[WHF] Blutklinge von Tal'esch

Slain

Aushilfspinsler
24. Dezember 2006
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Vorherige Ereignisse

Der Himmel färbte sich blutrot, als Raketh gefolgt von seinen Getreuen durch das Portal zum Thronsaal führte. Er wurde flankiert von Talesh und Vinalia, zwei bleichhäutige Elfen mit längeren weißen Haaren. Sie hatten nicht gerade kräftige Staturen, doch beherrschten sie ihre Waffen mit Tödlicher Genauigkeit. Kaum ein anderer seiner Wachen konnte mit solch einer Präzision die Waffen führen wie diese zwei Elfen. Sie trugen beide lange Kettenhemden und die langen roten Trachtgewänder seines Hauses. Dazu trugen sie sein Wappen auf dem Rücken und lange Schwerter an ihren Gürteln. Hinter ihm ging Konrandor, ein großer stämmiger Elf mit kurzen Haaren. Seine stämmige gestalt ließ nicht auf seine Gewandtheit schließen, denn er konnte sich schneller bewegen als viele andere. Gerüchten zu folge soll er einst von einem Schatten großgezogen worden sein, die ihr wissen an ihn weitergab. Er konnte so genau mit seiner Armbrust schießen wie kein anderer. Aus dem Grunde trug er auch nur seine Armbrust und zwei kurze Krummdolche an den übrigen Trachten.
Der Thronsaal war mit anderen bleichgesichtigen Elfen gefüllt, welche tuschelten oder ihre Köpfe zusammen steckten. Das war nicht ungewöhnliches. Jeder hier anwesende Elf war in Intrigen und Mordpläne eingeweiht, die ihre Konkurrenten betrafen. Viele davon waren sogar die Initiaten übler Pläne gegen führende Hochgeborene der Stadt. Es war üblich zu versuche seine Kontrahenten durch die tödlichen Assasinen des Khain Tempels eliminieren zu lassen. Doch hatte kaum einer das nötige Kapital oder die nötigen Beziehungen für solch ein Unterfangen. Also mussten die Getreuen eines Adligen diese Aufgaben übernehmen.
Jeder der anwesenden Adligen hatte mehrere Leibwächter bei sich, wie auch er selbst welche hatte.
Diener brachten Tabletts mit Essen und Getränken herbei und versorgten die Gäste. Überall an der Wand brannten Fackeln oder große Leutkugeln, welche unter der Decke schwebten.
Durch diese Szenerie des Mordes und des verräterischen Ränkeschmiedens ging er zu der großen Tafel seines Vaters. Er saß zur rechten seines Vaters, neben ihm sollte seine Schwester sitzen, die jedoch noch nicht anwesend war, zur linken seines Vaters saß sein Bruder Niras, ein verräterischer Nichtsnutz.
Bei seiner letzten Sklavenjagd hatte er ein beträchtliches Vermögen und eine kleine Armee damit vergeudet, in die Gefilde der verhassten Fettern einzufallen und dort fast getötet zu werden. Nur mit müh und Not und unter unerklärlichen Ereignissen hatte er es mit einigen wenigen Männern zurück an Bord des Schiffes geschafft und konnte fliehen.
Jedes Mal wenn er solcherlei dinge unternahm brachte er Schande über die Familie.
Raketh betrachtet ihn mit finsterem Blick.
Seine Schwester, eine sehr zärtlich wirkende Elfe, mit samtiger Haut und schwarzen Augen schritt voller Eleganz und einer Aura der Macht durch die Menge auf ihn zu. Sie setzte sich neben ihn und lehnte sich zu ihm herüber. Mit sanfter und doch Macht erhabener Stimme begann sie zu reden.
„Sei mir gegrüßt mein Bruder. Ich habe Informationen für dich.“ Sagte sie und betrachtete einige Zeit seine Reaktion darauf.
„Unser Bruder hat einen neuen Plan um unser Erbe zu erlangen. Einer seiner Sklaven soll ihm etwas berichtet haben, wodurch sich die Macht in unserer Familie ändern könnte."
Er schaute sie erwatungsvoll an.
"Sprichst du die Wahrheit Schwester oder warst du wieder zu lange dem Einfluss deiner verderbten Zauberei ausgesetzt?" sagte Raketh leise zu ihr und setzte ein lächeln auf. Seine Worte wurden mit einer gewissen schärfe Ausgesprochen.
"Nein, Bruder!" sagte sie bestimmt und mit einem unterton der keinen Einspruch aufkommen lies. "Ich hatte eine Vision, wie dieser Sklave aus der fernen Menschenwelt ihm berichtet, dass er mit seiner Hilfe sehr mächtig werden könnte. Niemand würde sich auf das alberne und wertlose Geschwätz eines Sklaven einlassen, außer unserem ebenso wertlosen Bruder." dabei schaute sie finster in seine Richtung.
"So, also eine Vision. Und was sagt mir, dass sie der Wahrheit entspricht?" frage Raketh misstrauisch. "Schau ihn dir doch an. Er schaut mit einer Selbstgefälligkeit drein, das er nur etwas im schilde führen kann." sagte sie mit einem aufgesetztem Lächeln, als ihr Bruder in ihre Richtung sah.
"Weist du denn wer dieser Sklave ist, oder woher unser Bruder ihn hat?" fragte er Rikath.
"Angeblich soll er ihn von einem Wohltäter bekommen haben, welcher über viel Einfluss und Macht verfügt. Wer jedoch das sein soll, vermochten meine Spione mir nicht zu sagen" sie sprach leise und ohne die Lippen groß zu bewegen. Dieser Gabe verdankte sie ihre Möglichkeit eine Unterhaltung führen zu können ohne Mitwisser fürchten zu müssen.
Sie unterhielten sich noch einige Stunden über die Dinge die in letzter zeit vorgefallen waren. Noch während ihr Gespräch andauerte verschwand ihr Bruder, samt seiner Leibgarde, von dem Fest. Raketh befahl Talesh ihm zu folgen, welcher diesen Befehl auch sofort ausführt. Kaum das er sich aufgemacht hatte, verschwand er schnell in der Menge.
Der Abend verging recht gemischt. Durch die Unterhaltung mit seiner Schwester war Raketh Laune nicht gerade die bester, da er nicht wusste was sein Bruder im schilde führte.
Als sich Niras von Fest entfernte, wies er seinem Getreuen Talesh an Niras zufolgen und herauszufinden was er plant. Nach langer Zeit kam Talesh zurück in den Halle und ging zu seinem Tisch, beugte sich zu ihm und sprach leise.
"Mein Lord, darf ich vortreten?" fragte Talesh.
"Aber sicher Talesh, komm näher und berichte, was du erfahren hast." sagte Raketh zu seinem Getreuen.
"Ich habe euren Bruder bis zu seinem Turm im Palast verfolgt. Dort hat er sich mit einem Boten im Innenhof unterhalten. Ich habe den Boten verfolgt und konnte herausfinden das er eurem Bruder eine Karte von Lustira übergeben hat." sagte Talesh zu seinem Herren.
"Wofür braucht mein nichtsnutziger Bruder eine Karte aus der Gegend?" dachte Raketh laut vor sich hin.
"Mein Herr?" fragte Talesh verwundert.
"Naja, sollte es stimmen, was meine Schwester zu berichten wusste, so kann es wirklich sein das mein Bruder dieses Mal auf etwas sehr mächtiges gestoßen ist. Falls dies doch der Fall sein sollte, so muss ich ihn hindern sein ziel zu erreichen." dabei legte er ein lächeln auf.

