WHF - Die Streitmacht Viennés

Hintergrund

Kundgetan sei nun die Geschichte von Mordred genannt Drachentöter, Duc de Viennés, und wie er auszog um das Orkmassiv zu befreien.

Prolog

Ein Schatten aus Nordwesten legts sich über das Land...

Wind kam auf und die Elben zogen sich tief in die Wälder zurück. Die Tage wurden dunkler und die einst so grünen Böden verdorrten...

Mutig ritt Uther, Duc de Viennés mit seinen Streitern aus, gen Westen, die Dunkelheit zu vertrieben. Stolz wehte sein Banner und voller Anmut gallopierte die Streitmacht Viennés über die vertrockneten, einst so herrlich grünen Böden.

Doch, ach, wie listig war der Schatten, wie verschlagen und feige die Dunkelheit.

Tief im Orkmassiv, in der Kalksteinschlucht, ward den Streitern Viennés ein Falle gestellt. Unwegsam das Gelände, übernatürlich der Feind, fielen die Getreuen in Scharen. Uther, mutig jedem Feind entgegentretend, scharte die wenigen Verblieben um sein Banner. Die Zahl der Feinde war groß, zu groß... doch tapfer wehrten sich die Ritter.

Schier in dem Moment als die Wolken die Sonne verdunkelten, trat ein dunkler Schatten an Uthers Rücken heran... . Uther, Herr und Beschützer Viennés ward hinterücks gemeuchelt. Mit Uther fiel auch das Banner Viennés....


Die Geschichte Mordreds genannt Drachentöter, Duc de Viennés

-Drachentöter-

Uther, möge die Herrin im gnädig sein, ward gemeuchelt als sein Sohn Mordred noch an den Rockzipfeln seiner Mutter, der schönen Lady Morgaine, hing. Damals noch zu jung um die tagelangen Trauerprozessionen und Geschehnisse zu verstehen ward ihm sein Schicksal mit zunehmendem Alter jedoch immer deutlicher.

Denn der Schatten im Nordwesten ward allgegenwärtig....

Endlich ward der langersehnte Tag gekommen an dem Mordred das Rittergelübde ablegen dürfte und in den Stand eines Fahrenden Ritters erhoben wurde. Stolz und voller Tatendrang schickte er sich sogleich an um Mut und Ehre zu streiten. Er folgte dem Ruf des Waldes von Arden in dem zu diesen Zeiten Schaaren von Bestien, halb Mensch und halb Ziege, hausten. Ohne Zögern ritt Mordred tief in den Wald hinein und erschlug jede einzelne dieser Ausgeburten der Hölle. Keine ließ er am Leben...

Voll des Dankes erhob der Herzog von Artois, ein Verwandter seiner Mutter, Morded in den Stand eines königlichen Ritters und er sprach die Verse des heiligen Kodex:

"Wenn der Fanfare Ruf erklinget reite ich hinaus und kämpfe für Herrin und Lehnsherr. Solange Atem ich noch hole, das Land vererbet mir wird bleiben unberühret von jeglich Übel. Ehre ist alles Ritterlichkeit ist alles."

Erhobenen Hauptes ritt Mordred gen Heimat. Doch, ach, welch traurig Nachricht musste er aus seiner geliebten Grafschaft hören. Der Schatten im Westen ward erstarkt und Ungeheuer suchten die Grafschaft heim...

In einer Zeremonie ward er nach bestandener Prüfung von seiner Mutter willkommen geheissen und herzlich war das Widersehen. Seiner Mutter Gesicht jedoch, ein Spiegelbild des Landes, waren die Sorgen anzusehen und nur kurz ward der lauernde Schatten vergessen.

Der Tag neigte sich dem Ende zu, als am späten Abend ein blutbesudelter Reiter am Hof eintraf und sofort und ohne Pause in den Thronsaal sich vor versammelter Menge der Gräfin vor die Füße warf:

"Oh, meine Gräfin. Oh, meine Herren Viennés. Groß ist das Übel welches einst über uns gekommen. Doch schlimmer ist es geworden nun. Der Dreiköpfige Drache Gearântofir erschien bei Tagesanbruch als die Arbeiter aus den Minen am Rande des Massives kamen. Bei der Herrin, er liess keinen am Leben...
Nur mich endeckte er nicht..."

