40k Artillerie Spezialidee für Kampagnen und Einzelspiele !

Was haltet ihr von dieser Idee

  • Im prinzip gut, kann man ausarbeiten.

    Stimmen: 6 50,0%
  • schlechte Idee gefällt mir nicht

    Stimmen: 6 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    12
  • Umfrage geschlossen .

Wolfgang Stocker

Eingeweihter
09. Juli 2014
1.617
0
14.641
Hab beschlossen zum Thema Artillerie ein eigenes Thema zu eröffnen. Die Vorrede findet hier http://www.gw-fanworld.net/showthre...dee-für-Kampagnen-oder-Einzelspiele?p=3298504

Also das Prinzip "Nebentisch" währe damit geklärt 😉 mit der Artillerie war meine Überlegung folgende:

Fernartillerie Einheiten mit mehr als 120" Schussweite und mehr können auf dem Nebentisch plaziert werden. Jedes Geschütz kann 6 Mann Besatzung erhalten, diese Soldaten entsprechen der Standart Infanterie des entsprechenden Codex und tragen die Standart Waffe der Infanterie einer der Männer kann eine Speztialwaffe erhalten wie auch die Infanterietrupps des entsprechenden Armeelisten Eintrages.

Schussweiten:
  • Waffen mit 120" und mehr Schussweite können den Spieltisch auf eine Breite von 3metern (120") Beschießen. wir gehn davon aus dass die Geschütze mittig des Tisches etwa 40" dahinter stehen.
  • Waffen mit einer Reichweite von 240" und mehr, können den gesammten Spieltisch, auf einer Breite von 3 Metern beschießen, sowie die Gegnerische Fernartillerie auf dem Nebentisch.
  • Artilleriewaffen mit unbegrenzter Reichweite können wie 240"+ sowie das Gegnerische Flugfeld beschießen.

Schießen: Geschütze die ausserhalb des Spielfeldes stehen haben mehrere Möglichkeiten zu schießen:
  • Koordinaten Beschuss: Die Artillerie erhält Koordinaten von einem Übergeordneten Stab und beschießt diese. leg einen Marker an eine beliebige Selle auf dem Spieltisch, das ist der Zielpunkt, dieser wird nach den Regeln für Artillerie Bombardemant beschossen (Abweichung 3 W6, zeigt der Abweichungswürfel ein Hit Symbol, gilt der Pfeil aber es weden nur 2W6 geworfen). Mehrfachscüsse werden einzeln abgehandelt, sofern sie nicht vom selben Geschütz kommen.
  • Direkte Leitung: Hat ein Charakter Modell Deiner Armee Sichtlinie zum Ziel wirf die Würfel nach den normalen Regeln für indirektes Schießen, als stünde die Artillerie auf dem Tisch.
  • Artillerieoffizier: Der Artillerieoffizier kann einzelne oder alle Geschütze des Nebentisches auf das selbe Ziel abfeuern wie seinen eigenen Schuss, diese Schüsse werden nach den Regeln des Artillerie Bombardements abgehandelt aber mit dem Profil der schiessenden Waffe. Der Artillerie Offizier kann aber keine Raketenartillerie auf diese Weise benutzen.

Bewegung: Die Modelle auf dem Nebentisch können alles das sie auf dem Haupttisch auch könnten, nach den selben Regeln. Will ein Geschütz auf den Haupttisch fahren, so muss es den Nebentisch an seiner Vorderkante verlassen, ab da wird für das Geschütz in jeder weiteren Runde gewürfelt als käme es als Reserve ins Spiel.
Angriff: Der Nebentisch kann angegriffen werden, entweder aus der Luft oder von Einheiten in Reserve die die Sonderregeln, Infiltratoren oder Shock Truppen haben. Hat eine Einheit solches Vor, wird sie bei ihrem Erscheinen nicht auf dem Haupttisch plaziert sondern auf dem Nebentisch, darf dort aber erst einen Zug später Ziehen, sie muss sozusagen noch eine Runde aussetzten um den höheren Zeitbedarf darzustellen. Die Einheit kann den Nebentisch aber nur auf dem Luftweg verlassen in dem sie von einem Transporter abgehiolt wird ansonsten gilt sie als versprengt, überlebende werden nicht als Verluste gezählt können aber nicht mehr am Spiel teilnehmen und müssen bis zum Spielende auf dem Nebentisch verbkleiben.
Flieger aus dem Luftraum können den Nebentisch auch angreiffen, entweder die Artillerie oder den Flugplatz.

