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Warhammer 40.000
Hintergrund & Lore
Wieso sollte man als Psyoniker zum Imperium halten?
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<blockquote data-quote="Zerzano" data-source="post: 3270317" data-attributes="member: 18807"><p>Die Frage ist ja nicht, was ist objektiv besser für den Psioniker. Ich glaube, da sind wir uns alle einig: Scheiterhaufen</p><p></p><p>Sondern es geht darum, was die jeweiligen Betroffenen denken, was das Beste ist und was sie überhaupt wissen.</p><p>Zum einen wird die Bedrohung durch das Chaos für den Imperialen Bürger sehr wage gehalten. Wir werfen wie selbstverständlich mit den Namen der Chaosgötter und allem drum und dran um uns, aber für einen normalen Bürger exsistiert das Böse und als "etwas Böses" und zumeist wissen sie noch nicht einmal um das Chaos als Macht als solches. Um es am Beispiel festzumachen: Horus wird einfach als (Erz-)Verräter für den normalen, nicht tagtäglich an der Front stehenden Bürger dargestellt, nicht aber als an das dem Chaosanheimgefallenen Dämonenprimarch. Es wird vielleicht mal Vage von Dämonen gesprochen, aber jedwedes konkretes Wissen wird strikt unterdrückt und damit ein Wissen um alternativen vorenthalten. Geschweige denn, ob sie überhaupt von Kulten in ihrer nähren Umgebung wissen. Die Leute stehen meist nicht in den Gelben Seiten.</p><p>Das heißt<strong> 1. für den normalen Bürger (und damit auch die Betroffenen) wissen überhaupt nicht so recht von anderen Möglichkeiten.</strong></p><p></p><p>Dann kommt noch die Imperiale Propaganda hinzu. den Menschen wird seit ihrer Geburt eingetrichtert, Mutation und Hexerei sind schlecht und Böse und müssen unbedingt ausgemerzt werden. Betroffene, die also von ihren Fähigkeiten wissen, leben mit extremen Schuldgefühlen sich selbst gegenüber. Ihnen wird gesagt, sie sind gefährlich, auch für ihre Liebenden und wenn sie sich nicht an die Obrigkeit wenden werden sie in der Finsternis ein grausames Ende finden (was angesichts von Dämonischer Bessenheit vermutlich garnicht so unwahrschenlich ist für einen unausgebildeten Psioniker ist). Dann als als Weg eröffnet zu bekommen, Dienst für das Imperium zu leisten (vermutlich jedoch völlig unwissend, ob und wie man das ganze übersteht) ist dabei ein großer Befreiungsschlag. "Ja, ich bin ein Sünder und ja, der weg wird vermutlich grausam, aber es ist das richtige und vielleicht kann ich meinen Fluch für etwas gutes einsetzen".</p><p></p><p>Also <strong>2. Durch die lebenslange Indoktrination halten die meisten es für eine Grausame, aber immer noch meist bessere Alternative als alles andere.</strong></p><p></p><p>Das wäre meine Einschätzung der Sachlage. <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite1" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /></p><p></p><p>lg</p><p>Zerzano</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Zerzano, post: 3270317, member: 18807"] Die Frage ist ja nicht, was ist objektiv besser für den Psioniker. Ich glaube, da sind wir uns alle einig: Scheiterhaufen Sondern es geht darum, was die jeweiligen Betroffenen denken, was das Beste ist und was sie überhaupt wissen. Zum einen wird die Bedrohung durch das Chaos für den Imperialen Bürger sehr wage gehalten. Wir werfen wie selbstverständlich mit den Namen der Chaosgötter und allem drum und dran um uns, aber für einen normalen Bürger exsistiert das Böse und als "etwas Böses" und zumeist wissen sie noch nicht einmal um das Chaos als Macht als solches. Um es am Beispiel festzumachen: Horus wird einfach als (Erz-)Verräter für den normalen, nicht tagtäglich an der Front stehenden Bürger dargestellt, nicht aber als an das dem Chaosanheimgefallenen Dämonenprimarch. Es wird vielleicht mal Vage von Dämonen gesprochen, aber jedwedes konkretes Wissen wird strikt unterdrückt und damit ein Wissen um alternativen vorenthalten. Geschweige denn, ob sie überhaupt von Kulten in ihrer nähren Umgebung wissen. Die Leute stehen meist nicht in den Gelben Seiten. Das heißt[B] 1. für den normalen Bürger (und damit auch die Betroffenen) wissen überhaupt nicht so recht von anderen Möglichkeiten.[/B] Dann kommt noch die Imperiale Propaganda hinzu. den Menschen wird seit ihrer Geburt eingetrichtert, Mutation und Hexerei sind schlecht und Böse und müssen unbedingt ausgemerzt werden. Betroffene, die also von ihren Fähigkeiten wissen, leben mit extremen Schuldgefühlen sich selbst gegenüber. Ihnen wird gesagt, sie sind gefährlich, auch für ihre Liebenden und wenn sie sich nicht an die Obrigkeit wenden werden sie in der Finsternis ein grausames Ende finden (was angesichts von Dämonischer Bessenheit vermutlich garnicht so unwahrschenlich ist für einen unausgebildeten Psioniker ist). Dann als als Weg eröffnet zu bekommen, Dienst für das Imperium zu leisten (vermutlich jedoch völlig unwissend, ob und wie man das ganze übersteht) ist dabei ein großer Befreiungsschlag. "Ja, ich bin ein Sünder und ja, der weg wird vermutlich grausam, aber es ist das richtige und vielleicht kann ich meinen Fluch für etwas gutes einsetzen". Also [B]2. Durch die lebenslange Indoktrination halten die meisten es für eine Grausame, aber immer noch meist bessere Alternative als alles andere.[/B] Das wäre meine Einschätzung der Sachlage. :) lg Zerzano [/QUOTE]
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