Wobei ich der Meinung bin, dass es wirklich taktischer und auch realistischer ist, wenn man sich die Zauber verdeckt auswürfelt, aber, dabei ist dann eine neutrale (!) Person Pflicht, halt um zu verhindern, dass sich jemand beliebig Zauber aussucht.
Denn das mit offen stelle ich mir grade in einer Schlacht vor:
"Jakob. Jakob!"
" Ja mein Kurfürst?"
"Was siehst du? Wieviele Feinde sind es?"
"Ich sehe eine Truppe mit Handwaffen und Schilden, sowie einen Musiker und eine Standarte, sind ca. 30, einen Trupp mit Schild und Speer, würde ich sagen, schätzungsweise 12, ebenfalls mit Standarte, einen Trupp Reiter, scheinen Lanzen und Schilde zu haben sowie stabile Rüstung. Diese Reiter werden von jemandem in einer blutroten Rüstung mit großen Schild angeführt und von einem Standartenträger und einem Musiker begleitet. Weiterhin sehe ich dahinten einen schwarzberobten Mann mit hohem Hut und einem Stab, vermutlich ein Meister der dunklen Künste. Und dieser hat Zauber Nr. 1, 3 und 6 der Nekromantentabelle zur Verfügung...
Mehr muss ich zumBeispiel wohl nicht sagen, oder?
Wenn man seine Zauber verdeckt auswürfelt (und eine dritte Person als Kontrolleur dabei hat), werden die ersten paar Magiephasen mMn durchaus taktischer. Denn, sagen wir mal, jemand hat 3 Zauber, wovon einer total überflüssig ist, einer ganz brauchbar ist und ein dritter gut. Und er zaubert zuerst den brauchbaren, den der Gegner bannt. Dann den guten, den der Gegner nicht bannt, weil er davon ausgeht, dass der dritte der mächtigste ist, (weil der Gegner denkt, dass du den Besten zum Schluss machst, damit der Gegner nicht bannen kann). Und dann ärgert sich der Gegner und du hast deinen besten (in der Situation) Spruch durchgebracht....Irgendwie gefällt mir die idee sehr gut, seine Zauber verdeckt auszuwürfeln.
Fazit: schlag es deiner Spielgruppe ruhig vor, allerdings immer(!) an den neutralen dritten denken.
MfG: Star Face