Soweit mal zur Artillerie ich hoffe nichts vergessen zu haben ? und keine all zu großen Fehler im System zu haben :dry:
Auch hier freu ich mich über Feedback und Diskussion :lol: YEAH
 
Ich hatte mir folgendes zur schweren Artillerie überlegt. Sie steht für gewöhnlihc tief im Hinterland. Wenn die Front nicht gerade durchbrochen wird, dürften die keinen Feindkontakt haben, außer gegnerischen Artilleriebeschuss. Für gewöhnlihc wird heutzutage beim Bund zur Sicherung einer Batterie eine PzGren. Kompanie abgestellt. D.h. Nahsicherung durch andere Truppen.

Zur Darstellung:

Ich würde sämtliche Srtilleriewaffen durch einen Aufklärungspanzer auf dem Speilfeld darstellen, der den Artilleriebeobachter darstellt. Das, was der VB Ari in seinem Auto sehen kann, kann durch die Artillerie beschossen werden. Da der VB besser ausgebildet ist als der Artilleriebeobachter im Kompanietrupp, kommen normale Bescussregeln zur Anwendung. Der Vorteil ist der. Erstens wird realistischer dargestellt, wie der Einsatz der Artillerie funktioniert, zweitens spart man Modelle, drittens kann ein Artilleriebeobachter zwar die Feurkraft mehrerer verschiedener Batterien koordinieren, aber wenn der VB ausgeschaltet wird, fällt automatisch auch ein Großteil der Artillerieunterstützung ins Wasser. Der PAnzer sollte immer so teuer sein, wie die Artilleriepanzer, deren Feuer er koordiniert. Beispiel( Punktekosten fiktiv, da jetzt kein Codex zur Hand)

Spieler kauft drei Medusen für je 100p -> VB kostet 300 nimmt er nur zwei, kostet der VB auch nur 200p

Bei Apospielen, bei denen glaubhaft ein wirklich großer Frontabschnitt dargestellt wird, bietet es sich natürlich an, die Artilleriestellung auf einer separaten Platte darzustellen.

Edit.

Verfügt der Gegner über ein Äquivalent zum VB, so kann dieser in seiner SChussphase versuchen, die gegnerische Artillerie zu orten und einen eigenen Artillerieschlag auf die gegnerische Artilleriestellung anzuordnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ein spezielles Szenario ganz nett, für ein 'normales Spiel' eher unbrauchbar, wenn man sich eine einfache Frage stellt: Wer außer Imperialer Armee hat noch solche Reichweiten?
Soweit ich weiß sind Tau mit ihren 60-72" auf den Massebeschleunigern schon die nächsten Waffen direkt nach Imperialer Artillerie, was halbwegs effektiven Reichweitenbeschuss angeht.

Im Grunde würde das für den Spieler der Astras heißen, dass seine eh schon gute Artillerie noch sicherer als eh schon ist und mehr eben auch nicht.
Realistischer? Vielleicht. Aber dann würde ich (eben abseits des normalen Szenarios) auch verlangen, dass die entsprechenden Fahrzeuge oder Waffenstellungen auch doppelt bis drei mal so teuer sind und von der Basis aus in Spieltests ermitteln, wie sich das am besten ausbalancieren lässt. Immerhin stellt mein Gegner weiterhin effektive Einheiten deren Einsatz quasi kein Umdenken erfordert, während ich jetzt zu Auswahlen greifen muss, die nicht ganz ohne Grund normalerweise zweite Wahl sind, um mich dagegen zu wehren und damit meine eigentliche Schlagkraft teils empfindlich schwäche.


In einem speziellen Szenario, das gar nicht auf gleiche Punktzahlen auf beiden Seiten ausgelegt ist kann das ganz anders aussehen, wenn eine Hauptschlacht tobt und auf dem Nebentisch eventuell ein Kill-Team abgesetzt werden kann, welche sich durch die Verteidiger der Artillerie schießen muss, um den Hauptkampf zu entlasten.
 
