[WH40k] Drakon’s Seuchenflotte – Death Guard

drakonx

Codexleser
25. Februar 2008
225
1
12.728

Einführung



„Vater Nurgle, ich werde in deinem Namen Tod säen, und meine Ernte soll schrecklich sein.“

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Einleitung



Seit Mai bin ich wieder zum TableTop zurückgekehrt und habe mich mit ein paar Freunden wieder auf Warhammer 40k gestürzt. Vor ca 10 Jahre hatten wir alle mehr oder weniger aufgehört.
In den letzten Jahren, wenn man mal an Geburtstagen oder sonstigen Veranstaltungen wieder alle zusammen war, kam immer wieder die Frage… wollen wir nicht mal wieder… Alle waren sich einig Jaa, könnte man mal machen. Mehr passierte dann aber nicht.

Jetzt haben wir uns aber endlich aufgerafft und wirklich begonnen. Es wurde auch gleich ein modulares Spielfeld gebaut sowie einfaches Gelände gebaut und weiteres akquiriert.
So krass waren wir damals noch nicht. Erinnere mich noch daran wie wir mit dem tollen Pappgelände von GW gespielt haben und sehr wenig Deckung auf dem Feld hatten.
Mich stimmt es also positiv das wir hier langfristig auch am Ball bleiben.
Viele Sachen wurden bereits gekauft und ich habe mich mehr oder weniger verpflichtet auch für nen Freund die Armeen an zu malen.
Muss jetzt mal versuchen, trotz der wenigen Zeit die einem bleibt wenn man selbst kleinere Kinder hat, das alles unter einen Hut zu bringen und seine, sowie meine Figuren zu bemalen.


Die Armeeauswahl



Nach langem Überlegen welche Armee ich spielen möchte, entschied ich mich für Chaos Marines. Die ersten Trupps bemalte ich bereits als Word Bearers und legte so meine Armee entsprechend aus. Nach ein paar Spielen und weiteren Überlegungen entschied ich mich für ein Revival meiner Chaosarmee. So entstand die Idee eine Death Guard auf zu stellen.
Zwischenzeitlich kamen zwar noch ein paar Necrons und aktuell Grey Knights dazu, aber ich muss langsam mal einen Roten Faden rein kriegen und auch alles Systematisch ab zu arbeiten und zu bemalen.
Früher war ich mit der Bemal Technik bei einem guten Standard, würde ich mal sagen. Einige Übungen habe ich jetzt auch wieder hinter mir, möchte aber gerne etwas tiefer einsteigen und auch Effekte etc. einbringen.
Im Großen und Ganzen würde ich sagen, ich möchte mal etwas rumprobieren. Da bietet die Death Guard einiges an Möglichkeiten, würde ich mal sagen.

Ich wollte schon eine Weile einen Armeeaufbau starten, war mir da aber noch relativ unsicher. Davon ab das ich mich nicht entscheiden konnte ob Death Guard oder Grey Knights, oder beide zusammen?
Jetzt habe ich mich aber dazu entschlossen doch einen für meine Death Guard zu machen.

Gerade durch solch einen Armeeaufbau erhoffe ich mir endlich Schritt für Schritt meine Armee fertig zu stellen, neue Techniken aus zu probieren und vor allem viel Feedback dazu zu bekommen. Umso wenigstens auch aus meinen Fehlern zu lernen.
 
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Anhang anzeigen 187090
Neuigkeiten/Armeetagebuch


20.10.2013 - Armeeaufbau beginnt!
20.-23.10.2013 - Konzeptentwicklung
23.10.2013 - Start im Forum gw-fandworld.net

23.10.2013 - Entwurf Sumpfbase für Cybot hinzugefügt
24.10.2013 - Banner hinzugefügt/ Bilder von Typhus, Cybot, Termi und Hexer hinzu.



