X-Wing X-Wing Tabletop oder Brettspiel

Themen zum Star Wars X-Wing Tabletop

Ist X-Wing ein Tabletop oder ein Brettspiel?

  • Brettspiel: bitte in diesen Bereich lassen.

    Stimmen: 5 20,8%
  • Tabletop: bitte in den passenden Bereich verschieben

    Stimmen: 19 79,2%

  • Umfrageteilnehmer
    24
  • Umfrage geschlossen .

wedge

Hüter der Flotten
22. November 2006
1.331
0
13.771
So hier kann diese Wichtige Frage Geklärt werden. Ich werde noch ein umfrage hinzufügen.

Je nachdem was dan dabei rauskommt bleibt der bereich hier oder wird nach Tabletop verschoben.

So viel Spass 🙂


edit: Erklärung hinzugefügt.
Die Frage kam in einen anderen Thread auf, da das X-Wing Unterforum unter Brettspiele angeordnet ist, und ob es nicht eigentlich unter Tabletop gehört.
lobo hat erklärt das Verscheiben kein Problem ist. Also je nach Umfrage Ergebniss belibt das X-Wing Forum unter Brettspiele oder wird nach Tabletop verschoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
X-Wing ist eindeutig ein Tabletop, wenn auch eines der leichteren... es erfüllt alle Anforderungen die man an ein Wargame stellen kann.

> Fast alle TT arbeiten mit Markern
> Viele See/Weltraum-TT werden auch nur auf einer Matte gespielt
> Prepainted gibt es einige TT
> Mercs wird mit Bewegungsschablonen gespielt
> Man spielt nit Szenarien
> Man hat Geländeteile, die die Sicht blockieren
> Das Spiel nutzt kein vorgegebenes Raster für die Bewegung, wobei es einige TT gibt, die auch auf Hexfeldern gespielt werden.
 
Naja, Duncan, TableTops mit Hexfeldern nennt man ja gewöhnlich CoSims *g*

Natürlich ist X-Wing ein TableTop und kein Brettspiel

Es nutzt Miniaturen, es gibt keine Spielfelder, man nutzt Gelände, das frei verteilt werden kann.

Ferner ist es erweiterbar und man stellt sich anhand eines Punktesystem seine eigene Fraktion zusammen
 
Ich bin für Brettspiel, weil durch die Manöver ein festes Bewegungsraster vorgegeben ist (von der Symmetrie am ehesten ein Hexfeldraster). Dazu kommt die sehr überschaubare Anzahl an Regeln und Einheiten, und natürlich ist Weiß aufgrund seiner Schildgeneratoren leicht im Vorteil😎. Ansonsten könnt ihr es ja auf dem Schlachtfeld austragen, ob die Eier am spitzen oder schmalen Ende aufzuschlagen sind😛.
 
Also mir ist es ehrlich gesagt völlig egal in welchem Unterforum es sich befindet. Ich finde es aber trotzdem eindeutig näher an Tabletop als Brettspiel. Mehrere Elemente sprechen dafür, dass es für normale Brettspieler ungewöhnlich ist.
- kein eingeteiltes Spielfeld, sondern frei auf dem Tisch
- Abstände müssen gemessen werden (wenn auch mit eingeteiltem Maßstab)
- Figuren müssen exakt und vorsichtig bewegt werden
- Erstellen einer Flottenliste mit Upgrades die sehr variabel sind (Brettspiele geben häufig einen klareren Anfang vor und entwickeln sich dann daraus über die Spielzeit)

Diese Elemente sind ungewöhnlich für Brettspiele und gerade in der Kombination näher am Tabletop.

Noch dazu kommt, dass man sich viele Einzelne Schiffe als Erweiterung kaufen kann. Brettspiele kommen normal kompletter zum Kunden und es werden eher thematische Erweiterungen mit einem entsprechendem Umfang nachgereicht wenn es erfolgreich ist.
 
Man muss doch einfach nur die Elemente herausfiltern, die ein Tabletop von einem gewöhnlichen Brettspiel unterscheidet und die so ziemlich alle Tabletops gemein haben.
Und da hat mein Vorredner doch eigentlich mit seiner Auflistung den Kern angesprochen.

