestalt trat aus dem Schatten, unter seiner schweren Gestalt krachste der Boden, „Nein mein Lord, wir können nicht mit Sicherheit sagen ob die Infiltration gelungen ist.“ Der mächtige in Ceramit gehüllte Krieger drehte seinen Kopf wieder Richtung Fenster, als er sein Stimme ein weiteres Mal erhob „Ich erwarte den sofortigen Bericht, sollte es jegliche Aktivität geben.“ Die Gestalt ballte die rechte Hand zur Faust und hob den Arm empor, sodass er schräg auf der Brust lag und die Hand auf dem Ort der Rüstung verweilte die das Herz schützte. Er verbeugte sich leicht und ließ „Ja mein Lord, Hydra Dominatus!“ verlauten bevor er den Raum zur Tür in seinem Rücken verließ.
Reed Diragorn atmete tief aus als sich die Tür hinter dem Kommandoraum schloß, ihm war stehts unwohl bei dem Gedanken dem Primarchen schlechte Nachrichten zu überbringen vor allem dann, wenn so viel davon abhing. Er selbst hatte die Auswahl der Legionäre getroffen die auf diese einmalige Mission geschickt werden sollten. Dabei konnte er nicht unbedingt behaupten dass er eine große Auswahl an Soldaten zur Verfügung hatte. Nach einem Zusammentreffen mit einigen Dark Angels musste alles sehr schnell gehen.

Obwohl Reed am liebsten selbst Teil dieser Infiltration sein wollte, hatte er andere Befehle und so befahl er den Auserwählten das Fleisch der gefallenen Loyalisten zu essen. Der einsetzende Regen beendete langsam das Festmahl des Feuers, welches sich neben dem Trupp der Alpha Legion an einem Panzer nährte. Ein großes Loch in der Front klaffte im Wrack des Predators und allerlei funkende Drähte und Kabel bahnten sich den Weg in die Freiheit, wie Gedärme die durch eine Bauchdecke stoßen. Während die Legionäre unter seinem Kommando langsam Erinnerungen und Informationen mit Hilfe der Omophagea absorbierten, arbeiteten die Apothecarii in einer Schnelligkeit und Leichtigkeit wie es nur Jahrhunderte lange Routine erlaubte um die Gesichter der toten Dark Angels abzutrennen. Der schmächtige Psioniker Dimitrius Talwar extrahierte Erinnerungen der entstellten Leichen und transferierte diese in die Legionäre, bevor sie ihre neuen Gesichter bekamen. Reed mochte den Psioniker nicht, merkte er doch wie Talwar’s Geist den seinen von Zeit zu Zeit umarmte. Omegon bezeichnete ihn als eine der stärksten Waffen der Legion, traute ihm aber nicht so sehr wie seinen Brüdern – immerhin war Dimitrius kein Legionär. Bald schon würden weitere Trupps der Dark Angels folgen und Reed und die verbleibenden Soldaten mussten dieses Unterfangen schnellstmöglich hinter sich lassen. Dimitrius signalisierte die Vollendung seiner Arbeit und Reed und die Alpha Legionäre im Dark Angels Gewand gingen getrennte Wege.

Der Primarch wandte seinen Blick von der trostlosen Schwärze des Alls und blickte hinter die große Tafel in der Mitte des Raumes. Für das menschliche Auge kaum zu sehen begann eine Silhouette sich vorwärts zu bewegen und nahm auf einem der Thronstühle Platz. Das Gesicht des Space Marines war verdeckt von einer Kapuze. Der Krieger in dunkelgrüner Rüstung stützte seine Ellenbogen auf die massive Tafel und faltete seine schwer gepanzerten Hände. „Meint ihr das Eure Legionäre erfolgreich sein werden?“. Der Primarch ging einige Schritte auf die große Tafel zu wobei er den Blick nicht von seinem Gegenüber weichen ließ und verkündete „Wir haben immer Erfolg.“

Artos befreite den Captain aus seinen Gedanken. Reed stand noch immer vor der Tür des Kommandoraumen und bat seinen Bruder die Frage zu wiederholen. „Hat er gesagt was er auf dem Felsen will?“ wiederholte Artos mit neugierigen Augen seine Frage. Reed schaute seinen Mitstreiter an, er hatte das Gefühl in ein Spiegelbild zu schauen und bemerkte das er schon fast vergessen hat wie er einmal aussah. „Er hat mir keine Details zur Mission gegeben – ich denke er wird den Löwen wecken wollen,“ er schaute an Artos mit nachdenklicher Stirn vorbei, „ich weiß nur nicht wieso.“

[...to be continued]
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Exavir Tanos

