40k 2000 Punkte Imperial Fists gegen Necron (umfangreich)

Wolkenmann

Tabletop-Fanatiker
18. Dezember 2003
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54
www.ckv-ao.de
Hallo liebe User,
letzten Freitag hatte ich die Ehre und das Vergnügen gegen einen meiner beiden Dauerspielpartner anzutreten.
Vorneweg muß ich sagen , daß ich den Spielbericht nicht wegen des Ergebnisses machte, sondern um einfach a.) mal wieder was zu schreiben und b.) den Tisch zu zeigen, den der User "Ankhor" mir baute und auf den ich sehr stolz bin, denn einen solchen Tisch habe ich mir schon immer gewünscht und bislang nie bekommen.

Insgesamt kann ich die Arbeit von ihm nur sehr empfehlen und sicher ist er auch für andere Auftragsarbeiten empfänglich was den Bau von Platten angeht.
Der Hauptvorteil des Tisches ist, daß er klappbar ist und somit "leichter" zu transportieren, obwohl er immer noch seine 30kg Gewicht hat.

Genug der Vorrede.
Übrigens in den letzten 8-10 Spielen habe ich immer von Tharek Prügel bezogen, wenn auch soooo knapp daß es jedes Mal der Ansporn war es das nächste Mal nochmals zu versuchen.
Vor dem Spiel war mir nicht bekannt, daß er mit Necrons kommen würde.
Er spielt sehr gut Orks und eben Necs und ebensowenig wußte er, daß ich mit Marines kommen würde, da ich ja auch noch Imps und TAU besitze und gerne auch spiele.
Daher habe ich selber meine Armee natürlich versucht auf beide Bedrohungen auszurichten

Tharek gegen Wolkenmann

Necrons vs. Imperial Fists

Meine Liste:
HQ:
Ordensmeister (Ehrenklinge) mit 5 Mann Ehrengarde (3 x Ehrenklinge), Champion und Banner
Ordenspriester angeschlossen an den HQ Trupp

Elite:

5 Terminatoren mit schwerem Flamer und Sarge im Crusader mit Multimelter

Standard:

10 Mann mit LK und Plasmawerfer, dazu Sarge mit Plasmapistole und E-Faust
10 Mann mit Multimelter und Flamer sowie Sarge mit E-Faust im Droppod mit Deathwindsystem

Sturm:
7 Mann Sturmtrupp mit Flamer und Sarge mit Plasmapistole und E-Faust
Landspeeder mit schwebo und schwerem Flamer

Unterstützung:
10 Mann Devastoren mit 4x Plasmakanone

kurz und knackig könnte man sagen 🙂

hier mal die Liste von Tharek:

*************** 1 HQ ***************
Necronlord, Phasensense, Destruktorkörper, Aura Des Schreckens
- - - > 170 Punkte
*************** 3 Elite ***************
8 Pariah
- - - > 288 Punkte
5 Extinctoren
- - - > 140 Punkte
5 Extinctoren
- - - > 140 Punkte
*************** 3 Standard ***************
10 Necronkrieger
- - - > 180 Punkte
10 Necronkrieger
- - - > 180 Punkte
10 Necronkrieger
- - - > 180 Punkte
*************** 1 Sturm ***************
5 Destruktoren
- - - > 250 Punkte
*************** 3 Unterstützung ***************
2 Gruftspinnen
- - - > 110 Punkte
3 Gruftspinnen
- - - > 165 Punkte
3 Schwere Destruktoren
- - - > 195 Punkte


hier mal der Tisch und unserer übliche Spielumgebung.
Zu meiner prsönlichen Freude ist es dort nach Betriebsschluß herrlich ruhig, es gibt einen Pizzaservice um die Ecke, Mineralwasser aus dem Hahn und eine geile Kaffeemaschine.
Sorry wegen des Bildes, es ist ein wenig dunkel.
Hier mal Impressionen vom Spieltisch und Spielfeld.

