Zwischen Den Sternen

Darklu

Codexleser
3 April 2002
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www.darklu.de
tja irgendwie habe ich noch nicht mitbekommen ob die alten themen schon wieder aufgetaucht sind oder nicht
hier ist jedenfalls ein neuer teil der story
der link ist für diejenigen, die die vorgeschichte noch nicht kennen

http://www.wargate.de/base/topic.asp?TOPIC...%26+Geschichten

Forius Männer rannten schnell den Korridor entlang. Hinter ihnen explodierten Granaten, die wichtige Komponenten des Schiffes stilllegten, welche unverzichtbar waren für die Lebenserhaltungssysteme. Vor ihnen zweigten verschiedene Gänge ab. Der erfahrene Veteranensergeant wusste aber, das diese Gänge nur in weitere leere Hallen und Räume führten. Das Schiff war laut seinen Informationen aus einer der Ketarres-Raumwerften geraubt worden. Wahrscheinlich sollten die restlichen Schiffsysteme erst noch installiert werden, als die Piraten die Werft überfallen hatten. Auf der anderen Seite konnten diese Schiffe nun ganz gut als Köder für solch verschlagene Taktiken herhalten. Auf der anderen Seite konnte man mit ihnen aber auch eine Unmenge an Mensch und Material transportieren. Genug Platz war vorhanden. Ein Pipton und ein aufblinkendes Symbol in seinem Sichtfeld rangen um seine Aufmerksamkeit. Mit einigen schnellen Augenbewegungen aktivierte Forius verschiedene Rüstungsfunktionen und eichte noch einmal genau seine Nahbereichsscanner. Kein Zweifel. Vor ihnen wartete eine größere Gruppe Lebewesen. Vermutlich die ersten Verteidiger des fast leeren Schiffes. Mit einem Zeichen seiner Hand gab er seinen neun Brüdern das Signal zum Angriff. Er verzichtet auf Funkbefehle, da er sich noch gut an einen früheren Einsatz erinnern konnte, bei dem es der Feind geschafft hatte die Frequenzen der Dark Angels zu knacken und über jede Aktion im Bilde gewesen war. Bruder Jog trat an das Schott und betätigte den Öffnungsmechanismus. Sofort flutete Laserfeuer aus dem sich schnell vergrößernden Spalt, der sich öffnenden Schottwände. Forius hob seine Boltpistole und suchte gezielt nach den Mündungsfeuern der Schützen. Nach einigen Schüssen wurde das Laserfeuer merklich weniger. Nun hasteten seine Ordensbrüder an ihm vorbei und aktivierten ihre Kettenschwerter. Forius folgte ihnen in das nun beginnende Gemetzel.

„Sergeant Plantan wir haben das Maschinendeck erreicht.“, meldete sich Bruder Churl. Er war von Plantan mit zwei weiteren Brüdern in einen abzweigenden Gang geschickt worden. „Wir kommen! Stellung sichern und halten bis wir eintreffen.“, antwortete der junge Sergeant. Dies war seine erste richtige Mission. Er führte seine Brüder diesmal an, anstatt wie vorher nur selbst den Anweisungen eines vorgesetzten Bruders zu folgen. Bis jetzt hatten sie noch keinen Gegner gefunden, mit dem sie sich messen mussten. Forius schien mit seiner Meinung recht gehabt zu haben, als er gesagt hatte das die Besatzung wahrscheinlich in der Nähe der Brücke auf sie warten würde, um ihr Schiff zu verteidigen. Nun würde auch er seinen ersten eigenen Erfahrungen im Kampf auf Raumschiffen sammeln können. Er war guten Mutes. Er hatte sich bestens vorbereitet und im Scriptorium in der Basis alles verschlungen, was ihn zu Taktik und Kampf unter die genetisch verbesserten Augen gekommen war. Doch etwas zu wissen und etwas zu kennen, waren zwei verschiedene Paar Stiefel. Plantan wusste nur zu gut das die Praxis oft anders aussah als die Theorie. Er würde also auf der Hut sein müssen und auf alles achten, was ihm nicht geheuer vorkam. Nun hing mehr von seiner eigenen Meinung ab als nur sein Leben. Auch das Leben seiner, ihm unterstellten, neun Brüder, die er noch teilweise aus den Tagen seiner Rekrutenzeit im Orden kannte, hing von seinen Entscheidungen ab. Er überprüfte seine Auspex erneut. Das Gerät hatte eine deutlich höhere Reichweite, als die Sensoren seiner Servorüstung und ermöglichte ihm auch die Kommunikation mit anderen Maschinengeistern imperialer Technologie. Leider hatte er in diesem Schiff noch keine kompatiblen Anschlüsse gefunden, um mit den Schiffmaschinengeistern zu reden.

