[WH40k] Projekt Tiberions Arcane Forces [Streitkräfte des Tzeentch]

Frostwyrm

Codexleser
24. Februar 2008
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1.Vorwort
2. Storyline
3. Armee- und Charaktervorstellung
4. Logbuch
- Bilder
- Spielberichte

1.Vorwort

Seid gegrüßt, Anbeter des Chaos!

Hier präsentiere ich einen Armeeaufbau einer etwas anderen Art. Es handel sich um eine Themenarmee des Tzeentch, welche aus Thousand Sons sowie einigen Dämonen des Tzeentch aus dem Dämonencodex besteht. Folglich ist dies eine reine Funarmee ohne Turnieraussichten.

Zu der Armee schrieb ich eine kleine Hintergrundgeschichte, die euch hoffentlich gefallen wird. Es ist zwar meine erste Geschichte überhaupt, aber ich hoffe, sie ist nicht zu langweilig geworden:lol:
Einige Stellen lassen gewollt Fragen offen, da ich die Geschichte vielleicht noch erweitern möchte, wenn ich Zeit dazu finde (zum Beispiel Vergangenheit und die wirklichen Ziele Tiberions). Konzept für einzelne Passagen der Story gibt es schon^^.

Es wird sicher einige Umbauten geben. Auf Farbe muss aber leider noch etwas gewartet werden, da ich gerade erst wieder mit Warhammer angefangen habe und mir noch so ziemlich alles fehlt, zum Beispiel Farben und Pinsel^^ Werden aber schnellstmöglich angeschafft.

Wie ich auf dieses Armeekonzept gekommen bin? Nun ja, im Kalender stand: „Mach heut einfach mal was verrücktes!“ ^^ Werde aber, sobald mehr Modelle vorhanden sind, nebenbei auch eine reine Dämonen des Tzeentch-Armee spielen und hier mit Bilder und Spielberichten posten.

So, dann wünsche ich euch viel Spaß beim lesen und angucken.😛
 
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2.Storyline

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„Talorn. Ein Festungsplanet nahe der süd-westlichen Grenze des Segmentum Ultima. Man sagt, dass selbst die Hölle relativ zu diesem Planet gesehen ein Paradies sein soll. Seine Atmosphäre ist für fast alle Lebewesen extrem lebensgefährlich, sodass ein betreten dieses Planeten ohne Atemmaske gleich mit dem Tod endet. Hat man es bis an seine Oberfläche geschafft, so wird man gleich mit dem nächsten Problem konfrontiert. Der Planet besteht zu 65% aus bloßem schwarzen spitzen Felsen und mehreren hundert Metern tiefen Schluchten. Wer hier abstürzt, fällt einem Meer aus Lava entegegen, wobei wir nun auch die restlichen 35% des Planeten geklärt hätten. Dies hat zur Folge, dass die Durchschnittstemperatur durchgehend ca . 44 Grad Celsius beträgt, obwohl kaum Sonnenlicht die Oberfläche dieses Planet erreicht. Die wenigen Menschen dort haben seit Jahren kein Tageslicht mehr gesehen. Ein Leben ohne Atemmaske ist nur in Gebäuden und in bestimmten Zonen, die durch den Einsatz von Technik gesäubert wurden und durch eine Art „Vakuole“ von der restlichen Atmosphäre abgeschirmt werden, möglich. Es gibt keine Ressourcen auf diesen Planet. Nahrung und Waffen müssen somit eingeflogen werden. Zur der Bevölkerung zählen fast nur Soldaten des Imperiums sowie Mitglieder des Adeptus Mechanicus und einem Inquisitor, dessen Name mir jetzt entfallen ist, welche die riesigen Laserbatterien bedienen und den Planeten selbst verteidigen. Doch die meisten fragen sich, was gibt es an solch einen Ort ÜBERHAUPT zu verteidigen. Was genau weiß niemand zu 100%. Man weiß nur, dass es etwas gibt, das niemals aus den Händen des Imperiums geraten darf. Angeblich ist der Adeptus Mechanicus tief im Inneren von Talorn auf ein mysteriöses Artefakt gestoßen. Wobei es sich dabei genau handelt, wissen nur ausgewählte Leute des Imperiums. Aber es muss schon verdammt mächtig und wertvoll sein, dass sogar ein einzelender Inquisitor diesen Planeten zu sein zu Hause gemacht hat.…..