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Nach dem Fest machte sich Raketh auf den weg zu seinem Turm und besprach unterwegs mit seinen Getreuen sein weiteres vorgehen.
Der Turm war teil des großen Palastes und lag neben dem seines Vaters. Er war rund einhundert Schritt hoch und hatte an den Seiten schwarz glänzende Zacken, die das fahle Mondlicht reflektieren. Der Turm wirkte eher wie eines der Folterinstrumente, als eine Behausung, doch Bot er selbst bei einem Angriff eine hervorragende Verteidigung, aber wer sollte so dekadent sein und es Wagen hier einen Angriff zu starten. Voller Stolz blickte Raketh auf sein Heim.
„Mein Lord, seid ihr sicher, dass es klug ist dies zu versuchen?“ frage Vinalia und riss ihn aus seinen Überlegungen, während sie die Treppen im Turm empor stiegen.
„Wenn ich es nicht tue und mein Bruder sollte erfolg haben, so könnte es mich meinen Platz und meinen Ruhm kosten. Zudem, sollte sich wirklich etwas wahren in den Worten dieses Sklaven finden, so muss ich dieses Artefakt besitzen“ sagte Raketh kalt und öffnete die Tür zu seinen Gemächern. Die dort Postierte Wache Salutierte straf vor ihm und neigte sein Haupt ehrergiebig.
Still schweigend betraten auch die anderen seiner Getreuen seine Gemächer. Raketh ging zu einer Schüssel mit Wasser und wusch sich, legte seine Gewänder ab und trat zum Fenster. Weiter in der Ferne konnte er die Gebäude seines Bruders sehen, welche am Hang des Berges lagen. Licht flackerte aus einigen Fenstern. „Wir müssen es tun und zwar heute Nacht noch.“ Sagte er streng und stellte sich in die Mitte des Raumes. Gleich darauf kamen drei bedienstete und legten Ihm seine Rüstung und seine Gürtel mit den Schwertern an. Es war angenehm das mit Menschenhaut Gepolsterte Kettenhemd auf seiner Haut zu spüren. Er legte die Hand auf seine Waffen und blickte in die Finsteren Mienen seiner Getreuen.
Nach einiger Zeit war er bereit und machte sich daran mit seinen getreuen den weg einzuschlagen der zu dem Anwesen seines Bruders führte.