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Geplante Fertigstellung im Sommer 2014
 
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Hintergrund


Typhus

Er stammt von Barbarus, der Heimatwelt der Legion, und ist wenigstens zum Teil mit den Kriegsherren verwandt; einer Rasse Xenos, welche in den gifitigen Nebelwolken der Welt hausten und von dort Jagd auf die Menschen in den Tälern machten. Vermutlich verdankt er dieser Abstammung auch seine latenten, psionischen Kräfte.
Während des
Großen Kreuzzugs trug Typhus noch den Namen Calas Typhon. Im Laufe des Kreuzzugs stieg er zum Captains der ersten Großkompanie der Death Guard auf und erhielt den Befehl über das einzigartige Großkampfschiff Terminus Est. Zu dieser Zeit hatte er lange schwarze Haare und einen schwarzen Stoppelbart. Er trug eine Terminatorrüstung mit einem Horn auf dem Helm und war mit einer Pestsense bewaffnet.
Zu einem unbekannten Zeitpunkt führte
Erebus von den Word Bearers ihn auf den Weg des Chaos und gab ihm Bücher darüber zu lesen. Typhon begann, seinen Einfluß in der Death Guard auszuweiten: Er manipulierte den missmutigen und aggressiven CommanderIgnatius Grulgor: Dieser hasste Battle-CaptainNathaniel Garro, wieso war Typhon egal, und so begann Typhon über diese Rivalität mit ihm zu spielen und machte ihn langsam zu seinem Gefolgsmann. Über Grulgor übte Typhon indirekt Einfluß auf die Kriegerbünde in der Death Guard aus.
Kurz bevor die
Death Guard-Flotte nach Istvaan III aufbrach horchte Typhon CommanderIgnatius Grulgor aus und überzeugte sich, dass dieser Mortarion bedingungslos folgen würde, selbst wenn dieser sich gegen den Imperator stellte. Für den Fall, dass Battle-CaptainNathaniel Garro sich nicht dem neuen Weg der Legion anschließen würde, stellte Typhon Grulgor in Aussicht, Garro töten zu dürfen.
Als Garro auf
Istvaan Extremis verwundet wurde, hoffte Typhon, man werde ihn auch irgendwie beseitigen. Stattdessen ließ Mortarion ihn auf die Eisenstein versetzen: Er wollte so einen fähigen Krieger nicht verlieren und hoffte, ihn immer noch auf seine Seite ziehen zu können. Typhon versetzte aber auch Grulgor auf die Eisenstein, mit geheimen Instruktionen, Garro zu beseitigen, wenn der Wendepunkt gekommen wäre. Mit dem Beginn der Schlacht von Istvaan III schickte Typhon für Grulgor eine Nachricht zur Eisenstein, er hätte freie Hand, alle Hindernisse zu beseitigen. Da war aber Garro schon hinter das Komplott gekommen und hatte Grulgor getötet.
Typhon war zutiefst erleichtert: Nun da seine gesamte
Legion sich Dank Horus auf dem Weg zum Chaos befand, würde er nach all den Jahren der Geheimnistuerei endlich offen darüber reden können. Gleichzeitig war Typhon es leid, für Mortarion den Gefolgsmann spielen zu müssen. Er schwor sich, eines Tages aus Mortarions Schatten zu treten und selbst ein Kriegsherr zu werden.
Die Offizierin
Racel Vought fälschte eine Text-Botschaft von Grulgor, die Eisenstein könne wegen einer Waffenfehlfunktion nicht am Bombardement von Istvaan III teilnehmen. Später gab sie durch, sie hätten eine Fehlfunktion in einem der Reaktoren, deswegen würde die Eisenstein sich an den Rand der Flotte zurückziehen. Typhon fand es sehr merkwürdig, dass der großmäulige Grulgor sich nicht meldete, um ihm zu erzählen, wie er Garro getötet hatte. Er befahl, eine Botschaft an die Eisenstein zu schicken, er verlange auf der Stelle Grulgor zu sprechen. Der Funkoffizier der Eisenstein, Tirin Maas, war immer noch loyal zu Horus und berichtete, die Kommandeure der Eisenstein hätten gemeutert und sich gegen Horus gestellt. Typhon ließ seinen Dank ausrichten und befahl dann die Terminus Est auf einen Abfangkurs. Er benachrichtigte Maloghurst von dieser Entwicklung und dieser war alles andere als erfreut. Die Terminus Est traf die Eisenstein mehrmals und konnte sie schwer beschädigen, aber als die Eisenstein dicht am größten Mond Istvaan IIIs vorbeiflog, geriet die Terminus Est in Gefahr, auf ihm abzustürzen, wenn sie weiterfliegen würde. Als der Shipmaster der Terminus Est Typhon voller Panik anschrie, schlug Typhon ihn frustriert nieder und befahl dann, die Verfolgung abzubrechen.
...
Als sich seine
LegionHorus anschloss, tötete Typhus alle Navigatoren seiner Legion, weil sie angeblich noch immer treu zum Imperator standen. Daraufhin versprach er seinem Primarchen, die Legion durch den Warp nach Terra zu führen. Doch die Death Guard geriet in eine Warpflaute und schien verloren.
Nach und nach fielen fast alle Marines einer ominösen Seuche zum Opfer bis am Ende nur noch Typhus mit einigen wenigen übrig blieb. Er absorbierte die gesamte Macht dieser Seuche und sein Körper wurde ein Hort für die ultimative Pestilenz. Typhon starb und der Herold des
Nurgle, der Wirt des Vernichterschwarms wurde geboren.
Von da an war sein Körper aufgedunsen und mit seiner Rüstung verschmolzen, die an vielen Stellen aufgebrochen ist und so den Blick auf seine aufgequollenen Organe freigibt, die vor Chaosenergie zu pulsieren scheinen.
Nach dem
Bruderkrieg zog sich die Death Guard in den Wirbel des Chaos zurück, wo Mortarion sich zum Herrscher einer Dämonenwelt, dem sog. Seuchenplaneten. erhob, der an die alte Heimat Barbarus angelegt war. Typhus jedoch konnte mit dieser Sentimentalität seines Primarchen nichts anfangen und verließ bald mit seinen Gefolgsleuten den Seuchenplaneten.
Mit der Terminus Est sucht er seitdem an der Spitzte der
Seuchenflotte die Welten des Imperiums heim, um auf ihnen in Nurgles Namen Krankheit und Seuchen zu verbreiten.