Naja, wenn der Beobachtungspanzer flöten geht, der genauso vile kostet, wie üblicherweise, die Geschütze, deren Feuer er leiten soll, dann ist das für den IA Spieler schon ein Wagnis, solch ein Fahrzeug einzusetzen. ER riskiert immerhin, dass durch die Ausschaltung eines Modells, die Feuerkraft von mehreren flöten geht. Mir schwebt da ja kein Baneblade oder so vor, sondern eher eine Chimäre oder ein Salamander. Letztlich käme ja nicht mehr Feuerkraft auf den Tisch als normal üblich. Der Unterschied ist eigentlich nur, dass halt statt der Artilleriemodelle nur ein Modell in Form des Beobachtungspanzers auf dem Tisch steht. Es spräche auch nichts dagegen, den anderen Völkern Äquivalente zu geben.

Letztlich ist es doch die Frage, was das Speilfeld überhaupt darstellen soll. Soll es den gesamten Kampfraum mit Hinterland symbolisieren oder den unmittelbaren Frontabschnitt einer Kompanie o.Ä. ? Wenn man sinnvollerweise von zweiterem ausgeht, das ist meiner Meinung nach die sinnvolle zahlenmäßige Obergrenze für 40k, dann haben konkrete Artilleriemodelle mit Ausnahme von Sturmartillerie, wie etwa den Vindicator oder Leman Russ Demolisher nichts auf dem Feld verloren.
 
Ich hatte mich jetzt hauptsächlich auf den Eingangspost bezogen. Das mit der heftigen Abweichung im ersten Punkt dort klingt zwar nett, aber gerade die beiden nächsten machen es eigentlich obsolet...alleine schon aufgrund der großen Menge an Sergeants und co.

Ein Beobachterpanzer wäre meiner Meinung nach ein relativ schlechter Weg, um Artillerie einzusetzen, wenn er denn wirklich auf Basis der Transportfahrzeuge funktionieren soll. Er wäre sauteuer und würde vergleichsweise wenig aushalten. In der Regel eine ganz ganz schlechte Kombination.
 
Na das wäre doch ein vernünftiger Nerf von allzuvielen Schablonenwaffen der Imps. Es ist ja nicht so, dass die imperiale Armee nicht so schon genügend Feuerkraft in Form von Panzern aufs Feld bringen könnte.
Und weil die Kampfpanzer der Imperialen eh schon gut sind machen wir ein anderes Element der Armee einfach mal schlechter? Was würde einen denn dann noch dazu bringen, es überhaupt einzusetzen, wenn man ja jetzt schon ohne auskommt.
 
Also ich würde solch einen Panzer einsetzen. Ich würde mir aber überlegen, ob es sinnvoll ist den Preis von z.B. drei Basilisken dafür zu berappen. Das Einzelfahrzeug hat ja nicht nur Nachteile. Es hat auch Vorteile. Du musst nur ein Fahrzeug gegen Panzerjäger schützen und du kannst es auch besser verstecken als mehrere Fahrzeuge. Letztlich würde es darauf hinauslaufen, dass es ein Count as Basilisk ist mit der Option, gegen Aufpreis die Feuerkraft von mehreren Basilisken zu bekommen. Ich sehe das Ganze nicht schlechter oder besser vom Spiel her als die Artilleriepanzer, nur anders und stimmiger.
 
@knight
Jo das mit dem Beobachter war auch mein erster Gedanke, wollte dann aber kein neues Fahrzeug einführen. Mein model war: wie oben bveschrieben die Artillerie auf den Neben Tisch und als zusätzliche neue Einheit kann man nach den selben Regeln wie die Priester oder Kommisare (als HQ das keinen Slot belegt) zusätzliche Artilleriebeobachter Kaufen. Alternativ idee war, dass man für jede Arillerie Schwadron einen Beobachter dazu bekommt, der auch ein Fahzeug erhalten kann, da ich so einen Panzer schon mal gebaut habe aus einem englischen Foc Spähwagen (1:35) ein kleines, schnelles Fzg, geschlossen mit Pzrg 11/10/10 Punktkosten fallen nur für die Geschütze an, der Beobachte kann die Geschütze schießen als stünden sie auf dem tisch. Fällt er aus kann die Artillerie nur noch nach Koordinaten anderer Offiziere schießen, aber mit erheblichen Nachteilen,,dachte so an 2W6 zusätzlich Abweichung.
Klar bräuchte man die Modelle nicht mehr, aber es macht es einfacher, wenn man Modelle auf einem Nebentisch hat, weil die dann eben angegriffen werden können, durch Flieger, Artillerie oder eben Kill Team, Luftlandetruppen ect.... ausserdem ging es mir nicht darum Modelle zu sparen (hab ja genug davon) sonder um mehr tiefe und eben realistischere Brigade Artillerie, das Bombadement des normalen Arrie Offiziers stell ja zusätlich noch Atillerie da die richtig weit schießt, oder Schiffsgeschütze.