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Im Schatten des Berges schlichen sie sich an den Komplex heran. Sie mieden die Lichtkegel, welche aus den beleuchteten Fenstern schienen. Vereinzelt Patrolierten Wachen um die Gebäude, wohl um die Flucht von Sklaven zu verhindern.
Zwei dieser Wachen, in Kettenhemden und Lederrüstungen gehüllt kamen auf sie zu, mit einem wink deutete Raketh Konrandor an, seine Repetierarmbrust bereit zu machen. Dieser Spannte sie durch das zurückziehen des Mechanismuses. Ein Bolzen legte sich aus dem eingelegten Magazin ein und Konrandor zielte auf den Kopf des linken Wächters.
Ohne ein Geräusch zu verursachen zogen auch Talesh und Vinalia ihre Schwerter und machten sich Kampfbereit.
Auf ein weiteres Zeichen von Raketh hörte man ein leises zischen durch die Luft sausen. Kurz darauf hörte man ein schmatzendes Geräusch, von dem Bolzen der in die Kehle des Wächters eindrang und ihn mit einem Würgenden Geräusch zusammen brechen ließ. Blut schoss aus der Wunde und bevor sein Begleiter merkte was geschah, waren schon Talesh und Vinalia hinter ihm und stießen ihre Klingen in ihn. Talesh lies seine Klinge niedersausen und sie grub sich in den Nacken des zweiten Wächters, wo sie auf die Wirbelsäule traf und sie durchdrang. Kurz darauf erschlaffte der Körper des Wächters und sank neben seinem Begleiter zusammen. Seine Augen starrten noch einige zeig verstört in die Dunkelheit.
Kurze Zeit später machten sich die Vier weiter auf den Weg durch den Komplex. Plötzlich öffnete sich eine Tür und drei Wachen führten einen Sklaven, welcher einen Sklavenkragen und Stahlfesseln trug aus dem Gebäude. Ein vierter Kamm gleich darauf hinterher. Er schien der Hauptmann zu sein.
„Los du stück Dreck, geh schneller!“ schrie er den Sklaven an. „Wenn es nach mir ging würde ich dir auf der Stelle die Haut abziehen. Doch unser Herr hat ein undefinierbares Interesse an dir.“ Sage er noch wütender und trat den Sklaven, worauf hin dieser auf die Knie fiel.
Raketh begriff sofort, das es sich um den gesuchten Sklaven handeln musste.
„Das ist er. Wir müssen uns beeilen!“ flüsterte er zu seinen Gefährten.
Alle begriffen und bereiteten sich auf einen Kampf vor. Zwei Bolzen sausten durch die Luft und erlegten zwei Wachen, ein dritter wurde von Vinalia mit einem schnellen angriff getötet, indem sie ihm die Kehle durchschnitt. Der Hauptmann und die letzte verbliebene Wache zückten ihre Waffen und stellten sich den Angreifern.
Talesh griff mit rascher folge den Hauptmann an, doch dieser Parierte jeden schlag. Konrandor setzte derweilen der letzten Wache nach und erschlug sie mit seinem großen Zweihänder, wobei er den Schädel und auch den Rumpf bis zum Bauch spaltete. Blut und Eingeweide schossen aus der Wunde und zuckend sank der tote Körper zusammen.
Talesh war immer noch im Kampf mit dem Hauptmann, in einiger Entfernung hatte der Kampflärm inzwischen weitere Wachen alarmiert, welche nun auf sie zu liefen.
Raketh lege seine Repetierarmbrust erneut an und zielte auf den Hauptmann. Durch betätigen des Abzuges schmatzte der Bolzen in den Rücken des Hauptmannes, welcher zusammensackte und gleich darauf von Talesh enthauptet wurde.
„Wir müssen hier schnell weg!“ sagte Raketh. „Konrandor du nimmst den Sklaven auf deine Schultern, so kommen wir schneller voran. Talesh und Vinalia ihr geht vor und macht den Weg frei. Wir müssen hier weg, bevor mein Bruder merkt, was vorgefallen ist.“ Sagte er. Ale Raketh merkte, das Konrandor seine befehle nur widerwillig befolgte, verdeutlichte er seine Anweisung, indem er die Repetierarmbrust auf ihn richtete. „Nun mach schon. Später kannst du dich an ihm vergnügen!“ sagte Raketh und rannte dann los, Talesh und Vinalia dicht auf den Fersen.
So gelangten sie ohne weiter Zwischenfälle zurück in den Turm, wo der Sklave sofort in den Kerker gesperrt wurde.

