[WH40K] Eigene Imperiale Armee+Panzerkompanie

Slain

Aushilfspinsler
24. Dezember 2006
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Willkommen zu meinem Armeeprojekt eines neuen Regiments, auf Basis eines bereits existierenden Planeten.
Die Informationen zu diesem Planeten habe ich auf www.lexicanum.de bekommen und mir dann selber einen Fluff und weitere Details zu diesem Regiment ausgedacht.
Beginnen will ich dieses Regiment mit einer Panzerkompanie, bestehend aus 10 Leman Russ. Folgen wir dann eine Schwadron Imperial Navy Flieger und vielleicht einem Bomber (also Luftunterstützung).
Dann werde ich mit mehr Infanterie weitermachen. Nebenbei werde ich immer wieder weitere Teile der Geschichte einstellen, die auf eigene Storyline basieren und durch "Schlachtberichte" von entscheidenden Kämpfen unterstützt werden. So werden die Ergebnisse von ausgetragenen Schlachten auch in die Geschichte übernommen und verändern vielleicht den Verlauf dieser Geschichte.

Also hier erst mal der erste Teil meines Hintergrundes:


Galaxie_karte_Thracian.jpg


Der Heimatplanet
Thracian_primaris.JPG

Segmentum
Segmentum Obscurus​
Sektor
Scarus-Sektor​
Subsektor
Helican-Subsektor​
System
Thracian Primaris (System)​
Bevölkerung
22.000.000.000​
Zugehörigkeit
Imperium​
Kategorie
Industriewelt / Makropolwelt​
Tributrate
Exactis Particular​
Orbitale Distanz
0,89 AE​
Oberflächendaten
1,12 G; Temp 28 °C​

Thracian Primaris ist eine Industrie- und Makropolwelt im Scarus-Sektor nordöstlich des Wirbel des Chaos. Der Planet besitzt keine natürlichen Monde und seine Oberfläche ist zu 7/10 mit Makropolen bebaut, der Rest ist von Ozeanen bedeckt. Eine Besonderheit der Städte ist, dass sie größtenteils nach unten wachsen. Die Elite und die Reichen wohnen in den Subleveln, oftmals 50 Level unter dem Meeresspiegel, da die Spitzen in die unrettbar verschmutze Atmosphäre ragen, die unter normalen Umständen eine ununterbrochene Wolkendecke aus Smog besitz. Die höchste Bevölkerungsdichte findet man an den schnell absterbenden Ozeanen der Küsten dieser Welt.
Auf Thracian befindet sich ebenfalls der planetare Regierungssitz des Helican-Subsektors sowie ein Stützpunkt des Departmento Monitorium im Scarus-Sektor. Der Sitz des Ordo Helican der Inquisition befindet sich ebenfalls dort. Der Großmeister und ein permanenter Stab von 60.000 Mann sitzen in einer Festung inmitten der Makropole 44.


Das Militär

Die Stärke der PVS von Thracian Primaris liegt bei 8 Millionen Mann. Fünf Ramilies-Raumfestungen im Orbit des Planeten erhöhen dessen Verteidigungskraft dramatisch. Zudem ist Thracian Heimathafen der Kampfflotte Scarus.
Außerdem wurde damit begonnen auf Thracian Primaris vier Regimenter unter Waffen für einen Kreuzzug auszuheben, um weitere Einfälle des Chaos oder der Orks in das System vorzubeugen.
 
