[WHFB/ET - Chaos] Am Ende aller Zeit herrscht das Chaos

Hintergrund

Horde des Chaos



Es gibt nicht nur einen sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Typen von Chaosarmeen, denn das Chaos selbst kann als die personifizierte Vielfalt des Bösen bezeichnet werden. Ob es nun aber eineDämonenlegion aus dem Inneren der Chaoswüste oder Heerscharen aus Chaosbarbaren unter der Führung eines mächtigen Champions, eines haben alle Chaosarmeen gemeinsam. Sie sind herausragende Kämpfer, sie sind gnadenlos und sie bringen Tod und Zerstörung zu allen, die ihre Wege kreuzen. Diese Armeen werden im allgemeinen als Horde des Chaos bezeichet, was auch für die Kriegsherden derTiermenschen gilt, die von den zivilisierten Völkern gleichfalls - und vollkommen zu recht - als Horden des Chaos angesehen werden. Zudem schließen sich nicht selten auch Tiermenschen einer mehrheitlich menschlichen oder dämonischen Chaoshorde an. Die nördlichen Wüsten werden von zahllosen solcher Horden durchstreift, die meisten von ihnen sind sehr klein, ein einzelner Champion mit einer Handvoll Kriegern, von denen viele recht bald vernichtet werden.


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[TD="align: center"]In der Hauptsache eine Betrachtung der üblen Bestien und Kreaturen, die im Dienste der Dunklen Götter stehen, ferner eine Beschreibung der unzähligen widernatürlichen Monstrositäten, die ihnen bei ihren Verwüstungen zur Seite stehen.
+++ Unbekannter Verfasser, vermutlich Einleitung eines Buches über die Horden des Chaos +++'
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Geographie und Geschichte

Das Chaos ist allgegenwärtig. Seine Kraft offenbart sich jedoch besonders stark an den Nord- bzw. Süd-Polen der Welt diese nennen sich Chaoswüsten. Die Chaoswüsten sind leere und unwirtliche Orte, leer bis auf die schrecklichen Mutationen, krankhaften Kreaturen und abscheulichen Dämonen, die alles verschlingen, verbrennen, vernichten und in ihren Bann ziehen wollen. Am Rande dieser Regionen wohnen schreckliche Barbarenstämme, die sich den Göttern des Chaos verschrieben haben und deren Anführer körperliche und/oder geistige Mutationen als Zeichen der Gunst der Götter erhalten. In den kalten Wüsten des Nordens sammeln sich zu Tausenden die Diener der Chaosgötter, die sogenannte Horde des Chaos formiert sich. Horden Chaosbarbaren und vor Eisen starrender Chaoskrieger strömen aus der trostlosen Chaoswüste heraus und trachten danach, den verweichlichten Bewohner des reichen Südens den Krieg zu bringen. Dämonenlegionen ziehen an ihrer Seite in den Kampf und zeigen, dass die Männer aus dem Norden wahrlich von den Chaosgöttern bevorzugt werden.
In diesem ewigen Krieg gibt es keine Unbeteiligten, denn die Chaosgötter und ihre Diener werden nicht ruhen, bevor die ganze Warhammerwelt wahrhaftig ein Reich des Chaos geworden ist.
Wenn die Macht des Chaos ansteigt schwillt die Chaoswüste an vor Energie, und von seinen Grenzen aus greifen sich windende Tentakel dieser Kräfte südwärts. Mit dieser Verzerrung des Raumes verbreitert sich auch der Ring der Schatten um das Reich des Chaos immer weiter. Und während die Armeen in den Süden vorstoßen - oder getrieben werden, wie mancher sagt - ziehen auch die Bewohner dieser Gebiete los, denn ihre Heimat wird unaufhaltsam von den Schatten verschlungen.
So wie die Grenzen des Reiches des Chaos sich erweitern und verfließen, so wehen auch die Winde der Magie heftiger und reine magische Energie fließt in die Welt.
Es heißt, dass die Auserwählten diese Macht spüren können, so wie ein gewöhnlicher Mann den Wind fühlt oder die Wellen auf dem Meer sieht. Und selbst in den südlichen Ländern wird für gewöhnlich angenommen, dass Zauberer magische Dinge sehen können, die den Augen anderer verborgen bleiben. Auf den Winden reiten die Kreaturen des Chaos, Dämonen und Geister, die niederen Götter der Stämme und, so flüstert man, selbst die Großen Götter des Chaos. Und so wie die Menschen Luft atmen und Fische Wasser, so bedürfen diese Geister dieser Chaosenergien. Doch nur durch die stärksten und andauerndsten Stürme können die gefährlichsten Kreaturen in die Welt der Sterblichen eindringen.
Zum Glück für die Sterblichen dieser Welt jedoch wachsen und schrumpfen diese Kräfte, ihre Auswüchse erweitern und verkürzen sich, und für die meiste Zeit liegen die Schatten nahe des Pols und weit entfernt von den Ländern im Süden.
Ob Ebbe und Flut des Chaos selbst ein zufälliges und natürliches Phänomen sind - sofern ein derart unnatürlicher Ort überhaupt den Naturgesetzen unterliegt - oder ob sie dem Willen einer größeren Intelligenz folgen ist unmöglich zu sagen. Die Männer des Nordens glauben, dass der Wille der Götter nichts ist, über das sich die Sterblichen einen Kopf machen sollten, und vielleicht haben sie damit recht.
Religion

In der Horde des Chaos hat sich grundsätzlich jeder dem Chaos oder einem seiner Götter verschrieben. Diese Chaosgötter verkörpern die finsteren, verderbenbringenden Mächte, welche seit der Zerstörung des Sternentors der Alten versuchen, die Warhammerwelt mit Vernichtung zu überziehen.
Es gibt vier Hauptgötter des Chaos:

  • Khorne, den Blutgott, Herrscher der Schlachten und Schädelsammler
  • Nurgle, den Meister der Pestilenz, Herr über Krankheit, Siechtum, Verfall und Verwesung
  • Tzeentch, den Wandler der Wege, Meister der Mutation, Großer Zauberer und Intrigant
  • Slaanesh, den Prinzen des Chaos, Herr über die dunklen Gelüste, verbotenen Sehnsüchte und geheimen Begierden
Viele glauben nur an ihren jeweiligen Gott und kämpfen unter seinem Banner. Manche weigern sich jedoch unter einem der Chaosgötter zu dienen oder beten immer nur den Chaosgott an, der ihnen grade am meisten nützt. Diese Glaubensrichtung nennt man die Verehrung des ungeteilten Chaos.

