Ich habe den Anfang dieses Projektes in einem anderen Forum gepostet, daher kopiere ich einige Sachen mal ganz frech ^^
Der erste Post fasst die bisherigen Resultate zusammen.
Stand 1:
Da ich vor nicht allzu langer Zeit mal eine Vampirarmee getestet habe, die trotz ihrer Masse an harten Einheiten (Blutritter, Varghulf, 3 Flitzervampire) taktisch anspruchsvoll ist, aber dennoch gute Siegchancen und ein starkes Thema hat, bin ich jetzt der Versuchung erlegen, diese Armee auch aufzubauen (bisher musste ich die gesamte Armee proxen).
Mittlerweile habe ich bereits einige Testspiele hinter mir und habe dabei festgestellt, dass sie bei stupidem Vorstürmen durchaus schlagbar ist (das war mir sehr wichtig, da ich den Taktikanteil hoch halten wollte)
Ich habe auf Bild 1 mal die gestaltete Armeeliste angehangen (leider musste ich für dieses Bild die Qualität stark drücken, damit ich es hier hochladen kann).
Allgemeine Anmerkungen:
Die gesamte Armee wird auf einem Armeedisplay mit einer Gesamtgröße von 38,5x30cm präsentiert. Diese Größe habe ich gewählt, um das ganze Display in meine Vitrine stellen zu können.
Das Thema wird eine verlassene mittelalterliche Stadt sein. Im Hintergrund befindet sich eine Häuserreihe, während der vordere Teil die Einheiten beherbergen wird (und einen Brunnen, Galgen oder Ähnliches)
Der Boden sowie die Bases wird mit Strukturtapete oder dergleichen beklebt, um zerfallene Straßen darzustellen.
Beim Ambiente habe ich bisher drei Varianten:
1. Nacht (repräsentiert Furcht)
Das klassische Vampirschema. Allerdings soll das Farbschema sowieso schon sehr dunkel gehalten werden, so dass es in der Nacht fast schwarz und damit viel zu abwechslungsarm aussehen würde. Außerdem möchte ich mal etwas Neues versuchen und weggehen von dem Klischee, dass Vampire nur nachts in Aktion treten.
2. Winter (repräsentiert Tod)
Ein Winterschema passt eigentlich ganz gut zu den Vampiren, da es die Kälte und den Tod sehr gut unterstreicht.
Allerdings kommen momentan zu viele Wintervarianten auf (spätestens mit den Dunkelelfen), so dass ich damit auch nur bedingt etwas Außergewöhnliches schaffen würde.
3. Regen (repräsentiert Trostlosigkeit)
Mein aktueller Favourit. Ein graues, nasses und unbehagliches Ambiente passt gut zum Einmarsch eienr Vampirarmee und stellt gleichzeitig eine eher wenig verbreitete Alternative dar.
Mit Wassereffekt würde ich Pfützen und abperlenden Regen darstellen, während die grauen Gebäude dafür sorgen, die eigentlcihe Armee hervorzuheben.
Als Farbschema habe ich längere Zeit mit einem Blau geliebäugelt, bin aber doch zu dem Entschluss gekommen, es mit einem sehr dunklen Rot zu versuchen. Damit wird die Tatsache hervor gehoben, dass nichts in der Armee tatsächlich untot im klassischen Sinne (also wiedererweckt) ist, sondern die gesamte Streitmacht vielmehr mutiert bzw. verändert worden ist.
Das Grundgerüst des Displays bildet eine dicke Holzplatte (mindestens 5cm hoch), auf die eine 5mm-Schicht Styrodur geklebt wird. Dort, wo die Einheiten später stehen werden, wird die entsprechende Fläche aus dem Styrodur heraus geschnitten. In die entstandenen Lücken wird Magnetfolie geklebt, so dass die Modelle auch im Armeedisplay einen sicheren Stand haben.
Anmerkungen zu den einzelnen Elementen:
Name: Harokon Varar
Modell: Manfred von Carstein beritten. Das Schwert wird entfernt, dafür bekommt er eine Lanze (mal sehen, wo ich die herkriege). Die Klinge seines Stabes wird ebenfalls entfernt. Stattdessen klebe ich dort einen brennenden Schädel ran, um den Stab des Flammentods darzustellen.