Der Ausbruch
Sergeant Krüger schaute durch das zerstörte Fenster über die Straße der Ruinen. Nicht weit von der Position seines Trupps gab es Feuergefechte. Die Geschütze der Leman Russ Schwadron feuerten große Löcher aus den Fassaden der Häuser in denen sich die feindlichen Truppen verschanzt hatten. Es war Nacht und nur schwache Beleuchtung war zu sehen. Seine graue Uniform, die Standarduniform eines jeden Soldaten dieser Streitmacht saß noch wie neu. Erst vor drei Wochen hatte man sie von den PV Streitkräften abgezogen und zu einem Regiment zusammengefasst. Damals gab es Gerüchte, dass das Thracian Primaris System nun auch zum Aufstellen aktiver Kriegsregimenter herangezogen werden würde. Und nun das! Er saß hier mit deinem Trupp aus erfahrenen Veteranen fest. Ihre Chimäre, die hinter der Ruine stand und ihren Rücken deckte, hatte sie hier auf Befehl abgesetzt.
„Hier Krüger! Status durchgeben!“ befahl er in sein Helmkom. Es folgte ein rauschen und dann ein klicken.
„Schwerer Bolter in Position! Ich decke den Osten, hin zur Straße ab.“ Antwortet Soldat Salis als erster. Er und seine Geschützmannschaft saßen im ersten Stock des Hauses und hatten die Kreuzung genau im Blick.
„Hier Lukas. Wir sind im Erdgeschoss fertig mit dem verschanzen. Von mir aus können diese Bastarde kommen.“ Sagte Soldat Lukas Hirmer und Krüger konnte sein typisches Grinsen auch durch das Helmkom deutlich vor sich sehen. Er war stolz diesen Trupp aus erfahrenen Veteranen anführen zu dürfen. Die 2. thracianischen Grenadiere- Soulhammer- dachte er, ein treffender Name für diesen Haufen.
Er winkte seinem Funker, der dicht hinter ihm an einer Säule hockte. Als der Funker das Zeichen sah, gab er Sergeant Krüger das Sprechgerät und betätigte ein paar Tasten, so dass die Hauptfrequenz zum Oberkommando hergestellt wurde.
„Trupp Soulhammer ist in Position. Noch kein Feindkontakt. Halten Stellung! Ende.“ sprach Krüger deutlich und wartete auf neue Befehle. Doch es kam nichts und so gab er seinem Funker etwas genervt und frustriert das Sprechgerät zurück.
Seine Befehle waren klar gewesen, er und sein Trupp sollten zu Position Sigma vorrücken und diese gegen mögliche Angriffe der Feinde verteidigen. Noch war nichts Passiert und noch sah er auch keine Anzeichen von Feinden, aber das kann sich hier zwischen den Häusern und Ruinen jederzeit ändern. Der Gegner könnte sich hier unbemerkt anschleichen und mit nur geringer Vorwarnzeit über sie herfallen. An jedem Ausgang zum Gebäude standen Männer seines Trupps, auch der schwere Bolter war inzwischen Position gebracht worden um anrückende Feinde aufzuhalten und mit hartem Feuer zu belegen, bevor es zu einem verlustreichen Handgemenge kam.
Kaum hatte Sergeant Krüger seinen Rundblick beendet, da schlug ein Geschoss auf der Kreuzung vor ihnen ein. Eine Fontäne aus Schlamm, Beton und Erde wurde in die Luft gewirbelt und bedeckte die Häuser in der Nähe mit einem Regen aus Schutt. Dann sah er sie. Der Feind rückte heran. Es waren viele. Sie trugen alle die Kleidung von Minenarbeitern, braune Hosen mit grünen Westen, die sie vor herabfallenden Steinen in den Minen schützen sollten. Sie rannten ungeordnet über die Kreuzung auf ihre Position zu und kaum hatten sie die offene Straße betreten, da erklang das tiefe, dröhnende Rattern des Bolters unter ihm. Leuchtspur Munition bahnte sich seinen Weg durch die Nacht und wo es auf Leiber traf wurden diese förmlich zerrissen. Einige Torsos wurden von den Geschossen zerrissen oder platzen förmlich auseinander, anderen wurden Gliedmaßen zerfetzt. Doch es fielen nicht genug um ihren Ansturm zu beenden. Immer mehr von ihnen sprangen aus der Deckung der gegenüber liegenden Gebäude hervor und rannten über die Kreuzung. Nun begannen auch andere Männer seines Trupps zu feuern und wo die Laserstrahlen auf Fleisch trafen wurde es versenkt oder durchbohrt. Der Feind eröffnete seinerseits nun da Feuer und die Fassade von Position Sigma wurde von Laserstrahlen oder schrapnell Geschossen getroffen.
Krüger zog sein Kettenschwert und rannte die halb zerstörte Treppe hinunter um die Situation zu betrachten. Er eilte durch die Stockwerke und sah, dass einige der Feinde fast das Haus erreicht hatten. Einige der Kultisten waren Mutanten, Entstellte und vom Chaos befleckte Wesen. Viele hatten eine stark verformte Körperhaltung, andere hatten Klauen oder Scheren wo hätten ihre Hände oder Armen sein sollen. Manche trugen Kapuzen über ihre degenerierten Köpfen und Halsbänder an wulstigen Hälsen.
„Na los Männer, zeigen wir ihnen was wir mit feinden des göttlichen Imperators machen.“ Sagte er und hob sein Kettenschwert in die Höhe. Dann stürmte er zum Eingang um den ersten Kultisten Persönlich zu begegnen. Noch während der die paar Schritte hinter sich brachte fielen zwei seiner Männer, die hinter einem Fenstersims auf den Feind schossen, zittern und zuckend zu Boden. Man sah den Schmerz in ihren Gesichtern deutlich. Er rannte an ihnen Vorbei und ein paar Herzschläge bevor sein Kettenschwert in den Körper des Feindes eindringen sollte, sackte dieser Leblos zu Boden.
