Spielbericht
So Jungs, dann gehts mal los.
😉 Sorry, dasss ich etwas brauchte. Karten kann ich Euch hier leider nicht rüberwerfen, schlimm genug das ich überhaupt in der Kanzlei Spielberichte abtippe.
😛
Hier wird es die ersten zwei Spielzüge geben, die ich Euch zur Manöverkritik freigebe. Der Rest kommt wohl heute Abend oder morgen früh.
😉
Naja...and here we go!
😉
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Spielzug 1 Ultramarines
Die Astrates schienen entschlossen zu sein, der imperialen Armee so schnell wie möglich die Initiative abzunehmen und begannen sofort mit ihrem entschlossenen Angriff. Die Terminatoren sowie der 1. taktische Truppe auf der linken Flanken marschierten nach vorne, den Kommandostand der Esseles Patrizer im Blick. Der 2. taktische Truppe besetzte schnell den Bunker und bereitete sich auf den unvermeidlichen Angriff der unzähligen Soldaten von Esseles vor. Auch der Cybot stampfte nach vorne, die Intention besitzend die Angriffswelle auf der rechten Flanke abzufangen.
Die Schussphase wurde von den heulenden Raketen des Whirlwinds auf den ersten Panzerabwehtrupp eröffnet, doch wie durch ein heiliges Wunder erwies sich die Raketen als Blindgänger und blieb ohne Explosion in der Nähe der Geschützbattier im Boden stecken, ohne einen Soldaten verletzt zu haben. Der Devastatorentrupp auf der linken Flanke wollte die Schmach des Panzers wieder gut machen, und erwischte mit ihren beiden schweren Boltern und einer Fragmentrakete des Raketenwerfers nicht weniger als fünf Soldaten von A2, obgleich diese in der Deckung ihr Heil gesucht hatten. Als sie bemerkten, dass die Hälfte ihrer Kameraden niedergemäht worden war, zog sich A2 trotz der wilden Rufe des Leutnants Ney nicht weniger als 9 Zoll zurück und blieb auf der Höhe des Mörsertrupps wieder stehen. Welch Schande für die Esseles Patrizier hatten sie doch den Ruf eisern bis zum letzten Manne auszuharren!
Die andere Flanke war kaum besser. Zwar konnte der Sanitäter der Stabsabteilung, Sergeant Vaux Colonel Soult noch im letzten Moment zu Boden reissen, ehe ein Scharfschützengewehr der Scout ihn töten mochte, doch der Bleihagel aus der Sturmkanone des Bybots forderte drei Tote in dem Trupp B3, welche allerdings ob der charismatischen Anwesenheit des Colonels Soult heroisch standhielten.
XXXIV. Esseles Patrizier Spielzug 1
Man mochte es als übertriebene Allegorie eines hysterischen Kriegsberichterstatters sehen, doch schien lediglich der Blick des Kommissars Davout ausreichen, damit sich die fünf Überlebenden des Trupps A2 wieder sammeln mochten und neben dem Kommanotrupp um Leutnant Ney Stellung bezogen, nun bereit, ihr Leben gegen die mechanisierten Bestien so teuer wie möglich zu verkaufen.
Es waren nur einige knurriges Befehle des dunkelhäutigen Ney in sein Interkom, welche die Soldaten seines Zuges, wie auch die Geschützbatterien um Schützengraben und den Grenadiertrupp auf dem Kommandostand klarmachte, dass sie ihre Stellungen halten sollten um die blauen Dämonen in die drei niederen Höllen zu verbannen. Doch anderes auf der rechten Flanke: Alle Soldaten des B Zuges inkusive Leutnant D´Erlon, die Grenadiere des 1. Trupps und der Stab des Colonels Soult bewegten sich voller Geschwindigkeit nach vorne, und dies sogar im Sturmschritt, was ihre reguläre Marschgeschwindigkeit um durchschnittlich 4 Zoll erhöhte. Schnellere Ergebnisse wurden ob der Wichtigkeit des einheitlichen Marsches ignoriert.
"Feuer." War das Wort das fast parallel durch alle Kanäle der Patrizier lief, als der Colonel die Vergeltung gegen die Ultramarines befahl. Der Mörsertrupp beförderte drei Granaten in die Luft, welche den 2. taktischen Trupp im Bunker unter Beschuss nahmen. Zwei Granaten fanden einen Weg in den Bunker hinein sodass insgesamt nicht weniger als 16 Treffer erzielt wurden, von denen auch 9 gefährliche Verletzungen zu sein schienen. Doch schienen die Servorüstungen der Ultramarines die Granaten zu ignorieren, sodass nur einer der Marines ob des Sperrfeuers zu Boden ging.
Doch wenn dies für den Colonel schon deprimierend war, sollte es noch schlimmer kommen. Die vier Treffer der Laserkanonen schien den Terminatoren nichts auszumachen, da sie diese bedenkenlos abschüttelten. Die Scouts hatten sich in der Deckung der Ruinen offensichtlich zu gut verschanzt, denn obwohl nicht weniger als 6 Verwundungen durch den Unterstützungstrupp und seine 3 schweren Bolter erzielt wurden, ging keiner der Scouts zu Boden. Die beiden Sprengraketen der Trupps A1 und A3 prallten wirkungslos an dem Schützengraben ab, in denen der taktische Trupp neben den Terminatoren Schutz gesucht haben. Die beiden Geschosse der Maschinenkanone der Kommandoabteilung Ney konnten trotz 2 präziser Treffer keine Rüstung der Devastatoren durchdringen, genauso wenig wie die beiden Plasmabolzen des 1. Grenadiertrupps, obgleich wie meisterhaft gezielt waren.