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Die Mission, die erwürfelt wurde war "Vernichtung" die Tischaufteilung "Kampf im Morgengrauen".
Tharek überließ mir den ersten Zug, was sich bei dieser Aufstellung als schwerer Fehler erweisen sollte.
Ich nutzte die Situation aus und stellte nahe der Spielfeldmitte meinen Standardtrupp mit LK und Plasma auf während mein HQ in ca.10" Entfernung von der Platte als etwas langgezogener Schlauch halb in Deckung der flachen Ruine lief.
Damit war meine Aufstellung erledigt und Tharek stellte einen Standardtrupp > 18" entfernt von meinem Standardtrupp am Rande des Flügels des abgestürzten Aquila Landers auf ( gezwungenermaßen ).
Der zweite Trupp mit angeschlossenem Lord auf Destruktorkörper hingegen erschien von mir aus gesehen rechts von der Ruine auf dem Felsplateau womit die Aufstellung erledigt war.

Hier mal die passende Abbildung dazu.
spieltischaufstellung.jpg


Und los gehts.

Es hatte als ruhiger Tag im Dienst des Imperators begonnen.
In den Ruinen eines imperialen Vorpostens war ein taktischer Trupp nach den Morgengebeten in Stellung gegangen, wie jeden Tag, seitdem auf unerklärliche Weise ein ganzes System ausgelöscht wurde und auf diesem kleinen Randplaneten, in dieser imperatorverlassenen Siedlung tagtäglich immense Energiefluktuationen auftraten, ohne das irgendetwas geschah oder zu sehen war.
Zumindest bis heute.
Oder besser.. bis gerade eben.
Das Auspex schlug an und zeigte sprunghafte Energieemissionen keine 100m voraus an. Der Ordensmeister, der sich mit seiner Ehrengarde gerade auf einem Pfad der Krieger-Meditation zwischen den Ruinen befand beschleunigte beim ersten Ton des Auspex seine Schritte und sprach ein leises Codewort in sein Helmkomm um die Engel des Todes sofort an seine Position zu beordern, die als schnelle Eingreiftruppe im niederen Orbit kreisten und in den mobilen Plastistahl-Bunkern im Randbezirk der verlassenen Siedlung auf Ihren Einsatz warteten.
Schon von hier aus war das Anspringen der geheiligten Motoren des Landraiders "Zorn Terras" zu hören, während ein hohes Jaulen vom Hochfahren der Antrigravservos des Landspeeders das tiefe Brüllen zu übertönen versuchte.
Ordensmeister Othon erlaubte sich ein leises Lächeln um seine Mundwinkel.
Alles war besser, als in den Überresten einer unwichtigen Siedlung eines unwichtigen Systems zu sitzen und Energiefluktuationen von seinem Logikstab, Bruder Techmarine und seinen Servitoren und Kogitoren betrachten zu lassen.
Die Vorfreude auf einen Kampf ließ seinen Schritt beschleunigen.

Am östlichen Rand der Siedlung begann die Luft zu flirren und aus grünen Blitzen schälten sich die Konturen menschlicher Krieger. Oder zumindest menschenähnlicher Krieger wenn sie nicht völlig aus Metall gewesen wären, still und bedrohlich wie eine Armee von Toten und die verschwindenden Blitze nicht nach wie vor bedrohlich flackernd ihre Waffenläufe umspielt hätten.

Das tosende Brüllen der Bremstriebwerke und das jaulende Krachen, als sich die Landungskapsel direkt neben der Ruine in den Boden bohrte beendeten den Moment der überraschten Ruhe und die "Kampfzeit" begann, als Othon sah, wie fast zeitlupenartig die Haltebolzen aufsprangen und 10 Mann von Trupp Beta Ihre Waffen auf den nächstgelegenen Trupp Necrons ausrichteten.
Zwischenzeitlich erschien Ordenspriester Aghnar am Ende seines Trupps und schloß sich ihm und seiner Ehrengarde auf dm Marsch nach vorne ebenso an, wie Zorn Terras mit Marschgeschwindigkeit das Feld erreichte und zielstrebig nach vorne preschte.
Der Devastortrupp erkor die niedrige Ruine zu einem formidablen Feuerpunkt und bewegte sich schnellstmöglich in die Ruinen hinein.
Der Landraider und der Landspeeder preschten mit maximaler Geschwindigkeit auf das Feld im Versuch soviel Distanz wie möglich zu verringern ohne die Feuerlinie aufzulösen.
Mit tosenden Motoren tat es Ihnen der Sturmtrupp gleich, der sich neben dem Landraider mit maximalem Schub auf die Suche nach Opfern machte.