@Zekatat
Oke, da hast natürlich auch recht, der Impt hat einen gewissen Vorteil, aber den versuchte ich ja auszugleichen,,, die Artillerie trifft schlechter, weil sie eben sicherer steht. Aber in sofern währe das model mit dem Beobachter dann besser, weil dann die Atillerie durch ausschalten eines Fahrzeuges, nach Knight garnicht mehr schiessen kann, nach meiner Idee nur noch sehr ungenau. Das finde ich gleicht es ganz gut aus. Ausserdem ist die isoliert stehende Artillerie ein leichtes Ziel für angreiffer die nicht so leicht rankommen wenn sie hinter der Armee auf dem Tisch steht.
Ein grosses Manko, dass andere Völker keine Artillerie haben, das ist ein wenig doof, aber ich denke das kann man ausgleichen, ich bleib mal bei deinem Tau Beispiel. Wenn sich der Tau für die Punkte die meine Artillerie kostet eine Infiltratoren einheit mitnimmt, die speziell dafür gedacht ist die Arri anzugreiffen, dann wird das nach hinten stellen der Geschtze schnell zum nachteil für den Imp, weil die da so ganz alleine leichte Beute werden für einen eben so teuren Angriffstrupp. Denke das würd sich schon ausgleichen. 3 Basilisken = 375 Punkte, ein Manticore = 175 da bekommt man doch eine nette Sturmtruppe dafür oder ?

Also das Schlachtfeld sehe ich auch als die unmittelbare Frontzone, sozusagen die Line off Combat, da hat schwere Artillerie wie Brigade oder divisionsarri nichts verloren.

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Angepasste Version
Schießen:
Geschütze die ausserhalb des Spielfeldes stehen haben mehrere Möglichkeiten zu schießen:

  • Koordinaten Beschuss: Die Artillerie erhält Koordinaten von einem Übergeordneten Stab oder Offizier auf dem Schlachtfeld und beschießt diese. leg einen Marker an eine beliebige Selle auf dem Spieltisch, das ist der Zielpunkt, dieser wird nach den Regeln für Artillerie Bombardemant beschossen (Abweichung 3 W6, zeigt der Abweichungswürfel ein Hit Symbol, gilt der Pfeil aber es weden nur 2W6 geworfen). Mehrfachscüsse werden einzeln abgehandelt, sofern sie nicht vom selben Geschütz kommen.
  • *Artilleriebeobachter, Hat der AB der Batterie (Schwadron) Sichtlinie zum Ziel wirf die Würfel nach den normalen Regeln für indirektes Schießen, als stünde die Artillerie auf dem Tisch.
  • Artillerieoffizier: Der Artillerieoffizier kann einzelne oder alle Geschütze des Nebentisches auf das selbe Ziel abfeuern wie seinen eigenen Schuss, diese Schüsse werden nach den Regeln des Artillerie Bombardements abgehandelt aber mit dem Profil der schiessenden Waffe. Der Artillerie Offizier kann aber keine Raketenartillerie auf diese Weise benutzen.


*Alternativ: Ist der AB der Batterie (Schwadron) auf dem Tisch kannst Du mit der Artillerie schießen als stünde sie auf dem Tisch, an der Stelle des Beobachter, die mindestschussweite wird aber ignoriert. (wobei mir die erste Version besser gefällt, er also nie seine BF abziehen kann, das soll der großen Distanz geschuldet sein ?? ) was meint ihr ?

