Zinnminiaturen

Asquarath

Codexleser
05. Januar 2012
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Wiedermal ne Frage von mir:

Hab mir sehr günstige massig Figuren zugelegt und bin derzeit am zusammenbauen, soweit alles kein Problem bis gerade die erste Zinnminiature drann kam. Mein Toxotroph war soweit ok und lies sich super problems kleben bis auf ein Rückenteil, egal wie ich es drehe, wende oder presse es bleibt immer ein loch(und das finde ich nicht grad klein für so ne Miniatur) im Rücken, ist normal das der Guß so mies ist? Stopf man das mit Greenstuff oder eher Lootzinn?
 
Bei Zinn passiert es leider recht häufig, dass die Passgenauigkeit zu wünschen lässt. Der Grund ist, dass zur schnelleren Produktion noch nicht vollkommen ausgekühlte Teile aus den Gussformen genommen werden und sich dann noch verziehen. Ich hatte da auch schon ein oder zwei üble Modelle.
Sehr schlimm waren übrigens die alten Zinn-Warjacks von Warmachine. Dort hat sich der Begriff Khador-Spalte gebildet, weil jedes Modell diese Passungenauigkeit hatte.
 
Sehr schlimm waren übrigens die alten Zinn-Warjacks von Warmachine. Dort hat sich der Begriff Khador-Spalte gebildet, weil jedes Modell diese Passungenauigkeit hatte.
Ach, Quatsch... Zwei-Komponenten-Kleber und Du hast weder Probleme mit Passgenauigkeit/Lücken noch mit Haltbarkeit der geklebten Teile. 😉
 
Jo, und nochmal erwähnt: Finger weg vom Lötkolben. So ne dicke Mini mag das noch verkraften, aber bei ner kleinen Figur kann das in Nullkommanix das Ende sein. Ich habe mal aus Interesse ausprobiert, wie lange man mit einem Lötkolben an ein menschengroßes Modell gehen kann, ohne dass etwas passiert. Was ich gelernt habe: ein paar Sekunden, und die Mini schmilzt nicht langsam an, sondern verwandelt sich schlagartig in eine Metallpfütze.