spieltischZug1BewegungWolkenmann.jpg


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Die Waffen im Anschlag feuerte der taktische Trupp Beta auf den Trupp Necronkrieger mit angeschlossenem Lord und das kombinierte Feuer der schweren Bolter des Landspeeders, , der Boltgeschosse und des Promethiums von Trupp Beta brachte 6 Krieger zu Boden während das Drop-Pod sein Deathwindsystem auf den Necron Trupp S1 abfeuerte aber dort keinen Krieger ausschalten konnte.
Trupp Apha versuchte trotz des vorgeschobenen Postens vergeblich im trüben Licht der sterbenden Nacht den Necron Trupp 1 zu erspähen und zu beschießen.
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Der Devastorentrupp entschloss sich in die Ruine zu rennen, während Othon, Aghnar und die Ehrengarde ebenfalls nach vorne rannten um schneller zur Bedrohung der Necrons zu gelangen.

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Nachdem sich der Qualm des Promethiums verzogen hatte fingen die Sensoren an wie wild auszuschlagen.
Von den ausgeschalteten Necrons erhoben sich 4 Krieger nicht und blieben als undefinierbarer Schrott am Boden liegen, während die restlichen 6 Krieger sich entlang der zentralen Ruine Richtung der Spacemarines bewegten.
Der Lord trennte sich vom Trupp und schloß sich lautlos einem herangeglittenen Trupp Destruktoren an, der 5 Mann stark an der linken Seite der Ruine erschien.
Aus den neu aufflammenden Portalen schälten sich die Umrisse von 8 Pariah sowie 2 fünf Mann starken Extinctoren-Trupps die nahe des taktischen Trupps Beta das Spielfeld betraten.
Trotz aller Kampferfahrungen stockte den Männern von Trupp Beta der Atem und Gebete an den Imperator auf den Lippen erwarteten sie den unvermeidlichen Feuersturm der Gaussgewehre.
DSC00903.jpg

Die monströsen Umrisse von 5 Gruftspinnen zeigten sich an verschiedenen Orten des Spielfeld und bewegten sich mit bedrohlicher Behäbigkeit auf das Kampffeld während ein dritter Trupp Necronkrieger sich in einem verlassenen Grabensystem festsetzte.
Von der linken Flanke flog mit irrwitziger Geschwindigkeit ein 3 Mann Trupp schwerer Destruktoren heran und querte boostend das Spielfeld weit auf die rechte Flanke.
DSC00905.jpg


spieltischZug1BewegungTharek.jpg


Damit genug für heute 🙂
 
Nachdem sich der Feind in eine massiver Form am anderen Ende der Siedlung sammelte bereiteten sich die tapferen Marines auf den Einschlag der Treffer vor und rammten Ihre servogestützen Stiefel in die Erde um eine möglichst stabile Haltung zu bewahren.
Die Magnetschalter der Kampfmesser klickten und reihum sprangen den Marines blitzschnell die Kampfmesser in die gepanzerten Fäuste.
Der erste Trupp der Extinctoren legte genau wie der zweite Trupp die Waffen an und ein Woge grüner Energieentladungen spülte gleich suchenden Fingern todbringend über die Ruine und fanden Schwachstellen an den heiligen Servorüstunge mehrere Marines die im Anschluß fast zeitlupenartig zu Staub zerfielen.
Die Destruktoren mit angeschlossenem Lord ließen Ihre Zieloptiken im Morgengrauen über die Ruinen gleiten.
Die unfehlbaren Logikbänke wußten um die Existenz des taktischen Trupps Alpha in der vorgeschobenen Stellung hinter den Barrikaden aber nur dem Lord gelang es die Marines im Dunkel zu erkennen und einen der Marines auszuschalten der nicht rechtzeitig Deckung fand als der tödliche Strahl dunkelgrünen Lichts vom Lord auf den Trupp zuraste. Sein schriller Todesschrei als es ihm die Haut von den Knochen schälte erstarb erst als die Energie seine Stimmbänder erfasste und seine Lunge zu Staub zerfiel. Trupp Alpha schwor sich den unglückseligen Bruder zu retten und machte sich bereit eine Salve auf den Trupp zurückzufeuern.
Das Licht der fernen und schwachen Sonne begann sich langsam in ihrem Rücken über den Horizont zu schieben aber noch war es klüger zu warten.
Eine Tugend, die selbst den teilweise jahrhundertealten Kriegern nicht leicht fiel.
Mittlerweile rieten die Milliarden Siliziumssynapsen im Kopf der Pariah zur Vorsicht im Waffengebrauch um zu gewährleisten die Krieger von Trupp Beta im Nahkampf zu erreichen.
Hinter dem schräg stehenden D Schaben der Drop-Pod Trupp Betas hörten die Marines das metallische Schaben und Klacken der monströsen Gruftspinnen als diese Skarabäen gebaren und sich auf das Pod zubewegten um es unter Ihren Krallen und Beinen zu begraben.
Im Wissen den Feind vor sich und im Rücken zu haben machten sich die Krieger bereit, dem Imperator entgegenzutreten und intonierten die Litaneien des Kampfesm, um die Kraft zu sammeln, diese perversen Kariakturen des Menschen vernichten zu können.
Blaues Licht sammelte sich an der E-Faust des Sergeants als sie summend zum Leben erwachte und trotz Ihres Gewichtes freute er sich den mörderischen Schlag in seinem Arm spüren zu können.
Da sich die Pariah durch die Ruine bewegen mußten, hatten die Marines die Chance auf die bedächtig heranschreitenden Krieger einzuschlagen und brachten einen von Ihnen zu Boden bevor er seine tödliche Phasensense einsetzen konnte.