Exavir war noch zu jung um zu verstehen in welchen Umständen er sich befand. Er hielt sich am Mantel seines Vaters fest und spürte die kalten Hände der Mutter auf seinen Schultern ruhen. Ein Mann neben ihm wies ihn an auf den Boden zu schauen und den Wachen nicht in die Augen zu sehen. Exavir kannte den alten Herren flüchtig. Sein Gesicht war rau und der junge Althoianer den Anweisungen des Mannes lauschte fielen ihm die Krater in der Haut des Mannes auf, die durch eine lange rosa schimmernde Furche unterbrochen wurden. Exavir verlor beinahe einen seiner schwarzen Stiefel, die sich im nassen Matsch des Weges eingegraben hatten. Die Gruppe um Exavir herum setzte sich wieder in Bewegung unter dem Bellen der Männer die an der Seite des Weges standen und für Exavir alle so gleich aussahen das er lächeln musste. Nicht weil sie alle die gleichen grünen Hosen und Jacken trugen, sondern weil ihre Gesichter beim Schreien einen herrlichen roten Ton einnahmen, sodass sie aussahen wie eine Ampel. Er hatte nicht verstanden warum er sein Bild nicht weitermalen durfte aber seine Eltern bestanden darauf so schnell wie möglich zu Oma und Opa zu fahren. Als sie aus der Haustür ihres Complexes traten, standen aber schon die Ampelmänner auf der Straße und schickten uns die Straße entlang.
Die Gruppe kam wieder zu stehen und vor ihnen gab es eine rege Unruhe. Die Ampeln schrien lauter und fuchtelten mit ihren Stöcken und Bohrern umher. Exavir bemerkte einen der Männer die anders waren, er schaute sie ruhig von einem höher gelegenen Balkon an. Der Regen tröpfelte auf die Platten an seinen Schultern und seine Augen trafen auf die des Jungen. Exavir war es als ob irgendwer ihn ansprach und wandte sich um, aber weder seine Mutter noch die anderen um ihn herum würdigten ihn eines Blickes. Als er sich wieder umwenden wollte blickte ihn eine der Ampeln an und ergriff ihn so gleich. Exavirs Eltern hielten ihn fest, doch weitere Ampeln kamen herbei und ergriffen ihre Arme. Als sein Vater einen der Ampeln von sich stieß war Exavir so als würde sich sein Vater erschrecken, er starrte ihn mit großen Augen an und der kleine Althoianer fand den Zaubertrick seines Vaters faszinierend, als sich das Hemd rot färbte während er auf die Knie ging. Seine Mutter rannte nach vorne und wurde von den Ampeln und ihren Stöcken zurückgeschlagen. Sie fiel in den Matsch und Exavir sah ihre erstarrten Augen auf ihn weilen, während der Matsch ihr Gesicht braun färbte. Exavir fühlte eine Wut in ihm, er krallte sich in die Schultern seines Trägers und fing an zu schreien. Der Griff der Ampel umfasste ihn stärker und versuchte die wilden Schläge des Jungen zu bändigen. Exavir brüllte und schlug auf den Helm der Ampel ein. Plötzlich löste sich der Griff um ihn und Exavir fiel zu Boden. Die Ampel hielt sich den Kopf und versuchte den Helm von diesem zu reißen, während rote Flüssigkeit aus den Augen und Ohren lief. Der Helm beulte ein und ließ die Ampel zuckend zu Boden gehen. Exavirs Blick wendete sich von seinem ehemaligen Träger ab und wandte sich seinen Eltern zu, die beide regungslos im Matsch lagen. Die Augen aller anderen Althoinaner und der Ampeln ruhten regungslos auf den kleinen Jungen. Als die Ampeln die Stöcke auf den Jungen richteten griff der alte Mann einen der Ampeln und rang um den Stock. Ein lauter Knall erschrak Exavir und der Kampf war vorrüber – der Mann ging zu Boden. Die Wut in Exavir blieb ihm im Hals stecken und er hatte das Gefühl seine Augen glühten bei dem Anblick dieser Dinge die er noch nicht einmal richtig verstand. Er zerriss die Ampel wie eines seiner vielen Bilder, obwohl noch immer gute fünf Meter zwischen den beiden waren und Exavir sich kein Stück von seiner Stelle bewegte. Er hörte wieder einen Knall und wurde zu Boden geworfen. Sein Gesicht schmerzte und er hatte das Gefühl sich verschluckt zu haben. Er drehte sich auf den Rücken und sah eine Ampel die mit hoher Geschwindigkeit einen Stock auf sein Gesicht absenkte. Kurz vor seiner Nase blieb der schwarze Bogen abrupt stehen und die Ampel schleuderte es ruckartig gegen die Brüstung des Balkons auf dem immer noch der ruhige Mann stand. Exavir hatte das Gefühl seine Stimme zu hören bevor Dunkelheit seinen Geist umfing.

[to be continued]

Lasset die Spiele beginnen!

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Die Läufe werden zum Schluss nochmal aufgebohrt - alles in einem Rutsch! Danach gibt es ein finales Shooting: Also bitte keine Nachfragen dahingehend mehr...

Artillus Dynas
count as "Huron Schwarzherz"
Einst war er ein Auserkorener des Trupp Teslars. Er trug den Namen Artillus Dynas und seine Aufgabe war es die roten Korsaren zu unterwandern. In einem Kampf um Sessec erhielt er die Möglichkeit den einstigen Huron hinterrücks zu erstechen und seinen Leichnam zu erbeuten. Noch bevor die restlichen Korsaren das verschwinden ihres Führers bemerkten, machten sich die Apothecarii der Alpha Legion an die Transformation des einstigen Auserkorenen. Als seine Transformation perfekt war ließ er sich an einem Ort "schwer verletzt" finden, von dem er wusste das die Piraten ihn aufsuchen würden. Seitdem ist er das Oberhaupt der Flotte und wartet auf weitere Befehle von seinem Primarchen.