Während seiner Ausbildung zum vollwertigen Dark Angel hatte sich sein technisches Talent gezeigt. Er hatte ein gutes Händchen, wenn es darum ging, mit technischen Systemen und deren Maschinengeistern zu arbeiten. So hatte er schon in seinen Tagen als Scout bei verschiedenen Missionen Alarmanlagen überbrückt oder wichtige Rechenzentren mit belanglosen Daten lange genug lahm gelegt, um seinen Brüdern zu ermöglichen eine Mission erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Aber auch durch seine Zielstrebigkeit und seine Mut hatte er sich unter den andern Rekruten hervorgetan. Seine Sergeants hatten ihm immer etwas mehr Verantwortung bei ihren Einsätzen übertragen und so hatte es auch nicht lange gedauert, bis man ihm ein eigenes Kommando gegeben hatte. Mit seinem Trupp begleitete er Veteranensergeant Forius und seinen Sturmtrupp bei verschiedenen Missionen, um sich auch in wirklich gefährlichen Situationen zu bewähren.

„Sergeant…Plant..zzrschzrrch…egner…gesichtet…strahlenwerte…übersteigen…rschsc…Fe
ndkon…hschzzch…boltern…bewaffnet!...Brauchen Unterkrzschchz…“ , rauchte es plötzlich über Funk. „Churl was war das? Wiederhole deine Nachricht!“ Plantan rannte nun an der Spitze seiner Brüder. „Churl?! Antworte was ist los?“ „…schrzz…“ die Verbindung war gestört oder unterbrochen. Churl, Georg und Aran waren in Schwierigkeiten geraten und brauchten Hilfe. Seine Hilfe. Er würde sie nicht im Stich lassen.
 

Darklu

Codexleser
3 April 2002
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Die Verteidiger des Schiffes waren wie erwartet menschlicher Abschaum. Piraten mit Lasergewehren und Entermessern. Einige hatten etwas stärkere Schrotflinten dabei, aber keine der Waffen war in der Lage den grünen Servorüstungen der Dark Angels gefährlich zu werden. Wahrscheinlich hatte man Angst in den Gefechten an Bord versehendlich wichtige Bordsysteme zu beschädigen oder irreparabel zu zerstören. Nun, die Dark Angels brauchten darauf keine Rücksicht zu nehmen. Der Kampf zog sich hin. Aber nicht weil die Verteidiger so verbissen kämpften, sondern eher das Gegenteil der Fall war. Die Feiglinge rannten vor den brutalen Attacken der Space Marines davon und fächerten sich dabei immer weiter auf. Nach und nach erwischten die Ordensbrüder jeden der Gegner, aber das kostete Zeit. Wahrscheinlich handelte es sich dabei wieder um eine der verwegenen Taktiken der Piraten. Vermutlich sollten sie die Dark Angels von einem wichtigen Bereich des Schiffes weglocken. Aber Forius achtete darauf grob die Richtung zu halten, die ihn zum zweiten Maschinendeck des Schiffes führen würde. Ob Plantan schon sein Ziel erreicht hatte?

Wenn er auf ähnlich zögerlichen Widerstand traf, sollte er schon längst auf dem ersten Maschinendeck sein und versuchen die Triebwerke zu sabotieren. Bisher hatte der Veteranensergeant aber noch nichts Derartiges bemerkt. Nicht das Geringste Beben deutete auf eine Unregelmäßigkeit in den Schiffbewegungen hin. Nun der junge Sergeant würde sich schon melden wenn er seine Hilfe oder seinen rat benötigte. Forius hatte ihm jeden erdenklichen Tipp gegeben, der ihm zu Enteraktionen auf die Schnelle eingefallen war, bevor sie alle aus dem Entertorpedo gestiegen waren. „Sergeant Forius ich habe eine Entdeckung gemacht.“, meldete sich Dantalus. Forius stieg über einige tote Piraten und folgte seinem Bruder in eine weiter leere Halle. Schon auf den ersten Blick erkannte Forius was Dantalus meinte. Eine Teleporteranlage! Groß genug einen Predator-Panzer zu teleportieren. Diese Technologie war im Imperium zwar nicht unbekannt, aber bei weitem nicht so verbreitet, dass sie in ein leeres Raumschiff einer Expeditionsflotte eingebaut wurde. Auch hätten die zuständigen Techpriester und Maschinengottanbeter eine solche Anlage nicht derart unbewacht gelassen. Schon gar nicht eine Anlage von solchen Ausmaßen. Forius bekam immer mehr den Eindruck an Bord eines riesigen Frachtraumschiffes zu sein das in der Lage sein könnte, einige Armeen auf einen Planeten zu teleportieren. Aber bisher hatte er noch nie von solch derart riskanten Taktiken gehört. Langsam fragte er sich auf wessen Schiff sie hier getroffen waren. Wer war in der Lage solche Schiffe zu bauen oder so umzurüsten, das es möglich war, eines davon zu opfern nur um in einem Raumgefecht die Oberhand zu behalten.