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Dem Rest gelang es jedoch zuzuschlagen und alle Krieger bis auf den Sergeant gingen zu Boden. Im Angesicht des Feindes und des sicheren Todes fand er eine Lücke in der Mauer aus metallenen Leibern und es gelang ihm sich von den Pariah zu lösen.
Die Spinnen vernichteten derweil in lächerlicher Einfachheit das offene Drop-Pod indem sie ihm seinen Antrieb zerschlugen, dessen nachfolgende Explosion nichts als einen rauchenden Krater vom Drop-Pod hinterließen.

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Nachdem Ordensmeister Othon und seine Ehrengarde hilflos ansehen mußten wie Trupp Beta aufgerieben und das Drop-Pod vernichet wurde verschleierte sich sein Blick und tödliche Kälte zog durch seine Knochen.
Er befahl dem Landraider in Höchstgeschwindigkeit auf die mittlere Linke Flanke zuzuhalten, um den seelenlosen Pariah zu entgehen und mußte elend vor Zorn mit ansehen, wie sich die geheiligten Ketten in einen unerwarteten Dorn aus Adamant innerhalb der Barrikade bohrten, welcher die Antriebsrolle augenblicklich bersten ließ.
Der Sturmtrupp zündete seine Sprungmodule erneut und stob Richtung Bunkereingang und Trupp Alpha.
Der Landspeeder flog eine leichte Schleife und orientierte sich somit in Richtung Siedlungsmitte um die leicht rechte Flanke unter Druck halten zu können.
Die Sturmrampe des Landraider sprang krachend auf und entließ die Terminatoren in das Gelände hinter der verfluchten Barrikade. Ugly Bob unterdrückte einen Fluch und brachte seinen Bolter in Anschlag während sein Visor Zielinformationen sammelte als der Sarge den Vormarsch befahl.
Trotz der Barrikade kamen sie erstaunlich gut voran und verteilten sich leicht.

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Der Bericht sieht gut gemacht aus (ist wohl noch nicht ganz fertig). Ich habe zwar noch nichts gelesen, aber schon nen Fehler entdeckt.

Die Sturmrampe des Rhinos sprang krachend auf und entließ die Terminatoren in das Gelände hinter der verfluchten Barrikade. Ugly Bob unterdrückte einen Fluch und brachte seinen Bolter in Anschlag während sein Visor Zielinformationen sammelte als der Sarge den Vormarsch befahl.

Termies im Rhino😉

Was ich aber viel schlimmer finde: UNBEMALTE Miniaturen - pfui bäh. Da denk ich mir, hatt er sich die Mühe umsonst gemacht.
 
Zieldaten und eine topographische Karte blinkten auf Othons Kommunikationinterface auf und erhoben sich dreidimensional auf seinem Armrücken.
Er bewegte den Unterarm und steuerte mit der rechten Hand ruhig und bedacht einen kleinen Leuchtpunkt über eine Stelle des Hologramms.

Durch seine Adern floß kein Blut mehr sondern kaltes Eis als er den Trupp in die Knie gehen ließ und "Auslösen" befahl.