Quellenangabe: http://wh40k.lexicanum.de


Die Death Guard

Die Death Guard ist die vierzehnte Space MarineLegion der Ersten Gründung. Sie betet Nurgle an und besteht ausschließlich aus Seuchenmarines.
Geschichte der Legion

Dusk Raiders


"We are the voice and the clarion call;
We are tyrant's ruin and rival's fall."
+++Auszug aus dem Schlacht-Mantra der Dusk Raiders+++
Die Geschichte der Legion begann auf Terra, dort wurde sie als XIV Legion gegründet und unter dem Namen Dusk Raiders bekannt. Ihre Spezialität war es, in der Abenddämmerung den Feind anzugreifen. Ihre Rüstung unterschied sich farblich nur unwesentlich von der, die später die neue Legion tragen sollte. Auch sie hatte das fahle Weiß, jedoch ohne die grünen Ränder und der rechte Arm und die Schulterpanzerung waren blutrot als Symbol für die rechte, blutige Hand des Imperators gefärbt. Der Name Dusk Raiders kam daher, dass ihre Lieblingstaktik ein Angriff bei Sonnenuntergang war. Es heißt, viele Feinde hätten lieber kapituliert, als sich auf einen Nachtkampf mit den Dusk Raiders einzulassen.
Der Großteil der
Space Marines der Dusk Raiders wurde von Terra oder zumindest aus dem Sol-System rekrutiert.


