Die Technik ist dieselbe.
Akzentuieren ist das eine, das macht jeder, egal welche Oberfläche er darstellen will.
Für Oberflächen, auf die man Reflektionen aufbringen möchte kann man im Gegensatz zum Akzentuieren mit Metall- oder Nichtmetallfarben arbeiten. Und wenn man die Reflektionen (nicht Akzente) von Hand draufmalt, dann nennt man das gemeinhin NMM.
Zielt man auf wenig Kontrast, dann wirkt die Oberfläche matt, wie du hier sehr schön zeigst.
Zielt man auf harte Kontraste, dann wirkt die Oberfläche glänzend, bis hin zu spiegelnd.
Die eigentlich verwendete Farbpalette ist dabei unerheblich. In deinem Fall wären es blaugrau in diversen Helligkeiten, und ich glaube, da auch etwas braun zu entdecken.
Man kann die Technik hier (zB. Oberarmpanzer des Schwertarms) sogar ungeniert als SENMM bezeichnen.
🙂
Es wirkt wie harter, matter, blaugrauer Stahl. Sehr gut, wie ich finde. Obs Absicht ist oder nicht, is unerheblich.
Es hat dich, junger Padawan. Fühlst du die Macht?
In einem Satz:
...wollte eigendlich nur Lichtreflektionen auf (Plastik, Stahl, Gold, wasauchimmer) darstellen...[/b]
Lichtreflektionen selbst händisch aufzumalen - wurscht auf was - is technisch gesehen NMM.
Bitte nicht mit dem klassischen Akzentuieren verwechseln, da gehts meist um Kanten, auch wenn die Grenze hier fallweise weich ist.
Mach doch das gleiche wie am Arm mit der Mündung vom PlasBolter. Nur eben mit Grau statt mit blaugrau. ;-)
Oh, und obwohl ichs sonst tunlichst vermeide mich in anderleut's Malthreads reinzu hängen, bevor ichs vergesse: Schicke Mini.