Othon wandte seinen Blick auf den Devastorensergeant und der Anführer nickte ihm schweigend zu.
Die Devastoren öffneten die Plasmakammern und stellten befriedigt fest, daß keine der Waffen überhitzte.
Die Plasmakanonen würden blutige Ernte unter den Feinden halten.
Wie blaue Blumen glühten die Plasmaentladungen an der Mündungsspitze auf und bildeten gleißende Kugeln, die sich etwas weniger als lichtschnell als Entladungen zwischen die Destruktoren legten.
Verdampfenden Boden zurücklassend verzogen sich die Dämpfe und hinterließen nur 3 der 5 Destruktoren.
Zwei der instabilen Plasmaentladungen wichen sogar in den Kriegertrupp 1 ab und vernichteten dort 5 Krieger.

Ein fahler Lichtschein erhellte plötzlich die Szene und ein sich bewegender, zitternder und feiner Leitstrahl tanzte suchend durch die Ruine.
Plötzlich schien die Zeit wieder stillzustehen.
Kein Laut drang an das Ohr, die Bewegungen, eben noch schnell und sicher, schienen eingefroren als dem feinen Lichtstrahl ein dickerer folgte und er zur Breite eines Baumstamms heranwuchs so wie er auf alten Bildtafeln zu sehen war.
Die Pariah wandten Ihren leblosen Blick nach oben und badeten im Licht als die Leuchtintensität des Strahls erneut zunahm und in einem unglaublichen Tosen die Luft verdichtet wurde und durch die schiere Energie Atome gespalten wurden.
5 der Pariah wurde desintegriert noch ehe Ihre Prozessoren überhaupt begriffen, daß sich nicht mehr existierten.
Ebenso befanden sich aus einem der Extinctoren Trupps zwei der Maschinenkrieger zu dicht am Strahl und verliefen wie Quecksilber ehe sie ganz verdampften.
Ein weiterer Extinctor aus dem anderen Trupp löste sich zur Hälfte auf und fiel auf seine Gausswaffe welche sich in einem letzten Zittern zersetzte, implodierte und seine Gestalt vollends verschlang.

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Grimmige Zufriedenheit breitete sich in Othons Geist aus als er feststellte, daß der Orbitalschlag exakt im vorgesehenen Ziel ankam.
Seinen Blick auf den einsamen Sergeant richtend, schwor er sich für jeden gefallenen Marine einen Tag seinen Schmerzhandschuh zu tragen.

Trupp Alpha hob seine Laserkanone und "Cowboy" ließ seinen Plasmawerfer ebenso lässig einhändig auf den Trupp Destruktoren schwenken wie der ganze restliche Trupp seine Bolter.
Im Feuer der Waffen brachen die letzten 3 Destruktoren zu Boden als große Teile Ihrer Metallkörper von den Boltgeschossen zerfetzt wurden.
Noch im Sturz brannte die Laserkanone eine lange Furche längs durch den trudelden Destruktor und teilte ihn fast in zwei Hälften. Lediglich der Lord, der sichtlich angeschlagen und eines Teils seines Lebens beraubt versuchte seinen Destruktorkörper waagrecht zu halten.

DSC00909.jpg


Der Sturmtrupp sowie der Landraider waren noch außer Reicheite.
Der Landspeeder jedoch feuerte auf den Standardtrupp 2 doch die höllisch geschmiedeten Körper absorbierten jede Verwundung.

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Zuletzt bearbeitet:
@dankward
Es ist ne schöne Platte, aber halt wieder englischer Rasen.
Korrekt.
Unter dem englischen Rasen befindet sich eine 3 teilige verschiebbare Holzplatte, die noch in schwarz lackiert wird und ein Sternenfeld bekommt, damit ich auf der geichen Platte noch Gothic spielen kann.
Die Tatsache, daß die Platte klappbar ist, verhindert ausmodelierte Spielfelder und durch den englischen Rasen kann ich mit Gelände jedes Spielfeld immer wieder neu und interessant gestalten 🙂

@Archon
Hi Erzfeind 😉 Schön von dir zu hören.
Sauber erwischt ...
Hab's geändert.
Schade daß der Norden immer noch so weit weg ist.

Herzliche Grüße
Wolkenmann

Gruß
 
Eindeutig ein schöner Bericht, eine schöne Platte und gut gemachte Bilder. Also auf jeden Fall ein großes Lob.

