Da in unserer kleinen Spielergemeinschaft gerade ein "Projekt 400" läuft und Ismael Blutstein hier schon fleißig seine Anfänge präsentiert hat, will ich dem nicht nachstehen.
Geplant ist vorerst eine kleine Truppe CSM die nach den Regeln der World Eaters gespielt werden.
Da das Projekt so angedacht ist das man die Modelle mit seinen "besten" Umbau- und Bemalkünsten bearbeitet, wollte ich nicht eine "echte" World Eaters Gruppe machen, sondern was eigenes.
Die Truppe soll einem Tiermenschenschema folgen, was sich darin äußern wird, das alle Modelle der Marines Tiermenschenköpfe und andere Teile aus den Tiermenschengußrahmen enthalten werden.
Dämonen, Chaosbruten, etc. werden ebenfalls dem Tiermenschenschema folgen.
Man denke sich einfach das eine Fantasy Tiermenschenarmee nach 40K gewechselt hat. 😉
Hintergrund
Erste Sichtungen der Horde
Die Horde von Satyr hat ihren Namen erhalten als sie zum ersten mal auf dem Planeten „Satyr“ eine imperiale Stadt überfallen und alle Bewohner getötet hat. Seitdem greift die Horde immer und immer wieder auf unterschiedlichen Planeten einzelne Städte ein. Im Regelfall handelt es sich nicht um allzu große Städte. Die Überfälle gleichen regelrechten Hinrichtungen und es werden meist nur wenig Überlebende angetroffen.
Die Horde erbeutet bei den Überfällen Nahrung, Munition und Waffen. Gefangene werden nicht gemacht und seltsamerweise werden auch militärische Fahrzeuge nicht erbeutet, sondern einfach nur zerstört.
Kampfweise der Horde
Die Horde wirkt im Kampf wie im Blutrausch. Sie kennen nur ein einziges Ziel. So schnell wie möglich in den Nahkampf kommen und den Gegner mit bloßen Händen töten.
Mit lautem Gebrüll stürzen sie sich auf den Gegner. Sie ignorieren jegliche Deckung und suchen meist den direkten und somit kürzesten Weg zum Feind. Diese Vorgehensweise lässt meist die gegnerische Moral sinken. Denn der Anblick einer Blutrünstigen Kreatur die auf einen zugestürmt kommt und dabei jeglichen Beschuss einfach ignoriert, wirkt in der Tat demoralisierend.
Sie besitzen scheinbar keine Art von Fahrzeug. Einzig und allein ein großes Schlachtschiff sowie einige Thunderhawks sind in ihrem Besitz. Sie durchstreifen damit so lange wie möglich einen Sektor um auf den einzelnen Planeten Beute zu machen und verschwinden dann wieder.
So primitiv ihre Kampfweise anmuten lässt, so widersprüchlich ist die Genialität ihrer Angriffe. Sie schlagen immer dann zu, wenn die Verteidigung des Gegners am schwächsten ist. Auf „Hargon IV“ wurde festgestellt das die Stadt Imrin genau in dem Moment angegriffen wurde, als die Planetaren Verteidigungskräfte zu 80% abkommandiert wurde um auf einem Nachbarplaneten eine Rebellion niederzuschlagen. Es ist anzunehmen das die Horde diese Rebellion einige Monate zuvor provoziert hat, nur um dann den Angriff einleiten zu können.
Die Stadt Imrin wurde bei dem Angriff dem Erdboden gleich gemacht und als die Planetaren Verteidigungskräfte zurückkamen, schlug die Horden auf dem Nachbarplaneten zu, welcher nun fast unbewacht war. Danach wurde die Horde in diesem Sektor nicht mehr gesichtet.
Gesammelte Hintergrundinformationen zu der Horde
Bisher konnte nicht eindeutig festgestellt werden, woher die Horde wirklich kommt. Auch ist nicht sicher, welchem Marine-Orden sie entstammt. Sicher ist nur, das es abtrünnige Marines sind, die dem Chaos erlegen sind. Die Symbolik sowie die Kampfweise ist eindeutig dem Chaosgott Khorne zuzuschreiben.