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Schreie halten durch die schmalen Gänge und in den Kammern unter dem Turm von Lord Raketh, als dieser in Richtung einer kleinen Kammer entlang schritt. Seine blasse Haut und sein weißes Haar spiegelten das flackernde Licht der Fackeln wieder.
Deutlich zeichneten sich die letzten schlaflosen Nächte in seinem Gesicht ab. Doch er durfte keine Zeit verlieren. Er trug sein schwarzes Kettenhemd, welches ihm bis zu den Waden reichte und darüber das Gewand aus roter Seide, auf welchem das Wappen seiner Familie prangte.
Mit stolz schritt er durch die Gänge seines Verlieses. Es war ein Ort der Trostlosigkeit und des Schmerzes. Er mochte die Schreie seiner Sklaven oder Gegenspieler, welcher er hier bis zu unsagbarer Qual Foltern ließ, nur um sie dann von seinen Bedienstetet wieder versorgen zu lassen, damit sie nicht zu schnell starben.
Stunden hatte Talesh, sein getreuer Kriegsbruder der nun schon seit fast zwanzig Jahren in seinen Diensten stand, schon mit der Folter des älteren Menschen zugebracht. Was war das Geheimnis, was er seinem Bruder, einem Nichtsnutz und Speichellecker anvertraut hatte. Beim Gedanken an, von dem seine Schwester ihm berichtete und was er seinem Bruder anvertraut hatte? Er hatte das sicher in der Hoffnung getan, aus seiner Sklaverei zu entkommen und sein Bruder war ein so verweichter Elf, das er ihm wirklich eine recht gute Behandlung gewährt. Dies war deutlich an der guten Ernährung des Sklaven zu sehen. Doch der Verrat dieses Sklaven, den dieser dadurch begangen hatte, ließ lodernde Wut in ihm entfachen.
Wenn er nicht von seiner Schwester Rikath von dieser Tat erfahren hätte, so hätte sein verräterischer Bruder wohl erfolg gehabt, was auch immer er plante. Doch Raketh wollte dies verhindern. Nie würde ein so schwächlicher und erbärmlicher Elf, wie sein Bruder einer war, über das Haus ihrer Eltern gebieten. Er würde alles dransetzten um seinen Bruder eines Tages zu vernichten. Zunächst aber konnte er dies nicht tun, da es zu einem Skandal werden würde wenn er die Öffentlich bei Hofe tun würde. Auch eine Assasine kam nicht in frage, da man ihn dann wegen Brudermord vom Hofe verbannen würde.
Raketh kehrte von seinen Überlegungen zurück, als ein neuer Schwall von Schreien die Gänge durchdrangen. Der Sklave war zäh, denn trotz der Qualen, die ihm zugefügt wurden, war er erstaunlich widerspenstig sein Geheimnis zu verraten. Sicher befürchtete er seinen Tod, wenn er dies tun würde. Doch sein Tod war schon beschlossene Sache, bevor Raketh die Folter befahl. Als er die Kammer berat, in welcher der Sklave auf den Steinaltar gefesselt war trennte Talesh ihm gerade das Fleisch von einem seiner Finger. Blut bedeckte den Boden und rann in die dafür vorgesehenen Rinnen, welche sein Elfisches Zeichen auf dem Fußboden bildeten.
Talesh folterte mit solcher Leidenschaft und Präzision, dass es Raketh jedes Mal Schauer über den Rücken jagten wenn er an die Künste des Elfens dachte. Der Knochen, von dem er eben das Fleisch abgetrennt hatte, war unversehrt und auch die Haut hatte er zuvor sorgfältig entfernt. Sie würde vielleicht bald einen seiner Schwertgriffe bequemer machen. Der Sklave schrie vor Pein und Schmerz.
Mit einem lächeln ging Raketh zu ihm und stierte ihn an.
"Was hast du meinem Bruder gesagt? Was ist dein Geheimnis, du wertloser Sklave?" bei diesen Worten schmetterte er seine mit einem Panzerhandschuh bewerte Handfläche in das Gesicht des Sklaven. Blut schoss ihm aus der Nase und dem Mund. Verängstigt und unter unvorstellbaren Qualen leidend starrte der Sklave ihn an.
"I-Ich habe nur von einer Legende meines Volkes erzählt!" stotterte er vor schmerzen heraus.
"Es heißt, dass es einen Gegenstand geben solle, der einem auserwählten Herrn seine volle Macht zur Verfügung stellen würde. Er soll eine solch große Macht besitzen, dass er Berge versetzen und Völker versklaven sollen kann."
"Wo soll sich dieser Ort befinden?" fragte Raketh mit einer gewissen Erregtheit.
"Es soll eine blutroter Tempel sein, wo er jedoch liegt wird nicht genau gesagt." sagte der Sklave mit vor schmerz verzerrtem Gesicht.
Raketh drehte sich zu Talesh um und sah ihn an.
"Schau, ob du noch mehr aus ihm heraus bekommst, falls nicht sorge dafür das er niemals jemandem anders etwas davon erzählen kann." sagte er mit einer Eiseskälte in seiner Stimme, die selbst Talesh erschüttern ließ. Raketh verließ die Kammer und ging den Flur entlang in Richtung der Treppe nach oben. Er ging viel Stufen in nach oben und kam schließlich in einen großen runden Raum. In dem Raum standen ein großer Schreibtisch und viele Regale voller Folianten und Bücher. Er läutet eine Glocke und sofort kam ein Sklave herein.
"Schicke nach meiner Schwester. Sie soll sofort zu mit kommen!" sagte er zu dem Sklaven, der sofort mit einer tiefen Verbeugung aus dem Raum ging. Während sich Raketh in den mit Menschenhaut überzogenen Sessel fallen ließ, dachte er an die Ereignisse welche zu dem Wissen und den Besitz von dem Sklaven geführt hatten.