Armeeaufbau

Die Sterblichen bilden bei den Horden des Chaos den Kern, während die Dämonen die Elite der Streitkräfte bilden und manchmal verbünden sich auch die Tiermenschen der Wälder mit der Horde eines menschlichen Chaoschampions.


Chaos


Als das Chaos bezeichnet man jene rohe magische Energie, welche durch die zusammengebrochenen Sternentore der Alten am Nord- und Südpol in die Warhammerwelt strömt.



  • Es gibt Theorien, dass das Chaos an sich nicht böse sei, sondern lediglich seine Auswirkungen auf die sterblichen Geschöpfe wie beispielsweise Mutation, Wahnsinn, rohe, unkontrollierte Magie. Diese Sichtweise kann zutreffen, oder auch nicht, aber Äußerungen in dieser Richtung bringen einem imImperium und anderen zivilisierten Regionen immer noch die Aufmerksamkeit der Hexenjäger ein.
  • Eine andere Theorie besagt, das das Chaos nur die Verkörperung der stärksten Emotionen der Lebenden darstellt. Götter und Dämonen existieren hiernach deshalb, weil sie vom Glauben bzw. von den Gefühlen wachgerufen werden.
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[TD="align: center"]Nur Narren vermeinen das Chaos zu verstehen, denn das Chaos ist unmenschlich und unverständlich. Die sterblichen Gelehrten und Mystiker, die es wagen über die Natur des Chaos zu debattieren, ziehen nur erfolgreich die Aufmerksamkeit der Kreaturen des Chaos auf sich. Viele weise Männer wurden schon lebendig und schreiend in die Leichenhallen des Reiches des Chaos getragen, wo sie auf ewig mit den Dämonen der Folterung debattieren dürfen. Einige Gelehrte behaupten, das Chaos hätte in seiner Mannigfaltigkeit eine unendliche Zahl an Göttern hervorgebracht. Andere sagen, das all diese offenbar so verschiedenen Götter nichts weiter als Aspekte und Manifestationen eines einzelnen übernatürlichen Wesens sein sollen: Das namenlose Grauen, der Abscheuliche, das unaussprechliche Tier, das Ungeteilte Chaos. Aber die wahre Natur des Chaos geht weit über jede Vorstellungskraft hinaus. Kein Sterblicher kann jemals hoffen, die Ursache zu verstehen, und wer weise ist, sollte nicht zu gründlich über die Chaosgötter und ihre Kriege, Rivalitäten und Streitereien nachgrübeln.
+++ Unbekannter Verfasser +++'
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Formen des Chaos

Warpstein

Tatsache ist, daß sich die reine, unverfälschte Macht des Chaos in Form von Warpstein manifestiert, der scheinbar aus dem Nichts kondensiert, oder in Gestalt von Meteoriten vom Himmel fällt. Viele Menschen bringen diesen Warpstein-Meteoritenhagel auch mit dem kleineren der beiden Monde der Warhammerwelt, Morsleib, in Verbindung, von dem Gelehrte annehmen, daß er vollständig aus Warpstein besteht.
Banner der Dämonen

Die Banner der Dämonen, seltsame und verwirrende Standarten, sind ebenfalls aus der Rohen Energie des Chaos geformt. Sie sind magischer Natur und besitzen oft einzigartige Kräfte, die ihnen die Chaosgötter selbst verliehen haben.
Chaosenergie oder Winde der Magie

Charakteristischstes Merkmal der Chaosenergie ist die Eigenschaft, daß sie alles und jeden verformt und verändert. Viele Mutationen, die durch die Macht des Chaos ausgelöst werden sind ebenso zufällig, wie zerstörerisch, aber es ist nicht zu leugnen, daß Chaosenergie auch komplett neue Rassen, Arten und Spezies entstehen ließ: Tiermenschen - oft Kinder des Chaos genannt und Skaven, die aufrechtgehenden, heimtückischen Rattenmenschen, entstanden erst, als das Chaos auf die Warhammerwelt kam. Andere Geschöpfe wurden und werden durch die Chaosenergie verändert, was u. a. zur Entstehung der Chaoszwerge führte. Generell kann man sagen, daß nichts, was lebt, gegen den Einfluß des Chaos immun ist, und Geschöpfe, welche zuviele Mutationen davon tragen, können sich leicht in eine Chaosbrut verwandeln, einer geistlosen, gequälten Masse aus Tentakeln, Klauen und Mäulern. Auf ihrem Weg vom Nordpol nach Süden (bzw. vom Südpol nach Norden) spaltet sich die magische Chaosenergie in die den Gelehrten und Magiern bekannten Winde der Magie auf, welche von Zauberkundigen genutzt werden können. Die Hochelfen (und einige besonders talentierteWaldelfen sowie die ältesten Slann) sind im Stande, die magischen Winde harmonisch zu verbinden, und als Weiße Magie, magische Kraft in ihrer reinsten Form, zu nutzen. Die finsteren Zauberinnen der Dunkelelfen und einige Schwarzmagier und Dämonologen dagegen greifen direkt auf die rohe Chaosenergie zu, die aus dem Norden strömt, und nutzen - ungeachtet der Gefahren - Schwarze Magie.
Mittel gegen das Chaos