….Es gab schon viele Versuche von Piraten, Renegaten des Chaos und Eldar diesen Planeten zu erobern. Doch alle scheiterten an der enormen Feuerkraft der Laserbatterien, der Disziplin der Soldaten und schließlich am Planeten selbst. Talorn gilt bis heute als uneinnehmbar. Bis heute…

…Es wurde immer angenommen, dass alle anderen Völker von diesem Artefakt nichts wussten oder einfach zu dumm waren, seine Macht zu schätzen. Umso ironischer ist es, dass diesmal ein gigantischer OrkWaaaghh es auf Talorn abgesehen hat. Das Imperium hat es bis heute noch nicht geschafft, das Rätsel dieses Artefakts zu lösen, wie sollten Orks also überhaupt in der Lage sein, jenes zu entschlüsseln? Vielleicht sind sie ja auch nur auf irgendeiner Zerstörungstour. Dennoch…. Wie konnte so ein riesiger Orkwaagh unbemerkt so nah an diesen Planeten gelangen….irgendwas stimmt hier ganz sicher nicht…

….Nun droht der Planet das erste Mal überrannt zu werden, Niemals zuvor war Talorn so einer Übermacht ausgesetzt und wir, das 4. Regiment der schwarzen Garde von Bryyo soll ihnen zur Unterstützung kommen. Eigentlich habe ich keine große Lust auf diesen Planet zu kämpfen, aber es gibt halt nicht viele Armeen in einem nahe gelegenen Sektor, die auf Kämpfe unter solch extremen Bedingungen spezialisiert sind...

..Doch durch das recht plötzliche Erscheinen der Orks werden wir es nicht rechtzeitig schaffen. Talorn ist gut 47 Tage auf sich allein gestellt. Möge der Imperator sie beschützen.“

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„Soeben bekamen wir den Lagebericht von Talorn und es ist einfach unglaublich. Obwohl Talorns Streitkräfte den Orks zahlenmäßig weit unterlegen waren, haben sie es geschafft, den kompletten Waaghh an der Oberfläche des Planeten zu vernichten. Allerdings erlitt auch Talorn enorme Verluste. Ein Großteil der Verteidigungsanlagen sind zerstört sowie ein beachtlicher Teil der Streitmacht getötet. Da wir nun sowieso schon fast angekommen waren, wurde uns befohlen, ein Teil unsere Flotte samt Armee trotzdem auf Talorn landen zu lassen, um die Streitkräfte dort mit unseren Truppen aufzustocken, bis die neue Besetzungstruppen des Imperiums eintreffen……

Talorn gilt also immer noch als absolut uneinnehmbar.“

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„Ein einziger Tag noch, bis wir auf Talorn landen und dann DAS! Wir haben jeglichen Kontakt zur Oberfläche von Talorn verloren. Erst dachten wir, unser Kommunikationssystem wäre ausgefallen, doch konnten wir immer noch mit dem Oberbefehlshaber benachbarter Welten und Schiffen in Kontakt treten. Folglich muss also Talorn etwas zugestoßen sein.“

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„Wir landeten früh am Morgen, oder was man hier als morgens bezeichnen kann, in der Nähe des Teils von Talorn, wo sich Berichten zur Folge der Eingang zum unterirdischen Tunnel befinden soll, der direkt zum Artefakt führt. Es war die einzige Landebucht auf Talorn, die nicht durch den Angriff der Orks zerstört wurde. Ein betreten und Verlassen des Planeten war also nur hier möglich. Laut Bericht sollten eigentlich an diesem Ort keine Kämpfe stattgefunden haben, doch uns offenbarte sich ein ganz anderer Anblick. Die Landebucht sah aus, als ob hier vor kurzem ein Feuer gewütet hätte. Doch es schien sich hier nicht um normales Feuer zu handeln. Auf dem Boden lag überall bläulich leuchtende Glut, was meiner Ansicht nach ganz und gar nicht normal ist…oder? Die Festung, welche genau auf den Eingang zum Artefakt gebaut wurde, ist ebenfalls stark beschädigt. War Der Bericht vielleicht falsch übermittelt worden?...

