4. Edition wie weit kann nun ein Modell von einem Gelände hinunterspringen?

eldiablo

Hüter des Zinns
03. Dezember 2016
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Eine Frage zu den Regeln: wie weit kann nun ein Modell von einem Gelände hinunterspringen? Im Regelbuch steht das ein Modell eine beliebige Entfernung hinunterspringen kann, kann also ein Modell zb.: 12" weit springen?

Hier die genaue Regel:

Screenshot 2024-07-14 at 09-59-13 4 Edition AOS Grundregeln.pdf.png
 
Ich verstehe den Hintergrund der Frage so. Wir haben einen "Berg" mit Neigung 20 Grad aus der Senkrechten. Ist der Berg wenig hoch "springt" das Model von der Kante oben bis zum Rand des Berges unten sagen wir mal 3 Zoll nach vorne. Ist der Berg sehr hoch oder die Neigung in einem flacheren Winkel, springt das Modell ggf. sehr viel weiter nach vorne.

Die Regeln geben dafür keine Angaben. Aber es wird wohl kaum Gelände geben wo das ein riesen Vorteil in der Bewegung nach vorne gibt.

cya
 
Bei Neigungen, bei denen das Modell platziert werden kann, springt gar nichts. ?
Da wird ganz normal bewegt nach:
1720949260043.png



Springen ist ausschließlich vertikale Bewegung und nur sinnig, bei Entfernungen über dem Bewegungswert oder Überhängen.
jump down: Models can move directly down through the air from a terrain feature to the battlefield. They can do so any distance, but it
ends their move (Core Rules, 15.2.1)
 
@lastlostboy auf dem Berg den dieses A darstellt, plazierst Du kein Model auf der rechten oder linken Seitenwand. Das Model das oben drauf steht springt herab und bewegt sich dabei nach vorne (weil es muss). Regeltechnisch ist diese Vorwärtsbewegung nicht begrenzt (zumindest hab ich nichts gefunden).

Dies ist aber eher ein theoretisches und kein tatsächlich Problem auf dem Tisch. Wer hat schon solche Geländestücke?

cya
 
Wenn ich an einer Kante entlangrutsche ist das directly down, oder etwa nicht?

Ich denke Du stimmst mir zu das ein Unterschied zwischen directly (kürzeste Verbindung zwischen zwei möglichen Punkten) und vertically (das Senkrecht auf dem Du beharrst ohne das es tatsächlich benutzt wird) besteht.

Aus den Ohren gezogene Grafiken unterstützen lediglich Deine Auslegung, zählen allerdings nicht als "Regelbeweis".

Nochmal: für tatsächlich existierendes Spielgelände wird es vermutlich bedeuten, das Modelle 7-10 Zoll herab und dabei maximal 2 oder 3 Zoll nach vorne springen (bis zum Rand des Gelandestücks). Für mich wäre das in jedem Fall absolut OK und ich kann sehe da kein Problem auch nicht wenn man voll RAW rangeht.

Das ist halt für real existierendes Gelände und nicht für theoretische Konstrukte geschrieben. Bei letzterem sind auch so schwachsinnige Geschichten wie 60 Zoll hinabspringen easy möglich. Das finde ich eher "problematisch". Also für andere, mir wird sowas voraussichtlich nie passieren ?.

Flach Hügel "runterspringen" und dabei 12" gutmachen geht natürlich nicht. Ich dachte eigentlich bei AoS werden die Regeln mit mehr Augenmaß angewendet und nicht so wahnsinnig wie bei 40K. Irre ich mich da?

cya
 
Ich denke Du stimmst mir zu das ein Unterschied zwischen directly (kürzeste Verbindung zwischen zwei möglichen Punkten) und vertically (das Senkrecht auf dem Du beharrst ohne das es tatsächlich benutzt wird) besteht.
Lol, nein. ?
Ebensowenig wie ein "entlangrutschen" springen sein soll. 🤣

Aber solche wie dich hatten wir hier in der ersten Edition auch. Die dann groß interpretieren wollten. Und 40k Maßstäbe an die Regeln anlegen wollten.
Bis GW sich dann tatsächlich zu einem RTFM-Kommentar genötigt sah.

Aber klar, leg mal dein "den Hügel runterrutschen" ist sicher das Selbe wie "jumping down" an.
Wird sicher super... 😀
 
Wenn ich an einer Kante entlangrutsche ist das directly down, oder etwa nicht?