Auf Ulthuan, Albion und an anderen Orten erheben sich uralte Stelen, Monolithen, Menhire und Steinkreise, die vermutlich noch von den Alten errichtet wurden, im verzweifelten Bemühen, eine vollständige Überflutung der Warhammerwelt mit roher Chaosenergie abzuwenden. - Was geschehen würde, könnten diese Monumente ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen, und einen Teil der Chaosenergie erden oder ableiten, zeigt sich an Nord- und Südpol deutlich genug:
Um die zusammengebrochenen Sternentore herum ist das Gefüge der Realität von der rohen, einströmenden Chaosmacht quasi aufgelöst, und es sind die nördliche und die südliche Chaoswüste entstanden. In diesen auch als Chaosödländer bezeichneten Gebieten vermischen sich die diesseitige Welt und das Reich des Chaos. Dort werden wahnsinnige Gedanken Realität, und Dämonen entstehen aus den Wünschen und Sehnsüchten der Sterblichen. Die mächtigsten dieser Kreaturen aus gestaltgewordenen Sehnsüchten, Phantasien, Ängsten usw. sind die Götter des Chaos, bekannt unter den Namen Khorne, Tzeentch, Nurgle und Slaanesh sowie Malal, der 5. der Herrscher des Chaos und Renegatengott. Daneben gibt es noch zahlreiche mindere Gottheiten des Chaos, mächtige Große Dämonen und niedere dämonische Geister. Jede dieser Kreaturen giert ihrerseits nach der Verehrung und den Seelen der Sterblichen, um ihre eigene Macht und ihre Verankerung in der diesseitigen Welt zu stärken.
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[TD="align: center"]Frohlocket, denn es wird eine Zeit anbrechen, in der alle Hoffnung auf Erlösung zerschlagen wird. Tod und Verzweiflung werden in einer Woge des Entsetzens herranrollen, um die Torheiten und närrischen Träume der Sterblichen hinwegzuschwemmen. Lass die fehlgeleiteten Marionetten des Gesetzes auf die Große Zerstörung blicken, die da kommen wird, und sie weinen lassen, denn alles, was zivilisiert ist und unnatürlich, soll zu Fall gebracht werden.

Frohlocket, denn das Land selbst wird sich in mächtiger Rebellion gegen die Ketten der Ordnung erheben, die Toten werden sich in ihren Gräbern regen und die Himmel werden mit den Tränen der Götter brennen. Die Flammen des Krieges werden die Felder, Wälder und Städte verzerren, und die Opfer der unbeirrbaren Zuneigung des Todes werden die Welt in aufgedunsenen Bergen zieren. Die Sünden der Menschen werden Körper bilden und aus ihren Alpträumen hervorbrechen, geformt von der bösartigen Krankhaftigkeit, die im Herzen jedes Menschen liegt.

Frohlocket, denn die Nacht wird immer dem Tage folgen, die Finsternis wird immer das Licht auslöschen, und das Chaos wird wieder die Herrschaft erlangen.

+++ Unbekannter Verfasser +++
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Khorne


Khorne ist der Blutgott, der Herr des Krieges, eine Gottheit des Chaos. Er ist es, der den ewigen Krieg der Völker auf die Alte, wie auch die Neue Welt brachte und immer noch bringt. Hochoben sitzt Khorne auf seinem Bronzethron auf der Spitze eines Schädelberges und wacht über einen Ozean von Knochen und Schädeln. Zu den Füßen seines Throns werden mächtige Artefakte geschmiedet im glühenden Feuer des Zorns. Unter anderem die Halsbänder des Khorne, die hohe Magie absorbierende Kräfte besitzen. Zudem sind alle seine auserwählten Diener von blutrünstiger, mörderischer Raserei erfüllt.
Khorne trägt viele Namen, Herr der Schädel, Herrscher der Schädel oder Schädelherr, der Große Schlächter, der Blutige, der Kriegsbringer, Gott der Schlachten, der zornige Gott, dessen Wut durch Raum und Zeit schallt, derwütende Gott, Gott der Krieger. Die Norse- und Barbarenstämme des hohen Nordens nennen ihn Arkhar, Chron oder Kharnet, oder verehren ihn als den Großen Hund des Krieges. Einige behaupten das Khaine, der Gott des Todes desElfengeschlechtes, ebenfalls ein anderer Name für den Blutgott sei.
Andere Namen sind Kharnath, Khorghar und Akhar.
Der Ursprung Khornes


Die Erde sog sich voll mit dem Blut der Unschuldigen und dämonische wilde Kreaturen durchstreiften die Länder um sich an den Gebeinen der Toten gütlich zu tun. So sandten die Könige und Fürsten der Länder ihre Armeen aus um sich gegenseitig zu bekriegen. Sie trafen sich in einem Tal das sowohl im norden als auch im Süden von jeweils vier Bergen gesäumt wurde. Dort schlachteten Sie sich ab mit jeder Waffe die Ihnen bekannt war, selbst die schrecklichsten Maschinen und Ungeheuer wurden eingesetzt. Acht Tage und sieben Nächte tobte die Schlacht und das Schlachtglück wechselte fast stündlich. Es floss so viel Blut das der Talkessel sich damit füllte und die Unglücklichen die zu tief darin kämpften im Blute der Erschlagenen ertranken. Die Krieger hatten weder Wasser noch Nahrung so aßen sie die Gefallenen und tranken ihr Blut. Dann stoppte die Schlacht zum achten Male und alle erhoben ein klagendes Flehen an ihre Götter: Sie flehten sie an die Kraft von ihnen zu bekommen um weiter zu kämpfen, doch kein einziger der Götter antwortete ihnen auf ihr Flehen. Denn der wahre Gott hatte seine Diener schreien gehört. Und er antwortete ihnen und schickte ihnen Blutdurst, Macht und unglaubliche Gewalt."Am Anfang der Welt herrschte Frieden, doch es dauerte nicht lange bis Worte im Zorn gesprochen wurden. Worte die sich wie ein Lauffeuer verbreiteten in alle Ecken der Welt. Nachbarn wandten sich gegeneinander, Söhne töteten ihre Väter, selbst die Tiere des Feldes wandten sich gegeneinander und ihre Hirten erschlugen die Tiere um sich an deren Blut zu laben. Die Könige und Fürsten der Länder wurden von fiebrigen Wahnvorstellungen des Hasses befallen. Sie schmückten ihre Waffen, ihre Rüstungen und selbst ihren Thron mit Zeichen des Todes und der Schlacht. Ihren Heerführern trugen sie auf ihr eigenes Volk abzuschlachten, sowie die Gefangenen und die Sklaven. Mit ihren Schädeln schmückten sie sich und ihre Schlösser und Festungen. Doch das alles war ihnen noch nicht genug, so sandten sie ihre Truppen in andere Dörfer um von dort mehr Schädel für ihren Thron zu fordern. Alles Leben wurde von der Erde gefegt bis nichts mehr blieb, selbst die Felder und Häuser wurde niedergebrannt bis nichts mehr war auf dem etwas leben könne.
Der See aus Blut in der Mitte der Talsenke begann zu kochen. Acht mächtige Bestien mit den Köpfen von Hunden aber den Körpern von Löwen erhoben sich daraus an ihren Hälsen waren massive Halsbänder aus Messing befestigt, an denen Ketten aus Messing hingen. Die Ketten zogen einen Berg aus Schädeln empor dieser Berg war zehn mal höher als der höchste Berg des Tals. Die Soldaten priesen ihren neuen Herrscher und die Könige und Fürsten warfen sich zu Boden um Gnade von ihrem neuen Herrscher zu erbitten denn sie erkannten den Schädelthron, den Thron, von dem ihr eigener nur ein klägliches Abbild war. Auf der Spitze des Berges schrie der neugeborene Gott seinen ersten Laut aus in einem Geburtsschrei, der alles aus den Gedanken der Menschen löschte, und sie wahnsinnig vor blankem Hass machte.
Und der Name war Kharneth, unser Blutgott Khorne"
So sagen es die dunklen Schriften Bound to Blood.
Das Abbild des Khorne

