So, nun beginne ich wieder mit einer Geschichte. Diese Geschichte wird allerdings unegelmäßig fortgesetzt, da ich z. Zt. diverse andere Dinge zu erledigen habe.... Ich denke, ich brauche keine Vorgeschichte zu schreiben....joa, wie immer Feedback erwünscht B)
Kleine Sandkörner, vom Wind aufgewirbelt, schienen Nadeln in das Gesicht des jungen Soldaten zu treiben. Weder die Plastikbrille, noch das Mundtuch vermochten die Naturgewalt zu bremsen. Der junge Soldat hieß Mark Trillan, war 19 Jahre alt und erst vor zwei Monaten zur Imperialen Armee eingezogen worden. Noch genau konnte er sich erinnern, wie die Soldaten an die alte Holztür des Hauses seiner Eltern gepocht hatten. Er hatte geöffnet und eine helle Stimme hatte ihm verkündet: „Mark Trillan? Im Namen des heiligen Imperators sind sie verpflichtet, ihren Dienst in der imperialen Armee zu leisten!“ Und nun marschierte er schon die dritte Woche durch diese endlos scheinende Wüste auf einem Planeten, dessen Namen er noch nie zuvor gehört hatte, geschweige denn aussprechen konnte. Seine Sicht war auf wenige Meter beschränkt, er orientierte sich an der dunklen Silhouette seines Vordermannes, die vor ihm das triste Gelb zerteilte. Dann, mit einem Mal stoppte die Kolonne. Mark, ermüdet von dem monotonen Marschieren stolperte fast über seinen Vordermann, ließ sich dann einfach in den weichen, heißen Sand fallen. Wieder machte sich das staubige Gefühl in seiner Kehle breit, er griff nach der Feldflasche an seinem Gürtel, um zum sechsten oder siebten Mal festzustellen, dass sie leer war. Eine Hand kam aus dem Himmel, griff ihn am Kragen und zog ihn hoch: „Nanana, wer wird denn hier schlapp machen?“ Die freundliche Stimme seines Sergeants holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Dann erkannte er, warum sein Zug gehalten hatte. Leichen lagen auf dem Boden, tote, imperiale Soldaten. Hier und da lagen auch Leichen von anderen Kämpfern, in Lumpen gehüllt, mit primitiven Schrotgewehren und anderen Feuerwaffen ausgestattet. Reifenspuren verliefen kreuz und quer durch den Sand, kamen jedoch alle aus einer Richtung. Der Sergeant rief: „Durchsucht die Toten! Ihr wisst, was ihr zu tun habt!“ Der Würgereiz schoss durch Marks Körper, doch da war nichts mehr, was er erbrechen könnte! Seine letzte Mahlzeit hatte er vor vier Tagen zu sich genommen. Er tastete nach dem Munitionsgürtel des Soldaten vor ihm, der durch einen Brustschuss gestorben war. Sein Lasergewehr war ein einziger Klumpen, geschmolzen durch unvorstellbare Hitze. Dann fand er, wonach er gesucht hatte. Eine kleine Gefechtsration, kaum mehr als ein paar Kekse und ein wenig Quamka, einer klebrigen, braunen, süßen Masse, die genau so widerlich schmeckte, wie sie aussah. Er suchte weiter nach verwertbaren Gegenständen, und dann fand er einen winzigen Schluck Wasser in einer Feldflasche. Das Wasser rann in seiner Kehle hinab, befeuchtete sie kaum, da stieg schon wieder dieses staubige Durstgefühl in ihm hinauf. Seine Kameraden entdeckten die Reste der Gefechtsrationen und wie aus dem nichts tanzten die Würfel des Maschinenkanonenschützen in seiner Hand: „Wir machen es ganz einfach! Wir werfen beide einen Würfel, der den höheren wirft, bekommt das Essen!“ Die Männer setzten sich in einen Kreis um sich ein wenig Schutz gegen den Wind zu verschaffen Der Mann grinste schmierig, am liebsten hätte Mark ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Doch sein „Kamerad“ war ihm in Kraft und Gewicht überlegen. Die Würfel klackerten, sein Würfel zeigte eine Vier, der des Kameraden eine eins: „Tja, Pech!“ Er griff gerade nach der Ration, als die mächtige Hand des Maschinenkanonenschützen eisern seine Hand umschloss. „Oh nein, ICH habe viel mehr Hunger als du!“ Mark wurde zurückgeschleudert, mehrere Hände rissen hastig die Folie von der Ration und das schmatzen der Männer zeugte von ihrem enormen Hunger. Ein Brummen ließ ihn aufhorchen. „Sarge, Sarge! Ich hör was!“ Die hungrigen Soldaten blickten kurz auf, widmeten sich dann aber wieder dem wenigen Essen, das sie hatten. Der Sergeant trat zu ihm: „Ich kann nichts hören!“ „Da war etwas! Ganz sicher!“ Erneut das brummen, dann raste ein dunkler Schatten über die Männer hinweg.