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Der AB kann ein Fahrzeug erhalten, einen Slamander, oder in meinem Fall den kleinen vulpes, den könnte man zur Not als Slamander durchgebhen lassen ich dachte an folgende Regel Fahrzeug, schnell, offen (iss doch besser offen) Pzrg. 11/10/10 HP:2 Bewaffnung: keine, ausser MG oder Stumbolter aus Fahrzeugausrüstung.
 
Kar kann ich für die genannten Punkte eine Abteilung aufstellen, die recht sicher mit der Artillerie fertig wird. Aber was dann? Die Geschütze haben wahrscheinlich ein oder zwei (oder öfter) Male auf den Haupttisch schießen können. Meine Infiltrationseinheit hockt nach dem Zerstören der Geschütze auf Tisch zwei fest und kann sich nicht mehr am Hauptkampf beteiligen, hatte also selbst keinen direkten Einfluss.
 
oke,, da hast recht,,,dann sollte man diesen Punkt nochmal überdenken, und denen vieleicht sogar die möglichkeit einräumen, dass sie hinter dem Feind auf den Tisch kommen können, oder wieder in die Reserve verschwinden um erbneut kommen zu können ??

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eh komisch, dass nur die Imps fernarri haben, oke bei Dark Eldar oder Marines lass ich mir das eingehen die sind eher auf schnelle direkte Aktionen spezialisiehrt und die Marines bekommen in großen schlachten Arriunterstützung von den Imps,aber alle anderen ?? grad die Tau, die volle high tech Raketenmannschaft aber keine Raketen Artillerie die über den Tellerrand schießt ??
Orks sind vieleicht zu dämlich um über den horizont zu denken, oder sie finden keinen der bock hat hinten bleiben zu müssen um die Geschütze zu bedienen, bzw, die Grots die das machen zu beaufsichtigen. Eldar könnten sich zu fein sein, schwere Granaten zu tragen, aussedem macht man sich an einem Geschütz schnell schmutzig 🙂 Necron sind schnelle bewegliche Typen, denen ist Arri vieleicht zu träge ?? und Tyranniden können dann doch nicht ganz so weit kotzen, die machen das lieber mit Fliegern.

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oder vieleicht Raketenhormaganten,, oder Raketoganten mit nem Hirn aus Spregstoff ?? 🙂
 
Tau sind im Zweifelsfall predatormäßig unterwegs, die setzen lieber auf weitreichendes Direktfeuer, als auf Artillerie. Schwierige Positionen werden durch häufig überlegene Luftstreitkräfte angegangen. Und eigentlich sind Massebeschleuniger und Ionenwaffen so die Hauptwaffensysteme der Tau. Die Raketen sind leider eben nur im Tabletop oft 'besser'.

Tatsächlich sind Orks und Tyraniden noch die beiden Fraktionen, die neben den Imperialen am ehesten Artillerie haben. Orks weil sie große und laute Kanonen mögen, Tyraniden haben entsprechend große Kreaturen, die dann aber wahrscheinlich doch nicht an einen Basilisk heran kommen.
 
Ach ja, stimmt die Orks haben ja neuerding Waffen mit Reichweite bekommen,, hab die seit der 5. nimmer gespielt und noch nich genau fgelesen was sie können.

Aber im allgemeinen denke ich schon, dass die o.g. Regel, oder Spielweise den imps keinen wirklichen Vorteil bringt ausser dass die Artillerie nicht am Tisch rumsteht und ein bisschen realistischer wirkt, ausserdem spielt jetzt kein Mensch mehr Basilistken, wegen der Mindestschussweite. Obwohl mich das wundert ich dachte die gilt nur für Barrage und nicht wenn der Panzer LOS hat ?? hab ich da ne sonderregel beim Basi übersehen ??
 
Ach ja, stimmt die Orks haben ja neuerding Waffen mit Reichweite bekommen,, hab die seit der 5. nimmer gespielt und noch nich genau fgelesen was sie können.

Aber im allgemeinen denke ich schon, dass die o.g. Regel, oder Spielweise den imps keinen wirklichen Vorteil bringt ausser dass die Artillerie nicht am Tisch rumsteht und ein bisschen realistischer wirkt, ausserdem spielt jetzt kein Mensch mehr Basilistken, wegen der Mindestschussweite. Obwohl mich das wundert ich dachte die gilt nur für Barrage und nicht wenn der Panzer LOS hat ?? hab ich da ne sonderregel beim Basi übersehen ??
Sie werden nicht wegen der Mindestreichweite nicht gespielt, sondern weil ein Plasma-Leman Russ im Grunde das gleiche kann und dabei deutlich stabiler ist. Außerdem gibt es Wyvern als direkte Konkurrenz und gegen beides kann der Basilisk sich als Hybrid nicht so recht durchsetzen, da die Maximalreichweite in der Regel schlicht nicht benötigt wird.

