3d Drucker/Plotter brauchbar für Minis?

Mir fällt grade sein Name nicht ein, aber hier irrt jmd im Forum herum, der, so glaub ich, mit nem 3d Drucker hammergeile Minis herstellt und verkauft. Geh mal auf Suche "The Adductor". Gibts auch mit Anleitung. Ob sich das lohnt, keine Ahnung, aber die Minis von ihm/ihr gefallen mir so gut, dass ich wohl zuschlagen werde... könnte dann nen kleinen Bericht schreiben gegebenenfalls.
 
Das was ich an Druckergebnissen kenne, ist nicht ganz so überzeugend, da die Auflösung sehr grob ist. Mittlerweile kann sich das aber stark gebessert haben. Hier auf Arbeit haben sie neulich das älteste Gehirn der Welt per Laserscan eingescannt. Das ging als Experiment zwar für gratis durch, würde aber sehr teuer sein und ein entsprechender Ausdruck kostet auch gutes $$$.
 
Hallo,

ich hab so ein Drucker im Geshäft und damit werden verkleinerte Motorenteile hergestellt....
Die Quatlität ist meines erachtens für Miniaturen nicht ausreichend.
Des weiteren werden komplette CAD-Daten der Minatur benötig.

Es wäre möglich eine vorhandene Mini optisch in 3D zu vermess und dann ein 3D Datenmodell zu erstellen und damit die Mini zu kopieren.

Aber der ganze Aufwand lohnt sich definitiv nicht!

Vor allem ist Gibs als Material für die Mini recht schlecht.
 
es kommt bei den "3d-Druckern" sehr stark auf das benutzte verfahren an, es gibt sehr günstige bis sehr teure methoden dreidimensional zu drucken, ich hab schon "3d-drucke" in der hand gehabt, die von der qualität besser oder zumindest gleichwertig mit minis waren, es ist aber die frage ob man sich ein dementsprechendes rapid prototyping gerät leisten kann, zumal betrieb und material auch nicht ganz einfach und günstig sind.

als weiteren punkt ist es wohl auch so, das es nicht ganz trivial ist vernünftige 3d daten für ein solchens projekt zu erzeugen. bevor ich die oberfläche für eine figur mit nem cad programm erzeugt habe habe ich sie vermutlich auch schon modelliert. vor allem, da man beim modellieren deutlich mehr freiheitsgrade hat.

gruss neunzehn84
 
als weiteren punkt ist es wohl auch so, das es nicht ganz trivial ist vernünftige 3d daten für ein solchens projekt zu erzeugen. bevor ich die oberfläche für eine figur mit nem cad programm erzeugt habe habe ich sie vermutlich auch schon modelliert. vor allem, da man beim modellieren deutlich mehr freiheitsgrade hat.

gruss neunzehn84

Doch, da kann ich euch beruhigen. Das ist relativ trivial mit den passenden Geräten und Software. Wer ein bischen Übung hat ist warscheinlich am PC schneller als mit der Hand.
 
Das bekam ich als Antwort:

Hallo Herr ,

vielen Dank für Ihre Anfrage.
Unser Drucker hat einen Bauraum von 210mm x 160mm x 130mm. die Genauigkeit beträgt 0,1mm. Natürlich sind unserem Verfahren auch grenzen gesetzt, ich bin aber sehr zuversichtlich das wir Ihren Ansprüchen gerecht werden.

Bezüglich des Preises ist es ausgesprochen schwierig dieses Pauschal zu beantworten. Natürlich kosten mehr Modelle von dem selben weniger als nur eines. Ich möchte sie bitten uns ein representatives Objekt zukommen zu lassen für das wir dann ein unverbindliches Angebot erstellen. So haben Sie eine genauere und aussagekräftigere Angabe welche Kosten auf Sie zukommen könnten.

Falls Sie noch Fragen haben stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Helge Feddersen

3DDruckerei | Kapellenweg 31 | D-83064 Raubling
+49 8035 96 368 60 | [email protected] | www.3ddruckerei.de

Jetzt bräuchte man eine 3D-CAD-Zeichnung o. ä. um ein Angebot einzuholen...
 
die benutzen ja auch nen zprinter450 verwandtes gerät.

unser racing team an der uni ist hatte mit dennen mal kontakt da her ich das weiß.

und nen richtiger 3dwachslitugrafidrucker kosted 80000 € aufwärts.

Selbst GW hat davon nur 3 für Prototyp erstellung (die Stahlformen für die eigentliche Produktion werden ja direkt mit der CNC Fräse erstellt)
 
für den Privat gebrauch,

ja. Dafür werden die auch noch sehr sehr sehr lange Zeit nicht sinnvoll (heißt bezahlbar sein) allein schon weil die Industrie das nicht will.

Ausserdem überlege dir doch bitte mal das diese Drucker kein benutzbares Modell erzeugen sondern nur einen Prototypen aus dem die Form erstellt werden kann aus der dann wiederum die eigentlichen Modelle entstehen.


Das heißt wenn du nen Modell entwirfst dir dann den Prototypen erstellen läßt und davon die Formen machst musst du auch schon ein paar mehr figuren haben wollen damit sich das lohnt.
 
HAllo zusammen,

also 3d-Drucken mit Zcorp Maschinen ist für die Mini Herstellung nicht geeignet bzw. die Qualität ist nicht überragend, man bekommt natürlich ein gutes Abbild von der Mini aber wie bereits angesprochen ist die Oberflächenquali nicht so gut.
Um sogenannte Direktteile herzustellen würde sich selektives Lasersintern am besten eignen (als Material wird Polyamid genutzt), das wird aber als Dienstleistung recht teuer werden.
Das beste wäre die Minis im Strahlschmelzverfahren herzustellen (also selektives lasersintern mit Stahl als Werkstoff) aber das vom preis her noch mal höher anzusiedeln.
Anyway würde sagen insgesamt lohnt sich das für einen privat nicht mit Rapid prototyping nicht irgendwas herzustellen außer man hat an der Uni oder auf der Arbeit die Möglichkeit.

Wie schon jmd erwähnt hat, benötigt man eine Cad-File von dem Modell bzw. eine STL-File. Darn kommt man mit einem 3d Scanner oder konstruiert es selbst.

Und ja GW nutzt das Strahlschmelzen als Rapid Verfahren, hab schon mal einige Bases von denen auf der Messe (Rapid Prototyping) gesehen.

Gruß Olli
 
Hab mich vor ner weile auch mal damit beschäftigt...und bin auf die hier gestoßen. http://www.shapeways.com/ (Holländer) Die preise damals (vor ca. 1 Jahr) waren im vergleich zu echten minis nicht so teuer. bezahlt wurde nach verbrauchtem material glaub ich also pro cm³.

(hier die preise haben sich etwas versteckt: http://www.shapeways.com/about/material-options)

Ansonsten ist die Firma genau darauf ausgelegt kleinstserien von hobby leuten zu erstellen und diese sogar auf wunsch zu verkaufen. einziger knackpunkt könnte der detailgrad werden. das scheint mir aber ein grundlegendes Problem zu sein.
 
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