Jeder der Marines ist unmenschlich entstellt und erinnert in allen Belangen an ein Tier. Jegliche Menschlichkeit ist nicht mehr vorhanden.
Bezüglich der Ordensabstammung gibt es mehrere Theorien, wovon eine die meisten Fürsprecher findet.
Die Theorie besagt das die Horde der 13ten Kompanie der Space Wolves entstammt. Für diese Theorie sprechen mehrere Faktoren:
- Die Farbgebung erinnert stark an die Space Wolves und somit auch an die 13te Kompanie
- Man findet keinerlei militärische Fahrzeuge in der Armee. Keine Transporter sowie keine Kampfpanzer.
- Starke Mutationen (Querverweis: s. Wulfen)
- Ausgeprägte Nahkampforientierung
Die 13te Kompanie war sehr langer Zeit den Beeinflussungen des Warps ausgesetzt, so das anzunehmen ist, das ein Teil der Armee dem Chaos erlag und sich dem Chaosgott Khorne angeschlossen hat. Einige behaupten ja, das die gesamte 13te Kompanie dem Chaos angehöre, aber die Ereignisse auf Armageddon haben einigen Skeptikern ja ein anderes Bild gezeigt.
Anfragen bei den Space Wolves ob die Theorie über die Horde stimmen könnten blieben bisher unbeantwortet, bzw. kehrten die ausgesandten Diplomaten nie zurück.
Das dämonische der Horde
Nicht nur die starken Mutationen sowie die offensichtliche Zugehörigkeit zu Khorne lässt darauf schließen das sie dem Chaos angehören. Sehr oft erscheinen im Kampf Dämonen die der Horde beistehen.
Dabei hat die Horde eine recht eigenwillige Art der Beschwörung, die bisher so nicht bei anderen Chaosanhängern gesehen wurde. In jedem Trupp gibt es einen Ikonenträger, der im Regelfall eine primitive und sehr schlichte Standarte trägt. Um Dämonen zu beschwören hält der Trupp einen Moment inne und beginnt mit einer Art „Kriegstanz“. Auf einigen Planeten wurden ähnliche Tänze bei primitiven Menschenstämmen beobachtet. Die Standarte steht dabei in der Mitte der Truppe, während der Rest des Trupps im Kreis um die Standarte „tanzt“. Bei den primitiven Menschenstämmen wird der Standarte ein Totem genutzt.
Die Inquisition prüft nun einige der Menschenstämme ob sie bei den Tänzen dem Chaos huldigen.
Durch den Tanz (welcher von viel Gebrüll begleitet wird) scheint die Standarte eine Art Eigenleben zu entwickeln und nur kurzer Zeit später erscheinen in der Nähe einige Dämonen.
Dabei handelt es sich normalerweise um eine von zwei möglichen Varianten.
Entweder sind es bullig gewachsene Kreaturen die an Ebern erinnern, jedoch mit Hauern und Stacheln übersät sind oder um Tiermenschen die denen der Marines äußerlich in nichts nachstehen. Zwar trägt die zweite Variante keine Servorüstung, jedoch eine Art Plattenrüstung oder einfach nur Kettenhemden.
Es wird angenommen das es sich hier um die „Geister“ der Gefallenen handelt, welche zuvor im Kampf gefallen sind und nun von den noch lebenden wiedererweckt werden.
Diese Theorie ist jedoch weit hergeholt und konnte nicht bewiesen werden.
In beiden Fällen kann es sich nur um eine Art Dämon handeln. Jegliche Vid-Aufzeichnung zeigt deutlich das dämonische dieser Kreaturen. Berichte des Ordo Malleus stehen dazu noch aus.
Auch wurden einige sehr große Kreaturen beobachten die in den Reihen der Verräter-Marines kämpfen. Sie wirken wie eine zu groß geratene Variante der Marines. Ob es sich dabei um extreme Mutationen oder auch um Dämonen handelt ist ungewiss.
Kurzgeschichten
Oberst Junglow und Kommissar Luckow studierten aufmerksam die Vid-Aufzeichung die ihnen gerade gezeigt wurde.