Name: Kuriar Peneb
Modell: Vlad von Carstein. Da sein Schwert imposant genug ist, um als Zweihandwaffe durchzugehen, wird es nicht verändert. Allerdings wird die Hand mit dem Carsteinring abgetrennt und in einem anderen Winkel angeklebt, so dass ich ihm eine Standarte (bzw. die Armeestandarte) in die Hand drücken kann. Leider habe ich noch keine Ahnung, woraus ich die bauen soll ^^
Seine Rüstung wird etwas heller bemalt als beim Rest der Armee, um Shaitaans Blutrüstung zu symbolisieren.
Name: Terenos Mikas
Modell: Geflügelter Vampir. Durch seinen freien Oberkörper eignet sich das Modell gut, um die Rüstung des Gehäuteten darzustellen. Sein Waffenarm wird weitestgehend entfernt und er bekommt stattdessen die Zweihandwaffe des berittenen Manfreds.
Name: Varion Tull
Modell: Manfred von Carstein zu Fuß. Das Modell bleibt fast unverändert. Lediglich die Hörner hinter seinem Kopf fallen weg, um ihn optisch noch weiter vom berittenen Vampirfürst abzugrenzen.
Die Armbänder aus schwarzem Gold machen mit noch ein paar Sorgen. Eventuell werde ich die Hände in seinem normalen Hautton bemalen und somit die Handschuhe künstlich zu Armbändern machen.
Name: Kuriars Peiniger, Schrecken des Terenos, Varions Krallen
Modelle: Die ganz normalen Gruftghule. Das größte Problem hierbei wird wahrscheinlich, dass sie sich farblich schlecht mit dem Rest der Armee verbinden lassen. Vermutlich sollte aber ein einfaches Tuschen mit einem dunklen Rotton ausreichen,
Name: Albtraum von Hergig
Modelle: Ganz normale Vampirfledermäuse. Leider wurden diese Modelle nicht überarbeitet. Falls also in nächster Zeit neue Vampirfledermäuse erscheinen sollten, werden sie diese hier ersetzen.
Farblich werden sie behandelt wie der Varghulf.
Name: Maris Varar
Modell: Varghulf. Das Modell sollte nicht allzu schwer sein. Farblich wird er gestaltet wie im Armeebuch, allerdings ist das Rot etwas dunkler.
Name: Harokons Ritterschaft
Modelle: Blutritter. Meine eigentliche Armee
Die Modelle werden nicht umgebaut (deswegen bekommt der Kastellan auch das Schwert der Macht). Das Farbschema wird in etwa dem Armeebuch entsprechen, aber deutlich dunkler sein. Zur königlichen Standarte von Strigos muss ich mir noch Gedanken machen, da das Banner authentisch aussehen soll.
So, das waren erstmal die anfänglichen Anmerkungen.
Ich habe vor, jeden Monat eine Einheit zu kaufen (je 10 Gruftghule und ein Vampir bilden dabei eine gemeinsame Einheit; die Blutritter hingegen werden in zwei Einheiten aufgeteilt, weil der Preis sonst doch etwas zu hoch ist).
Los geht es Anfang September mit 10 Gruftghulen und einem Vampir (evtl. lasse ich den auch erstmal weg, weil ich von Anfang an auch am Display arbeiten will, dieses aber sicherlich viel Geld verschlingen wird).
Stand 2:
Die Liste wird von mir seit einigen Wochen intensiv getestet. Dabei kamen bisher folgende Ergebnisse zustande:
Spiel 1 gegen Khemri:
Ein Massaker (knapp an der Grenze zum überlegenen Sieg). Streitwagen und fliegende S7-Vampire vertragen sich einfach nicht ^^
Diese Liste wies allerdings noch einige Abweichungen gegenüber der aktuellen Liste auf: Einer der Vampire (der AST, um genau zu sein)konnte nicht fliegen, hatte dafür aber "unendlicher Hass" und "wandelnder Tod" als Vampirkräfte.
Gegen W3-Kriegsmaschinen genauso gut, aber gegen Einheiten mit W4 oder höher werden die Verwundungswürfe ziemlich schwierig. Außerdem ist es für einen Kriegsmaschinenjäger immer gut, fliegen zu können, um über feindliche Einheiten hinweg Kriegsmaschinen auf einem Hügel angreifen zu können.