Ich denke Du stimmst mir zu das ein Unterschied zwischen directly (kürzeste Verbindung zwischen zwei möglichen Punkten) und vertically (das Senkrecht auf dem Du beharrst ohne das es tatsächlich benutzt wird) besteht.

Aus den Ohren gezogene Grafiken unterstützen lediglich Deine Auslegung, zählen allerdings nicht als "Regelbeweis".

Nochmal: für tatsächlich existierendes Spielgelände wird es vermutlich bedeuten, das Modelle 7-10 Zoll herab und dabei maximal 2 oder 3 Zoll nach vorne springen (bis zum Rand des Gelandestücks). Für mich wäre das in jedem Fall absolut OK und ich kann sehe da kein Problem auch nicht wenn man voll RAW rangeht.

Das ist halt für real existierendes Gelände und nicht für theoretische Konstrukte geschrieben. Bei letzterem sind auch so schwachsinnige Geschichten wie 60 Zoll hinabspringen easy möglich. Das finde ich eher "problematisch". Also für andere, mir wird sowas voraussichtlich nie passieren ?.

Flach Hügel "runterspringen" und dabei 12" gutmachen geht natürlich nicht. Ich dachte eigentlich bei AoS werden die Regeln mit mehr Augenmaß angewendet und nicht so wahnsinnig wie bei 40K. Irre ich mich da?

cya
Du bist bist doch der mit den Obskuren Beispielen und kostenlos den Hang runterrutschen? ?

Ich bin da bei ganz bei @lastlostboy . Bis über die Kante und dann Senkrecht abwärts bis zum Aufschlag. Alles andere ist kein Fallen/Springen im Sinne Der Regeln. Da muss dann geklettert werden auch wenn der reale Soldat vielleicht rutschen würde und damit weiter käme als mit laufen.
 
Lol, nein. ?
Ebensowenig wie ein "entlangrutschen" springen sein soll. 🤣
Ok directly = vertically. Spätestens damit wir es obskur. Kann man machen, aber ...
Aber solche wie dich hatten wir hier in der ersten Edition auch. Die dann groß interpretieren wollten. Und 40k Maßstäbe an die Regeln anlegen wollten.
Bis GW sich dann tatsächlich zu einem RTFM-Kommentar genötigt sah.
Hast Du gelesen was ich geschrieben habe? Augenmaß bei der Anwendung. Geht sowas? Geht es nicht? Wenn es nicht geht, muss es definiert sein. Die Frage entsteht ja nicht aus dem luftleeren Raum sondern aus einer grundsätzlich interprationsoffenen Regelformulierung. Da mit GM dran zu gehen, halte ich für absolut sinnvoll.
Aber klar, leg mal dein "den Hügel runterrutschen" ist sicher das Selbe wie "jumping down" an.
Wird sicher super... 😀
Nana bitte nicht behaupten was ich nie gesagt habe. Ich hab jetzt keine Ahnung ob die Regeln Immersiv sein sollen oder nicht. Aber das letzmal das ich nen Sprung von nem drei Meter Dach mit Anlauf gemacht habe, landete ich fast vier Meter von der Hauswand entfernt. OK runterspringen mit Anlauf ist jetzt nicht gleich fallen lassen. Aber von Fallen steht da nix.

Es bleibt der Umstand das hier nicht eindeutig definiert ist was geht und was nicht. Womit es dann bei den Spielern liegt zu sagen, wie weit es gehen darf.

Du bist bist doch der mit den Obskuren Beispielen und kostenlos den Hang runterrutschen? ?
Offensichtlich schlecht beschrieben, daher jetzt mit Skizze:
17209763860158456769464073242899.jpg

Ich bin da bei ganz bei @lastlostboy . Bis über die Kante und dann Senkrecht abwärts bis zum Aufschlag. Alles andere ist kein Fallen/Springen im Sinne Der Regeln. Da muss dann geklettert werden auch wenn der reale Soldat vielleicht rutschen würde und damit weiter käme als mit laufen.
Wie schon beschrieben Springen ist kein Fallen.

Im Bild sieht man das für die angenommenen Maße in a ein Winkel von fast 90 Grad vorliegt.

Ich selbst würde wie schon gesagt a und auch b als OK empfinden. C finde ich dann schon etwas sehr schräg. Ich finde es kommt auf die realen Geländestücke an und natürlich ob es eine coole Scene ergibt.