 
1500 Punkte Schlachtklinge[/u]
Held:
Adliger [149]
Schild,Blutrüstung, Herzsucher, Seedrachenumhang, Kampfechse

Zauberin [140]
Stufe 1, 2* Magiebannendespruchrolle

Kern:
5* schwarze Riter [118]
Repetierarmbrust, musiker

5* schwarze Riter [118]
Repetierarmbrust, musiker

15* Dunkelelfenkrieger [145]
Schild, handwaffe, speer, standarte, musiker, leichte rüstung

15* Dunkelelfenkrieger [145]
Schild, handwaffe, speer, standarte, musiker, leichte rüstung

Elite:
5* Echsenritter [217]
Standarte (banner des Mordens), musiker

15* Hexenkriegerinnen [250]
musikerin, standarte, hexenpriesterin (hexenbräu)

Seltene:
2* Repetierspeerschleudern

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1482 Punkte...
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Klatschi @ 26.01.2007 - 12:09 ) [snapback]960309[/snapback]</div>
Fine es interessant dass du eine Hexenkriegerin bemalt hast, obwohl diese überhaupt nicht in deienr Liste vorkommt :blink:
[/b]


das ist relativ einfach zu erklären, habe erstmal mit hexenkriegerinnen angefangen, weil ich finde das ein gutes farbschema immer zu diesen (am schwierigsten einzugliedernden einheiten) passen muss.

als nächstes werden dann alle teile für die 500 pkt liste kommen (alles gamezone minis)