-kriegerische Konfliktsituation im modellartigen Maßstab, die direkt aufeinanderprallen
-Alle Modelle (Einheiten) besitzen eigene Profile mit eigenen Punktewerten, daraus resultiert, dass das Spiel bereits mit Erstellung einer eigenen zu erstellenden Armee anfängt:
- Erstellen einer Flottenliste mit Upgrades die sehr variabel sind (Brettspiele geben häufig einen klareren Anfang vor und entwickeln sich dann daraus über die Spielzeit)
-kein eingeteiltes Spielfeld, sondern frei auf dem Tisch
(jedes Gelände, egal wie, dient ausschließlich der Spieltiefe und der Optik, aber jedes Tabletop ist sofort Blank auf jedem Untergrund spielbar)

Und das mit der Bewegung ähnlich Hexmuster? Na komm...
Wo ist denn bei X-Wing der Unterschied gegenüber zu Warhammer bei der Bewegung? Bei beiden hängt die Grundbewegung von der Einheit ab, beide können je nach Einheit wieder unteschiedliche Manöver machen oder verschiedene Geschwindigkeiten oder Sonderregeln bei der Bewegung.
Besonders seltsam ist m.E. das Schablonenargument. Ich könnte X-Wing auch komplett ohne Schablonen spielen, nur mit Maßband. Das eine sind halt 90Grad Kurven, das andere 45Grad Kurven. Dann setzt man Mindestbewegungen an, 5 Geschwindigkeitsstufen, stellt ne komplexe Matrix auf, fertig... man müsste halt alles ausmessen.
Weil jetzt Maßstäbe beim Spiel sind, um das alles etwas zackiger zu gestalten (was im Übrigen ein Punkt ist, warum das Spiel so gut ankommt, selten ein "Mach mal hinne-Gähnfaktor" drin), ist X-Wing kein Tabletop oder wie? Und wenn man genau diese Schablonen für Kurven für Gothic oder Warhammer nachträglich anfertigt zwecks Spielvereinfachung oder 6 Zoll Maßstäbe für 40k/ HdR, ist das aber wiederum ein Tabletop? ...nja

@Lifegiver: Wir können ja beim nächsten Treff ein E-Spiel machen wenn es zeitig passt und du bei DW nicht gebraucht wirst 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das mit der Bewegung ähnlich Hexmuster? Na komm...
Wo ist denn bei X-Wing der Unterschied gegenüber zu Warhammer bei der Bewegung?
Bei beiden hängt die Grundbewegung von der Einheit ab, beide können je nach Einheit wieder unteschiedliche Manöver machen oder verschiedene Geschwindigkeiten oder Sonderregeln bei der Bewegung.
Besonders seltsam ist m.E. das Schablonenargument. Ich könnte X-Wing auch komplett ohne Schablonen spielen, nur mit Maßband. Das eine sind halt 90Grad Kurven, das andere 45Grad Kurven. Dann setzt man Mindestbewegungen an, 5 Geschwindigkeitsstufen, stellt ne komplexe Matrix auf, fertig... man müsste halt alles ausmessen.
Weil jetzt Maßstäbe beim Spiel sind, um das alles etwas zackiger zu gestalten (was im Übrigen ein Punkt ist, warum das Spiel so gut ankommt, selten ein "Mach mal hinne-Gähnfaktor" drin), ist X-Wing kein Tabletop oder wie? Und wenn man genau diese Schablonen für Kurven für Gothic oder Warhammer nachträglich anfertigt zwecks Spielvereinfachung oder 6 Zoll Maßstäbe für 40k/ HdR, ist das aber wiederum ein Tabletop? ...nja

Bei einem Tabletop kannst du dich flexibler bewegen. z.B. einfach 3,55467 Zoll. Und X-Wing ohne Schablonen wird schon wieder kompliziert den genau die Kurven zu fliegen ist echt doof ohne Schablonen.

Im übrigen irgendwer hatte Dust als Beispiel angeführt von wegen Prepainted. Dust gilt beim Deutschen Vertrieb nicht als Tabletop sondenr zählt zu Katergorie 3. Miniaturenspiele.

Ich bleibe bei meiner Einstellung Brettspiel...

Ich habe über einen Bekannten die Möglichkeit jeden Samstag bis zu 400 Brettspiele zu spielen, da gibt es meiner Meinung nach mehr Parallelen als zu einem meiner 6 Tabletop Systeme.
 
Bei einem Tabletop kannst du dich flexibler bewegen. z.B. einfach 3,55467 Zoll.