Khorne sitzt auf einem Bronzethron auf einem riesigen Schädelberg, um ihn herum ein Ozean aus Knochen. Er trägt eine reich verzierte Rüstung aus schwarzem Chaosmetall und Bronze, die mit Messingstücken verziert ist. Er stützt sich auf ein mächtiges Zweihandschwert, welches aus dem gleichen Metall besteht. Sein Körper ist breit und muskulös, sein Kopf gleicht einem Hundeschädel mit menschlichen Zügen, der auf einen menschlichen Rumpf gestülpt wurde. An den Fingern trägt er etliche Messingringe, teilweise mit seiner Schädelrune geziert. Schlachten ziehen seine Blicke magisch an. Er bewundert Stärke, Kampfgeschick und Ehre über alles. Er verachtet Slaanesh zutiefst, dessen prahlerisches Geckentum eine Kränkung seines Kriegerstolzes darstellt.
Diener des Khorne


Magier im Zeichen des Herren des Krieges gibt es keine. Er verabscheut die Zauberkünste, er toleriert jedoch Artefakte wie Magische Rüstungen oder Waffen, welche seinen Durst nach Blut und Zerstörung stillen. Werkzeuge der Vernichtung sind sie in den Händen der fähigsten Krieger des Chaos, jenen mit dem Mal des Khorne.Es gibt keine Tempel die Khorne geweiht sind, ebenso wenig finden Messen in seinem Namen statt. Er ist der Blutgott, ihm wird auf dem Schlachtfeld mit Blutvergießen und dem Abschlachten Tausender gehuldigt. Seine Herolde, die Krieger der Zerstörung oder Berzerker wüten mit ihrem Schlachtruf "Blut für den Blutgott! Schädel für seinen Thron!" über die Schauplätze des Zorns.
Khorne entsendet Dämonische Manifestationen seiner selbst auf die Kriegsschauplätze der Alten und neuen Welt. Große Dämonen des Khorne, die sogenannten Blutdämonen, Halbgötter, mächtige Wesen welche Axt und Peitsche in die Schlacht tragen, geschützt von einer bronzenen Rüstung geschmiedet zu den Füßen der Gottheit am Schädelthron selbst.
Zerfleischer sind die niederen Dämonen des Khorne. Sie sind die Legionäre des Blutgottes. Ihre Schreckensherrschaft auf den Schlachtfeldern gab ihnen viele Namen; Krieger des Blutes, Zähne des Todes oder Gehörnte. Mit großen zweihändigen Äxten bewaffnet schlachten sich diese Blutroten Teufel durch die Reihen ihrer hilflosen Gegner. Die Axt ist das Zeichen ihres Herren und Vaters, dem Gott des Krieges - Khorne.
Seinen Champions stellt er zwei weitere mächtige Dämonen zur Seite. Die Moloche des Khorne, halb Dämon, halb Stählernes Monster. Ihre mächtige Gestalt lässt den Boden erzittern und ist ein mehr als verheerendes Beispiel für die Kriegskunst des Khorne. Von unbezwingbarem Zorn getrieben reiten auf ihrem Rücken die Champions des Khorne in die Schlacht. Die Bluthunde des Khorne sind riesige Bestien des Khorne die selbst großgewachsene Männer in ihrer Größe übertrumpfen. Sie tragen die Halsbänder des Khorne, welche sie weitesgehend Resistent gegen einen Großteil der Magischen Sprüche und Verzauberungen macht. Geifer und Blut läuft von ihren fletschenden Zähnen, das Maul prallgefüllt mit diesen rasiermesserscharfen Klingen bringen sie Tod und Verwüstung über ihre Feinde.