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Details
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Chosen Trupp Teslar
Im 41. Jahrtausend ist es nicht nur das Imperium, welches der Unterwanderung, Infiltration und Sabotage der Alpha Legion unterliegt. Immer mehr werden auch die Verräterlegionen infiltriert um sie unwissend auf Wege zu schicken die der Alpha Legion in die Karten spielt. Die Veteranen der Hydra lassen gefährliche Experimente mit Warpmaterie über sich ergehen um Mutationen zu erlangen die ihre reine Gensaat nicht hervorruft. Sie erreichen dadurch teilweise mehr Stärke oder andere außergewöhnliche Fähigkeiten, die sie vom Rest der Legion abheben. Diese Auserkorenen sind die Elite der Alpha Legion und werden von den anderen Legionären mit großem Respekt gesehen, denn diese Legionäre legen sich buchstäblich mit den Göttern des Warps an und lenken so die Fäden des Schicksalsteppichs zu den Gunsten der Alpha Legion.

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WIP - Terminatoren - Trupp Artos
Sheed Ranko selbst bildete diese Terminatoren aus. Sie sind die Leibgarde des Absolutionspriesters Antophicus und sind die Legionäre die am meisten in die Rolle einer der Primarchen schlüpfen. Ein jeder von ihnen bildet die oberste Elite der Alpha Legion, denn sie sind neben den Auserkorenen die härtesten und verbissensten Kämpfer die die Geisterlegion in den Kampf schickt.
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Count as Kyborgs - Trupp Suliban
​Trupp Suliban gehört zu den tödlichsten Trupps die die Alpha Legion auf das Feld schickt. Durch ihre Centurionrüstung sind sie nahezu unzerstörbare Gegner die wie Kometen auf das Schlachtfeld fallen und dort angekommen kein Gegner davonkommen lassen. Sie bilden die Speerspitze wenn die Tarnung aufgeflogen ist und die geballte Stärke der Alpha Legion auf den Gegner losgelassen wird. Ihre Bewaffnung reicht von Laserkanonen, Schweren Boltern über Multimelter bis hin zu Sturmkanonen und wird je nach Bedarf auf die Gegner entladen.
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Exavir Tanos - Psioniker im Dienste der Alpha Legion
Exavir wurde in jungen Jahren auf seinem Heimatplaneten entdeckt, geformt und ausgebildet. Er erledigte seine Peiniger in einem Anfall blinder Wut rein durch die Kraft seines Geistes, zerstörte jedoch bei diesem Befreiungsschlag auch seine Heimatstadt. Auf Grund einer Schussverletzung verlor er sein halbes Gesicht und ist nicht in der Lage sich über den akustischen Weg mitzuteilen. Jegliche Kommunikation findet über den telepathischen Weg statt. Er ist auf der Suche nach seiner Schwester Xalmagundi.

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Cypher - Leader of Effrits Memorial Squad
Cypher spielt eine der Schlüsselfiguren in der Infiltration des Felsens. Er kennt alle Geheimnisse der Dark Angels und ist mit den Gegebenheiten die die Alpha Legion dort erwartet bestens vertraut. Obwohl er mit Alpharius und Omegon zusammenarbeitet bleiben seine wahren Ziele jedoch ein Mysterium.
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Antophicus - Die Schwachstelle des Felsens
Antophicus ist einer der ersten Schläfer die die Alpha Legion schon während des Bruderkrieges in die Ordensstruktur der Dark Angels einschleuste. Er diente des Dark Angels lange Zeit als Veteran und wurde vor einem Jahrhundert in den Rang eines Ordenspriesters erhoben. Auf einer Mission nahe dem Wirbel des Chaos trafen er und seine treuen Dark Angels auf die Alpha Legion. Sie wurden in einer Schlucht umzingelt als Antophicus ein Stechender Schmerz direkt in sein Hirn traf. Exavir aktivierte durch telepathische Mitteilungen seine längst verdrängte Identität. Die Alpha Legion zog sich zurück und die aufgeriebenen Dark Angels nahmen die Verfolgung auf. Ihre Schiffe waren jedoch manipuliert, sodass sie die Verräter nicht einholen konnten. Eine Schande, schien doch Cypher selbst den Angriff anzuführen. Antophicus verfolgte weiter seine Pflichten, verfolgt von immer wiederkehrenden Erinnerungen die er nicht zuordnen konnte, die ihm aber mehr als vertraut schienen. Nachdem die Schiffe repariert wurden kehrten die Dark Angels unter Führung von Antophicus zurück zum Felsen. Es dauerte noch einige Jahrzehnte doch dann wurde Antophicus in den Rang eines Absolutionspriesters erhoben und in die Geheimnisse um Luthor und die gefallenen Engel eingeweiht. Nichts was er nicht schon längst wusste, denn in den vergangenen Jahrzehnten nach dem Vorfall nahe dem Auge des Chaos kamen seine volle Erinnerungen zurück - er war einer von vielen, er war Alpharius, er rekrutierte im Namen seines Primarchen von der Hydra auserwählte Aspiranten für die Dark Angels, er würde auf den Tag warten da die Hydra zuschlägt und ihr an jenem alle Türen öffnen.