Kannst Du bei X-Wing auch. Zugegeben nicht so frei wie bei z.B. Warhammer aber definitiv möglich und normale Spielpraxis-/ taktik: Überschneidungen in Verbindung mit den Pilotenwerten können sehr wohl dazu ausgenutzt werden ein Schiff auch im Bewegungsintervall freier zu bewegen.

Im übrigen irgendwer hatte Dust als Beispiel angeführt von wegen Prepainted. Dust gilt beim Deutschen Vertrieb nicht als Tabletop sondenr zählt zu Katergorie 3. Miniaturenspiele.

Gegen"argument": X-Wing ist im großen Tabletopwelt.de Forum als Tabletop klassifiziert,
genauso wie X-Wing im Tabeltopbereich beim Amazon gelistet ist... oder die Leute es im Tabletopbereich bei Ebay listen...

Aber das beides oben sind doch nun wirklich keine Argumente, deins nicht, genausowenig wie meins...
es geht doch um die Substanz eines Spiels und nicht um interne Betriebsabläufe eines Händlers. 🙄 😉


Ich bleibe bei meiner Einstellung Brettspiel...

Dein gutes Recht 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das mit der Bewegung ähnlich Hexmuster? Na komm...
Wo ist denn bei X-Wing der Unterschied gegenüber zu Warhammer bei der Bewegung? Bei beiden hängt die Grundbewegung von der Einheit ab, beide können je nach Einheit wieder unteschiedliche Manöver machen oder verschiedene Geschwindigkeiten oder Sonderregeln bei der Bewegung.
Besonders seltsam ist m.E. das Schablonenargument. Ich könnte X-Wing auch komplett ohne Schablonen spielen, nur mit Maßband. Das eine sind halt 90Grad Kurven, das andere 45Grad Kurven. Dann setzt man Mindestbewegungen an, 5 Geschwindigkeitsstufen, stellt ne komplexe Matrix auf, fertig... man müsste halt alles ausmessen.

Korrigier mich wenn ich falsch liege, so wie ich das gesehen und verstanden habe, kann man nicht weniger wenden sondern exakt so wie im Manoever und auf der Schablone vorgeschrieben. Zusammen mit den Geschwindigkeitsstufen enspraeche das mathematisch einem Hexfeld, abgesehen davon dass die Ausrichtung durch stoerendes Gelaende etwas verschoben werden kann. Letztendlich kann mir das schnuppe sein, ich habe nur meinen Eindruck geschildert.

@Lifegiver: Wir können ja beim nächsten Treff ein E-Spiel machen wenn es zeitig passt und du bei DW nicht gebraucht wirst 😎

Gern, Jens hat es mir auch schon angeboten. Letztes Mal hatte es von der Orga her leider nicht geklappt.
 
Bei einem Tabletop kannst du dich flexibler bewegen. z.B. einfach 3,55467 Zoll. Und X-Wing ohne Schablonen wird schon wieder kompliziert den genau die Kurven zu fliegen ist echt doof ohne Schablonen.

Und jetzt erklär mir bitte warum MERCS kein TT ist, das funktioniert nämlich auch mit Bewegungschablonen... 😉, Nebenbei verwenden genügend TT Bewegungschablonen (Dystopian Wars, viele hist. TT etc.)

Im übrigen irgendwer hatte Dust als Beispiel angeführt von wegen Prepainted. Dust gilt beim Deutschen Vertrieb nicht als Tabletop sondenr zählt zu Katergorie 3. Miniaturenspiele.

Dust ist vorgrundiert. Dust Tactics ist eine Brett/TT-Hybride und bewußt als Brettspiel deklariert, da es als solches im Handel verkauft werden soll. Dust Warfare ist dann das TT-Gegenstück. Dust Tactics ist auf keinen Fall ein reines TT oder Brettspiel.
 
Ich sehe X-Wing auch als Tabletop. Für ein Brettspielt fehlt da doch so einiges - vor allem natürlich das Brett auf dem man es spielen kann. Auch die variable Armeegröße, die über den kauf von Expansions varriert werden kann spricht sehr für ein Tabletop. Ich sehe Boardgames außerdem als abgeschlossene Kisten an, aus denen man das komplette Spiel bestreien kann und das ist bei X-Wing ja nicht möglich bzw. sinnig...