Spiel 2 gegen Khemri:
Ein Massaker (diesmal sehr deutlich).
Nach einigen Anpassungen bei der Ausrüstung hatten die Gruftkönige diesmal nicht den Hauch einer Chance. Zwar habe ich alle Vampirhelden und den Varghulf verloren (natürlich nicht, ohne viel Schaden zu verursachen), aber der Rest der Armee kam völlig unbeschadet (oder zumindest über halber Sollstärke) aus dem Spiel.
Spiel 3 gegen Zwerge:
Ein Massaker gegen mich.
Was ist schlimmer als eine zwergische Ballerburg? Eine zwergische Ballerburg mit extrem guten Würfelwürfen. Die Kanonen sind prinzipiell immer vor meinen Einheiten aufgeschlagen und dann durch sie hindurch gehüpft. Bereits nach der ersten zwergischen Schussphase waren die Blutritter auf 4 Modelle (+Vampirfürst) reduziert, so dass ich sie schnell in den Nahkampf bringen musste. Diesen haben sie zwar souverän gewonnen, aber sie haben vom Tisch verfolgt und standen danach sehr dicht an den Hammerträgern samt König. Ich habe sie zwar außerhalb des Sichtfeldes platziert, aber dann habe ich einen entscheidenen Fehler gemacht: Ein auferstandener Blutritter (Anrufung von Nehek) wurde so platziert, dass die Hammerträger plötzlich eine Sichtlinie auf deren Flanke hatten. Es wurden zwei Blutritter ausgeschaltet (es konnte also niemand zurückhauen) und das Kampfergebnis hat den Rest samt General erledigt.
Zwischenzeitlich wurden die drei Vampire (sie standen nach einem weiteren Fehler meinerseits in einer gerade Linie zu einer der Kanonen) mit einem Kanonenschuss komplett ausgeschaltet. Alle verbliebenen Einheiten (Varghulf und Gruftghule) stürzten sich nun auf die Hammerträger, um sie durch Angst und Überzahl aufzureiben. Zwar habe ich drei Nahkampfrunden in Folge gewonnen, aber die Überzahl war nie auf meiner Seite (zwischenzeitlich fehlte nur noch ein Modell dafür). Als dann die Klankrieger eingriffen, war alles verloren.
Zeit für eine Revanche...
Spiel 4 gegen Zwerge:
Massaker für mich.
Diesmal schossen die Kriegsmaschinen nur durchschnittlich.
In Runde 2 kamen die ersten Angriffe der Vampire auf die Kriegsmaschinen, wobei diesmal alles nach Plan verlief. Nur der Varghulf erreichte die von ihm auserwählte Kanone nicht ganz und musste somit bis zur dritten Runde warten.
Derweil kamen die Blutritter über die Flanke, während die Gruftghule die Front angingen (so dass wenigstens eine der Einheiten den Hammerträgern in die Flanke hätte fallen können).
Die Vampirfledermäuse gingen währenddessen ein Regiment Armbrustschützen samt Thain an, wurden aber nach und nach niedergemacht (dazu später mehr).
Der entscheidene Angriff der Blutritter und Ghule führte dazu, dass die Hammerträger samt hochgerüstetem König ihren Angsttest verpatzten, flohen und von den Blutrittern eingeholt wurden. Zwar konnten diese nun von einem Regiment Klankrieger angegriffen werden (die Angriffsbewegung auf die Hammerträger endete nur wenige Millimeter vor ihnen), aber S3-Truppen sind kein Gegner für diese Elitekavallerie, so dass das nächste Regiment aufgerieben und eingeholt wurde.
In der Zwischenzeit erledigten die drei fliegenden Vampire die Armbrustschützen und den Thain, nur um sich anschließend um die beiden Gyrokopter zu kümmern.
Der Varghulf griff die letzte Kanone an und die gesamte Armee machte sich bereit, das letzte Regiment Klankrieger zu vernichten. Währenddessen wurden dank Nehek alle Verluste geheilt.
