<div class='quotetop'>ZITAT(Kaisergrenadier @ 13.12.2006 - 21:41 ) [snapback]938317[/snapback]</div>
2. Weltenbrand - Durch die fortschreitende Dekadenz der Eldar treten Galaxisweite Warpstürme auf, die das menschliche Imperium vernichten und die Menschen in ein neues dunkles Zeitalter stürzen.
Ich glaube, daß das eher eine "Koexistenz" war, d.h. zwei mächtige Sternenreiche/Machtblöcke. Aber GW ist ja dafür bekannt, sich "gelegentlich" zu widersprechen. 😉
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Zu 2.)
So nicht ganz richtig .... Slaanesh existierte zu diesem Zeitpunkt bereits, war aber lediglich einer der unzähligen kleiner Chaosgötter, der sich an einer Emotion nährt (in diesem Falle halt Lust, Dekadenz, Perversion und das ganze kranke Zeug ). Er befand sich zu diesem Zeitpunkt allerdings in einem "unterentwickelten" Zustand. Man kann es mit dem Embryo in einem menschlichen Körper vergleichen. Es ist da , lebt schon, ist aber noch nicht fähig selbstständig zu leben.
Da Slaanesh mit der wachsenden Dekadenz der Eldar immer mächtiger wurde (wie ein Embryo, der immer weiter wächst), blieb das den anderen drei mächtigen Chaosgöttern natürlich nicht verborgen.
Daraufhin bekämpften die Jungs Slaanesh in der Hoffnung ihn/sie/es auszulöschen, da sie verständlicherweise wenig Bock auf einen weiteren "Konkurenten" bzw. "Widersacher" hatten, wenn er erstmal erwacht wäre. ( Also den Status eines "Embryos" verlässt, und als Mensch auf die Welt kommt, um das Erwachen Slaaneshs mal auf die Geburt eines menschlichen Lebens zu projezieren. )
Durch den Kampf und die Anstrengungen der Chaosgötter und den unglaublichen Mächten die dort aufeinandertrafen, entstanden die mächtigen Warpstürme im Realraum, als Echo der göttlichen Attacken im Warp ...
Letztendlich waren die drei nicht erfolgreich und Slaanesh wurde so stark, das er letztendlich zu einer neuen mächtigen Chaosmacht erwachte und seinen Platz neben den anderen drei einnahm. Und dieser "Aufstieg" beendete die Existenz der bisher gekannten Eldar-Zivilisation.
Die Warpstürme hörten deswegen auf, da die Chaosgötter nach dem Aufstieg Slaaneshs erkannten, das sie versagt hatten und auf Rücksicht auf ihre eigene Existenz hörten sie auch sogleich auf mit Slaanesh zu kämpfen.
Da sich die Chaosgötter nun keine mehr auf die Glocke gaben, wurden auch folglich keine Echos dieser Attacken, in Form von Warpstürmen, in den Realraum geschickt bzw. weiterhin genährt. Dadurch flauten die bestehenden Warpstürme komplett ab und keine neuen kamen hinzu. Ergo --> Bahn frei für den Großen Kreuzzug von Big Daddy.
Zu der "Koexistenz")
So wie ich informiert bin, existierten beide Völker tatsächlich nebeneinander. Jedoch war die Zivilisation der Eldar so mächtig, das man auf ein vollständig erstarktes menschliches Imperium immer noch müde lächelte. Beide Imperien lagen Seite an Seite. Jedoch unternahmen die Eldar wenig Anstalten das Reich der Menschheit erobern zu wollen.
Man kann es quasi so deuten, das sie die Menscheit neben ihnen tolerierten. So nach dem Motto "Komm du nicht in mein Reich, dann komm ich nicht in dein Reich". Nicht jede Rasse ist aufs bedingungslose Erobern aus, und wer den Charakter der Eldar kennt, der weiss, das sie nicht gerde eine Rasse sind, die berühmt dafür ist jegliche Galaxien, die sie vorfinden zu erobern.
Ein Eldar verfügt nicht über so primitive Bedürfnisse, wie z.B. einen bedingungslosen Eroberungstrieb. Die hatten ihr gigantisches Reich, das sie nicht um jeden Preis vergrößern wollten. Die verteidigten sich nur,wenn es nötig war.
Das menschliche Imperium unternahm ebenfall keine Versuche eines Kreuzzuges durch den Eldarraum. Warum genau, kann ich nicht sagen. Ich vermute einfach mal, weil den Menschén klar war, das die Menschheit noch zu schwach wäre um einer Vergeltung der Eldar zu widerstehen.
Da beide Imperien Seite an Seite lagen, gab es natürlich immer Kämpfe zwischen Aufklärungsexpeditionen und Außenposten der beiden Parteien. Sowas ist nicht vermeidbar bei solch einer terretorialen Lage. Jedoch kann man die ganzen Kämpfe als Scharmützel sehen. Es gab nie ausgedehnte Kriege oder Feldzüge. Man wies die andere Partei lediglich auf ein Neues in ihre Schranken.