Großer Kreuzzug


Die Geschichte der Death Guard beginnt auf
Barbarus, der Welt auf der die Stasiskapsel ihres PrimarchenMortarion aufschlug. Die Einwohner dieser Welt wurden von Mutanten-Kriegsfürsten unterjocht und Mortarion baute eine Armee auf, um sie zu bekämpfen. Diese seine Kämpfer nannte er Death Guard. Als der Imperator im Großen Kreuzzug nach Barbarus kam, besiegten er und Mortarion den Anführer aller Kriegsfürsten und Barbarus wurde befreit. Mortarion erhielt vom Imperator das Kommando über die XIV. Legion. Bei der ersten Begegnung mit den Dusk Raiders wurde Mortarion von einer Elite-Einheit seiner Death Guard begleitet. Hunderte weitere Kämpfer der Death Guard stießen später dazu. Mortarion's erste Worte an die Dusk Raiders waren: "You are my unbroken blades. You are the Death Guard." Damit begann eine neue Zeit für die Legion und es gab viele Umwälzungen. Beispielsweise kamen neue Rekruten nur noch von Barbarus und die alten Traditionen gerieten immer mehr in Vergessenheit, als die alten Kämpfer nach und nach starben.
Die Erfolge und Schlachten der Death Guard waren nicht so berühmt wie die der anderen
Space Marine-Legionen.
Es kam einmal zu einem Vorfall zwischen den
Lunar Wolves und der Death Guard, bei dem es um das Schlachtfeld-Protokoll ging. Seitdem herrschte bei beiden Legionen gegenseitige Ablehnung.
In den Monaten nach dem Rückzug des
Imperators aus dem Großen Kreuzzug begann sich eine gedrückte Stimmung bei der Death Guard auszubreiten.
Laut einer Andeutung
CommanderIgnatius Grulgors gab es zu dieser Zeit in der Death Guard keine Psioniker.
Es gab bei der Death Guard keine
Memoratoren: Mortarion hielt nicht viel von Künstlern und sorgte dafür, dass die Death Guard nicht mit den größeren Expeditionsflotten zusammentraf, weil dort die Memoratoren normalerweise stationiert waren.
In den
Kriegerbünden beschwerten sich die Space Marines, dass sie nach der Heimkehr des Imperators nun den Beamten von Terra untergeordnet wären. Nach Horus' Heilung auf Davin wurde die Haltung immer aggressiver und die Loyalität verschob sich langsam vom Imperator zu Horus.

Großer Bruderkrieg


Die Death Guard schlossen sich als eine der Ersten der
Rebellion des Horus an. Auf Istvaan III wurden die imperiumstreuen Elemente der Legion vorgeschickt, um eine Verteidigungsstellung der örtlichen Rebellen anzugreifen. Als Horus die Loyalisten bombardieren ließ, überlebten viele Death Guard-Legionäre in den eroberten Bunkern. Dann allerdings landete der Verräter-Teil der Legion und die Loyalisten wurden von ihren ehemaligen Kameraden niedergemacht.
Zu Beginn der Belagerung um
Terra war die Flotte der Legion in einem Warpsturm gefangen. Die Navigatoren der Flotte waren nicht in der Lage einen Ausweg zu finden und so blieb ihnen nichts anderes übrig als zu warten. Dort kam mit der Zeit die Seuche, welche einen normalen Menschen töten würde, doch die Genetisch verbesserten Space Marines konnten durch ihre verbesserte Konstitution nicht sterben. Mortarion opferte sich dem Immaterium um seine Legion zu retten und schloss einen Pakt mit Nurgle, dem Herrscher des Verfalls. Als die Legion aus dem Warp- in den Realraum trat und in die Schlacht um Terra eingriff waren selbst die anderen Verräterlegionen entsetzt und von ihren Feinden und auch Verbündeten wurden sie fort an Seuchenmarines genannt.Quelle?


Nach dem Großen Bruderkrieg


Nach
Horus' Niederlage und seinem Tode im Bruderkrieg zog sich auch die Death Guard zurück und schlug eine Schneise der Seuchen und Krankheiten durch das Imperium. Schließlich erreichten sie den Wirbel des Chaos, mit fast ihrer gesamten Streitmacht. Nach ihrer Ankunft erschuf Mortarion einen Planeten, welcher heute als Seuchenwelt bekannt ist. Er verteidigte den Planeten so gut, dass Nurgle ihn in den Stand eines Dämonenprimarchen erhob, und noch heute sendet er von hier seine Seuchenmarines in das Imperium der Menschheit aus.Quelle?