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Chaosbrut der Alpha Legion
Die Alpha Legion steht hinter keinem der Chaos Götter, aber manchmal steht einer hinter uns...
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Hellbrute Mortis Alpharius
Das sabbernde Haustier des Puppenspielers nennen die Legionäre es spöttisch, doch es spricht mehr die Angst aus ihnen. Niemand weiß welcher Legionär das Fleisch für diese Maschine lieferte, doch mit einer Geste des Puppenspielers erwacht das sabbernde Monster und wenn es erst einmal von der Leine gelassen wurde, dann kann es nichts mehr aufhalten.
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Die Marionette des Puppenspielers (Heldrake)
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Predator
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WIP - Alpharius

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WIP - Warpschmied "Der Puppenspieler"
Niemand kennt seinen wirklichen Namen, er ist allgemeinhin nur bekannt als der Puppenspieler. Er wurde ins Vertrauen gezogen als Bändiger von Höllendrachen und er ist der einzige der den Mortis Alpharius befehligen kann. Man sagt einst war der Puppenspieler sowohl Krieger als auch Psioniker. Die Legionäre der Alpha Legion vermuten das er nicht nur ein Meister der Maschinen, sondern auch ein meisterhafter Psioniker ist. Er repariert in kürzester Zeit die größten Schäden an Fahrzeugen und baut Xenos-Technologie in windeseile auseinander und wieder zusammen, nur um ihre Technologie gegen sie verwenden zu können.

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WIP - Chaosgeneral auf Moloch
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WIP - Von Nurgle besessene Alpha Legionäre
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WIP - Tartavos der Schlächter
Diese gigantische Dämonenmaschine unetrsteht ebenfalls dem Puppenspieler, es ist ein großer Dämon der in den Höllenschmieden zu einer Bestie des Krieges, einer Verschmelzung von Metall und Fleisch geformt wurde. Tartavos ist der Trumpf im Angriff des Felsens. Sobald die Verteidigungsnetze abgeschaltet sind wird er auf die Gegner losgelassen bis nichts mehr von ihnen übrig ist bis auf verstümmelte Haufen aus Ceramit und Fleisch.
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WIP - Zinzirs Masks
Zinzirs Masks wurden während der Dan'Tuen Verschwörung ein Teil der Alpha Legion. Sie bewiesen sich in Schlachten gegen Salamanders und Ultramarines und hetzten die Bevölkerung auf die imperialen Streitkräfte mit aller Macht zu behindern. Nach dem Tod des alten Kultmeisters übernahm Zinzir die Führung der entbehrlichen Kultisten. Obwohl sie keinerlei Ausbildung in der Kriegskunst haben sind sie außerordentliche Schleicher, Saboteure und Assasinen. Vikarus Sernean ist immer wieder erstaunt welch schwierige Aufgaben Zinzir und seine Männer vollbringen.
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WIP - Vikarus Sernaean
Vikarus ist einer der Aspiranten der Word Bearer gewesen. Er liebte es seine Mitstreiter und Landsleute allein durch die Macht seiner Zunge Dinge tun zu lassen, von denen Mord noch das harmloseste war. Er wurde in jungen Jahren durch einen Infiltrator der Alpha Legion davon überzeugt, dass die Hydra ihm besseres bieten würde als die leeren Versprechen der Word Bearers. Er wurde geschult und geformt und letztendlich zu einer der wichtigsten Waffen der Alpha Legion. Seine schmetternden Worte korrumpieren ganze Makropolen von innen heraus und lassen ganze Städte in den Tod laufen, denn sein Talent ist die List und seine Waffe die von Gott gegebene Zunge.
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WIP - Hexer in Termierüstung (bisher ohne Namen)
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WIP - Effrit Memorial Squad - Trupp EMS 7/10
Wenn man nicht Auserkoren wird eine der Chaos Legionen zu infiltrieren, wird man mit Sicherheit ein Effrit. Lord Omegon selbst ist bei einigen Missionen Teil dieses Einsatzkommandos. Sie sind die Scouts der Alpha Legion und können sich in gegnerische, oder wenn notwendig eigene, Festungen und Strukturen einschleichen ohne das jemand jemals etwas von ihrer Anwesenheit bemerkt - bis es zu spät ist. Ihre farblose Rüstung sind ihr Markenzeichen und die schwierigsten Missionen ihr Aufhabengebiet.
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WIP - Trupp Peekabo (9/10)
In der Schlacht von xx wurden diese Legionäre zu einem Teil der Dark Angels. Sie dringen in den inneren Zirkel vor um den Weg für die Invasion frei zu machen. Sie benutzen die neuartige Holofeldtechnologie, eine Erweiterung der bereits vor der Häresie erprobten Technik, welche von dem Puppenspieler mit Tau und Eldar Wissen erweitert wurde.
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Geländestücke
Ich habe mal die alten Inquisitor Figuren auf handelsübliche Steckdoseneinsätze gebaut und bemalt. Diese sind unten auf dem einen Bild der Chosen auch zu sehen.
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Verbündete
Kommandant Markov war noch bis vor kurzem Befehlshaber von mehreren hundert Soldaten und einer Panzerdivision. Ihre Heimatwelt ist ein Planet dessen Magnetfeld gerade eine Umpolung durchläuft, weshalb die Atmosphäre dünn ist und die Gegebenheiten sie zu einer Todeswelt machen. Aber es ist nicht nur eine Todeswelt, sondern stellte sich auch als Necron Gruftwelt heraus. Die Gesuche nach Verstärkung um die überall auftauchenden Necrons zurück zu schlagen gingen in den Wirren des Administratums verloren. Die Alpha Legion die selbst Intriganten im Administratum sitzen hat der auf Anweisung hier und da Gesuche manipuliert, wusste um den Umstand Markovs Armee. Sie half bei der Evakuierung und dem Kampf, welcher sich jedoch als aussichtslos herausstellte. Der Planet wurde aufgegeben und die Armee des Lord Kommandanten zerschlagen. Markov schwor Alpharius ewige Treue und so erhielten sie alle das Mal der Hydra. Markov und die verbliebenen Soldaten wurden anderen Kompanien angeschlossen, doch ihr wahrer Weg wurde von da an von der Hydra bestimmt und nicht mehr vom Imperium. Auf dem Schlachtfeldern des Imperiums lenkt Markov durch gezielte Anweisungen seine Untergebenen so als würde er die Befehle befolgen die täglich einfliegen. Aber nur ein Wort des Primarchen und diese Befehle haben keine Gültigkeit.