Gegen zwei Einheiten Gruftghule, eine Einheit Blutritter samt Vampirfürst und einen Varghulf hatten die verbliebenen Zwerge dann auch keine Chance mehr.
Am Ende habe ich 2651 (2251 Punkte für die Armee, 3 Standarten und toter General - wir spielen meist ohne eingenommene Viertel) ergattert, mein Gegner 80 für 4 tote Vampirfledermäuse
Hätten die Fledermäuse einen LP weniger verloren (und damit überlebt), hätte ich sie mit Sicherheit auch noch über halbe Sollstärke heilen können und dem Gegner somit nicht einen Punkt geschenkt ^^
Bisher also 3 Siege in 4 Spielen... Und jedes Spiel endete in einem Massaker *g*
Bisher habe ich mit geproxten Modellen gespielt, aber nach meiner heutigen Bestellung habe ich in Kürze die ersten 10 Gruftghule sowie einen Vampirhelden (sowie Magnetbases, Styrodur und dergleichen).
Eine weitere Neuerung des Projektes betrifft die Armeepräsentation:
Auf dem dritten Bild ist ein Querschnitt des geplanten Sockels zu sehen (20 Pixel = 1cm, das Holz ist braun dargestellt). Die einzelnen Teile lassen sich übereinander stülpen (man muss sich das wie Legosteine vorstellen), wobei Hohlräume (in der Skizze orange dargestellt) entstehen.
Der untere Hohlraum dient für die Armeeliste. Diese soll sehr authentisch gestaltet werden (vergilbtes Papier, Blutflecken... natürlich nicht echt ^^) und auf die unterste Ebene geklebt werden.
Der obere Hohlraum bietet Platz für die Hintergrundgeschichte der Armee.
Nach meiner bisherigen Vorstellung wird diese in Buchform verfasst werden, wobei das Ganze, ähnlich der Armeeliste, altergezeichnet und realistisch aussehen soll (vergilbt, Blutflecken, nach Möglichkeit wie in Menschenhaut gebunden).
Die oberere Ebene ist schließlich der Standort der eigentlichen Armee.
Der gesamte Sockel wird am Ende 15cm hoch sein (5cm pro Ebene), 38,5cm breit und 30cm tief.
Der erste Post fasst die bisherigen Resultate zusammen.
Stand 1:
Da ich vor nicht allzu langer Zeit mal eine Vampirarmee getestet habe, die trotz ihrer Masse an harten Einheiten (Blutritter, Varghulf, 3 Flitzervampire) taktisch anspruchsvoll ist, aber dennoch gute Siegchancen und ein starkes Thema hat, bin ich jetzt der Versuchung erlegen, diese Armee auch aufzubauen (bisher musste ich die gesamte Armee proxen).
Mittlerweile habe ich bereits einige Testspiele hinter mir und habe dabei festgestellt, dass sie bei stupidem Vorstürmen durchaus schlagbar ist (das war mir sehr wichtig, da ich den Taktikanteil hoch halten wollte)
Ich habe auf Bild 1 mal die gestaltete Armeeliste angehangen (leider musste ich für dieses Bild die Qualität stark drücken, damit ich es hier hochladen kann).
Allgemeine Anmerkungen:
Die gesamte Armee wird auf einem Armeedisplay mit einer Gesamtgröße von 38,5x30cm präsentiert. Diese Größe habe ich gewählt, um das ganze Display in meine Vitrine stellen zu können.
Das Thema wird eine verlassene mittelalterliche Stadt sein. Im Hintergrund befindet sich eine Häuserreihe, während der vordere Teil die Einheiten beherbergen wird (und einen Brunnen, Galgen oder Ähnliches)
Der Boden sowie die Bases wird mit Strukturtapete oder dergleichen beklebt, um zerfallene Straßen darzustellen.
Beim Ambiente habe ich bisher drei Varianten:
1. Nacht (repräsentiert Furcht)
Das klassische Vampirschema. Allerdings soll das Farbschema sowieso schon sehr dunkel gehalten werden, so dass es in der Nacht fast schwarz und damit viel zu abwechslungsarm aussehen würde. Außerdem möchte ich mal etwas Neues versuchen und weggehen von dem Klischee, dass Vampire nur nachts in Aktion treten.