Viel schlimmer finde ich das ich von 30" Höhe unbeschadet auf den Boden springen kann!

cya
 
Wie schon beschrieben Springen ist kein Fallen.
Und Rutschen ist kein Springen.

Du bist schon so auf Smashcaptn-Niveau. Du missinterpretierst die Regeln bis ein Widerspruch entsteht, prangerst diesen dann an, relavitierst ihn aber gleich, indem die Unsauberkeit von GWs Regelschreiben ja gar kein Problem sei, da sie in der praktischen Anwendung auf dem Spielfeld nahezu niemals vorkäme. Ignorierst dabei aber, dass diese Unsauberkeit nur und ausschließlich durch die vorsätzliche Missinterpretation (Unwille oder Unfähigkeit sei dahingestellt) von deiner Seite entsteht. Sobald du ein Springen als - wie es vermutlich die meisten anderen - eine vertikale Bewegung nach unten verstehst, löst sich jeder Widerspruch, den du glaubst zu haben auf. Aber nein, du bist davon überzeugt, dass GW die Regeln unsauber schreibe, weil sie nicht auf dein Verständnis von "Springen" anwendbar sind.
Das ist ein so irrationales Denken! ?


Wiedemauchsei. Lassen wir uns auf dein Gedankenkontrukt des Spaßes halber ein. Man dürfe bestimmte Steigungen herunterrutschen und wende dafür die Springen Regeln an. Die erste Frage, die sich mir stellen würde: Ab welchen Steigungen wende ich diese Regeln an? Ab wann ist Rutschen noch Springen und ab wann wird es Klettern? Was passiert wenn die zurückgelegte Strecke unterschiedliche Steigungswinkel hat? Nehme ich den Durchschnitt, das Maximum? Was passiert wenn ich auf halbem Weg nach unten an den Schwellenwert (aus Frage Eins) stoße und von da aus klettern müsste, aber sich das Modell nicht platzieren lässt? Muss ich die Werte mit einem Winkelmaß selbst bestimmen?

All diese Fragen werden nur aufgeworfen, weil du fest davon überzeugt bist: "Ach, wenn GW Springen schreibt meinen die sicher auch Rutschen!"


Von daher: Nein, man! Man benötigt weder Augenmaß bei der Anwendung, noch eine Tabellierung von Steigungen und Aufschlüssungen von "Springen" und Klettern. Die Regeln sind vollkommen sauber. Du hast lediglich Unrecht. Nicht mehr. ?
 
Und Rutschen ist kein Springen.
Richtig, und? Möchtest Du weiter Beispiele zu einer möglichen Handhabung absichtlich falsch verstehen oder kriegst Du Dich wieder ein?
Du bist schon so auf Smashcaptn-Niveau. Du missinterpretierst die Regeln bis ein Widerspruch entsteht, prangerst diesen dann an, relavitierst ihn aber gleich, indem die Unsauberkeit von GWs Regelschreiben ja gar kein Problem sei, da sie in der praktischen Anwendung auf dem Spielfeld nahezu niemals vorkäme. Ignorierst dabei aber, dass diese Unsauberkeit nur und ausschließlich durch die vorsätzliche Missinterpretation (Unwille oder Unfähigkeit sei dahingestellt) von deiner Seite entsteht. Sobald du ein Springen als - wie es vermutlich die meisten anderen - eine vertikale Bewegung nach unten verstehst, löst sich jeder Widerspruch, den du glaubst zu haben auf. Aber nein, du bist davon überzeugt, dass GW die Regeln unsauber schreibe, weil sie nicht auf dein Verständnis von "Springen" anwendbar sind.
Das ist ein so irrationales Denken! ?
Cool Aid ausgegangen? Lies mal was ich geschrieben habe. Ich sage lediglich das es für mich so OK wäre das so abzuhandeln. Ich sage lediglich dass für eine absolute Auslegung - wie Du sie hier total verkrampft vertrittst - nicht ausreichend definiert ist. Was für mich aber kein Problem darstellt da ich meine das man das durchaus entspannt und Geländeindividuell zusammen mit dem Mitspieler besprechen kann. Zumindest wenn der Rosettenkrampf nicht zu hart ist. Was ich eigentlich im Bereich AoS erwartet hätte und nun, ausgerechnet von Dir, eines besseren belehrt werde. Same shit different Ruleset ?.
Wiedemauchsei. Lassen wir uns auf dein Gedankenkontrukt des Spaßes halber ein. Man dürfe bestimmte Steigungen herunterrutschen und wende dafür die Springen Regeln an.
Gut los geht's.
Die erste Frage, die sich mir stellen würde: Ab welchen Steigungen wende ich diese Regeln an? Ab wann ist Rutschen noch Springen und ab wann wird es Klettern?
Spontan würde ich sagen alles zwischen 80 und 90 Grad wäre für mich ohne Diskussion ein Sprung. Bei ca 75 Grad finde ich es schon arg schräg und würde vermutlich von klettern reden.
Was passiert wenn die zurückgelegte Strecke unterschiedliche Steigungswinkel hat? Nehme ich den Durchschnitt, das Maximum? Was passiert wenn ich auf halbem Weg nach unten an den Schwellenwert (aus Frage Eins) stoße und von da aus klettern müsste, aber sich das Modell nicht platzieren lässt?
Also eine gebogene Mantelfläche. Mann könnte zur Handhabung eine Gerade ziehen (Maßband, Stift, Stahllineal, Augenmaß) Wenn das dann außerhalb des oben genannten Winkelbereichs liegt, gehts halt nicht.