So endete der Feuersturm der Esseles Patrizier, und aufgrund der unheiligen Segnungen verloren die Ultramarines trotz der meisterhaften Adleraugen der Patrizier nur einen Marine.
Und die Nervosität des Colonels stieg, auch wenn man es ihm nicht ansehen mochte.
Ultramarines Spielzug 2
Offensichtlich hatten die dunklen Götter die früher so heroischen Krieger der Ultramarines gesegnet, denn anders konnte das wirkungslose Sperrfeuer der imperialen Armee nicht erklärt werden. Die Ultramarines stürmten weiter vor, sodass die linke, offensive, Flanke nun in die Nähe der imperialen Armee war, und im nächsten Spielzug in den Nakampf konnte. Auch der Cybot walzte wütend auf den Trupp B2 zu, ihn vernichtend wollend.
Abermals heulten die Raketen des Whirlwinds, und eine der Geschosse ging genau zwischen den Trupp A3 und A4 in die Luft, was drei Soldaten von A3 und zwei Soldaten von A4 zerfetzte. Doch bestanden die mutigen Blaublüter grimmig ihre Moral- und Niederhaltenstests. Die Devastatoren zielten auf die Grenadiere auf dem Dach des Kommanostands und obgleich die Deckung des Kommandostands mehr als massiv war, zerfetzten die Schrapnelle der Fragmentrakete und die Geschosse des schweren Bolters nicht weniger als 5 Grenadiere (bei 11 Verwundungen). Doch auch diese tapferenen Elitesoldaten blieben eisern stehen. Auf der anderen Flanke nahm der Cybot mit seiner donnernden Sturmkanone den Trupp B2 aufs Korn, doch konnte mit seinem Bleihagel lediglich einen Patrizer töten. Auch der Beschuss der Scouts war wiederum ineffektiv, als sie lediglich ein Mitglied der Stabsabteilung des Colonels mit einem Kopfschuss exekutieren konnten. Auch der Stab bestand seinen Moraltest.
Es war nur noch unheilig. Welch Götter hatten die Waffen und Rüstungen der Ultramarines nur gesegnet?!
XXXIV. Esseles Patrizier Spielzug 2
Die Verluste auf der linken Flanke der imperialen Armee nahmen langsam dramatische Ausmaße an, doch die Patrizier waren nicht gewillt aufzugeben. Während die linke flanke abermals die Linie hielt, verengte sich nun das Netz der angreifenden Welle, wobei lediglich B2 mit der Formation brach und auf den Cybot zuhielt um ihn mit der supraheissen Melter auszuschalten. Die beiden Schocktrupps schienen nicht einmal in Ansätzen die Intention zu besitzen, aufzutauchen
Abermals fluteten unzählige Feuerbefehle die Kanäle und der Feuersturm der Esseles Patrizier durchzuckte den Himmel. Die Granaten des Mörsertrupps landeten zwischen den taktischen Marines neben den Terminatoren, doch obwohl sie nicht weniger als 7 Verwundungen erzielten, ging abermals nur ein Marine zu Boden. Wieder erzielten die beiden Panzerabwehrtrupps 5 Verwundungen bei den Terminatoren, doch abermals prallten alle Laserkanonen an den taktischen Cybotrüstungen ab. (wer zählt Rettungswürfe?-_- ) Immerhin mochte der dezimierte Grenadiertrupp auf dem Dach den Soldaten beweisen, dass die Terminatoren nicht komplett unverwundbar waren, als einer der Riesen durch einen gezielten Plasmaboden versengt wurde. Die Infantrietrupps A2, A3 und A4 zielten auch auf die Terminatoren, doch auch wenn 2 Fragmentraketen, 3 Plasmawerfer und 14 Lasergewehre und ein schwerer Bolter auf die Ultramarines schossen und 8 Rüstungswürfe sowie 2 Rettungswürfe erzeugten, ging keiner der Bestien zu Boden.
Die drei schweren Bolter zielten wieder auf die Scouts, und diesmal lernten die jungen Mutanten des Zorn des Imperators kennen, als 3 der 5 Scouts tot von den Brüstungen stürzten, von den MG-Salven zerfetzt.
Voller Resignation versuchte es der Trupp B2 es besser zu machen und zielte mit dem Melter auf den rasenden Cybot vor ihnen. Soldat Marsaís drückte ab und ein Strahl supraheisser Hitze zerfetzte ein Hüftgelenk des blauen Riesen und legte damit den Cybot lahm. Den Erfolg ausnutzend schoss auch der Trupp A1 auf den Cybot und ließ ihn in einer riesigen Explosion zerfetzte, was allerdings einen Soldaten des Trupps B2 mit sich in Verderben riss.
Zum ersten Mal jubelten die Patrizier.
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So Jungs, ich kommentiere das Spiel noch nicht.
😉 Viel interessanter finde ich Eure unbeflusste Meinungen. Wie seht ihr das Spiel bisher?
🙂
Ich hoffe, der Spielbericht gefällt.