Kontrolllampen flackerten in dem Aquila-Raumtransporter. Überall tanzten Warnleuchten, rasante Lichterkombinationen tauchten das Cockpit in ein bizarres Licht. Eine sanfte Frauenstimme wiederholte sich ständig: „Achtung, Bodennähe! Landestützen ausfahren! Achtung, Bodennähe! Landestützen ausfahren“ Der Pilot riss am Steuerknüppel,ohne spürbaren Erfolg jedoch. Der Copilot huschte mit den Fingern über Schalter und Knöpfe, doch der Absturz war nun unaufhaltsam, es galt nur noch den Schaden zu vermindern. „Los, fahr die verdammten Heckstützen aus!“ Die ängstliche Stimme des Piloten erfüllte das Cockpit. Vor der Scheibe tauchte die endlose Sandwüste auf, näherte sich in rasanter Fahrt dem Aquila, dem seine starken Antriebe nun, da sie ausgefallen waren, wenig Nutzen brachten. Ein Rumpeln ging durch den Lander, Sand wirbelte durch die Luft, vernebelte die Luft: „Festhalten, es wird ruppig!“ Innerhalb von Sekunden waren die Scheiben von einer Sandschicht bedeckt und der Aquila erzitterte mehr und mehr dann wurden die Piloten von einer riesigen Faust in ihre Gurte geschleudert, ihnen wurde alle Luft aus den Lungen getrieben. Dann gingen die Lichter im Cockpit aus und der Lander krachte in eine Sanddüne, wo er zum stehen kam.
Kleine Sandkörner, vom Wind aufgewirbelt, schienen Nadeln in das Gesicht des jungen Soldaten zu treiben. Weder die Plastikbrille, noch das Mundtuch vermochten die Naturgewalt zu bremsen. Der junge Soldat hieß Mark Trillan, war 19 Jahre alt und erst vor zwei Monaten zur Imperialen Armee eingezogen worden. Noch genau konnte er sich erinnern, wie die Soldaten an die alte Holztür des Hauses seiner Eltern gepocht hatten. Er hatte geöffnet und eine helle Stimme hatte ihm verkündet: „Mark Trillan? Im Namen des heiligen Imperators sind sie verpflichtet, ihren Dienst in der imperialen Armee zu leisten!“ Und nun marschierte er schon die dritte Woche durch diese endlos scheinende Wüste auf einem Planeten, dessen Namen er noch nie zuvor gehört hatte, geschweige denn aussprechen konnte. Seine Sicht war auf wenige Meter beschränkt, er orientierte sich an der dunklen Silhouette seines Vordermannes, die vor ihm das triste Gelb zerteilte. Dann, mit einem Mal stoppte die Kolonne. Mark, ermüdet von dem monotonen Marschieren stolperte fast über seinen Vordermann, ließ sich dann einfach in den weichen, heißen Sand fallen. Wieder machte sich das staubige Gefühl in seiner Kehle breit, er griff nach der Feldflasche an seinem Gürtel, um zum sechsten oder siebten Mal festzustellen, dass sie leer war. Eine Hand kam aus dem Himmel, griff ihn am Kragen und zog ihn hoch: „Nanana, wer wird denn hier schlapp machen?“ Die freundliche Stimme seines Sergeants holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Dann erkannte er, warum sein Zug gehalten hatte. Leichen lagen auf dem Boden, tote, imperiale Soldaten. Hier und da lagen auch Leichen von anderen Kämpfern, in Lumpen gehüllt, mit primitiven Schrotgewehren und anderen Feuerwaffen ausgestattet. Reifenspuren verliefen kreuz und quer durch den Sand, kamen jedoch alle aus einer Richtung. Der Sergeant rief: „Durchsucht die Toten! Ihr wisst, was ihr zu tun habt!