….Es gab keine Garde, geschweige sonst irgendetwas, was uns bei unserer Ankunft empfing. Unsere Sorgen wurden größer. Es lag eine bedrückende Sille über diesen Ort……

…Wir beschlossen erst mal, auf unseren Schiffen zu bleiben und noch heute einen Spähtrupp loszuschicken…langsam wird auch mir ganz komisch bei der Sache hier…“

Zweiter Eintrag am selben Tag

„Was ist hier bloß los? Ein Großteil unserer Truppen fing vor wenigen Stunden an, sich merkwürdig zu verhalten. Sie behaupten Stimmen in einer ihr unbekannten Sprache zu hören. Außerdem sind wir ebenfalls nicht mehr in der Lage, zu irgendjemanden außerhalb des Planeten Kontakt aufzunehmen. Die Lage beginnt außer Kontrolle zu geraten.“

Dritter Eintrag am selben Tag

„Der Wahnsinn ist ausgebrochen. Einige Soldaten begingen in kürzester Zeit Selbstmord. Wir haben den Kontakt zu dem Spähtrupp verloren und auch ich fange jetzt auf einmal an, mir Dinge einzubilden….
…..Ich habe Angst…Angst hier zu sterben. Wie können wir etwas bekämpfen, was man nicht einmal sieht……

(die letzten Seiten des Tagebuches sind leer)


Lord Tiberion schlug das Tagebuch zu und ließ es in seinen Händen in Flammen aufgehen. Die Asche zermalmte er in seiner Faust und ließ sie zu Boden regnen. Er seufzte.

„Welch ein langweiliger Mist.“

Er schaute auf und sah sich um. Er befand sich auf eben dieser Landeplattform, an der gestern das 4. Regiment der schwarzen Garde von Bryyo eingetroffen war. Vor ihm lagen die Überreste der Transportschiffe so wie ausgebrannte Panzer. Die Soldaten, die noch zur Zeit des Angriffs in der Lage waren ihren Geist beisammen zu halten, lagen entstellt überall in der Bucht verteilt. Durch Magie waren einige bis ins Unerkenntliche mutiert, einige durch arkane Boltergeschosse zerfetzt und wiederum einige waren durch dämonisches Feuer mit dem Metallboden zu einer Masse verschmolzen, sodass man annehmen konnte, das hier ein diabolischer Künstler am Werk gewesen sei. Einige dieser bedauerlichen Wesen zuckten noch immer oder gaben Würgelaute vor sich, was davon zeugte, das sie sich noch immer bei Bewusstsein befanden und Höllenqualen litten.
Endlich hatte es Tiberion geschafft, dieses von gewaltiger Energie protzende Artefakt in seine Gewalt zu bringen. Der überaus mächtige Herrscher des Wandels Beal höchstpersönlich hatte ihm den Auftrag erteilt, für ihn dieses Artefakt und noch einige weitere interessante psionische Dinge zu stehlen. Im Gegenzug versprach Beal Tiberions psionischen Fähigkeiten zu steigern. Zur Unterstützung gab er ihm die Kontrolle über eine kleine Legion Tzeentchdämonen. So gründete Tiberion die Arkane Forces.

Tiberion selbst ist für seine starke Gedankenkontrollmagie bekannt. Er kann einen Teil seines Geistes in andere Lebewesen versetzen und somit ihr Handeln kontrollieren und durch ihre Augen sehen. Nur Individuen mit einem starken Geist können sich gegen diese Art von Magie zu Wehr setzen. Kein Wunder, das ausgerechnet er zum Anführer dieser Operation auserwählt wurde, da sich diese Kraft für geheime Missionen von unschätzbaren wert erwies, um Feinde zu infiltrieren und das Vorgehen der Arkane Forces und seine Existenz so gut, wie es nur ging, zu vertuschen.

Tiberion wusste, dass er mit seiner Armee niemals diesen Planeten einnehmen konnte. Er musste Talorn erst schwächen. Hierzu übernahm er die Kontrolle über ein Waaaghboss und führte seine Armee mit eine für Orks unmögliche taktische Brillanz zu Talorn, sodass der Planet sich erst seiner Lage im Klaren wurde, als es schon fast zu Spät war.

Tiberion wusste auch, das obwohl die Orks zahlenmäßig überlegen waren, sie trotzdem nur eine geringe Chance auf einen Sieg hatten. Aber ihr Sieg war auch niemals Teil seines Plans. Er benutzte sie nur als Werkzeug, um die Streitkräfte Talorns zu zermürben und um ihnen dann höchstpersönlich den Todesstoßt versetzen zu können ohne auf große Gegenwehr zu stoßen.

Kurz nach der Niederlage der Orks ließ Tiberion durch ein starkes Störsignal jegliche Kommunikation nach außen zusammenbrechen, womit der Planet komplett isoliert war, und niemand die jämmerlichen Hilferufe der restlichen Bewohner hören konnte.