Die Legion


Organisation


Vor dem Bruderkrieg bestand die Legion aus sieben
Großkompanien, welche die Größe von denen anderer Legionen jedoch bei weitem übertraf.
Neben dem
First Captain der 1. Kompanie trugen auch der Kommandant der zweiten und siebten Kompanie Sondertitel, namentlich Commander und Battle-Captain. Der Titel Battle-Captain war ursprünglich ein Ehrentitel, den der Imperator im Vereinigungskrieg einem Offizier der XIV. Legion verlieh.
Es gab mehrere
Kriegerbünde in der Legion, wo die Space Marines sich ungezwungen und ungeachtet der Rangunterschiede unterhalten konnten.


Rekrutierung


Als die Death Guard noch von
Barbarus rekrutierte, kamen Neuzugänge nicht regelmäßig, sondern es wurden in größeren Abständen Rekrutierungsrunden abgehalten. Auf Barbarus mussten die Anwärter mehrere tödliche Umgebungen durchqueren, wie beispielsweise die Black Plains, den Tunnel of the Venoms und den Thorn Garden. Die meisten Anwärter starben dabei und selbst von jenen, die versagten aber überlebten, begingen die meisten Selbstmord.


Kampfdoktrinen


Während des
Großen Kreuzzugs galt die Death Guard, zusammen mit den World Eaters, als eine der brutalsten Legionen. Dies lag vor allem an ihrer phantasielosen Kriegsführung, die auf direkten Angriffen, brutaler Feuerkraft und Standhaftigkeit beruhte. 5Quelle? Die Death Guard gab sich nach außen absichtlich als kaltherzig und unnahbar, aber dem war nicht so: Sie gingen das Kriegshandwerk einfach sachlicher an und sahen es nicht als Sport, oder als Gelegenheit, die eigenen Kampffähigkeiten zur Schau zu stellen. Untereinander gingen sie doch rauh, aber freundlich, miteinander um.
Schon die Dusk Raiders wurden für die Kämpfe in den gefährlichsten Umgebungen ausgewählt und diese Spezialisierung der Legion setzte sich auch in der Death Guard fort. Als
Neophyten setzten sie sich tausenden gefährlichen Chemikalien, tödlichen Viren und Giften aus, um sich abzuhärten. Auch während des Großen Kreuzzugs blieben die Death Guard die Spezialisten für Kämpfe in lebensfeindlichen Umgebungen.
Mortarion hatte sogar ein besonderes Ritual, das diese Widerstandskraft der Death Guard symbolisierte: Er besaß ein besonderes Set von Bechern und Pokalen und nach jeder Schlacht, in der er persönlich gekämpft hatte, wählte er einen seiner Space Marines aus, mit ihm Gift zu trinken. Das Trinken und das Überleben stand für die Stärke der Legion.
Während des Großen Kreuzzugs war es üblich, dass die Kriegsschiffe der Death Guard riesige Plasmazungen wie Signalfeuer ins All schossen. Damit sollte die Erleuchtung symbolisiert werden, die sie über die Feinde des
Imperiums brachten.
Mortarion trainierte die Death Guard darauf, zu Fuß und vor allem mit
Boltern zu kämpfen. Noch heute befolgt die Death Guard seine Lehren und inzwischen können sie ihre Bolter sogar einhändig benutzen, indem sie den Rückstoß der Waffe mit ihrer verwesten Körpermasse absorbieren.
Die Death Guard ist stark auf Infanterie spezialisiert und besitzt deswegen von allen
Legionen der Ersten Gründung die meisten Terminatoren. Allerdings benutzt die Death Guard deswegen auch nur sehr wenige Rhinos und fast keine schweren Waffen. Da sich inzwischen alle Mitglieder der Legion Nurgle verschrieben haben, sind sie auch alle Seuchenmarines und die einzigen Dämonen, die sie unterstützen, dienen ebenfalls Nurgle.


Eigenheiten der Gensaat


Durch die Seuche die die Legion befallen hat ist die Gensaat in ihrer früheren Form nicht mehr vorhanden. Vereinzelt treten jetzt Mutationen wie Tentakel oder Insektenköpfe oder andere versteckte
Mutationen auf, welche jedoch meist Geschenke des Nurgle sind.


