Zoantrophen zusammenbauen

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Testspieler
17. März 2011
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Hallo zusammen,
Für meine werdende Tyraniden-Armee brauchte ich noch ein wenig Panzer-Abwehr , also besorgte ich mir, bevor die letzten verschwinden, noch einen metallenen Zoantrophen aus einem Laden (, der leider nicht gerade um die Ecke ist ) .

Eigentlich ist das Zusammenbauen bei mir nie wirklich ein Problem gewesen, aber diesmal stehe ich wirklich vor der Verzweiflung ^^

Ich habe den Unterleib bereits an den Oberkörper befestigt, aber das wars dann auch. Ich begreife weder, wie ich die Ärmchen , noch wie ich die "Schornsteine" befestigen soll.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass mir ein Schornstein fehlt. Ich habe nur zwei gleichgroße. Auf den Bildern im Codex haben die Zoantrophen aber drei verschieden große.

Kennt jemand von euch vielleicht eine Anleitung, oder kann mir da weiterhelfen?
 
Mmh. So schwer sollte das jetzt eigentlich nicht sein. Es gibt je für jede Seite (links und Rechts)

- ein Rückenteil mit zwei großen Schloten
- einen kleinen Schlot, der weiter unten am Rücken angebracht werden muss (da wo eine rechteckige Kerbe ist, wo dann der Steg reingesteckt werden kann
- eine Platte mit zwei kleinen Stummelärmchen, die vorne seitlich in eine Mulde eingesetzt werden

Ich hoffe, du hast das Zinn-Teil mit den kleinen Schloten nicht weggeschmissen, nicht dass du gedacht hast, das waren Gußreste oder so 😉
 
Ruf halt im Laden an. Wenns der GW-Laden ist sollen die dir die Schlote nach hause schicken. Zur Not halt die Finecastversion. Is eh Wurscht wenn du sie bemalst... Wenns nicht der GW-Laden war drück ich dir die Daumen, daß du nicht hin mußt um das Ding umzutauschen.

Die großen Doppelschlote werden zuerst in den Rücken geklebt, die Ärmchen kommen dann darauf. Ohne die großen Schlote kannst du die Ärmchen also garnicht anbringen. Das soll dir sagen, daß du nich blöd bist.😀

Ahja, die kleinen Schlote kommen an den Unterkörper. Da sind zwei kleine Löcher für.
hier is der GW-Link mit den Bildchen.
http://www.games-workshop.com/gws/catalog/productDetail.jsp?catId=cat440296a&prodId=prod1160044a
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuch macht kluch. Mehr als nen Anruf kostets ja nicht...schließlich bist du ja der Geschädigte.

Die Finecastdinger werden dann besser stehen, da ist das Eigengewicht nicht so groß. Der Trick ist das Loch in der Base gerade so groß zu machen, daß der Stift durchgeht, dann halten die Wände des Lochs die Figur fast alleine und der Kleber wird nicht so stark beansprucht. Zum Glück hab ich nur einen aus Zinn, den Rest gibts dann später in Finecast.
 
Ich hab das Problem, daß ich das komische Teil unten eigentlich nicht haben will, aber ich werd den Teufel tun, daß abzuschneiden. Dann wirds nämlich echt knifflig. Ich stell meine Truppe komplett in nen Spacehulk, da will ich den Bodenschniepel mit Stahlplatten verkoffern, oder einfach nen Haufen Schrott drunterwerfen. Da kann ich dann auch den Hohlraum mit GS auskleiden. Da passiert dann nix mehr.
Mit Finecast gibts dann das Problem nicht mehr. Stiften und man kann ihn auch waagerecht ins Diorama bauen. Das geringe Eingengewicht bringts.
 
Nö, find ich garnicht. Das Zeug läßt sich so viel besser verarbeiten als Zinn. Durch das leicht Gewicht fühlt es sich nur nicht so wertvoll an, aber sonst seh ich nur Vorteile.

Klar die Gußfehler sind im Moment noch echt krass, aber wenn sie die in den Griff bekommen ist das Zeug einfach besser für Modellbauer. Die Teile halten besser zusammen, mehrfaches biegen ist ohne das Risikos des Bruchs möglich, Entgraten ist traumhaft einfach, Teile durchtrennen und neu positionieren ist viel einfacher.

Der Detailgrat scheint nur besser zu sein, ist er aber nicht. Ich empfehle da das Review auf Brückenkopf Online.

Ich hab festgestellt, daß auch einige (nicht alle, nichtmal die Meißten) sich über Finecast das Maul zerreißen ohne je eine Figur in der Hand gehabt zu haben. Geschweige denn sie bearbeitet zu haben.