Markov Eisenfaust
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WIP - Imperiale Armee Leman Russ Punisher
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WIP Tank Commander Sherkov

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WIP Veteranen Trupp (10/20) mit Markov Eisenfaust

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WIP Chimäre 1 und 2

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Bilder II

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HQ - Count as Huron Schwarzherz
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Auserkorene
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Kampagne
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Alpha Legion Chaos Predator
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Imperiales Panzerschwadron
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Cypher
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Tartavos
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Alpha Legion auf Caliban

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Mortis Alpharius

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Die Marionette des Puppenspielers
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Trupp Suliban
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Trupp Teslar mit Huron
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Exavir Tanos

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Trupp Artos
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Imperiale Veteranen im Dienste der Hydra
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Alpha Legionäre mit Holofeldern getarnt als Dark Angels
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Panzerdivision
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Spielberichte + Status quo

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Bisher vorhanden; Oha - mittlerweile habe selbst ich den Überblick verloren! Ich werde mal eine Armeeliste machen ^^ dabei lasse ich dann bewusst die ganzen ungebauten Sachen weg - das wäre zu viel des Guten!

5 Raptoren
Land Raider


Alpharius
Chaosgenral auf Moloch
5 Khorne Berserker
20/40 Kultisten
5 Raptoren
4 x Bikes
Puppenspieler / Warpsmith
5 Besessene

Klauenmonstrum
2 Terminatoren
20/60 Kultisten
18 Chaos Space Marines
3 Auserkorene
7 Veteranen (Effrits)
Hexer in Terminatorrüstung
Dreadclaw
Kakophoni von Forgeworld als Noise Marines


1 Absolutuionspriester in Termie Rüstung
Rhino
Apostel
Herr der Schädel/Kytan zu Fuss
Predator
3 Centurions count as Kyborgs
Cypher
Höllenschlächter
Höllendrache aus Schmiedemonstrum
7 Auserkorene
Huron Schwarzherz
Psioniker
3 Terminatoren
9 CSM


Legende: Grün = fertig , Gelb = In Bemalung , Rot = Im Gussrahmen , Schwarz = Gebaut/Grundiert

Auf der to buy Liste:

Stay tuned!



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kampfchronik.png


Spielstatistik:

Gewonnen 5 // Unentschieden 3 // Verloren 5
 
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Sonstiges

Sonstiges


Es gibt eine Version des Codex, diese umfasst Regeln, Lore, Tutorials, Artworks und vieles mehr! Er wächst stetig und ist auf jeden Fall einen Blick wert.

Klick das Bild für den Download!

Tutorials

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Rüstungstutorial

FAQ:


Warum sind Deine Läufe nicht aufgebohrt?
Teilweise sind sie es sogar nur waren sie es nicht als das Bild geschossen wurde. Ich bohre die Läufe auf aber generell immer bei 1-2 Trupps auf einmal.


Deine Base Ränder sind unsauber gemalt warum?
Selbe Geschichte wie oben, wenn die Figuren zu 100% fertig sind bekommen sie nochmal einen schönen schwarzen Rand verpasst. Manchmal muss ich die Magnetbases neu kleben und der Sekundenkleber iced nochmal aber da habe ich noch keine Lösung für. Ich will die Figuren aber dann auch ablichten wenn sie bei 95% sind und zeigen :)


Nach welchem Codex spielst Du?
Hauptsächlich nach dem Chaos Space Marines Codex aber auch teilweise nach dem Space Marine (Ravenguard) Codex weil die Ordenstaktiken zur Alpha Legion passen und ich mich mit dem Astra Militarum besser verbünden kann.