Muss ich die Werte mit einem Winkelmaß selbst bestimmen?
Puh, wenn Du das brauchst kannst Du das machen. Verlangen würde ich es von Dir nicht. Combat Gauge könnte auch gut helfen, hat nen rechten Winkel und kann damit Orientierung geben.
All diese Fragen werden nur aufgeworfen, weil du fest davon überzeugt bist: "Ach, wenn GW Springen schreibt meinen die sicher auch Rutschen!"
Nein, die werden nur aufgeworfen weil Du hier gerade ein Fass aufmachst und meinst absolut richtig zu liegen.
Von daher: Nein, man! Man benötigt weder Augenmaß bei der Anwendung, noch eine Tabellierung von Steigungen und Aufschlüssungen von "Springen" und Klettern. Die Regeln sind vollkommen sauber. Du hast lediglich Unrecht. Nicht mehr. ?
Wieder irgendwas unterstellt was ich nie behauptet habe, aber was soll's. Ordentlich funken schlagen um abzulenken ist gelegentlich ja erfolgreich.

Mir taugt die Regel um zu sagen, mein Mitspieler und natürlich auch ich dürfen beim runterspringen auch Mal einen Zoll gewinnen. Was soll's solange beide gleich behandelt werden ist doch gut genug.

cya
 
Ich glaub über 1" regt sich auch niemand auf, ist ja teilweise beim Gelände auch so, dass ein Modell nicht direkt unter der Kante sauber stehen kann. Aber allein das Bild von dir gibt da bis zu 2"+3" an (außer ich hab einen Knick in der Pupille) und damit käme bspw mein Megaboss im Sprung weiter als mit einer normalen Bewegung. Darauf beruht hier die ganze Diskussion. Wäre die Initialfrage gewesen "kann ein Modell das ein Gelände runterspringt 1" gut machen wenn es das Gelände nicht anders zulässt", dann hätte hier Jeder ja gesagt. Bei "Wie weit kann ich nach vorn springen" wird halt gesagt, dass dies grundsätzlich nicht geplant ist.
 
Genau das ist ja der Grund weswegen ich von Augenmaß und Absprache rede.

Ich verstehe jeden der sagt also bei 1 Zoll nach vorne von der Absprungkanten muss dann aber echt Schluss sein.

Bei den dargelegten Auslegungen kommen stark unterschiedliche Effekte heraus.

Darf ich ausschließlich vertikal springen, kann ich nur innen in Häusern oder Ruinen durchs/vom kaputte/n Dach hüpfen, nur dann außen bei 100% gerader Mauer oder überstehendem Sims von dem ich abspringe, oder Überhängen. Ist ein Sims, oder eine Verzierung im Weg, oder hat die Mauer einen umlaufenden Sockel der vor der Absprungkanten liegt, kannst Du nicht mehr dort runterspringen (was bei 2mm Vorsprung zumindest mir sehr seltsam anmutet).

Lässt man etwas Spielraum kann man das Model auch direkt an den Sockel stellen wenn er vor der Absprungkante liegt, oder direkt an die Bergwand wenn kein Überhang aber fast ne 90 Grad Wand vorhanden ist. Da muss man dann nur entscheiden, wie weit nach vorn darf man.

Die Regeln die wir haben drücken für mich ausreichend deutlich aus, dass man nicht so unheimlich weit nach vorne springen soll/darf. So wenig wie möglich so viel wie nötig.

cya