Glaubensabweichungen


Die Death Guard hat sich vollkommen
Nurgle hingegeben, daher gibt es in ihren Reihen keinerlei Truppen des ungeteilten Chaos oder der anderen drei Götter.


Heimatwelt


Die Heimatwelt der Death Guard war
Barbarus, eine wilde und unwirtliche Welt, welche nahe einer kleinen gelben Sonne kreist. Durch die Sonnennähe hat der Planet eine giftige Atmosphäre, welche sich in einer dichten Wolkendecke um den Planeten schließt. Durch die Dichte der Wolken wird der Planet in eine zwielichtige Nacht getaucht. Nur in den tiefsten Täler war Leben möglich.
Der Seuchenplanet, die neue Heimat der Legion wurde von Mortarion nach dem Vorbild von Barbarus geformt, auch hier lebt die Bevölkerung in tiefen Tälern, beherrscht von den Death Guard, welche weit über ihnen in mächtigen Festungen thronen.


Schlachtruf


Die Death Guard besaß beispielsweise die Schlachtrufe "For Mortarion and Terra!" und "Count the Seven!" (nur 7.
Großkompanie), aber im Großen und Ganzen kämpften sie ohne solche dramatischen Gesten.
Durch ihr stilles Auftreten auf dem Schlachtfeld beunruhigen sie auch heute noch ihre Gegner.


Farbschemata


Es war vor dem
Großen Bruderkrieg Brauch, dass nichts mehr dekoriert wurde als unbedingt nötig. Damals trugen die Krieger der Legion weiß-graue Rüstungen, mit Grün abgesetzt und golden verziert. Das Legionswappen war ein bronzener Totenschädel, umgeben von einem Strahlenkranz.
Seit ihrem Pakt mit Nurgle sind ihre Rüstungen alt und grün geworden, die Legionäre sind förmlich mit ihren Rüstungen verschmolzen, gehalten durch Eiter und krankhafte Sekrete. An vielen Stellen sind die Rüstungen aufgeplatzt und geben die Blicke auf die beulenübersäten Körper, offene Wunden und herausquellende Eingeweide der Marines frei.


Quellenangabe: http://wh40k.lexicanum.de


Ergänzungen

folgt...
 
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Armeelisten

Hier mal gleich meine ungefähr geplante Armeeliste, Richtung 2500 Punkte

*************** 2 HQ ***************
Typhus
- - - > 230 Punkte

Hexer, Mal des Nurgle, Meisterschaftsgrad 3, Veteranen des Langen Krieges, Terminatorrüstung
+ 1 x Kombibolter, 1 x Psistab -> 0 Pkt.
+ Zauber-Homunkulus -> 15 Pkt.
+ Siegel der Verderbnis -> 25 Pkt.
- - - > 195 Punkte

*************** 3 Elite ***************
10 Chaos Terminatoren, Mal des Nurgle, Veteranen des Langen Krieges, 7 x Energieklaue, 2 x Kettenfaust, 5 x Kombibolter, 2 x Kombi-Melter, 2 x Zwillings-MaschKa
+ Terminatorchampion, 1 x Energieklaue, 1 x Energieklaue -> 24 Pkt.
- - - > 529 Punkte

Höllenschlächter, Multimelter, Energiefaust
- - - > 100 Punkte

Höllenschlächter, Plasmakanone, Raketenwerfer
- - - > 120 Punkte

*************** 4 Standard ***************
20 Chaoskultisten, 17 x Sturmgewehr, 2 x Maschinengewehr
+ Champion, Maschinenpistole, Handwaffe, Schrotflinte -> 12 Pkt.
- - - > 119 Punkte

11 Chaos Space Marines, 10 x Boltpistole, 9 x Bolter, Plasmawerfer, Mal des Nurgle
+ Aufstrebender Champion, Boltpistole, Bolter, 1 x Energiestreitkolben -> 25 Pkt.
- - - > 216 Punkte

7 Seuchenmarines, 2 x Plasmawerfer
+ Seuchenchampion, Boltpistole, Bolter, 1 x Energiefaust -> 25 Pkt.
- - - > 223 Punkte