Dann begann der Angriff seiner Truppen. Dämonen erschienen aus dem nichts und er und seine Thousand Sons teleportierten sich gleich in die Nähe der Festung, welche den Eingang zum Artefakt bewachte. Die meisten Truppen von Talorn waren noch überall auf den Planeten nach dem Angriff der Orks verstreut und stark angeschlagen und es gab keine Möglichkeit, durch Luftunterstützung der Festung zur Hilfe zu eilen, da alle Landeplätze bis aus auf den der Festung zerstört wurden. Zwischen Tiberion und seinem Ziel stand also nur die Festung und ein nervender Inquisitor.
Die Schlacht war sehr schnell vorbei, da die Truppen von Talorn überhaupt nicht mit diesem Angriff gerechnet hatten. Außerdem verloren sie ihren Heimvorteil. Die Atmosphäre des Planeten konnte weder den Dämonen noch den Thousand Sons etwas anhaben. Die magischen Waffen der Arkane Forces schlugen mit Leichtigkeit durch die dicksten Panzerungen und Hexer zerstörten mit ihren mächtigen Zaubern die restlichen Geschütztürme. Die Festung und all ihre Verteidiger starben in weniger als einen Tag. Tiberion war beeindruckt von der Leistung der neuen Fraktion seiner Armee, den Dämonen des Tzeentch.

Gleich darauf sendete Tiberion seine mächtigsten Hexer aus, um das Artefakt seiner Begierde durch ein Ritual direkt durch einen Dimensionsportal von diesen Planeten zu teleportieren. Danach befahl er die Ausführung eines weiteren Rituals, was noch mächtiger als das erste war und auch die Anwesenheit von einigen seiner neuen Herolden des Tzeentch verlangte, die ebenfalls mächtige psionische Kräfte besaßen. Das Imperium durfte nicht wissen, was hier wirklich geschehen war oder wer wirklich hinter diesem Vorfall steckte. Somit beschloss Tiberion diesen Planet zusammen mit seinen restlichen Überlebenden einfach durch das freilassen enormer Chaosenergie im Inneren Talorns zu vernichten. Das Imperium soll denken, dass das Artefakt mit dem Planeten untergegangen sei und niemals mehr danach suchen. So hoffte er jedenfalls. Womöglich wäre dieser Plan schon gescheitert, wenn er nicht die neu eingetroffenen Truppen des 4. Regiments sofort beseitigt hätte.

Tiberion ließ noch ein weiteres mal seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen. In jedem Moment war es so weit und das Ritual würde vollendet sein. Plötzlich tauchte hinter ihm sein Hexer-Zirkel auf, welche sich um das Ritual kümmern sollten.

„Wir wären dann soweit, Meister. Unsere Truppen haben durch den Riss zusammen mit dem Artefakt diesen Planeten verlassen und auch uns bleibt nicht mehr viel Zeit bis die rohe Essenz des Chaos in diese Welt strömt und den Planeten in Stücke reißt.“

Tiberion gab keine Antwort von sich und zog stattdessen sein Schwert, welches in unheilvollen Flammen brannte. Er stieß es nach vorne, als wolle er jemanden erstechen und hielt dann inne. Er murmelte einige Worte, die zu einem Zauber gehörten und dreht nachdem er fertig war sein Schwert wie einen Schlüssel nach links. Vor Tiberion fing die die Luft an zu wabern und sich zu verzerren. Kurze Zeit später hatte sich vor ihn ein weiterer Dimensionsriss in Größe eines Tempeleinganges aufgetan, welcher seinen Beschwörer zu einem beliebigen Ort teleportieren kann.
Tiberion lachte kurz auf und seine Stimme halte so, als käme sie aus allen Richtungen gleichzeitig:

„Zeit für einen fetten Abgang!“

Tiberion überlegte kurz, ob seine letzte Gedankenkontrolle bei dem Waaghboss irgendwie sein Sprachstil beeinflusst haben könnte. Doch verwarf er diesen Gedanken kurzer Hand. So ein Schwachsinn.

Er schritt durch das Tor und verschwand. Der Hexer-Zirkel tat es ihm gleich und als alle durch das Tor gegangen waren, schloss es sich sofort und die Luft normalisierte sich wieder. Kurze Zeit später zerfetzte die freiwerdende Chaosenergie den Planeten von innenheraus, wo sich vorher das Artefakt befand.


