K
Klatschi
Gast

- 11.03.2010: beide Sklavenregimenter fertig, Schlachtreport
- 07.03.2010: Eröffnung des Threads, erste Bilder für die Massen

Endlich ist es soweit: Nach monatelanger Abstinenz vom Hobby habe ich mich entschlossen, wieder etwas mehr durchzustarten. Nachdem im Passauer Club das Fantasyfieber wieder ausgebrochen ist (derzeit flaut es schon wieder ab, aber ich hoffe, mit der neuen Edi ändert sich das wieder) und im November die neuen Skaven rauskamen, war für mich klar: Die Ratten müssen es sein.
Warum Skaven?
Die Skaven sind ein Volk, das mir von Anfang an gefiel. Ich hatte auch schon einmal eine Armee daheim, habe diese (völlig unbemalt natürlich) dann jedoch gegen einen Haufen Soros getauscht – kein schlechter Deal, immerhin habe ich seitdem auch angefangen, eine 40k Armee zu bemalen. Doch als die neuen Minis rauskamen, war’s vorbei: Quiek Kopfjäger hat dafür gesorgt, dass mir ein Ei aus der Hose gesprungen ist, die Bilder von der Höllenglocke und den Sturmratten taten dann ihr Übriges. Also war klar: Skaven müssen her – und sofort habe ich im LGS meines Vertrauens 300 Flocken gelassen um einen soliden Kern an Miniaturen zu haben. Aufgrund etwas stressiger Umstände lag dann erst einmal alles in Kisten und Sortierkästen, doch inzwischen sind die ersten 1000 Punkte zusammengebaut und ich habe mir fest vorgenommen, einen Großteil davon bis zur 8. Edition zu bemalen.
Wird das nicht elendig stressig, soviel zu bemalen?
Ja, verdammt. Das ist mir leider erst spät eingefallen – wie die meisten wissen, bin ich ein recht langsamer Maler und kann auch nicht ständig die gleichen Minis bemalen. Aber Skaven sind nun mal eine Massenarmee, da hilft nur das „Augen zu und durch“-Prinzip. Ich habe ziemlich schnell ein erstes Testmodell bemalt, aber als ich gemerkt habe, dass ich für eine Klanratte mindestens 1,5 h gebraucht habe, ist mir der Mut gesunken – das wären bei meinen ersten 1000 Punkten ungefähr 200 Stunden Malleistung. Keine Chance! Also musste ein anderes Verfahren her. Dippen? Kurz angedacht, wieder verworfen. Ich mag es einfach nicht. Die Idee war dann recht schnell „geboren“: Mudden. Devlan Mud ist die beste Farbe, die GW jemals produziert hat, man kann sie für alles verwenden; nutzt diese Farbe, vergöttert diese Farbe, liebt diese Farbe, nehmt sie mit ins Bett, schmiert sie auf’s Brot – egal, nur nutzt sie! Dank dieses Wundermittels habe ich es geschafft, die erste Sklaveneinheit (21 Stück) in ca. 16 Stunden zu bemalen. Ein enormer Fortschritt für meine Verhältnisse und einigermaßen zufrieden bin ich auch. Fantasy wirkt nun mal in der Masse, nicht unbedingt beim jeweiligen Einzelmodell.
Was erwartet uns hier?
Nicht viel Besonderes. Eine normale Skavenarmee mit Masse, ein paar wenige schnelle Umbauten (ich bin faul 😉 )und selbst modellierten Bases. Da ich gemerkt habe, dass ich das Basedesign bisher immer sträflich vernachlässigt habe, die Bases jedoch einen großen Effekt auf die Gesamtwirkung haben, habe ich mich entschlossen, eine dem Thema meiner Armee gerechte Gestaltung vorzunehmen. Also habe ich schnell einen Stempel für Pflastersteine gebastelt und mich daran gemacht, die ersten Einheiten mit diesen Bases zu versehen. Es ist nicht unglaublich gut geworden, aber für die Masse reicht es allemal.
Der Hintergrund meiner Armee soll sich in den Minis wiederspiegeln. Die Sklavenregimenter werden immer ein paar Goblins und Zwerge enthalten, die Rüstungsfarbe wird Rot. Das ist erstens ein bisschen Oldschool, zweitens ungemein schick und drittens passt es einfach zum guten Quiek!
Mehr bleibt nicht mehr zu sagen. Ich hoffe auf motivationale Tritte in meinen fetten Hintern und Durchhaltevermögen!
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