Nurgle


Nurgle, der Herr der Verwesung und selbsternannter Herrscher des Zerfalls ist einer der vier Chaosgötter. Schreckliche Krankheiten und Seuchen, die die Warhammer Welt heimsuchen gehen von ihm aus - die Schlimmste davon wohl dieFäulnis des Nurgle, die ihre Opfer schleichend in Seuchenhüter verwandelt. Die Jünger von Väterchen Nurgle, wie sie ihn nennen, streben die Resistenz vor dem Verfall und dem Altern an. Nurgle hat noch zahlreiche weitere Namen:Nurglitch, Nurgal, Onogal, Neiglen sind eine kleine Auswahl der Bezeichnungen, die den Herrscher der Verwesung oder Herrn des Zerfalls bezeichnen. Auch die Umschreibung als Herr der Fliegen oder Seuchenkrähe sind unter denChaosbarbaren, die ihm dienen gebräuchlich.
Hintergrund


Die Gestalt des Nurgle
Das Symbol des Nurgle sind die drei, sich berührende Kreise, die das stilisierte Abbild einer Fliege darstellen. Doch seine Anhänger erkennt man schon von Weitem an schrecklichem Verwesungsgestank, vielleicht werden sie auch von einer Wolke aus summenden Fliegenschwärmen umgeben, die nur darauf warten ihre Larven in das aufgeplatzte Fleisch ihrer stinkenden Freunde zu legen. Aus der Nähe wird man sie wohl noch besser zuordnen können: Ihre Haut ist mit eiternden Beulen übersät, Pocken lassen sie aufgedunsen aussehen und ihre Haut ist aufgerissen. Während ihr Meister ähnlich beschrieben wird, ist er, trotz seiner freiliegenden Gedärme, aus denen ständig Maden purzeln, als Großvater Nurgle oder Väterchen Nurgle unter seinen Anhängern bekannt; ein freundlicher und vergnügter Gott, der seine "Lieblinge" reichlich "beschenkt". Wie diese Geschenke aussehen, mag man sich zunächst kaum vorstellen können: Seine Champions leben trotz der unvorstellbarsten Verkrüppelungen weiter, ihre von Pusteln und Rissen übersähte Haut ist widerstandsfähiger als die Anderer und ihr entstellter Anblick säht Angst in die Herzen der Sterblichen. Sie erfreuen sich an den Krankheiten, die die Ländereien heimsuchen und sind vom Siechtum ebenso fasziniert, wie vom unausweichlichen Verfall, von dem sie zwangsläufig heimgesucht werden.
Der riesenhafte aufgedunsene Leib besitzt grünliche, lederartige und brandige Haut. Sein Körper verströmt kranken Gestank, und die Oberfläche ist pockennarbig mit nässenden, offenen Wunden, Furunkeln und Seuchenmerkmalen übersät. Seine inneren Organe stinken nach verwesenden Exkrementen, und quellen durch die löchrige Haut nach draußen wie Trauben, aus denen stets winzige Dämonen hervorbrechen. Ihn faszinieren die Leiden der Leprakranken und die Qualen der Dahinsiechenden, und Krankheit und Fäulnis ziehen ihn magisch an. Auf dem Höhepunkt großer Seuchen und Epedemien ist Nurgle weitaus mächtiger als alle anderen Chaosgötter zusammen, daher steckt er auch hinter den meisten Krankheiten, wie Rotpocken oder der schrecklichen Fäulnis des Nurgle.
Anbetung


Die Gründe für die Sterblichen, den Herrn des Zerfalls anzubeten, sind unterschiedlicher Natur. Manche hoffen, durch die Segnungen Nurgles Immunität gegen seine Seuchen zu erlangen - in der Tat scheint der Chaosgott seine Diener davor zu bewahren, daran zu sterben, wobei sie dann zumeist als Gefäße und Überträger von Krankheiten dienen. Einige Barbarenstämme des Nordens verehren den Seuchengott fast pragmatisch wegen der übermenschlichen Widerstandsfähigkeit, die er seinen Anhängern verleiht, und die ihnen im Kampf gegen andere Stämme Vorteile verschafft. Manche verdrehte Individuen richten auch Gebete an Nurgle, um verhasste Feinde oder unliebsame Personen zu beseitigen - ein törichtes Unterfangen, selbst wenn die Gebete erhört werden, denn kein Chaosgott verleiht seine Geschenke ohne Preis. Auch unter den Tiermenschen der Wälder und der Chaoswüste finden sich seine bevorzugten Anhänger, die Pestigors, die noch weit scheußlicher und entstellter sind, als die gewöhnlichen Kinder des Chaos.
Slaanesh


Slaanesh, von seinen Anhängern als der dunkle Prinz bezeichnet, ist der jüngste der vier Hauptgötter des Chaos oder Prinz des Chaos. Sein Einflußbereich erstreckt sich auf alles Schöne wie Verführerische, so die Kunst, Musik und Leidenschaftlichkeit. In seiner fleischlichen Form ist Slaanesh so schön wie es nur ein Gott sein kann und er vereint alle Vorzüge weiblicher wie männlicher Schönheit in einer androgynen, perfekten Form. Es heißt, dass jene, die Slaanesh in dieser Form erblickten zu ewiger Liebe und Hingabe gegenüber Slaanesh verdammt wären, so stark sei die Anziehungskraft seiner endlos tiefen, blauen Augen. Gegenüber seinen Anhängern, so heißt es, erscheint er aber auch in rein weiblicher Form oder als gutgebauter, junger Mann. In der Alten Welt ist er auch bekannt als Meister des Luxus und der Genusssucht, der grausamen Leidenschaften, heimlichen Laster und jener Versuchung, die nur ein Gott bieten mag. Man nennt Slaanesh auch den Prinzen der Untaten. - Die Nordmänner verehren Slaanesh u. a. als Shornaal, Lanshor oder Loesh, die Weiße Schlange - auch die Mächtige Schlange. Slaanesh selbst ist der niederste der großen Götter, und viel zu schwach, um sich mit einem der anderen Götter zu messen. Steht er jedoch an der Seite eines der anderen Götter, so sind die Verhältnisse für seinen Verbündeten stets ausreichend groß, die anderen zu überflügeln. Aus diesem Wissen schöpft er seine Macht, die immer weiter wächst.
Slaanesh ist auch als Slaa'neth bekannt. Seine Dämonen als Children of Delight.
Rune des Slaanesh