2. Winter (repräsentiert Tod)
Ein Winterschema passt eigentlich ganz gut zu den Vampiren, da es die Kälte und den Tod sehr gut unterstreicht.
Allerdings kommen momentan zu viele Wintervarianten auf (spätestens mit den Dunkelelfen), so dass ich damit auch nur bedingt etwas Außergewöhnliches schaffen würde.
3. Regen (repräsentiert Trostlosigkeit)
Mein aktueller Favourit. Ein graues, nasses und unbehagliches Ambiente passt gut zum Einmarsch eienr Vampirarmee und stellt gleichzeitig eine eher wenig verbreitete Alternative dar.
Mit Wassereffekt würde ich Pfützen und abperlenden Regen darstellen, während die grauen Gebäude dafür sorgen, die eigentlcihe Armee hervorzuheben.
Als Farbschema habe ich längere Zeit mit einem Blau geliebäugelt, bin aber doch zu dem Entschluss gekommen, es mit einem sehr dunklen Rot zu versuchen. Damit wird die Tatsache hervor gehoben, dass nichts in der Armee tatsächlich untot im klassischen Sinne (also wiedererweckt) ist, sondern die gesamte Streitmacht vielmehr mutiert bzw. verändert worden ist.
Das Grundgerüst des Displays bildet eine dicke Holzplatte (mindestens 5cm hoch), auf die eine 5mm-Schicht Styrodur geklebt wird. Dort, wo die Einheiten später stehen werden, wird die entsprechende Fläche aus dem Styrodur heraus geschnitten. In die entstandenen Lücken wird Magnetfolie geklebt, so dass die Modelle auch im Armeedisplay einen sicheren Stand haben.
Anmerkungen zu den einzelnen Elementen:
Name: Harokon Varar
Modell: Manfred von Carstein beritten. Das Schwert wird entfernt, dafür bekommt er eine Lanze (mal sehen, wo ich die herkriege). Die Klinge seines Stabes wird ebenfalls entfernt. Stattdessen klebe ich dort einen brennenden Schädel ran, um den Stab des Flammentods darzustellen.
Name: Kuriar Peneb
Modell: Vlad von Carstein. Da sein Schwert imposant genug ist, um als Zweihandwaffe durchzugehen, wird es nicht verändert. Allerdings wird die Hand mit dem Carsteinring abgetrennt und in einem anderen Winkel angeklebt, so dass ich ihm eine Standarte (bzw. die Armeestandarte) in die Hand drücken kann. Leider habe ich noch keine Ahnung, woraus ich die bauen soll ^^
Seine Rüstung wird etwas heller bemalt als beim Rest der Armee, um Shaitaans Blutrüstung zu symbolisieren.
Name: Terenos Mikas
Modell: Geflügelter Vampir. Durch seinen freien Oberkörper eignet sich das Modell gut, um die Rüstung des Gehäuteten darzustellen. Sein Waffenarm wird weitestgehend entfernt und er bekommt stattdessen die Zweihandwaffe des berittenen Manfreds.
Name: Varion Tull
Modell: Manfred von Carstein zu Fuß. Das Modell bleibt fast unverändert. Lediglich die Hörner hinter seinem Kopf fallen weg, um ihn optisch noch weiter vom berittenen Vampirfürst abzugrenzen.
Die Armbänder aus schwarzem Gold machen mit noch ein paar Sorgen. Eventuell werde ich die Hände in seinem normalen Hautton bemalen und somit die Handschuhe künstlich zu Armbändern machen.
Name: Kuriars Peiniger, Schrecken des Terenos, Varions Krallen
Modelle: Die ganz normalen Gruftghule. Das größte Problem hierbei wird wahrscheinlich, dass sie sich farblich schlecht mit dem Rest der Armee verbinden lassen. Vermutlich sollte aber ein einfaches Tuschen mit einem dunklen Rotton ausreichen,
Name: Albtraum von Hergig
Modelle: Ganz normale Vampirfledermäuse. Leider wurden diese Modelle nicht überarbeitet. Falls also in nächster Zeit neue Vampirfledermäuse erscheinen sollten, werden sie diese hier ersetzen.
Farblich werden sie behandelt wie der Varghulf.