Ist Deine Alpha Legion loyal oder nicht?
Weder noch. Sie verfolgt ihre eigenen Ziele und ist eben das was gerade gefordert wird - loyaler Diener des Imperiums oder Verräter. Je nachdem was uns in die Karten spielt.

Von welcher Figur stammen den Beine von Tartavos?
Laut findigen Menschen von GoW Figuren.

Kann man Dich zu einem Spiel fordern?
Wenn ihr aus dem Raum Oldenburg/Wilhelmshaven/Friesland kommt gerne.

Was ist Ziel beim Armeeaufbau?
Hauptsächlich ist der Armeeaufbau Grundarbeit für meinen eigenen Alpha Legion Codex den ich machen möchte. Ich bin kein Turnierspieler, noch will ich große Bemalpreise gewinnen. Ich male so, dass ich zufrieden bin mit meinen Miniaturen und stelle sie danach gerne zur Schau.

Welche Kamera nutzt Du für die Bilder?
Eine Canon EOS 60D mit einem Makro Objektiv.

Bearbeitest Du die Bilder nach?
Im Regelfall schiebe ich nur nochmal am Kontrast und Helligkeitsregler damit ich die natürlichen Farben wie in der Realität erreiche.
 

Anhänge

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kampagne.png

Hydra invictus


Kampagne;

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Das Areion-System liegt im durch das Imperium bis heute nur schwach besiedelten Osten des Segmentum Ultima und damit am Rande des durch die Menschheit erforschten Raumes. Die Welten des Systems blicken auf eine lange Geschichte zurück, in der die Menschheit eine eher untergeordnete Rolle spielt. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass nicht weit ent-fernt des Areion-Systems jene Grenze liegt, an der das Leuchtfeuer des Astronomican den Navigatoren der imperialen Schiffe keine Hilfe mehr bieten kann.
Vor vielen Jahrhunderten wurde Areion IV von einem kaum beachteten und erforschten Au-ßenposten zur imperialen Schiffswerft ausgebaut, um die dortigen Handelsrouten und, wenn nötig, auch einen Krieg gegen das im Lithesh-Sektor beheimatete Sternenreich der Tau, mit den benötigten Raumschiffen versorgen zu können. Doch wie sich schon bald herausstellte sollte dem Imperium die Vergangenheit von Areion IV zum Verhängnis werden. Schon während der Bauarbeiten für die Schiffswerft stießen die imperialen Trupps immer wieder auf Hinweise darauf, dass Areion IV einst Teil der Hochkultur der Eldar war. Ausgiebige For-schungen ergaben, dass Areion IV für die Xenos von spiritueller Bedeutung gewesen sein musste, denn es fanden sich eine Vielzahl an Tempeln und andere heiligen Stätten. Doch weiterhin deutete auch alles darauf hin, dass dieser heilige Ort von einer Macht zerstört wur-de, der selbst die mächtigen Psioniker der Eldar nichts entgegenzusetzten hatten.
Die Ursache für die Vernichtung der Eldar fand sich schon bald im Zuge des Ausbaus der imperialen Werften auf einem der beiden Monde von Areion IV. Die Funde lösten nach der Entdeckung der Eldar- Ruinen eine erneute Debatte um die Verhältnismäßigkeit der Kolonia-lisierung des Areion-Systems aus.
Die imperialen Abtasteinrichtungen entdeckten dort eine weitere Xeno-Einrichtung, die seit mehreren tausend Jahren nicht mehr aktiv gewesen zu sein schienen. Entgegen erster Vermutungen stammten diese Einrichtungen keinesfalls von der Eldar-Bevölkerung des Planeten. Die Wahrheit, die imperiale Forschungsteams auf Ceres fanden, war schlimmer als alles, was man bereits befürchtet hatte: Es handelte sich um eine Weltenformer-Anlage der Necrons. Aus irgendeinem Grund mussten die uralten Necrons das Areion-System einst zu einer ihrer zahlreichen Gruftwelten auserkoren haben. So errichteten sie auf einem der Monde von Areion IV eine titanische Maschine, um den Planeten für ihre Zwecke zu verändern. Jedoch wurden die Necrons vermutlich von irgendetwas oder irgendjemandem überrascht und in ihrer Arbeit gestört. Außer der bereits seit Dekaden schweigenden Anlage auf Ceres gab es im gesamten System jedoch keine weiteren Anzeichen der Anwesenheit von Necrons.
Doch die finsteren Boten aus der fernen Vergangenheit des Planetensystems schienen nicht so tot und inaktiv, wie das Imperium lange Jahre nach den besorgniserregenden Entdeckungen gehofft hatte: An einem schicksalhaften Tag erhob sich wie aus dem Nichts auf Areion IV ein Psisturm von so gewaltiger Kraft, dass die belebten Baustellen der imperialen Schiffs-werften, der Habitate und der Treibstoffraffinerien innerhalb weniger Stunden zu Geisterstäd-ten wurden. Die imperialen Psioniker sahen den Sturm zu spät kommen, nur wenige konnten fliehen.
Bis heute wird das Areion- System von imperialen Expeditionen gemieden. Alles, was bleibt, ist der Nachhall der panischen Todesschreie von Millionen menschlicher Seelen und die Angst, dass jener schwarze Tag nicht der letzte Teil der Rolle sein wird, die das Areion- System im Lauf der Dinge spielt.