Anhänger des SlaaneshRichter Kless befragte Alphonse Dolmance, diesem war jedoch von seinen Wärtern nicht erlaubt worden das Zeichen zu malen. Er nutzte ein Stück Haut seiner Akolythin Marisse, welches das Symbol enthielt, um es Richter Kless zu zeigen. Seltsamerweise war auf dem Briefpapier ebenfalls Blut und die Haut frisch und sanft, was heißen könnte, das Marisse eine seiner Wächter war. Das Zeichen, so beschreib Dolmance, ist das sich stets wechselnde Zeichen von Mann und Frau, da Slannesh beides sei. Die Rune erscheint, wenn sie nicht tätowiert wurde einfach an einer Stelle und kann von einer einfachen Form, bis hin zu einem reich verzierten, mit Goldschmuck und Perlen verschönertem Etwas werden. Mit dem Erscheinen der Rune beginnen sämtliche Sinne des Trägers in unglaublichem Maße zu steigen. Häufig wird der Betroffene ebenfalls als schöner und charmanter wahrgenommen.
Menschen

Champions des Slaanesh erliegen in seinen Armen schnell den Versuchungen von Arroganz und Genusssucht, betrachten alles als unter ihnen und der Befriedigung ihrer Bedürfnisse stehend, auch wenn ihr Äußeres Außenstehende blenden mag. Champions des dunklen Fürsten sind über alle Maßen schön wie majestätisch und strömen einen Bruchteil des unmenschlichen Charmes Slaaneshs selbst aus. Ihr Köperbau ist anmutig und stark zugleich, ihre Stimme voller Nachhall und Resonanz. So scharen die Champions Slaaneshs in den nördlichen Wüsten große Anhängerzahlen um sich, die den Boden anbeten auf dem diese "Gesegneten" schreiten. Trotz dieser äußeren Schönheit verlieren Champions des Slaanesh auf ihrem Weg zu mehr Macht stets mehr und mehr ihrer Menschlichkeit. Abgestumpft gegen jedwede Gefühle wie Mitleid oder wahre Liebe, empfinden diese Krieger nichts mehr außer den Drang zu immer größeren Ausschweifungen, zu stärkster Befriedigung, da sie nur noch das Extremste spüren. Nicht nur in den Chaoswüsten steigt die Zahl der Anhänger Slaaneshs. Überall im Imperium blühen versteckte Chaoskulte, die ihrem dunklen Geliebten huldigen. Die Dekadenz und Überheblichkeit korrupter Händler und Fürsten nähren ihn und nicht wenige finden ihre Seelen am Ende des Weges in den Genussüberschwall und die Lasterhaftigkeit an den dunklen Prinzen verloren. Slaanesh ergötzt sich an diesen menschlichen Schwächen und gewährt Menschen freigiebig einen Teil seiner Macht, nur um anschließend schlagartig den Preis einzufordern.
Die Seele des ersten Menschen, der Slaanesh verfiel, wurde in kristalliner Form in das Amulett des Slaanesh verarbeitet.
Elfen

In Erzählungen heißt es Slaanesh wäre die Ursache für die Spaltung des Volkes der Elfen gewesen. Auch wenn die Elfen gegenüber Außenstehenden nie ein Wort verlören über die Zeit jenes Bruderkrieges, der bis heute andauert, ist es doch wahr, dass der Kult der Sinnesfreuden unter Führung der von Slaanesh berührten Seherin Morathi einen entscheidenden Einfluss auf diese Zeit der Qual gehabt haben muss. Bei den Druchii in Naggaroth blüht der Kult des Slaanesh unter Morathis Führung nach wie vor im Verborgenen.
Dämonen

Die Dämonen des Slaanesh sind die ultimative Verkörperung all jener Emotionen, die ihn nähren. Über alle Maßen unnatürlich schön aber schnell und tödlich, werden niederen Dämonen oft verdienten Champions als Geschenk zur Unterstützung gebracht. Zu ihnen gehören die grazilen Dämonetten, grausame Dämoninnen in sinnlichen, weiblichen Körpern, aber mit genug Kraft einen unglückseligen Mann, der ihrem Zauber erlag, in Stücke zu reißen. Oft reiten Dämonetten pferdeähnliche Reittiere, die mit peitschenden Zungen und unmöglicher Geschwindigkeit über das Schlachtfeld rasen. Die größeren dieser Reittiere, der Slaaneshpferde oder "Zungenschinder", werde ofmals Champions als Reittier zum Geschenk gemacht. Wenn die Winde der Magie günstig stehen und sich der Schatten des Chaos gen Süden ausbreitet, strömen auch die größten und mächtigsten Dämonen des Slaanesh vermehrt in diese Welt. Zu den Mächtigsten dieser Unsterblichen gehört der Hüter der Geheimnisse, ein vielarmiger, dennoch geschmeidiger Behemoth, der die verborgenen Gelüste seiner Opfer aus ihren Gedanken liest und sie gegen sie einsetzt, und selbst die Tiermenschen-Slaangorshuldigen dem dunklen Prinzen.
Antlitz des Slaanesh

Slaaneshs Körper gilt als Inbegriff der Vollkommenheit, langgliedrig, anmutig und von überwältigender androgyner Schönheit. Ein junger, schlanker Mann in der Blüte seiner Jugend. Er ist von himmlischer Schönheit und entwaffnender Unschuld, und körperlich vollkommen. Manche behaupten allerdings, er könne eine männliche, weibliche und eine Zwittergestalt annehmen. Er ist fasziniert von der Versuchung, der Musik, der Kunst und Geselligkeit.
Richter Kless fand heraus, das sogar der Name Slaanesh entsprechend einer alten Zahlen und Buchstabenkunst aus Arabia perfekt ist.