Name: Maris Varar
Modell: Varghulf. Das Modell sollte nicht allzu schwer sein. Farblich wird er gestaltet wie im Armeebuch, allerdings ist das Rot etwas dunkler.
Name: Harokons Ritterschaft
Modelle: Blutritter. Meine eigentliche Armee

Die Modelle werden nicht umgebaut (deswegen bekommt der Kastellan auch das Schwert der Macht). Das Farbschema wird in etwa dem Armeebuch entsprechen, aber deutlich dunkler sein. Zur königlichen Standarte von Strigos muss ich mir noch Gedanken machen, da das Banner authentisch aussehen soll.
So, das waren erstmal die anfänglichen Anmerkungen.
Ich habe vor, jeden Monat eine Einheit zu kaufen (je 10 Gruftghule und ein Vampir bilden dabei eine gemeinsame Einheit; die Blutritter hingegen werden in zwei Einheiten aufgeteilt, weil der Preis sonst doch etwas zu hoch ist).
Los geht es Anfang September mit 10 Gruftghulen und einem Vampir (evtl. lasse ich den auch erstmal weg, weil ich von Anfang an auch am Display arbeiten will, dieses aber sicherlich viel Geld verschlingen wird).
Stand 2:
Die Liste wird von mir seit einigen Wochen intensiv getestet. Dabei kamen bisher folgende Ergebnisse zustande:
Spiel 1 gegen Khemri:
Ein Massaker (knapp an der Grenze zum überlegenen Sieg). Streitwagen und fliegende S7-Vampire vertragen sich einfach nicht ^^
Diese Liste wies allerdings noch einige Abweichungen gegenüber der aktuellen Liste auf: Einer der Vampire (der AST, um genau zu sein)konnte nicht fliegen, hatte dafür aber "unendlicher Hass" und "wandelnder Tod" als Vampirkräfte.
Gegen W3-Kriegsmaschinen genauso gut, aber gegen Einheiten mit W4 oder höher werden die Verwundungswürfe ziemlich schwierig. Außerdem ist es für einen Kriegsmaschinenjäger immer gut, fliegen zu können, um über feindliche Einheiten hinweg Kriegsmaschinen auf einem Hügel angreifen zu können.
Spiel 2 gegen Khemri:
Ein Massaker (diesmal sehr deutlich).
Nach einigen Anpassungen bei der Ausrüstung hatten die Gruftkönige diesmal nicht den Hauch einer Chance. Zwar habe ich alle Vampirhelden und den Varghulf verloren (natürlich nicht, ohne viel Schaden zu verursachen), aber der Rest der Armee kam völlig unbeschadet (oder zumindest über halber Sollstärke) aus dem Spiel.
Spiel 3 gegen Zwerge:
Ein Massaker gegen mich.
Was ist schlimmer als eine zwergische Ballerburg? Eine zwergische Ballerburg mit extrem guten Würfelwürfen. Die Kanonen sind prinzipiell immer vor meinen Einheiten aufgeschlagen und dann durch sie hindurch gehüpft. Bereits nach der ersten zwergischen Schussphase waren die Blutritter auf 4 Modelle (+Vampirfürst) reduziert, so dass ich sie schnell in den Nahkampf bringen musste. Diesen haben sie zwar souverän gewonnen, aber sie haben vom Tisch verfolgt und standen danach sehr dicht an den Hammerträgern samt König. Ich habe sie zwar außerhalb des Sichtfeldes platziert, aber dann habe ich einen entscheidenen Fehler gemacht: Ein auferstandener Blutritter (Anrufung von Nehek) wurde so platziert, dass die Hammerträger plötzlich eine Sichtlinie auf deren Flanke hatten. Es wurden zwei Blutritter ausgeschaltet (es konnte also niemand zurückhauen) und das Kampfergebnis hat den Rest samt General erledigt.
Zwischenzeitlich wurden die drei Vampire (sie standen nach einem weiteren Fehler meinerseits in einer gerade Linie zu einer der Kanonen) mit einem Kanonenschuss komplett ausgeschaltet. Alle verbliebenen Einheiten (Varghulf und Gruftghule) stürzten sich nun auf die Hammerträger, um sie durch Angst und Überzahl aufzureiben. Zwar habe ich drei Nahkampfrunden in Folge gewonnen, aber die Überzahl war nie auf meiner Seite (zwischenzeitlich fehlte nur noch ein Modell dafür). Als dann die Klankrieger eingriffen, war alles verloren.