Und du solltest dir generell Mindestreichweite wohl besser noch einmal ansehen. 😉
 
oke,, jo die ungenutzte Reichweite hatte auch zu diesen Überlegungen geführt. Also der Wyvern, den muss ich mal testen, der wird doch mit S4 überbewertet, klar in große Infanteriehauffen haut der bestimmt mächtig rein mit seinen Sonderregeln, aber gegen RW 3 Marines oder Fahrzeuge ist doch der fast Wirkungslos oder ?? bitte eher alf Frage auffassen ich hab den noch nie gespielt oder Testerwürfelt ??


Das sollt ich wohl nochmal lesen, ich hab noch dehr die alten Regeln im Kopf und da galt die doch nur für indirektes Schießen ?? hat doch immer jeder den Basilist als PAK Selbsfahrlafette missbraucht,, und ich immer Halsweh bekommen, schwere Artillerie ist keine PAK 🙂
 
oke,, jo die ungenutzte Reichweite hatte auch zu diesen Überlegungen geführt. Also der Wyvern, den muss ich mal testen, der wird doch mit S4 überbewertet, klar in große Infanteriehauffen haut der bestimmt mächtig rein mit seinen Sonderregeln, aber gegen RW 3 Marines oder Fahrzeuge ist doch der fast Wirkungslos oder ?? bitte eher alf Frage auffassen ich hab den noch nie gespielt oder Testerwürfelt ??
4 Schuss als Schablone mit Reißend und Synchronisiert bringen bei der kleinen Punktzahl auch 3+-Einheiten in Bedrängnis, brauchen keinen Psioniker als Unterstützung und das Ignorieren von Deckung ist ein netter Bonus gegen so etwas wie Ganten oder andere Imperiale.

Der Einzelschuss kann wirklich recht wenig, bei der Wyvern macht es aber dann die bloße Masse und die Anzahl der Wiederholungswürfe. Und elitäre Infanterie mit großen Bases wird dann wie gesagt von Leman Russ aufs Korn genommen. Da gibt es nur wenig Lücken, die der Basilisk wirklich besser füllen kann. Erwartungsgemäß ist auch der eine Treffer bei Fahrzeugen mit DS3 eher zu vernachlässigen.
 
ja gut mit den neuen Regeln ist ein Basilist gegen Fahrzeuge nicht mehr wirksam, na gut ja wenn man viele Wunden erzeugt wie die Wyvern dann hat man hald auch mit Marines viele Möglichkeite seinen Retter zu versieben, versteh schon !?!
Dann währe die Methode mit dem Nebentisch der Vorteil des Basi, dass er den gesamten Tisch beschießen kann, währen eine Wxvern doch nah an den Feind muss. Das währ dann ja wirklich das einzige Argument einen Basilisken zu spielen. Fänd ich schon schön wenn der wieder mehr Sinn machen würde. eine Armee ohne Artillerie ist doch wie ein Boxer ohne rechten Arm, da feht doch was.

Dabei hatte ich selber noch nie einen Basilisken 😎
 
Ich auch nicht. Ich fand die ÜBerlegung bisher aus zwei Gründen interessant. a) Die Basilisken sind so pottenhässlich, dass ish sie eigentlich nicht auf dem Spielfeld sehen will. b) Mich stört es gewaltig, wenn Schwerpunktwaffen, die eigentlich 20 oder mehr Kilometer hinter der Front stehen sollten, im Bereich der vordersten Kompanien herumkrebsen. Generell bin ich der Meinung, dass in den meisten Speilszenarien schwere Artillerie zuviel des Guten ist. Wie gesagt, es sind SChwerpunktwaffen, die den Frontschweine eigentlich nur dann zugeteilt werden, wenn die Kacke richtig am Dampfen ist. Und dann taucht auch kein Geschütz auf dem Schlachtfeld auf, sondern ein Beobachter.