Tzeentch




Tzeentch ist der Herrscher des Wandels, ein Gott des Chaos. Er wird auch der Beherrscher des Schicksals, Wandler der Wege, Meister der Magie und Schläue, der Große Zauberer, der Gott der Magie, der Meister des wandelbaren Zeitstroms, Großer Verschwörer, Meister der Komplotte, der Rabengott, der Große Intrigant oder Manipulator genannt. Tchar und Chen ist sein Name bei den Barbarenstämmen des Nordens. Andere Chaosbarbaren verehren ihn als denGroßen Adler. In Cathay ist er als Tsien-Tsin bekannt.
Anhänger des Tzeentch


Viele seiner Anhänger als auch seine dämonischen Manifestationen sind mächtige Zauberer und fast alle bedienen sich besonders gerne des Feuers: Horrors - pure, fleischgewordene chaotische Magie, die in grotesker Gestalt über die Schlachtfelder wirbelt,Feuerdämonen (engl.: Flamers) - bizzarre, wie umgestülpte Pilze wirkende, hüpfende Wesen, die Strahlen magischer Flammen verschießen, Kreischer - fliegende Rochen, die Tzeentchs Gegner aus der Luft angreifen und Flugdämonen - Scheibenförmige Gebilde, die eigentlich eher Artefakten als Lebewesen ähneln, und die Tzeentchs Champions durch die Lüfte tragen. Selbst jene Anhänger Tzeentchs, die selbst keine Magier sind, wirken wie ein Magnet auf die Winde der Magie. Tzeentchs Macht reicht fast an die Khornes heran, doch offenbart sie sich gänzlich anders. Er allein herrscht über Raum, Zeit, und das Schicksal des materiellen Universums. Seine Pläne sind häufig ausgesprochen komplex, und so gibt es nicht selten Bündnisse der anderen Chaosgötter gegen ihn, die von ihm selbst in die Wege geleitet wurden und nur seinem Plan folgen. Jene die versucht haben die Ausmaße seines Handelns auch nur ansatzweise zu verstehen sind dem Wahn verfallen, brachten sich selbst um oder wurden von den Hexenjägern des Sigmar eines besseren belehrt bzw. gleich auf dem Scheiterhaufen verbrannt.Im Imperium haben intrigante Geheimgesellschaften - z. B. der Kult der Violetten Hand oder der Kult der Roten Krone - seiner Verehrung verschrieben, und planen den Umsturz der herrschenden Ordnung. Gotrek & Felix haben mehrfach Tzeentchkulte bekämpft. Krieger die Tzeentch dienen sind oftmals Meister der taktischen Manöver und verstehen es, ihre Gegner mit strategischen Winkelzügen wie Schachfiguren in eine ihnen genehme Richtung zu leiten, wo sie zu leichten Opfern werden. Häufig verbergen sie ihre Mutationen hinter den spiegelnden Maskenhelmen fantastischer Rüstungen, die ihre Feinde nicht nur durch ihre Gesichtslosigkeit verhöhnen, sondern deren Glanz den Gegner auch ablenkt und irritiert, und das Metall ihrer Panzerung schillert meist in unirdischem Blau. Ihre Chaosrüstungen können sie - wie viele Chaoskrieger - nie ablegen da durch die Mutationen der Körper mit der Rüstung verschmilzt.
Abbild des Tzeentch

Tzeentchs Haut scheint sich unablässig zu bewegen, formt sich zu unzähligen Gesichtern, die verschwinden, auftauchen, grinsen und Grimassen schneiden. Wenn Tzeentch spricht, wiederholen sie die Worte, oft mit leichten, feinen Sinnabweichungen. Das Gesicht prangt direkt auf seinem Oberkörper, sodass sie eine Einheit bilden. Oberhalb der Augen entspringen zwei Ausladende Hörner. Tzeentch selbst scheint über einem wirbelnden, vielfarbigen Nebelmeer zu schweben. Daneben wird er als vielfarbige Wolke beschrieben, welche ihre Farben stetig wechselt. Häufig erscheint er auch als großes Vogelwesen mit einem Federkleid welches im Licht verschiedenfarbig fließt. Komplotte, politisches Geschacher und großer Verstand ziehen ihn magisch an, genau wie Ränkeschmiede.

Das ungeteilte Chaos


Das Ungeteilte Chaos, auch Namenloser Gott ist eigentlich ein Paradoxon in sich, da man darunter das Chaos als Ganzes und das Pantheon aller Chaosgötter versteht.
Dennoch findet das Ungeteilte Chaos seine Anhänger, und Champions, die keinen der finsteren Götter dem anderen vorziehen - oder jeweils den Chaosgott anrufen und verehren, von dem sie sich im Augenblick das meiste versprechen... Einige der Champions des Ungeteilten Chaos steigen sogar zu Dämonenprinzen auf, die die Dämonen verschiedener Chaosmächte in einer Horde vereinen können, und die Chaosgargoyle sind Dämonen, welche ebenfalls keiner bestimmten Chaosgottheit zuzuordnen sind.
Obwohl die vier Götter des Chaos - Khorne, Tzeentch, Nurgle und Slaanesh - an sich ständig im Kampf um die Vorherrschaft im Reich des Chaos liegen, und untereinander verfeindet sind, kommt es doch vor, daß sie ihre Kräfte zusammentun, um die Reiche der Sterblichen zu überrennen. In solch einem Fall ist es zumeist ein Champion oder Dämonenprinz des Ungeteilten Chaos, der die Anhänger aller vier Chaosmächte unter seinem Banner vereinen und gemeinsam in die Schlacht führen kann. Der letzte solche Große Einiger war Archaon, der Herr der Letzten Tage und Dunkle Erlöser der Welt, der den Sturm des Chaos auslöste, und letztlich vor Middenheim scheiterte. Es ist ein Segen für die Warhammerwelt, daß solche unheiligen Allianzen aller vier finsteren Mächte niemals lange Bestand haben, und in der jedes Mal schon bald wieder auseinander brechen, da sie ansonsten vermutlich schon längst untergegangen wäre.
Reich des Chaos