Zeit für eine Revanche...
Spiel 4 gegen Zwerge:
Massaker für mich.
Diesmal schossen die Kriegsmaschinen nur durchschnittlich.
In Runde 2 kamen die ersten Angriffe der Vampire auf die Kriegsmaschinen, wobei diesmal alles nach Plan verlief. Nur der Varghulf erreichte die von ihm auserwählte Kanone nicht ganz und musste somit bis zur dritten Runde warten.
Derweil kamen die Blutritter über die Flanke, während die Gruftghule die Front angingen (so dass wenigstens eine der Einheiten den Hammerträgern in die Flanke hätte fallen können).
Die Vampirfledermäuse gingen währenddessen ein Regiment Armbrustschützen samt Thain an, wurden aber nach und nach niedergemacht (dazu später mehr).
Der entscheidene Angriff der Blutritter und Ghule führte dazu, dass die Hammerträger samt hochgerüstetem König ihren Angsttest verpatzten, flohen und von den Blutrittern eingeholt wurden. Zwar konnten diese nun von einem Regiment Klankrieger angegriffen werden (die Angriffsbewegung auf die Hammerträger endete nur wenige Millimeter vor ihnen), aber S3-Truppen sind kein Gegner für diese Elitekavallerie, so dass das nächste Regiment aufgerieben und eingeholt wurde.
In der Zwischenzeit erledigten die drei fliegenden Vampire die Armbrustschützen und den Thain, nur um sich anschließend um die beiden Gyrokopter zu kümmern.
Der Varghulf griff die letzte Kanone an und die gesamte Armee machte sich bereit, das letzte Regiment Klankrieger zu vernichten. Währenddessen wurden dank Nehek alle Verluste geheilt.
Gegen zwei Einheiten Gruftghule, eine Einheit Blutritter samt Vampirfürst und einen Varghulf hatten die verbliebenen Zwerge dann auch keine Chance mehr.
Am Ende habe ich 2651 (2251 Punkte für die Armee, 3 Standarten und toter General - wir spielen meist ohne eingenommene Viertel) ergattert, mein Gegner 80 für 4 tote Vampirfledermäuse

Hätten die Fledermäuse einen LP weniger verloren (und damit überlebt), hätte ich sie mit Sicherheit auch noch über halbe Sollstärke heilen können und dem Gegner somit nicht einen Punkt geschenkt ^^
Bisher also 3 Siege in 4 Spielen... Und jedes Spiel endete in einem Massaker *g*
Bisher habe ich mit geproxten Modellen gespielt, aber nach meiner heutigen Bestellung habe ich in Kürze die ersten 10 Gruftghule sowie einen Vampirhelden (sowie Magnetbases, Styrodur und dergleichen).
Eine weitere Neuerung des Projektes betrifft die Armeepräsentation:
Auf dem dritten Bild ist ein Querschnitt des geplanten Sockels zu sehen (20 Pixel = 1cm, das Holz ist braun dargestellt). Die einzelnen Teile lassen sich übereinander stülpen (man muss sich das wie Legosteine vorstellen), wobei Hohlräume (in der Skizze orange dargestellt) entstehen.
Der untere Hohlraum dient für die Armeeliste. Diese soll sehr authentisch gestaltet werden (vergilbtes Papier, Blutflecken... natürlich nicht echt ^^) und auf die unterste Ebene geklebt werden.
Der obere Hohlraum bietet Platz für die Hintergrundgeschichte der Armee.
Nach meiner bisherigen Vorstellung wird diese in Buchform verfasst werden, wobei das Ganze, ähnlich der Armeeliste, altergezeichnet und realistisch aussehen soll (vergilbt, Blutflecken, nach Möglichkeit wie in Menschenhaut gebunden).
Die oberere Ebene ist schließlich der Standort der eigentlichen Armee.
Der gesamte Sockel wird am Ende 15cm hoch sein (5cm pro Ebene), 38,5cm breit und 30cm tief.