Plötzlich begann die Plattform zu leuchten und die Maschinen ringsum begannen zu arbeiten. Nacheinander erwachten die einzelnen Konsolen zum Leben und begannen mit dem mysteriösen Vorgang des Teleportierens. Die Dark Angels nahmen schnell Aufstellung, um die sich materialisierenden Umrisse, die nun sichtbar wurden, mit ihren Waffen zu empfangen. Nur Sekunden später erkannte Forius, was da gleich aus dem Nichts erscheinen würde. Ein Art Cybot der Verräterlegionen. „Alle Mann raus! Sofort raus hier! Werft vorher noch die Sprenggranaten auf die Maschinen! Schnell!“ Forius entsicherte zwei seiner Sprenggranaten und warf sie auf die Plattform. Wie er vermutet hatte, waren sie von den Piraten in eine bestimmte Richtung gelockt worden. Direkt vor die schweren Waffen eines Cybots. Forius zweifelte nicht daran das dieses Ungetüm mit ihnen kurzen Prozess machen würde, wenn es ihnen nicht gelänge, schnellstens aus dessen Schussbahn zu kommen. Hinter sich hörte er die Sprenggranaten detonieren. Nach einigen Sekunden Stille aber erbebte der Boden unter den schweren Schritten des Cybots dem es gelungen war rechtzeitig von der Plattform zu kommen, bevor diese zerstört worden war. Was hatten denn Chaos Space Marines im Dahlem-System verloren?

Schnell rannte Forius in einen Seitengang. So schnell konnte sich das Schicksal wenden. Grade eben hatte er noch die Piraten gejagt und nun wurden er und seine Brüder zur Beute eines Cybots der Verräterlegionen. „Wir könnten ihn in eine Sackgasse lenken und dann versuchen in seine Schwache Heckpanzerung zu gelangen. Dann hätten wir vielleicht eine Chance mit unseren Boltpistolen und den paar Melterbomben, die wir dabei haben.“, kam eine Meldung über Funk. Die Stimme gehörte zu Dantalus. Er hatte wie immer einige gute Vorschläge zum Lösen einer problematischen Situation. „Negativ. Diese maschine kennt sich hier besser aus als wir. Sie wurde extra zu uns geschickt damit wir auf der Strecke bleiben. Ich glaube sie soll uns weiter in eine bestimmte Richtung scheuchen. Die Frage ist nur was unternehmen wir dagegen. Also Brüder falls euch eine Idee durch den Kopf geistert, wäre das jetzt der passende Moment sie zu äußern.“
 

Caladon

Grundboxvertreter
10 November 2001
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Genau richtig hauptsache der Cybot macht sie alle tot! Muahahaha
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psychris

Fluffnatiker
23 Juli 2001
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42
gut
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gefällt mir sehr, auch wenn manche ausdrücke irgendwie unbeholfen wirken (mit den maschinengeistern reden - mein auspex hält mal ein pläuschchen mit den maschinengeistern, nicht stören
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) besser wäre vieleicht "mit dem auspex konnte er auf das wissen des maschinengeists im schiff zugreifen oder sowas...
 

Darklu

Codexleser
3 April 2002
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psychris, du stößt mir´nen dolch ins herz
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Plantan hatte den Gang erreicht, in den er Churl und zwei weitere Brüder zur Erkundung geschickt hatte. Vor ihm blitzte Mündungsfeuer. Er hörte Bolterschüsse und unverständliche Kommandos. Die Sensoren seiner Rüstung warnten ihn vor erhöhter Strahlung. Offenbar waren sie dem Maschinendeck doch schon näher als er geglaubt hatte. Als er versuchte über Funk seine Brüder zu erreichen rauchte es nur. Die Strahlung beeinträchtigte aber nicht nur den Funk sondern auch die Nahbereichssensoren. Es war ihm unmöglich festzustellen wie viele Gegner dort vorne auf ihn und seine restliche Brüder lauerten. Mit einem Handzeichen befahl er seinen Ihm unterstellten Männern sich zu sammeln. Als sie nah genug um ihn waren, um ihn zu verstehen gab er seine Befehle. Sie würden sich in zwei Gruppen teilen. Drei Brüder würden zurückbleiben und den vorstürmenden andern vier, an deren Spitze Plantan sein würde, Deckungsfeuer geben. Diese würden das Schott zum Maschinendeck öffnen und den dahinter liegenden Raum stürmen. Danach würden die drei zurückgelassenen zeitversetzt folgen und so vielleicht ein Überraschungsmoment haben, das im Kampf gegen den Feind nützlich wäre. Plantan war von dem Plan zwar nicht so begeistert, aber die Situation lies ihm keine anderen Optionen. Churl, Georg und Aran brauchten die Unterstützung ihrer Brüder, und bei Johnson, sie würden sie bekommen.