Eine barmherzige Ohnmacht umpfing den Minenarbeiter als er darniedersank. Im Thronsaal brach panisches Gerede los, ein Stimmenwirrwar. Angst spiegelte sich auf den Gesichtern der Edelleute wieder.

"Mutter, gib mir ein Heer. Ich werde der Bestie entgegentreten und sie ..." mutig trat Mordred der Gräfin entgegen.

"Ein Heer...mein Sohn. Ein Heer...", unterbrach sie ihn, "Viennés Heer ward vernichtet in der Verfluchten Schlucht ... und die wenigen Verblieben werden benötigt um die Handelswege aufrecht zu erhalten."

"So gib mir mir wenigstens ein Handvoll und ..." , flehte Mordred sie an.

"Schweig, ich verlor einst schon deinen Vater. Dich will ich nicht auch noch verlieren!"

"Aber was macht Viennés ohne das nötige Erz für Waffen?", versuchte Mordred sie zu überzeugen. " Wie will Viennés, unsere geliebte Grafschaft sich verteidigen, ohne Schwerter? Wir brauchen das Erz der Minen...! Lass mich ziehen und ich bringe dir die drei Köpfe der Bestie!"

Der Gräfin Gesicht spiegelte ihre inneren Kampf wieder..

"Lasst mich euer Bannerträger sein. Ich war euch schon in kindlichen Tagen ein treuer Begleiter. Nun will ich es wieder sein." , ertönte die Stimme Lilian C'abonnes Stimme aus der Menge.

"So sei es. Steht meinem Sohn zur Seite und seid ihm ein guter Gefährte, dann habt ihr meinen Segen.", ward die Gräfin Morgaine überzeugt.

Und so geschah es, dass der Ritter Mordred mit seinem Gefolge bestehend aus Lilian C'abonne, seinem Bannerträger, 7 Gefolgsleuten, 10 Bogenschützen und 11 von Viennés Soldaten auszog um das Dreiköpfige Ungeheuer Gearântofir zu töten...

Fortsetzung folgt... 😉
 
Die Streitmacht Mordreds (Armeeliste)

Mordred de Viennés, Sohn des Uthers 115 P. (als königlicher Ritter)

-schwere Rüstung
-Lanze
-Schild
-Schlachtross
-Geburtsschwert

Lilian C'abonne de Viennés, sein Bannerträger (Armeestandartenträger) 94 P.

-schwere Rüstung
-Schlachtross
-Kürass des Glücks

7 Gefolgsleute Viennés (Ritter des Königs) 176 P.

- inklusive Musiker

10 Bogenschützen Viennés 60 P.

11 Soldaten Viennés (Landsknechte) 55 P.

---> 500 Punkte
 
Heeresschau (Bilder)

Mordred als Jüngling (Fahrender Ritter) wie auszog die Bestien Ardens zu töten

Ansicht links:

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Miniatur © Games Workshop 2004. Alle Rechte vorbehalten. Verwendet ohne Erlaubnis – Modell bemalt von EmporerMa

Ansicht rechts:

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Miniatur © Games Workshop 2004. Alle Rechte vorbehalten. Verwendet ohne Erlaubnis – Modell bemalt von EmporerMa

Leider fehlt noch der Lanzenarm... werde mich aber damit beeilen 😉

5 Gemeine und ein Hauptmann, Bestandteil des Trupps der Mordred gegen den Dreiköpfigen zur Seite stand

es wir langsam...

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1 Bogenschütze:

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Miniatur © Games Workshop 2004. Alle Rechte vorbehalten. Verwendet ohne Erlaubnis – Modell bemalt von EmporerMa
 
die bilder sehen nicht schlecht aus.. aber ein bißchen klein. das was dann zu erkenne ist sieht wirklich vielversprechend aus und wäre eigentlich grund genug größere bilder einzustellen.


aber da gelände das sieht so scho klasse aus 😉
das macht einiges her, was so zu sehen ist..
ich wäre mal an ein paar bildern davon intressiert..