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Tiberion, der durch das Portal direkt auf die Kommandobrücke seines Schiffes teleportiert wurde, schaute sich das Spektakel aus sicherer Entfernung an. Beim Anblick des sterbenden Planeten erfand er für kurze Zeit Freude, welche aber nach kurzem Moment wieder in die übliche Langeweile überging. Das Artefakt zu stehlen war viel zu einfach. Da schaffte man schon einmal faire Verhältnisse und trotzdem war der Sieg kurzer Hand gesichert, dachte sich Tiberion. Über das Wort „fair“ musste er kurz lächeln. Pff, „fair“, was heißt das heute schon. Wäre alles in seinem Leben „fair“ gelaufen, wäre er jetzt nicht hier….

Er spürte, wie Wut in ihm hochkam, als er über seine Vergangenheit nachdachte.
„Dies wird sicher viele der jämmerlichen Inquisitoren zum Nachdenken anregen. Hier sind wir fertig, doch bleibt uns trotzdem keine Zeit. Es gibt noch viel zu tun. Los jetzt! Unser nächstes Ziel befindet sich noch weiter im Segmentum Ultima.“

Tiberion drehte sich um und verließ mit schweren Schritten die Kommandobrücke.

(Fortsetzung folgt)
 
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3.Armeevorstellung

Wer sind die Arcane Forces?
Die Arcane Forces bestehen aus einer Kompanie der Thousand Sons, sowie einigen Dämonen des Tzeentch unter der Führung Tiberions. Ihr Ziel ist es, arkane Artefakte überall in der Galaxis ausfindig zu machen und zu stehlen, um sie anschließend Beal zu bringen. Dabei agieren sie äußerst vorsichtig um ihre Pläne und ihre Existenz gegenüber anderen Völkern zu verbergen. Ihr Vorgehen ähnelt dem der Eldar. Schnelles Zuschlagen und Verschwinden. Dabei teleportieren sich Truppen oft direkt durch Magie erzeugte Dimensionsportale in den Kampf und verlassen sie danach genauso schnell wieder. Dies ist der Kampfstil, den sich Tiberion angeeignet hat, um mit seinen wenigen Truppen in der Vergangenheit stets erfolgreich zu sein ohne dabei zu viele Verluste in seinen Reihen zu erleiden. Dementsprechend brilliert er auch in diesem Gebiet.
Da Fahrzeuge dieses Vorgehen größten Teils behindern, bestehen die Arcane Forces fast komplett aus Infanterie. Außer Transportfahrzeugen sieht man so gut wie keinen Panzer in dieser Armee. Außerdem ist die Armee stark auf Beschuss ausgelegt und es mangelt an fähigen Nahkämpfern.

Lord Tiberion, Auserwählter des Tzeentch
Er ist der Gründer und Befehlshaber der Arcane Forces und eine talentierter Kampfmagier mit vielen fiesen Tricks. Zu seinen berüchtigtsten Fähigkeiten gehört seine legendäre Gedankenkontrollmagie. Durch diese Magie ist er selbst bei den Mitgliedern der Thousand Sons gefürchtet und womöglich ist es auch der Grund, warum er als einziger Kompanieführer von Magnus nur eine relativ kleine Armee von Soldaten bekam, aus Angst, er könne auf irgendeinen Blödsinn kommen.
Tiberion hat es einfach satt. Er kann einfach nicht seine persönlichen Ziele verfolgen, ohne eine größere Armee zu besitzen. Alles, was ihm so bleibt, sind nur kleinere Überfälle auf abgelegene Welten. Durch seine Gedankenkontrolle kann er zwar Oberbefehlshaber anderer Armeen übernehmen und ihre Streitkräfte als Rammbock benutzen, aber die einzigen Völker, bei denen dies immer klappt, sind Orks und Tau. Der Geist Oberbefehlshabern anderer Spezies, ist entweder zu stark oder überhaupt nicht vorhanden, wie es bei den Tyraniden zum Beispiel der Fall ist. Und was bringt schon die Kontrolle über einen einzelnen Soldaten, der heutzutage sofort als vom Chaos beherrscht gilt, sobald er sich ein wenig anders verhält, als er soll und folglich fix exekutiert wird. Somit blieb Tiberion oftmals nichts anderes übrig, als auf eine gute Gelegenheit zu warten. Falls er doch einmal sterben müsse, dann wäre es durch Langeweile.