Des Drachen falsches Kind

Das gehässige Lächeln auf den Lippen der breitschultrigen Gestalt war alles, was die weit über die Stirn gezogene Kapuze vom Gesicht des blassen Astartes preisgab. Alpharius schlich durch die schwach-rötlich beleuchteten unteren Maschinendecks der Feuersbrunst. Das Gefühl, sich bereits seit einigen Tagen und noch immer unbemerkt auf dem Schiff von Ingenias‘ Speichelleckern zu bewegen, bescherte ihm auch nach so vielen Dienstjahren noch immer dieses kaum zu unterdrückende Kribbeln in der Magengrube, verbunden mit einem stetig wachsenden Gefühl absoluter Unverwundbarkeit. Sein wundes Gesicht erinnerte ihn daran das er alles andere als unverwundbar ist. Der chirugische Eingriff war nicht einmal eine Woche her und obwohl äußerlich keine Narben zu sehen waren, spürte Alpharius noch immer die Stellen wo sich das implantierte Gewebe seines neuen Gesichts mit seiner ursprünglichen Haut verband. Die umgestalteten Knochen darunter fühlten sich rau und ungewohnt an, während Muskeln und Sehnen sich an ihre neue Form gewöhnten. Es war den Apothecarii nicht leicht gefallen, mehreren Freiwilligen aus der Legion die Gesichtszüge gefallener Loyaler zu transplantieren, doch sie haben Übung darin. Alpharius erinnerte sich daran wie sie seine ehemaligen Brüder gefunden haben, gerade einmal fünf Minuten tot, doch ein Erinnerungsfetzen riss ihn aus seinen Gedanken. Durch Exavirs psionischen Eingriff und den Verzehr des Fleisches des toten Astartes hatte er Zugriff auf die Erinnerungen seines neuen Ichs. Alpharius hielt inne und das flackernde Licht des Schiffes ließ seine grüne Rüstung wirken wie eine Wiese in einer Gewitternacht. Das stärker werdende Vibrieren in seinem Nacken zeigte ihm das er am richtigen Platz angekommen ist. Aus dem Gedächtnis gab er eine Abfolge von Frequenzcodes ein – das Knacken der Sicherheitsprotokolle des intraplanetaren Kommunikationsnetzes hatte ihn ganze fünf Tage an Kalkulationen gekostet – und begann das Signal einzurichten. Er leitete das Signal durch fünfzehn verschiedene Substationen, ließ die Trägerwelle von zwei Orbitalstationen zurückwerfen, richtete drei tote Rückverfolgungspunkte ein, darunter zur eigenen Unterhaltung einen auf auf Igenias Schiff selbst, und gab schließlich seinen persönlichen Kommandoprüfcode ein.
Doch es meldete sich zuerst niemand, stattdessen war nur ein leichtes Rauschen zu vernehmen, das von dem Atmen der Triebwerke überspielt wurde. Das Vibrieren in seinem Nacken wurde zu einem kaum wahrnehmbaren Pochen, nicht fern eines normalen Pulses und Alpharius wusste das der Kontaktaufbau geklappt hat.
„Der ehrenwerte Inquisitor handelt ganz in unserem Sinne, Milord. Die Ultramarines wurden bereits exkommuniziert.“ Alpharius zog die synthetische Luft der unteren Decks des imperialen Raumschiffs tief ein und erwartete die Antwort: „Wir müssen die Operation schnell zu einem Abschluss bringen. Die Salamanders waren einmal unaufmerksam, doch auch, wenn sie jetzt folgsam sind, werden sie den Inquisitor und seine drastischen Entscheidungen schon bald in Frage stellen. Wir müssen vermeiden, dass die Salamanders mit den Ultramarines Kontakt aufnehmen, bevor es zu der anstehenden Konfrontation kommt.“ Alpharius musste erneut Grinsen und wieder schmerzten seine Muskeln und Sehnen. "Milord ich habe die Mittel, auf das Langstrecken-Komm des Schiffes zuzugreifen und einen Mech-Fresser einzuspeisen, der die Tech-Adepten lange genug beschäftigen wird, damit eine Schlacht nicht mehr zu vermeiden ist. Gleichzeitig werden die Salamanders mit einer Flut von Berichten überhäuft werden, die einigen Zündstoff für ihr ohnehin flammendes Gemüt bieten werden."
Das Komm verstummte kurz und das niederschwellige Rauschen setzte für ein paar Sekunden ein. Alpharius wusste das sein Lord einen kurzen Moment brauchte um die neuen Informationen in den großen Plan der Hydra einzubetten. Er fragte sich wieviele seiner Brüder wohl noch unter den Loyalen Platz gefunden haben und welche Ebenen neben Kultisten, Infiltration, Sabotage und Irreführung der Lord wohl noch für die Imperialen bereit hält. "Halten Sie den Inquisitor an der kurzen Leine und verhindern auch Sie bis auf weiteres jeden Kontakt zu den Ultramarines. Jeder von ihnen wird lange genug glauben, die andere Partei hätte jede Verbindung abgebrochen. Dies wird die Situation zur Eskalation führen. Unsere Kontrolle Ihrer Kommunikation wird der Schlüssel zum Erfolg der Operation sein. Gehen Sie jetzt weiter Ihren Aufgaben nach. Sie wissen alles, was Sie wissen müssen!“
Nach einer kurzen Pause meldete sich die krächzende Stimme zum letzten Mal: „… Für den Imperator!“ Unter gehässigem Kichern verstummte das Komm und Alpharius trat aus den Schatten heraus seinen Weg in die Administrationssektion der Feuersbrunst an.