Alles kappte wie geplant. Die vier Dark Angels erreichten das Schott zum Maschinendeck und überwanden es ohne Probleme. Auf den Boden war Blut. Aber jemand hatte die Toten Körper besiegter Feinde weggeschleift. Die Schleifspuren führten Plantans Gruppe tiefer ins Maschinendeck. Nirgends war eine Spur ihrer Brüder zu sehen. Nur vereinzelte Patronenhülsen und noch frische Einschüsse um das Schott herum und an verschiedenen Rohren und Anlagen zeugten von einem Feuergefecht, das noch kurz zuvor stattgefunden haben musste. „Sergeant, die Strahlenwerte sind hier beängstigend hoch und die Konzentration kann sogar uns gefährlich werden. Selbst die gesegneten Rüstungen werden uns nicht ewig Schutz bieten können. Wir sollten hier nicht länger bleiben als nötig und versuchen die Mission zu erfüllen.“ Bruder Svedgir war der Sanitäter des Trupps und verfügte über eine spezielle Ausbildung für medizinische Notfälle. Später einmal sollte er zum Apothecarius weiter ausgebildet werden. Plantan nickte nur kurz. Sicher die Mission. Sie sollten die Antrieb lahm legen und so das Schiff in seiner Kampffähigkeit einschränken. Dann würden sie die Besatzung bekämpfen, die unweigerlich auftauchen würde, um das Schiff wieder auf Vordermann zu bringen. Aber bisher hatten sie von der Besatzung selbst noch nicht allzu viel gesehen. „Gut suche mit Bruder Findus nach verdächtigen Anlagen und Konsolen und lege sie lahm. Ich werde mit Archer nach unseren drei vermissten Brüdern suchen.“ Svedgir nickte ebenfalls und begann sich sofort mit Findus auf die Suche nach wichtigen Steuerelementen zu machen, die für die Maschinen wichtig waren.

Kaum waren sie einige Augenblicke verschwunden als auch schon der Angriff begann. In silbern glänzende Schutzanzüge gekleidete Gegner schiene wie aus dem Boden zu wachsen und begannen mit einem Feuergefecht aus nächster Nähe. Archer reagierte blitzschnell und warf eine seiner Fragmentgranaten zwischen die Silbernen. Die Detonation riss die Gruppe auseinander und verteilte sie an den Wänden. Plantan hängte sich seinen Bolter mit dem Riemen so um das er ihn mit der rechten hand ohne größere Probleme aus der Hüfte abschießen konnte. Mit der Linken aktivierte er das Kettenschwert, das er als Zeichen seines Sergeantranges überreicht bekommen hatte. „Achte auf die linke Seite. Ich werde unsere rechte Seite decken.“, sagte er zu Archer und zog sich langsam zum Schott zurück. Gleich müssten die drei zurückgelassenen Brüder als Verstärkung auftauchen. Und als hätten sie seine Gedanken gelesen, tauchten die drei Dark Angels auf. Zu fünft machten sie sich nun auf die Suche nach den Schiffsverteidigern und ihren vermissten Brüdern.

***

Jaron und Rufio hatten schon einen beträchtlichen Teil des Schiffes eingenommen. Zusätzliche Nachtmachertruppen waren noch an Bord teleportiert worden und griffen die Besatzung an anderen Stellen an. Der Kampfdroide brach jeglichen Widerstand mit seinen beiden Sturmkanonen und schritt voran. Seine Beschwörer folgten ihm wie Insekten ihrer Königin. Die Vorstellung gefiel Jaron. Die Nachtmacher angeführt von einer Maschine. Absurd aber auch lustig. Sein grausames Lachen tönte aus den Außenlautsprechern seines Helmes. Seine schwarze Rüstung war mittlerweile schon blutrot. Seine Waffen tropften vom Blut seiner schwächlichen Gegner. Das Imperium folgte doch einer Maschine. Der welke Imperator war doch auch nichts mehr als eine Maschine. Wann hatte er denn das letzte Mal etwas geleistet? Wann hatte er denn das letzte Mal etwas zu seinem Volk gesprochen? Selbst die Insektenköniginnen legten doch Eier, um ihrem Volk zu dienen, oder? Ein Eier legender Imperator?! Ein neuer Lachkrampf schüttelte Jaron durch. Beiläufig köpfte er einen Verteidiger des Schiffes. Sie befanden sich nun jedoch in Bereichen des Schiffes, wo die Schwächlinge nicht mehr auf ihre Schutzanzüge angewiesen waren. Sie wehrten sich nun erheblich verbissener und fanatischer als zuvor. Das machte den Kampf natürlich um so spannender. Aber Jaron war unzufrieden. Wo waren die Black Angels? Sie konnten doch unmöglich alle auf Dahlem sein. Oder waren sie alle in ihren Entertorpedos und Thunderhawks verbrannt, als das Feuerschiff vom Schlachtkreuzer zerschossen worden war? Frustriert schrie er seine Enttäuschung seinen Gegnern entgegen.

Rufio stürmte mit seiner Horde natürlich wieder vorne mit. Er konnte es mal wieder nicht eilig genug haben. Er bewegte sich wie ein Wirbelwind durch die langsamen Verteidiger und hinterließ nichts als eine blutige Spur. Seine Energieklinge schlug mal hier und dann mal wieder da hin. Jedes Mal traf sie mit tödlicher Präzision. Bald hatte er das Schott zum zentralen Kern erreicht.
In jedem Raumschiff dieser Größe existierte ein horizontaler Schacht genau in der Mitte des Rumpfes der vom Bug bis zum Heck verlief. In ihm lagen die zentralen Kabelstränge und Rohrleitungen. Pipelines von gigantische Ausmaßen transportierten Treibstoffe oder Plasmaenergie zu den Triebwerken und den verschiedenen Anlagen des Schiffes. Energieleitungen speisten die Bordwaffen und Schutzschilde. Unzählige von Servitoren und Droiden verrichteten hier ihre Wartungsarbeiten oder reinigten die Anlagen.
Rufio wusste, dass er nun freie Bahn zu allen wichtigen Stationen des Schiffes hatte. Mit seinen Nachtmachern bahnte er sich nun einen Weg zum Herz des Lichtbringers. Er wusste genau, welchen Kabeln und Rohren er folgen musste, um zur Brücke zu gelangen. Sollte Jaron sich den Weg zur Brücke umständlich durch halbe Schiff kämpfen, er war sowieso der gröbere Charakter von ihnen. Rufio dagegen würde schnell und ohne größere Hindernisse zum Ziel gelangen.
 
Die Geschichte wird langsam unübersichtlich. Mittlerweile sind bereits eine Unzahl von Charakteren eingeführt worden. Mich interessiert schrecklich was aus der Raumschiffbesatzung und den beiden Zwillingsbrüdern wird.
Habe ich das richtig verstanden, dass mittlerweile u.a. die Nightbringer Chaos Space Marines gegen die Dark Angels und diesen Nachfolgeorden kämpfen?

Bitte weiterschreiben...
 

Darklu

Codexleser
3 April 2002
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also erstmal handelt es sich bei den piraten um die Nachtmacher ( http://www.darklu.de/codices/Ursprung%20de...Nachtmacher.htm ) und keine nightbringer!
die story hatte bisher den folgenden verlauf:
eine kleine frachterbesatzung schmuggelt güter in das Dahlem-System
als sie bei dahlem ankommen werden sie in den dortigen bürgerkrieg zwischen den rebellen und imperiumsloyalisten(BlackAngels+einige trupps Dark Angels) verwickelt und abgeschossen
auf dahlem kämpfen sie gegen eine truppe PVS-Soldaten und gewinnen
in der zwischenheit mischen sich mysteriöse piraten in den kampf um dahlem ein und kämpfen gegen die Space Marines

bisher also eine story mit rotem faden und zwei handlungssträngen die sich am ende noch zu einem verbinden sollen
natürlich muss ich ein paar charaktere mehr einbinden, um die beiden handlungstränge zu flechten (aber viel mehr werden es nicht mehr,versprochen) also nur noch mal zur übersicht wir haben die frachtercrew mit zwei gefallenen Engels (lars und sam) dann die Black Angels die ihr schiff verteidigen und nebenbei den planeten von einer rebellion säubern sollen und zum schluss die nachtmacher die eigendlich nur mal wieder etwas beute machen wollen(soviel sei schon mal verraten)

da sich die ereignisse zum ende hin immer mehr verbinden werden, sollte die übersicht eigentlich wieder von allein kommen(jedenfalls werde ich nun,da ich es weis mahr darauf achten,ok?)
 

psychris

Fluffnatiker
23 Juli 2001
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sehr schön
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auch wenn ich im moment etwas konfus bin, woher kommen die beiden nachtmacher charas her?? kann gut sein, dass ich einen teil der story im alten forum übersehen habe... erklär mir das bei gelegenheit einfach. oder mach eine charakterübersicht, zumindest namen + fraktion, das würde schon reichen.

und diesmal habe ich nichts zu meckern
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Darklu

Codexleser
3 April 2002
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ist es wirklich so verworren?
jaron und rufio sind zwei nachtmacherchamps die mit entertorpedos an bord des Lichtbringers gegangen sind(nagut gegangen ist vielleicht nicht das richtige wort
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)
also bei wargate sollte die story ohne lücken stehen(hier eigendlich auch) zurzeit finden also kämpfe auf zwei verschiedenen raumschiffen statt
nachtmacher wollen den lichtbringer kapern und blackangels+zwei Trupps darkangels wollen eines der köderschiffe aufhalten
gewissermaßen ist es ein wettlauf wer zuerst das jeweilige schiff einnimmt
ich dachte es wäre mal ganz interessant so ein weltraumgefecht von zwei seiten aus zu betrachten
da das in etwa zeitgleich mit der prügelei im boten auf dahlem stattfindet kann ich später dann eigentlich problemlos wieder zu unsere frachtercrew schwenken
aber ein zwei überraschungen hatte ich noch geplant,wäre doch schade wenn ich das jetze schon alles verraten würde,oder?
 

Darklu

Codexleser
3 April 2002
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Sergeant Rone hatte das Kommando über zwei Trupps Black Angels erhalten und sollte den Bereich vor der Brücke sichern. Er hatte seinen Brüdern verschiedene Stellungen zugewiesen und veranlasst einige Rapierlasergeschütze aufzustellen. Jeder dreckige Eindringling, der nicht mindestens auch eine Servorüstung trug würde im Laserfeuer der Rapiere vergehen. Alles was dann noch übrig blieb oder es irgendwie schaffen sollte, durchzukommen würden er und seine Brüder im Nahkampf erledigen. Er hatte sich für seinen kleinen Hinterhalt vorsorglich eine besonders enge Stelle in den Schiffskorridoren ausgesucht. Sollten seine Gegner versuchen zu fliehen würden sie sich nur gegenseitig behindern. Ein weiterer Trupp wartete ein Deck tiefer auf Opfer die vielleicht aus der anderen Richtung kommen könnten. Solange noch Leben in seinem genetisch verbesserten Körper war, würde er dafür Sorge tragen, dass nicht einer der Piraten an ihm vorbei kam.

„Bruder Naturu hast du die verschiedenen Litaneien und Rituale der Wartung und des Ladens der Waffe durchgeführt?“, fragte er einen der Brüder, die die Lasergeschütze bedienten. „Ja Sergeant Rone. Schon vor einigen Minuten!“, kam die Antwort schnell und knapp. „Dann wiederhole sie noch einmal. Die Waffe muss einwandfrei funktionieren, wenn die Gegner angreifen.“„Jawohl, Bruder Rone. Ich werde die Prozedur nun zum zweiten Mal durchführen!“, kam die Antwort wieder schnell und knapp. Nur diesmal hatte Rone das Gefühl, eine Spur von Gereiztheit mitzuhören. „Bruder Beran wie ist der Staus deiner Munition?“ „In den letzten zehn Minuten habe ich noch keine meiner vierzig Granaten unaufgefordert verschossen, Sergeant Rone. Sollten allerdings mögliche Ziele in Sicht kommen, werde ich nicht zögern von meinen vierzig Granaten Gebrauch zu machen. Aber bis dahin werde ich darauf achten, keine der vierzig Granaten zu verschwenden oder gar zu verlieren.“, kam die Antwort von Beran, der im unteren Deck mit einem tragbaren Granatwerfer lauerte. Er würde den Gegnern Schockgranaten entgegen schleudern, die sie für mehrere Augenblicke kampfunfähig machen würden. „Beran, ich habe die zahl auch schon bei der ersten Erwähnung verstanden. Es ist nicht nötig, dass du das mehrmals wiederholst. Unterlasse deine Scherze bis nach dem Gefecht, verstanden?“ Rone musste mal wieder seinen höheren Rang gegen den stets aufmüpfigen und sarkastischen Beran ausspielen, damit dieser Ruhe gab. „Ja, Sergeant Rone. Ich wollte nur einer erneuten Befragung vorbeugen.“

„Sergeant Rone halte die nötige Funkdisziplin ein! Wir wollen doch nicht, dass unsere Feinde unnötig vorgewarnt werden. Und höre auf deine Brüder unnötig nervös zu machen. Die Angreifer kämpfen übrigens zurzeit in Sektor 14. Das ist in Sergeant Newstones Bereich. Achten sie also auf ihren Sektor. Der Feind scheint überaus gut ausgerüstet zu sein und über Störsender zu verfügen. Seit einigen Minuten ist der Kontakt zu Newstone abgebrochen.“ Oberkommandierender Seraph unterbrach die Leitung zu Sergeant Rone und überlies ihn wieder sich selbst. Er hatte sich nun wieder der Koordinierung der Verteidigung des Lichtbringers zu widmen und nebenher noch eine Raumschlacht mit drei weiteren Schiffen führen. Eines der Schiffe hatte backbord gleichgezogen und mehrere Trupps Angreifer an Bord teleportiert. Das Manöver war mit solcher Effektivität ausgeführt worden, das Seraph sich selbst zur Ordnung rufen musste, um nicht weiter den feindlichen Flottenkapitän für sein außergewöhnliches Können zu bewundern. Davon mal abgesehen waren nicht etwa schwer gepanzerte Terminatoren in den betroffenen Schiffsektionen erschienen sondern nur besser gepanzerte Infanterie. Seraph dachte an den Trupp Black Angels Veteranen, die in ihren taktischen Cybotrüstungen auf Dahlem gegen die Rebellen kämpften. Wie gern hätte er sie jetzt an Bord gehabt um mit ihnen seinen Schlachtkreuzer von den Piraten zu säubern. „Herr, eines der Schiffe versucht, zum Planeten durchzubrechen. Sollen wir einen Verfolgungskurs setzen?“ Seraph schaute zu einem der riesigen Wandschirme, auf denen die Position der einzelnen Schlachtschiffe zu sehen waren. „Positiv. Das Schiff von dem wir uns lösen werden ist von den Dark Angels geentert worden. Unsere verbündeten Ordensbrüder werden schon dafür sorgen, dass das Schiff uns nicht weiter belästigt.“

Die Triebwerke des Lichtbringer schoben den riesigen Schlachtkreuzer in die Flugbahn des viel kleineren Flottenschiffes, das versucht hatte, sich aus der Raumschlacht zurück zu ziehen. Das Schiff das Backbord beigedreht hatte wurde nun gänzlich ignoriert und musste zusehen, wie es wieder auf Kurs kam, um den schlachtkreuzer einzuholen. Allerdings versagte ein Teil der Triebwerke und das Schiff wurde merklich langsamer. Dadurch das eine Seite der Triebwerke total den Dienst versagten, driftete das Schiff nun auch noch von der Schlacht und Dahlem weg.
 

Sophus

Miniaturenrücker
3 März 2002
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Du vermagst es Spannung aufzubauen!
Aber eine Sache ist mir unklar. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind momentan drei Parteien auf dem Schiff vertreten oder? Zum einen die Chaos Space Marines, dann die normalen Marines und die Piraten oder irre ich mich?
Nun sagtest du in den vorherigen Posts, dass die Piraten, die "Nachtmacher" seien.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
also erstmal handelt es sich bei den piraten um die Nachtmacher[/b]
Aber gegen wen kämpfen die Nachtmacher, wenn sie selber die Piraten sind und bisher noch keine Dark Angels getroffen haben???
 

Darklu

Codexleser
3 April 2002
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och menno...
die nachtmacher sind eine art neutrale chaosstreitmacht(falls so etwas überhaupt irgendwie geht)
sie sind ein sammelsorium aus chaosspacemarines ehemaligen Dark Angels(gefallene) und deren untergebebenen
sie kämpfen weder fanatisch für das imperium noch wollen sie es um jeden preis zerstören
stell dir die nachtmacher wie die raubritter des mittelalters vor
irgendwo weiter obven habe ich mal den link zum hintergrund gepostet
da der großteil der piratenschiffe von relativ gut bewaffneten aber normalsterblichen bewaffneten piraten gesteuert wird,treffen die dark angels natürlich fast nur auf diese
die nachtmacher setzen ihre harten truppen ex chaosmarines und gefallene und deren knoffhoff meist bei den enteraktionen ein darum stürmen sie den lichtbringer
ich hoffe ich konnte dein dunkel nun etwas erleuchten
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ich versuche das dann eben im nächsten teil etwas genauer zu schildern ok
 

Darklu

Codexleser
3 April 2002
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Es war Plantan endlich gelungen mit seinen Brüdern einige der wichtigsten Zuleitungen zu den Triebwerken still zu legen. Mit seinem Kettenschwert hatte er alles zertrümmert, was nach wichtigen Konsolen und Steuerelementen aussah. Gut platzierte Granaten taten ein Übriges. Doch nun hatten sie die Büchse der Pandora geöffnet. Die schon vorher hohe Strahlung hatte noch einmal um ein Vielfaches zugenommen und genauso auch die Angriffe der Piraten. Doch Plantan war erstaunt feststellen zu müssen, dass sich unter ihnen einige Kämpfer in grässlich verzierten Servorüstungen befanden. Waren das etwa Verräterlegionäre? Bisher hatte er nur einige ältere Veteranensergeants darüber reden hören. Die Geschichte des Bruderkrieges war zu großen Teilen geheim und nur ein kleiner Teil der Imperiumsbevölkerung wusste überhaupt von den Geschehnissen die vor zehntausend Jahren zu großen Umwälzungen im Imperium geführt hatten. Space Marines, wie es die Dark Angels heute waren, hatten damals rebelliert und sich gegen den Imperator gestellt. Es fand ein Blutiger Bruderkrieg zwischen den noch loyalen Space Marines und den Verrätern statt, der nur unter größten Verlusten gewonnen werden konnte. Nicht ihr Primarch, der Genvater des Dark Angels Orden, Lion´El Jonson war im Kampf gefallen, sonder auch der Imperator selbst wurde schwerstens verletzt und war seitdem an den goldenen Thron gefesselt, von dem aus er die Geschicke des Imperiums lenkte. Seitdem waren die loyalen Legionen in kleinere Orden aufgeteilt worden, die unabhängig voneinander das Imperium schützen sollten.
Nun sah Plantan das erste mal selbst solche Verräter vor sich und der ihm anerzogene Hass und die antrainierte Wut auf diese Ketzer brach sich in einem berserkerhaftem Sturmangriff Bahn. Ohne auf weitere Gefahren wie Strahlung oder umher fliegende Projektile zu achten stürzte er sich mit seinen Brüdern nach vorne in den Nahkampf und hieb auf die Verräter ein. Doch waren die keinesfalls so leichte Gegner wie die silbergewandeten Hilfstruppen der Piraten. Nein ganz und gar nicht. Mit geschickten Bewegungen wichen diese Häretiker jedem seiner Angriffe aus und Plantans Wut steigerte sich nur noch umso mehr. Einer der verstoßenen hatte an seinem Gürtel den Helm von Churl befestigt. An einige Stellen tropfte sogar noch sich verdickendes Blut aus dem Helm. Ein anderer hatte das Ehrenabzeichen von Aran an seinen Schulterpanzer befestigt. Nun wusste Plantan, dass seine drei Brüder verloren waren, denn nie hätten sie es erlaubt, das sich Ketzer mit ihrer Ausrüstung schmückten.
„Ah,…weitere Lämmer für unser Schlachtfest! Seid willkommen. Werdet ihr auch so jämmerlich weinen wenn wir euch eure grünen Panzer vom Leib schälen?“, ertönte eine höhnische Stimme in Plantans Kopf. „Du wirst mir nicht die sinne mit deinen Hexenkünsten vernebeln!“, schrie der junge Sergeant und schlug unkontrolliert sein Schwert umher. In seiner Raserei war er nicht nur für seine Gegner eine Gefahr. Mit weiten Schwüngen und schnellen Hieben schaffte er es sogar die Verteidigung eines der Ketzer zu durchbrechen. Funken sprühten an den Stellen an denen das Kettenschwert über die Rüstung seines Gegners schrammte und ganze Panzerungsbrocken mit heraus riss. Sein gegenüber nun vorsichtiger geworden wich einige Schritte zurück und parierte die nächsten Schläge des Dark Angels vorsichtiger. Die überhebliche Leichtigkeit war aus den Bewegungen des Verräters gewichen und hatte kontrollierten hieben und Schwüngen Platz gemacht. „Oh, ein Wolf im Lammfell wie mir scheint. Offenbar ist mein ehemaliger Orden über die Jahrtausende doch nicht so verweichlicht wie alle immer wieder behaupten. Ich bin geehrt durch deine Kampfkünste. Dennoch werde ich dich töten.“ Mit einer plötzlichen Bewegung, die für ein normales Auge nicht mehr sichtbar war und der das übermenschlich gezüchtete eines Space Marines kaum folgen konnte, entwand der Verräterlegionär dem jungen Dark Angel das Kettenschwert. Verdutzt sah Plantan wie sein Kontrahent die Waffe mit einer fast ebenso schnellen Bewegung aus der Luft griff und sie ihm in den Torso rammen wollte. Im wirklich allerletzten Moment wich der Sergeant aus und rettete sich mit einem Sprung nach hinten. Ohne zu zögern feuerte er den umgehängten Bolter ab. Einige der Geschosse schlugen in den Verräter der sich Plantan offenbar als Beute gewählt hatte. Sekundenlang schien es als würde dieser unter der Wucht der Einschläge zusammen brechen. Doch dann richtete er sich wieder zu seiner vollen Größe auf, streckte sich und lachte. Aber wieder schien nur Plantan das Lachen in seinen Gedanken zu hören. Sein Gegner schien wahrlich ein Hexer zu sein. Nach einer solchen Salve hätte der Mann tot sein müssen.
„Du musst noch viel lernen Wofslamm. Meinst du wirklich deine Attacke hätte mich im Geringsten beeindruckt?“ der Hexer richtete seine linke Hand auf Plantan. Von einer mächtigen Faust wurde dieser zu Boden geschleudert.