“ Der Würgereiz schoss durch Marks Körper, doch da war nichts mehr, was er erbrechen könnte! Seine letzte Mahlzeit hatte er vor vier Tagen zu sich genommen. Er tastete nach dem Munitionsgürtel des Soldaten vor ihm, der durch einen Brustschuss gestorben war. Sein Lasergewehr war ein einziger Klumpen, geschmolzen durch unvorstellbare Hitze. Dann fand er, wonach er gesucht hatte. Eine kleine Gefechtsration, kaum mehr als ein paar Kekse und ein wenig Quamka, einer klebrigen, braunen, süßen Masse, die genau so widerlich schmeckte, wie sie aussah. Er suchte weiter nach verwertbaren Gegenständen, und dann fand er einen winzigen Schluck Wasser in einer Feldflasche. Das Wasser rann in seiner Kehle hinab, befeuchtete sie kaum, da stieg schon wieder dieses staubige Durstgefühl in ihm hinauf. Seine Kameraden entdeckten die Reste der Gefechtsrationen und wie aus dem nichts tanzten die Würfel des Maschinenkanonenschützen in seiner Hand: „Wir machen es ganz einfach! Wir werfen beide einen Würfel, der den höheren wirft, bekommt das Essen!“ Die Männer setzten sich in einen Kreis um sich ein wenig Schutz gegen den Wind zu verschaffen Der Mann grinste schmierig, am liebsten hätte Mark ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Doch sein „Kamerad“ war ihm in Kraft und Gewicht überlegen. Die Würfel klackerten, sein Würfel zeigte eine Vier, der des Kameraden eine eins: „Tja, Pech!“ Er griff gerade nach der Ration, als die mächtige Hand des Maschinenkanonenschützen eisern seine Hand umschloss. „Oh nein, ICH habe viel mehr Hunger als du!“ Mark wurde zurückgeschleudert, mehrere Hände rissen hastig die Folie von der Ration und das schmatzen der Männer zeugte von ihrem enormen Hunger. Ein Brummen ließ ihn aufhorchen. „Sarge, Sarge! Ich hör was!“ Die hungrigen Soldaten blickten kurz auf, widmeten sich dann aber wieder dem wenigen Essen, das sie hatten. Der Sergeant trat zu ihm: „Ich kann nichts hören!“ „Da war etwas! Ganz sicher!“ Erneut das brummen, dann raste ein dunkler Schatten über die Männer hinweg.
Kontrolllampen flackerten in dem Aquila-Raumtransporter. Überall tanzten Warnleuchten, rasante Lichterkombinationen tauchten das Cockpit in ein bizarres Licht. Eine sanfte Frauenstimme wiederholte sich ständig: „Achtung, Bodennähe! Landestützen ausfahren! Achtung, Bodennähe! Landestützen ausfahren“ Der Pilot riss am Steuerknüppel,ohne spürbaren Erfolg jedoch. Der Copilot huschte mit den Fingern über Schalter und Knöpfe, doch der Absturz war nun unaufhaltsam, es galt nur noch den Schaden zu vermindern. „Los, fahr die verdammten Heckstützen aus!“ Die ängstliche Stimme des Piloten erfüllte das Cockpit. Vor der Scheibe tauchte die endlose Sandwüste auf, näherte sich in rasanter Fahrt dem Aquila, dem seine starken Antriebe nun, da sie ausgefallen waren, wenig Nutzen brachten. Ein Rumpeln ging durch den Lander, Sand wirbelte durch die Luft, vernebelte die Luft: „Festhalten, es wird ruppig!“ Innerhalb von Sekunden waren die Scheiben von einer Sandschicht bedeckt und der Aquila erzitterte mehr und mehr dann wurden die Piloten von einer riesigen Faust in ihre Gurte geschleudert, ihnen wurde alle Luft aus den Lungen getrieben. Dann gingen die Lichter im Cockpit aus und der Lander krachte in eine Sanddüne, wo er zum stehen kam.