Truppe in Kapitel 2:
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*************** 1 HQ ***************
Exavir, Hexer, Meisterschaftsgrad 2
+ Psischwert, Boltpistole -> 0 Pkt.
+ Geschenk der Mutation -> 10 Pkt.
- - - > 95 Punkte

*************** 1 Elite ***************
Mortis Alpharius, Höllenschlächter, Multimelter, Energiefaust
- - - > 100 Punkte

*************** 3 Standard ***************
7 Chaos Space Marines, 6 x Boltpistole, 5 x Bolter, 6 x Handwaffe, Plasmawerfer
+ Aufstrebender Champion, Geschenk der Mutation, Boltpistole, Bolter, 1 x Energieschwert -> 35 Pkt.
+ Rhino des Chaos -> 35 Pkt.
- - - > 188 Punkte

Zinzirs Masks 10 Chaoskultisten, 1 x Flammenwerfer
+ Champion, Maschinenpistole, Handwaffe -> 10 Pkt.
- - - > 55 Punkte

Zinzirs Masks 10 Chaoskultisten, 1 x Flammenwerfer
+ Champion, Maschinenpistole, Handwaffe -> 10 Pkt.
- - - > 55 Punkte

*************** 3 Unterstützung ***************
Predator des Chaos, Maschinenkanone, 2 Laserkanonen
- - - > 115 Punkte

1 Kyborg
- - - > 70 Punkte

1 Kyborg
- - - > 70 Punkte

Gesamtpunkte Chaos Space Marines : 748

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mission11.jpg


Truppe in Kapitel I
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Schlachten

Tag 1: Die Schlacht ums Warptor


Tag 2:Der Feind in den Schatten
 
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Archon

Tabletop-Fanatiker
26 Juli 2002
9.099
15
59.421
Sehr schön. Die schnieken ALer als Aufbau. Das gefällt mir und ich werde sicher noch ab und an vorbeischauen.

Die Bitz-Liste vom Countas-Huron ist halbwegs gecheckt, mal gucken, ob ich auch nen Bolterchosen verwurste oder ob ich mit dem teuren Champ arbeite, das hat bei mir aber noch etwas Zeit und wird, wenn Boltgun ;)
 

CerxiS.de

Baumeister des Chaos
5 Februar 2012
554
5
8.221
www.CerxiS.de
Auf den Höllendrache aus dem Schmiedemonstrum bin ich mal gespannt :)


Hurra! Und jetzt bitte noch den angeblich fertigen Höllendrachen zeigen ;)

Bin sehr gespannt, wie es hier weitergeht!

Das ist das einzige Bild was ich momentan auf dem Rechner habe, da fehlt noch der gegrillte Marine drauf... aber seid gespannt auf mehr. Ich plane demnächst eine Fotosession mit gegnerischen Dark Angels und Gelände!

heldrake.jpg

Sehr schön. Die schnieken ALer als Aufbau. Das gefällt mir und ich werde sicher noch ab und an vorbeischauen.
Die Bitz-Liste vom Countas-Huron ist halbwegs gecheckt, mal gucken, ob ich auch nen Bolterchosen verwurste oder ob ich mit dem teuren Champ arbeite, das hat bei mir aber noch etwas Zeit und wird, wenn Boltgun ;)


Chosen Beine, Aufstrebender Champion Axt, Deathwing Kopf, Space Marine Torso, Chaos Termie Lord Hand, Chosen Backpack, Stern von CSM, Homunkulus ist ein Nurgling von Seuchenhütern, Helm aus SM Gussrahmen - glaube das wars :)
 
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Aasfresser

Fluffnatiker
28 Dezember 2008
2.578
1
21.411
Ich mag deine AL bisher sehr! Das einzige was mich stört ist der Nurgle-Champ-Helm an dem einen Chosen, aber was solls. Den Drachenumbau finde ich soweit i.O., das Original auf BoLS benuzte glaube ich auch Teile der Gruftbestie der Vampire, sah aber nicht imposanter aus.

Zu der grünen Rüstung:
gehe ich recht davon aus, das du zuerst mit Metal grundiert hast und dann mit den grünen und blauen Glazes gearbeitet hast? Also erst Metal, dann blaue Glaze, dann wieder Metal an paar stellen und dann grüne Glaze?
 

OS-chabz

Bastler
13 September 2007
793
583
16.481
jo!!!!!! die Chosen sind echt bombastisch, mag den bitzmix, echt fette inspiration. das kontrastreiche farbschema aus dem grün/blau und den hellen tönen auf schulterpanzer und lendenschurz find ich geil ausgearbeitet. Der Drache sorgt für frische abwechslung schomma, freu mich auf weitere bilder und die angekündigte fotosession :)