In den Polarregionen im Zentrum der Chaoswüsten der Warhammerwelt, unmittelbar um die abgestürzten Warptore der Alten sind die Kräfte des Chaos so stark, dass sich Zeit und Raum verschieben. Dieses Gebiet ist auch als Höllengefilde, Warp, Immaterium oder Reich des Chaos bekannt. Nichts außer Veränderung hat hier Bestand. Landschaft, Entfernung, Bewohner, Zeit alles verändert sich fortlaufend. Hier tummeln sich die Dämonen und fechten unbekannte und vergessene Kriege aus, und hier liegt die Quelle der Winde der Magie die aus den Reichen des Chaos durch die gesamte Warhammerwelt wehen. Dieser Ort existiert ohne materielle oder zeitliche Grenzen, und ist eine fernab der Sterne und Sonnen liegende Dimension. Ein riesiger, formloser Limbo.
Der Äther oder Aethyr ist der Ort, in dem alle Seelen der Toten sich treffen, Nagash und alle anderen Nekromanten fürchten dieses Gebiet als Reich des Chaos und Ort der Götter und Dämonen.
Direkt an dem Warptor liegt ein Gebiet, das als der Warp bekannt ist, ein Gebiet, von jenseits des Tores. Es ist ein riesiges, gestaltloses Nichts, eine fernab von Sonne oder Sterne liegende Dimension. Von hier aus beobachten die Chaosgötter die Possen der Sterblichen. Das ganze Gebiet ist in einem ewigen Zwielicht versunken, das nur von monumentalen Flammensäulen beleuchtet wird. Hier treten die Champions der Vergangenheit, der Zukunft und der Gegenwart gegeneinander an. Namenlose Monster leben hier, und Bäume heulen mit kehligen Stimmen im Chor mit den Steinen ihren Hass in den Himmel empor. Hier bekämpfen sich mehr Dämonen, als es Sterbliche auf der Welt gibt.
Das Reich des Chaos ist weitab von Sonnenlicht und Sternen. Es ist eine höllische Ebene, jedoch kein weltliches Reich, sondern ein Ort ohne körperliche oder zeitliche Grenzen. Eine riesige, formlose Vorhölle, die aus den Träumen sterblicher Kreaturen entstanden ist. Dies ist die Heimat derChaosgötter und ihrer Dämonen. Im Reich des Chaos gibt es keine Naturgesetze; Gravitation, Form, Raum und Logik unterliegen beständiger Veränderung. Das Reich ist nicht nur die Heimat der Chaosgötter, sondern auch ihr Schlachtfeld, ihre Arena für das große Spiel der Vorherrschaft.
Bekannte Gebiete im Reich des Chaos


Dies sind ein paar bekannte Gebiete im Reich des Chaos (wobei niemand weiß wo oder auch wann sie existier(t)en):

  • Khornes Domäne
  • Tzeentchs Domäne
  • Nurgles Domäne
  • Slaaneshs Domäne
  • Baum der Verfluchten Seelen
  • Knochenebene auch bekannt als die Blutgärten
  • Das Schloss in der feurigen See
  • Ewige Stadt
  • Hof der Abkommen
  • Schwebende Schloss

Die Domänen

Das Reich des Chaos besitzt vier große Domänen, die im Zentrum in einem Hof zusammenfinden und die dem Einflussbereich der Chaosgötter entsprechen. Wächst die Zahl der Anhänger eines Gottes, so steigert sich dessen Macht und seine Domäne weitet sich aus. Jeder der Chaosgötter strebt nach der alleinigen Macht über alle anderen und keiner von ihnen würde es einem seiner Götterbrüder gestatten, über ihn zu herrschen.


 
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Hallo,

ich kann zwar mit Fantasy nix anfangen, aber alleine das Titelbild verlangt, dass ich hier ein Abo lasse.

Die gezeigten Figuren sind sehr cool!

Mal sehen, wo die Reise hingeht. Viel Spaß auf jeden Fall.

Herzlichsten Dank.

Der große Hordes Drache.... woooo ist der hin? ^^

Man, hast du den immernoch nicht vergessen 😀
Nach einem Umzug liegt der, noch unverändert, irgendwo in einer Kiste. Bei Gelegenheit kram ich den mal raus.

Heute werd ich mit den Blightkings anfangen. Die Glottkin hab ich gestern noch fertig gebaut, aber die lass ich erstmal stehen. Mir ist da für die Basegestaltung noch nichts richtiges eingefallen.
 
Sicher gehts weiter. Beruflich hab ich derzeit leider sehr viel um die Ohren, daher nur langsam...

Nurglings sind eine gute Idee, aber da muss noch mehr. Hat sowieso erstmal Zeit.

Jetzt hab ich erstmal mit der Bemalung der Blightkings angefangen, zieht sich aber etwas. Ausserdem hab ich angefangen, Krieger zu vernurglen und Tiermenschen zu bauen. Da hab ich lange mit mir gerungen, ob ich die Bestigore auch Nurgle weihe, habs aber gelassen. Zum einen sollen die natürlich blau werden, da passt das nicht so gut, und ausserdem ist mir das zu viel Arbeit im Moment, dann komme ich ja gar nicht mehr vorran.

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Klar hab ich mich übernommen, da zweifel ich gar nicht dran 😀
Es sind übrigens dazu noch Dunkelelfen und Imperium 😉 Ausserdem will ich meine ganzen anderen Projekte demnächst auch als eigenständige Aufbauten ummodeln.
Es ist definitiv zu viel, und die Aufbauten werden drunter leiden, aber dafür hab ich es geordnet. Dann werd ich mal Lust auf eine bestimmte Armee haben und zwei oder drei Monate hauptsächlich daran arbeiten, während bei den anderen nicht viel passiert. Und dann wird sich das wieder ändern, und eine andere Armee kommt dran. Aber ich hab einfach nicht die Motivation, erst eine fertig zu machen und dann eine andere anzufangen, daher läuft das immer alles irgendwie gleichzeitig.
Davon mal ab werde ich sowieso nie eine Armee komplett fertig haben. Es gibt immer noch was zu tun, und wenns nur neubemalung ist 😀
 
Das Projekt gefällt mir und werde es auf alle fälle weiter verfolgen da ich mir auch überlegt hatte eine kleine Nurgle-Truppe aufzubauen um im Fantasy auch dem ganzen Chaos zu huldigen.

Das mit deinen Threads find ich gut. Und als Idee für mich vielleicht auch interressant. Da ich mich auch dabei echt nicht festlegen kann was ich mache. Mal ist halt die Laune so, mal so.