Dabei hatte ich mir keineswegs Gedanken gemacht, wie andere Armeen das handhaben. Bei Apospielen wären die Basilisken bestimmt sinnvoll. Aber nicht bei Szenarien, wo mehr oder weniger schwere Stoßtrupps aufeinandertreffen.
 
Ja,, das kommt drauf an wie man 40k sieht,, ist es ein Skirnmish ? oder ein klassischen Repräsentativ spiel. Ich finde beides geht gut. Früher haben bei fast allen TTs die Figuren eine wesentlich größere Zahl an soldaten dargestellt. Man verwendete große Figuren weil die besser zu handhaben sind, ausserdem wenn ich eine Base benutze mit 100 winzigen Minis drauf kann ich gleich einen Pappmarker nehmen. Bei historischen Spielen ist es bis heute so dass eine figur je nach System, 20, 50 oder sogar 100 Mann darstellen. So betrachtet könnte eine 40k schlacht schon ein größeres Ereignis darstellen und dabei ist Artillerie dann schon wichtig.

Ich wollte einen alternativ Basi haben. Hab mir eine M 110A2 in 1:35 gekauft. Scheisse ist das Ding riesig. Dem Rohr nach zu urteilen könnte ich das im Vergleich mit dem Basi wahrscheinlich ins Nahbarhaus stellen 🙂 wird wohl eher ein Vitrinenmodell, oder sowas, sieht aber hammergeil aus.

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Ach, eigentlich finde ich das schon legitim, Die imperiale Armee hat wohl mit abstand die schlechtesten soldaten. durchschnittliche Rüstung, durchschnittliches Profil und das schwächste Gewehr im Universum. Dafür eben Unterstützungwaffen mit guter Feuerkraft. Ähnelt eben sehr modernen Armeen. Und was macht ein Kommandeut wenn er gegen Feinde antritt von denen jeder einzellne jedem seiner Soldaten an Kraft, geschicklichkeit, Rüstung und Feuerkraft überlegen ist. Er setzt auf Feuerkraft durch schweres Gerät...Die stärke der Marines ist ihre Rüstung und der einzelne Superkrieger, die stärke der Eldar ist ihre Geschwindigkeit und Agilität, die Tau haben massenweise Kampfanzüge (Mechs) und hervorragende Waffen und die Imps haben eben tumbe, stupide Feuerkraft in form von schweren Geschützen, Panzern und Bombern. Von daher find ich auch die Nebentisch Idee gut, weil jedes Volk bessere Einheiten hat um die Ari anzugreiffen als es die Imps hätten. Man muss eben jede Armee nach ihrem Charakter spielen, deshalb spiele ich imps die funktionieren wie eine heutige Armee und damit umzugehen hab ich gelernt . Oke ich spiel auch Orks, aber dumm drauf los zu rennen und alles im Weg platt zu machen ist ja angeboren 🙂

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40k ist ein aufgepumptes skirmish. Das heißt, die Minis stellen die Zahlenverhältnisse 1:1 dar im Gegensatz zu diversen historischen Spielen oder Warhammer Fantasy. Daher lasse ich den Einwand nicht gelten, dass Artillerie in Modell notwendig ist. Man kann Artillerie auch durch Beschuss von außerhalb der Karte einsetzen.

Dass die imperiale Armee Qualität ihrer Soldaten durch Feuerkraft wettmacht, finde ich auch legitim. Aber man muss sich mal vor Augen halten, auf welcher Ebene Artillerie angegliedert ist. Mörser finden sich schon beim Bataillon. Aber echte Artillerie geht erst auf Brigadeebene los. Waffen wie Manticor oÄ dürften frühgestens auf Divisionsebene zu finden sein. Die werden auch nie einem Komaniechef der Grasfresser unterstellt, weil sie keine taktischen Nahziele bekämpfen, sondern in er strategischen Tiefe eingesetzt werden, sprich Stäbe, Reservebereitstellungen im feindlichen Hinterland usw. Mit Epic gab es mal ein Spiel, in dem solche Waffen sinnvoll eingesetzt werden konnten. Und jetzt versucht GW, die ganzen großen Dinger in 40k reinzuquetschen. Und dies ohne die Spielmechanik des Skirmishs aufzugeben