Einen Augenblick schaute Krüger verdutzt und hielt in seiner Bewegung inne, als ihm die Sirene auffiel die wie ein donnergrollen den Kriegslärm übertönte. Alle Kultisten waren inzwischen zu Boden gegangen und an ihren Halsbändern blinkte eine Rote Warnlampe. Dann war es Still, kein Geräusch, nicht einmal mehr das dröhnen der Geschütze war zu hören.
„Abbruch von Übung Alpha Neun.“ Dröhnte wieder die Stimme aus dem Lautsprecher so weit über ihnen, dass man sie nicht sehen konnte. Dann flackerten große Scheinwerfer und erstrahlten wir Sonnen am Himmel, als die Beleuchtung der Übungshalle eingeschaltet wurde.
Die zwei gefallenen Kameraden erhoben sich und schüttelten den Schmerz und den Schock von sich, den die Stromstöße ihrer Simulation-Ausrüstung bei ihrem Tode auf sie abgegeben hatten und während sie sich erhoben schritt Krüger zu ihnen. „Das nächste mal etwas tiefere Deckung klar?“ sagte er straff und doch mit einem Grinsen auf seinem Gesicht. Die beiden Soldaten bestätigten.
Hoch im Dach des Gewölbes, in dem der Nachbau einer kleinen Stadt als Übungsgelände eingebettet war, schaute Generalmajor Stephan von Jütlow über das Schlachtfeld und betrachtete wie ein Blitzlichtgewitter der großen Scheinwerfer das Gelände in ein unheimliches Licht tauchte als sie eingeschaltet wurden um das Schlachtfeld zu erhellen. Die simulierte Nacht wicht dem hellen Leuchten der Scheinwerfer und auf einer Holokarte konnte er die Position einer jeden Einheit aus seiner Armee betrachten. Sehr schnell erkannte er das die Übung sehr Disziplinierte und Erfolgreich verlaufen war, Trupp Soulhammer hatte Position Sigma gehalten und auch die Panzerverbände haben ohne eigene Verluste große Gebietsgewinne in der Stadt verbuchen können, obwohl Panzer für diese Art von Gefecht eher schlecht waren. Er hatte immer noch seinen Finger auf dem großen roten Knopf, der das Signal erteilt hatte das ganze Abbrechen zu lassen. Es hatte kurz zuvor eine Datentafel erhalten, dessen Inhalt ihn nicht sehr erfreute und seiner Armee keine zeit mehr für Übungen ermöglichte. Sein Adjutant, ein schlaksiger junger Mann, welcher ein Cousin von ihm war, stand immer noch neben ihm. Nachdem er ich einen kurzen Überblick verschafft hatte, das das er die totale Aufmerksamkeit aller beteiligen im Kontrollraum hatte sprach er mit einer gewohnten Autorität in seiner Stimme.
„So meine Herren, brechen sie das hier ab verladen sie die Armee! In spätestens einer Stunde will ich das wir mit den Transportern Abflug bereit sind!“ sagte von Jütlow und ging schnell den Korridor entlang. Bei dem Tempo wurde sein langer Mantel, den er sich charakteristisch nur über die Schultern gelegt hatte leicht nach hinten geweht. Am Ende des Korridors war eine große Flügeltür mit dem Zeichen des Imperialen Adlers in Gold darauf. Sein Adjutant öffnete ihm hastig die Tür und von Jütlow betrat mit seiner bulligen Gestallt einen Raum von dem aus sein Befehlsstab die Übungen geleitet und Überwacht hatte. Nun schauten sie ihn alle an und er ging zu dem Sessel der auf der einen Seite des großen Holotisch stand. Es war ein bequemer Sessel, gut gepolstert und aus feinstem Leder. Das Holz was die Insignien trug war feinstes Mahagoni, gerade recht für einen hohen Adligen von Thracian Primaris wie er einer war. Er machte es sich bequem und schaut in die Runde, die Holoemitter des Tisches zeigten immer noch eine Miniaturabbildung der Stadt in dem Übungshangar.
„Meine Herren, es meine schlimmsten Vorahnungen sind passiert. Vor genau vier Wochen brach der Kontakt zu den Minen auf Bayabos ab. Die ersten Vermutungen, es könne sich dabei um einen Sturm oder eine Interstellare Störung des Kommunikationsnetzes handel waren leider falsch. Unsere Späher, die zur Untersuchung des Vorfalls dorthin geschickt wurden, sind nicht zurückgekehrt, konnten aber vor ihrer Vernichtung einen Bericht schicken, dass große Unruhen und unerklärliche Vorkommnisse in den Minen vor sich gehen. Nun hat uns das planetare Oberkommando befohlen, unsere neuen Truppen in einem Feldversuch zu testen.“ Seine Worte klangen dabei stolz und fast erfreut. „Uns wird die Ehre zuteil gegen das vorzugehen, was auch immer auf diesem Planeten vor sich geht.“ Mit diesen Worten erhob er sich aus seinem Sessel, der durch die Entlastung von seinem Gewicht leicht knarrte. Mit stolzen Schritten ging er zu dem Holotisch und tippte auf ein paar Elfenbeinrunen die auf einem Messingpult in die Seite des Tisches eingelassen waren. Dann tauschte er eine Holoscheibe und über dem Tisch erschien die Holokarte einer Gegend, die durch große Ventilatoren, Schornsteine und riesige Tore die Eingänge zu den Minen in der Landschaft waren.


[Vorläufige Ausführung]
 
Bilder: So hier nun meine erste Schwadron Panzer. Hierbei handelt es sich um zwei Exterminator und einen Vernichter (hoffe der heißt so...).
Die Schwadron ist für die Infanterie bekämpfung zuständig. Sollte mit der geballten Feuerkraft reichen.
Achja bei den Panzern handel es sich um Umbauten.