7 Seuchenmarines, 2 x Melter
+ Seuchenchampion, Boltpistole, Bolter, 1 x Energiefaust -> 25 Pkt.
- - - > 213 Punkte

*************** 2 Unterstützung ***************
Geissel, Kampfgeschütz, Inferno-Raketenwerfer, Zwillingsmaschinenkanone
- - - > 200 Punkte

3 Kyborgs, Mal des Nurgle
- - - > 228 Punkte


Gesamtpunkte Chaos Space Marines : 2373




Spezifische Listen auch für kleinere Spiele werden dann folgen. Denke immer passend zu kommenden Spielen.
 
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Anhang anzeigen 187090
Entwürfe

Erste Sumpfbase für Cybot

Hier mal mein Erster Versuch ein Sumpfbase für meine Death Guard zu erstellen.


Anhang anzeigen 186925
Ich habe das Base aufgesägt und von unten Plasticard eingeklebt.
Anschliessend mit Green Stuff ein bisschen Struktur reingebracht und Holzleim drüber gemacht damit alle kanten richtig geschlossen sind und ich noch ein paar Details einkleben kann.


Anhang anzeigen 186926
So, sah das ganze dann nach dem bemalen aus...



Anhang anzeigen 186927

Und so ist es jetzt mit Cybot.



Danach habe ich noch Wassereffekt in die Sumpflöcher gefüllt.
Da der Cybot ja drin stehen sollte mit einem Fuß, erst nachdem der Cybiot auf dem Base Positioniert war.


Bild folgt...



 
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Super danke!

So, habe jetzt noch mal alles etwas aufgehübscht und ein Banner entworfen.


Ausserdem habe ich jetzt ein paar Bilder hinzugefügt von bereits "fertigen" Sachen.
gestern habe ich noch fix die Termis soweit fertig bemalt das man auch Fotos davon machen kann.

Beim Cybot möchte ich aber noch ein paar Roststellen und Matsch an den Beinen hinzufügen. Habe mir jetzt ein paar Pigmente bestellt. Werde mich dann darin mal versuchen.
Beim Hexer habe ich am Base auch schon rumprobiert.
Die Termibases fand ich damals als ich sie mir gekauft hatte ganz cool. Werde sie auch erst mal dran lassen.
Bei Typhus muss ich mir fürs Base auch noch was gutes überlegen.
 
Typhus ist eines meiner lieblingsmodelle hat einfach was allein schon sein Hintergrund ist klasse. Für ihn brauchst du auf jeden fall ein tolles base. Evtl aich so nen Schleimtümpel mit halb verfaulten Gliedmaßen oder ein Berg aus Nurglings die ihn in die Schlacht begleiten. Schließlich ist er der bevorzugte Champion von Väterchen Nurgel.
Lg letas
 
Hi!

Das sieht schon ganz cool aus. Was ich allerdings anmerken würde, die Bilder in der Gallerie kann man etwas schwer erkennen, da sich meiner Meinung nach die Modelle nur schwer vom Hintergrund absetzen. Gut getarnt sind sie also, allerdings wäre hierfür ein etwas neutralerer Hintergrund vllt besser.
Ansonsten, hau rein und mach weiter so!


Gruß, Jens
 
Vielen dank!

Zu Typhus, beim Base habe ich mir auch sowas in der Art vorgestellt. Also Schleim/Sumpftümpel ist da denke ich Pflicht. Da ein paar Gliedmaße rausgucken lassen ist ne ganz gute Idee. Mit Nurglings stelle ich mir schwieriger vor. Gut einer ist ja mit dabei, aber noch viel mehr wird denke ich auf dem Base eng.
Aber ich glaub ich mache das mal als nächstes fertig.

Zu den Fotos in der Galerie, ja da gebe ich euch recht. War auch am überlegen ob das so gut ist. Obwohl es schon gut passt, wie ich finde.
Aber farblich wirken die eigentlichen Modelle wirklich etwas zu getarnt...
Wollte da aber erst mal hier das Feedback im Forum zu abwarten. Werde am Wochenende mal ein paar neue Fotos machen.