Nun eröffneten ihn ganz neue Möglichkeiten, als er vor kurzem durch ein Orakeldämon ein verlockenes Angebot des berüchtigten Herrscher des Wandels Beal bekam. Er versprach ihm, das er seine magischen Fähigkeiten ins unermessliche steigern würde, wenn er ihm ein paar, sagen wir mal, äußerst interessante Dinge besorgen könnte. Dabei handelte es sich um diverse Psyonische Artefakte. Nebenbei Versprach ihm Beal Unterstützung in Form von Tzeentchdämonen, womit Tiberion nun auch nicht mehr ablehnen konnte. Vielleicht besaß er jetzt als Befehlshaber über seine Thousand Sons, sowie einer kleineren Legion Dämonen die nötige Armee, um nebenbei auch seine eigenen Ziele zu verfolgen. Damit andere Kompanieführer der Thousand Sons nichts von dem Angebot Beals Wind bekamen, versucht Tiberion, die Operation so gut wie es nur geht, zu vertuschen und es wie einen ganz privaten Kreuzzug aussehen zu lassen. Wüssten die Führer der anderen Kompanien von dem möglichen Geschenk Beals, Tiberions Kräfte zu steigern, würden sie ihn womöglich töten, aus Angst, er könne dann durch Gedankenkontrolle sie alle zu seine Sklaven machen. Sein erster Auftrag führte ihn nach Talorn….

Beal
Beal gilt als einer der mächtigsten Herrscher des Wandels in den Reihen Tzeentchs. Sein angehäuftes Wissen in Tzeentchs Namen über Dekaden ist beachtlich. Schon des Öfteren wählte er für Tzeentch jemanden aus den sterblichen Reihen, sein Champion zu sein. Diesmal fiel seine Wahl auf Tiberion, der durch seine außergewöhnlichen Fähigkeiten in der Gedankenkontrollmagie hervorstach. Somit konnte er Lebewesen oder gar ganze Völker nach Belieben manipulieren, genau das, was einen guten Anhänger Tzeentchs ausmacht. Beal versprach Tiberion mehr Macht, falls er auf seinen Beutezügen erfolgreich sein sollte und übergab ihm die Kontrolle über eine kleine Legion Tzeentchdämonen. Der Aufenthaltsort Beals ist zurzeit unbekannt und auch die Meisterhexer der Thousand Sons haben ihn schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Gerüchten zur Folge soll er in Tzeentchs Hallen aufgestiegen sein, wo er nun als oberster Berater Tzeentch persönlich dient.

Einheitenliste und der Arcane Forces:
Gespielt wird ganz normal mit einem Armeeorganisationsplan. Die jeweiligen Einheiten behalten ihre Regeln aus ihrem jeweiligen Codex, d.h. zum Beispiel, dass alle dämonischen Einheiten immer noch in 2 Wellen aufgeteilt werden müssen, und ausgewürfelt wird, welche als erstes kommt. Außerdem sollte in Spielen möglichst 50% der Punkte in Einheiten aus dem Dämonencodex und 50% in Einheiten aus dem CSM-Codex investiert werden, um eine gewisse Balance zu schaffen^_^. Es darf maximal eine Punktedifferenz von 100 Punkten zwischen Dämonen und Chaosmarines auftreten. Zum Beispiel würde dies bei einem 1000 Punkte-Spiel bedeuten, das maximal 550 Punkte für eine der jeweiligen Fraktionen ausgegeben werden kann.

HQ

Herold des Tzeentch
0-1 Herrscher des Wandels
0-1 Chaoslord (muss Mal des Tzeentch erhalten)
Chaoshexer (muss Mal des Tzeentch erhalten)
0-1 Dämonenprinz (aus dem CSM Codex, muss Mal des Tzeentch erhalten)

BCMs:

Schriftgelehrten
Wechselbalg

Elite

0-1 Terminatoren (müssen Ikone des Tzeentch erhalten)
Feuerdämonen

Standard

Horrors
1+ Thousand Sons
Feuerseelen (beschworene Dämonen)

Sturm

Kreischer
Chaosbrut

Unterstützung

Kyborgs
Dämonenprinz (muss mal des Tzeentch kaufen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mir gefällt der Fluff bisher sehr gut. Ja ich hab mir den ganzen Text durchgelesen (wenn ich selbst so viel bei mir schreibe? :lol🙂. Ich binn gespannt wie deine Minis aussehen. Dann mach aber die Bilder nicht als Edit, sonst verpass ich das noch 😉.

Die Minis müssen alle erst zusammengebaut werden, sind aber größtenteils schon bei mir, warte noch auf nen paar Bitz. Und dann gehts erst mal dran, Tiberion zu basteln:lol: