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  • Nachdem ich schon nicht mehr genau weiß wie lang ich Eldar spiele, geschweige denn, wie lang ich mir diesen Schwachsinn schon ausdenke, wollte ich hier wenigstens mal in Kurzform die Geschichte meiner Eldarpiraten erklären. (Alle die denken sie sei Schwachsinn, haben irgendwo Recht, aber ich bin nun mal kein F-ing Schriftsteller):

    Die Eldar der Piratenflotte Ulthanwe sind, wie der Name verrät, ein ehemaliger Teil des Weltenschiffs Ulthwe, welches nah am Auge des Chaos treibt und für seinen immensen Anteil und Einsatz von Psionikern bekannt ist.
    Während einer verhältnismäßig kleinen Raumschlacht des Weltenschiffs Ulthwe wurde eine Abteilung der Flotte, von geringer Größe (im Verhältnis zu der von Ulthwe), abgedrängt und verschwand von der Bildfläche. Lange wurden die Schiffe für verschollen gehalten und viele glaubten die Schiffe seien in den Strudel des Chaos gesaugt worden, als der Kontakt über das Netz der tausend Tore abriss.

    Tatsächlich mussten sich die Schiffe vor einer größeren Chaosflotte verbergen die in den Tagen des fünften Kreuzzuges in diesem Gebiet patrulierte und der Ulthwe, aufgrund des Rates seiner Psioniker, auswich, damit sich eine Flotte der Imperialen Armee mit ihnen befasste. Die Eldar von Ulthanwe, aber sagen, dass Ulthwe sie schlicht und ergreifend im Stich gelassen hat. Tatsächlich hätte Ulthwe die Flottille aus der Bedrängnis retten können, aber die geringe Größe der Abteilung wurde, damals als zu klein eingestuft um eine Schlacht von solchen Ausmaßen zu riskieren.

    Derart bedrängt verbargen sich die Bewohner der Schiffe zwischen den Sternen, was für Eldar ja bekanntlich nicht die schwerste Disziplin darstellt. Allerdings befürchteten die Seher, die auf den Schiffen weilten, dass das Chaos die Schiffe entdecken würde wenn sie nicht in Bewegung blieben. Also floh die Flottille weiter und kam so dem Strudel des Chaos gefährlich nahe und schließlich waren sie zu nah an das Chaosauge herangekommen.
    Ähnlich den Eldar von Altansar, begann auf den Schiffen ein Verzweifelter Kampf darum nicht in den Strudel gesogen zu werden. In dieser Schlacht die auf psionischer Ebene ausgeführt wurde, wurden die Reihen der Psioniker stark ausgedünnt. Die Eingänge zum Netz der tausend Tore mussten versiegelt werden, um den Einbruch von Dämonen, die in Schiffe gelangen waren, zu verhindern.
    Nachdem einige der kleineren Schiffe im Strudel verschollen waren, schaffte es letztendlich das Hauptschiff sich dem Sog des Strudels zu entziehen. Die Eldar waren nach diesem Kraftakt erschöpft und dezimiert, und so beschlossen sie sich von Ulthwe los zu sagen, da ihrer Meinung nach, Ulthwe sie mit Leichtigkeit hätte retten können.

    De facto schlossen die verblieben Propheten die Schiffe zur „Piratenflotte Ulthanwe“ zusammenzuschließen und brachen auf, um sich diesen Nahmen zu verdienen.


    „Alia iacta.“


    Der einzige gut entwickelte Aspektschrein auf Ulthanwe ist bis jetzt der der Banshees. Die Bewohner behaupten, das sei auf einen Besuch der Phönixkönigin Jain Zar zurückzuführen und die Eldar sind fest überzeugt, dass sie eines Tages zurückkehren werde, um an der Seite ihrer Schwestern zu kämpfen. Es ist zu beobachten, dass auf Ulthanwe mehr weibliche Eldar in den Krieg ziehen um die Schiffe zu verteidigen, als üblich, sei es als Banshee oder in anderer Gestalt. Außerdem befindet sich ein Schrein der Asurjans Jäger auf Ulthanwe, weitere sind noch nicht bekannt.

    Ulthanwe hatte grßere Konflikte mit den abscheulichen Tyraniden und dem Space Marineorden der Black Templars. Die Piratenflotte hielt sich sehr zurück und ging, im vergleich mit anderen Piratenflotten, sehr defensiv vor. Die typischen Angriffe, in denen die Eldar ohne jede Vorwarnung jeden Niedermetzelten, blieben aus. Obwohl die Eldar jede Armee vernichteten die gegen sie gesandt wurde, wurde den Menschen in jeder Schlacht die Möglichkeit des Rückzugs und der Kapitulation gewährt. Ihre Propheten argumentierten genauso richtig wie Lao Tse:„Jeder vermiedene Kampf ist ein gewonnener Kampf!“


    In einer Schlacht um einen Planeten, der von den Tau verteidigt wurde, traf die nun Piratenflotte Ulthanwe wieder auf das Weltenschiff Ulthwe. Ulthwes Raumflotte war in einer Raumschlacht gegen die schändlichen Tau in Bedrängnis geraten, während Ulthanwe gerade Überreste einer Flotte des Blutgottes Khorne verfolgte.
    Sich auf der Flucht befindend, erschienen die Schiffe des Blutgottes plötzlich im Rücken der Tauarmee und vernichteten diese fast komplett. Von den Flotten Ulthwes, die nun Zeit gewonnen hatten sich zu sammeln, und Ulthanwes eingekreist, wurde die Flottillen Khornes und der Tau ausgelöscht.
    Hierauf folgten einige Minuten größter Spannung zwischen den Eldar von Ulthwe und deren ehemaligen Brüder. Die Eldar Ulthwes waren sehr Überrascht von diesen seltsamen Schiffen, die Ihren so ähnlich waren, aber nicht die Zeichen Ulthwes trugen. Die Schiffe Ulthanwes zogen sich zurück.
    Als man Eldrad Ulthran von dieser Begegnung mit der längst verloren geglaubten Armee berichtete, war dieser sehr erfreut. Er sandte Ulthanwe die Bitte, sich dem Weltenschiff wieder anzuschließen, denn er befand sich in den Vorbereitungen zu seiner letzten großen Heldentat und wollte jede nur mögliche Verstärkung für Ulthwe.

    Die Propheten der Piratenflotte hatten nach ihrem Beschluss sich von Ulthwe abzuspalten, einen Rat unter der Führung des Propheten Xoris und des Autarchen Photanios gebildet. Dieser Rat diskutierte nun ausgiebig über diese Möglichkeit der Wiedervereinigung, aber die Herzen und der Stolz der Eldar ließ dies nicht zu. Der Rat erbat sich darauf hin die Ehre für die Flotte, Eldrad auf seiner letzten Mission begleiten zu dürfen, in der er seinen Geist gegen das dunkle Herz von Abbadons Flaggschiff warf. Darüber war Eldrad erfreut. So konnte er einen großen Teil der Flotte die er für diesen Teil seines Planes bestimmt hatte, zum Schutz Ulthwes zurück lassen.
    Die Propheten und alle Bewohner Ulthanwes waren mit ganzem Herzen dabei und rüsteten sich für den Krieg. Sie führten ihre Schiffe nah an Abbadons Armada heran und kämpften um Eldrad eine Möglichkeit zu geben, zum Schiff Abbadons zu gelangen. Bevor Eldrad sich aufmachte überreichte er dem Runenpropheten Maureen Shael und seinem jungen Schüler Athric fünf der Wegkristalle in die er seien Geist gefüllt hatte.
    Maureen Shael war ein vergleichsweise junger Runenprophet und ein ehemaliger Schüler von Xoris. Xoris war in der Schlacht gefallen und nun war Maureen der führende Prophet der Eldarpiraten.

    Nachdem Eldrad sich todesmutig zu seiner letzten tat aufgemacht hatte erloschen zwei der Wegkristalle die die Eldar von Ulthanwe erhalten hatten. Einen der noch leuchtenden Kristalle nahm Maureen Shael an sich um ihn im Kampf zu führen und verband ihn mit seiner Rüstung und seinem Runenspeer. Die restlichen zwei wurden in Einen Schrein in der Mitte des Flagschiffes gebracht und werden dort von seinen Bewohnern verehrt. Dieser Schrein ist mit der Kammer zu vergleichen in der sich bei Weltenschiffen der Körper des Avatar befindet. Da Ulthanwe erst nach dem Fall und dem Kampf der Eldargötter mit Slaanesh entstanden ist hat es keinen eigenen Avatar, wie andere Piratenflotten.
    Jedoch beten die Bewohner Ulthanwes zu Eldrad Ulthran und es heißt in einer Legende, dass er eines Tages zurückkommen werde und dann werde er aus jener Kammer mit den zwei Wegkristallen treten, um Ulthwe, und Ulthanwe dazu, zu neuem Ruhm zu führen.
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