Was ich mich aber frage (und das ist das Manko am Bericht): wieso spielt man mit unbemalten Figuren, wenn man locker eine gute Punktezahl an bemalten Figuren zusammen bekommt? Das macht die Optik schon etwas kaputt, da spiele ich lieber 1500 oder 1250 anstatt 2000 und habe eine super Optik und keine "silbernen Schandflecke" (übertrieben gesprochen) auf dem Feld. Vor allem da ich euren Bemalstandard als hoch bezeichnen möchte, da entwickelt man irgendwann doch einen gewissen Anspruch (so habe ich es zumindest bei mir erlebt). Wäre alles unbemalt oder eine unzureichende Punktzahl bemalt, würde ich es nachvollziehen können, aber sobald man seinen 1000 Punkte Kern bemalt hat, kann man eigentlich den Anspruch stellen nur noch mit bemalten Figuren zu spielen 😉. Das sieht man in letzter Zeit immer öfter, super Spielberichte, mit Armeen die auf hohem Niveau bemalt sind (weit über meinem eigenen Standard 🙄) und dann sind da ein paar farblose Figuren dabei. Das sieht den Bericht in seinem Gesamteindruck dann runter. Wenn man in 9 von 10 Spielen auch die unbemalten Figuren nutzt ist es ja egal, aber doch nicht wenn man einen coolen Spielbericht erstellen will 😛.

Ich bin mir unsicher ob das ein Fehler ist den ich entdeckt habe, aber hast du den Trupp Ehrengarde + HQ-Modell gemeinsam aufgestellt? Müssten beide Auswahlen nicht als jeweils 1 HQ zählen (nur dass der Trupp keinen Slot im AOP verbraucht) und du deshalb nur eines der beiden hättest aufstellen dürfen!? Es heißt ja ein HQ + 2 Standard dürfen am Beginn aufgestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ehrengarde ist mit dem Ordensmeister ein Gefolge-Einheit und somit untrennbar nur 1 HQ Einheit.
Ich habe sie jedoch weiter hinten aufgestellt, damit sich im ersten Spielzug der Ordenspriester, welche nachrückte anschließen konnte.
Was die Bemalung angeht, muß ich gestehen, daß auch ich bisher nicht geschafft habe mein Pod zu bemalen.
Die Pariah waren beim letzten Spiel von Tharek bemalt aber nicht von ihm.
Da er sie gerne benutzt mußten sie diesmal entfärbt an den Start.
Man kann einfach nicht alles haben 🙂
 
Die Ehrengarde ist mit dem Ordensmeister ein Gefolge-Einheit und somit untrennbar nur 1 HQ Einheit.

In meinem Codex sind Ehrengarde und Kommandotrupp einfach nur HQ-Auswahlen, die keinen HQ Slot belegen, sonst gelten die Regeln RAW, sie sind also einfach Infanterietrupps (genau so wie es auch bei Servitoren ist, die von Techmarines freigeschaltet werden und die auch keinen Slot verbrauchen), es gibt keinen Wortlaut der sie zu Gefolge macht und keine Pflicht den Meister ihnen auch anzuschließen. Ich habe bisher auch niemanden getroffen der das anders aufgefasst hätte. Habe ich da jetzt irgendwas überlesen oder mich geirrt? Space Marine Spieler bitte äußert euch!

Da bin ich erleichtert, dass ihr sonst auch mit komplett bemalten Armeen spielt. 🙂
 
In meinem Codex sind Ehrengarde und Kommandotrupp einfach nur HQ-Auswahlen, die keinen HQ Slot belegen, sonst gelten die Regeln RAW, sie sind also einfach Infanterietrupps (genau so wie es auch bei Servitoren ist, die von Techmarines freigeschaltet werden und die auch keinen Slot verbrauchen), es gibt keinen Wortlaut der sie zu Gefolge macht und keine Pflicht den Meister ihnen auch anzuschließen. Ich habe bisher auch niemanden getroffen der das anders aufgefasst hätte. Habe ich da jetzt irgendwas überlesen oder mich geirrt? Space Marine Spieler bitte äußert euch!

Da bin ich erleichtert, dass ihr sonst auch mit komplett bemalten Armeen spielt. 🙂

Nein du irrst nicht genau die Frage hatte ich schonmal gestellt im SM Berreich. Meister inkl Ehrengarde unterliegen nicht den Regeln für Gefolge.