Zu sehen waren die Kämpfe zwischen dem 34ten Satyr und den....Oberst Junglow fand keine passende Bezeichnung für die Wesen die er zu sehen bekam.
Die Vid-Aufzeichnung stammt von einem älteren Servoschädel und dementsprechend war die Qualität nicht so gut.
„Das sind doch Space Marines, oder?“ fragte Kommissar Luckow.
„Ja...“ antwortete Junglow zögerlich „...aber wieso sollten unsere Kameraden sich den Zorn der Söhne des Imperators zugezogen haben? Was haben wir falsch gemacht?“
„Ich kann mir nicht vorstellen das es wirklich Space Marines sind. Schauen sie doch mal genauer hin“, forderte der Kommissar den Oberst auf.
Oberst Junglow ließ sich ein Standbild zeigen, auf dem einer der Marines etwas näher gezoomt wurde. Auch in dieser Nahaufnahme war nicht viel zu erkennen, da der meiste Teil des Bildes Störstreifen hatte.
„Sind das Hörner am Kopf?“, fragte der Oberst entsetzt.
„Ja, es scheint wirklich so zu sein.“
Die Vid-Aufzeichnung lief weiter. Der eben noch in Nahaufnahme gezeigte Marine schien gerade einen Imperialen Soldaten zu enthaupten, indem er mit einer großen, axtähnlichen Waffe ausholte.
In dem Moment als der Marine ausholte, schwengte der Servoschädel die Kamera in eine andere Richtung.
In einem naheliegendem Graben schlug ein Geschütz ein und mehrere Marines wurden durch die Luft geschleudert.
„HA!“ Oberst Junglow ballte die Faust. „Volltreffer. Es geht doch nichts über die Geschütze der imperialen Armee. Die werden ihre Köpfe so schnell nicht aus dem Graben stecklen.“
Kaum war der Satz ausgesprochen, sprangen in der Vid-Aufzeichnung die Überlebenden Marines aus dem Graben.
„Das ist doch Wahnsinn... die wirken wie im Blutrausch. Ein Geschützvolltreffer und die rennen weiter auf den Gegner zu.“
„Es wird schlimmer,“ sagt der Kommissar „schauen sie mal da hinten.“
Der Kommissar zeigte auf die Geschehnisse die weiter hinter im Bild zu sehen waren.
„Tanzen die da etwa? Mitten auf dem Schlachtfeld? Wollen die uns damit etwa verhöhnen?“
Oberst Junglow war verwirrt.
Kommissar Luckow schaute mit einem besorgten Gesicht auf Junglow. „Nein, ich schätze mal das es eine Art Kampfritual ist. Sowas ähnliches habe ich schon mal bei indianischen Stämmen auf Perlus V ges...“
„WAS IST DAS?“
Der Kommissar zuckte bei dem Aufschrei von Oberst Junglow, der mit zittriger Hand auf den Bildschirm zeigte.
In der Nähe der tanzenden Marines erschienen wie aus dem nichts einige Kreaturen. Es waren nur ihre Umrisse zu erkennen, aber sie wirkten wie bullige Hunde, oder eher wie Wildschwein.
Der Servoschädel zoomte die Kreaturen heran und Oberst sowie Kommissar sagten wie aus einem Mund.... „Dämonen“....
Weiter geht die Aufzeichnung nicht, da scheinbar der Servoschädel von einer Waffe getroffen wurde.
„Oberst Junglow, machen sie ihre Panzerkompanie bereit. Das Chaos ist im wahrsten Sinne auf unserem Planeten ausgebrochen. Wir müssen es von hier vertreiben.... ach was... es muss vernichtet werden.“
„Kommissar... die Vid-Aufzeichnung ist etwa 28 Stunden alt... die Stadt die wir da eben noch gesehen haben, existiert nicht mehr.“
„Bitte? Diese Stadt hatte den größten Teil unseres Waffendepots gelagert. Die Lieferungen der anderen Planeten sind dort gerade vorgestern eingetroffen und sollten verteilt werden.“
“Und genau das schien diese Horde gewusst zu haben....“
Geplant ist vorerst eine kleine Truppe CSM die nach den Regeln der World Eaters gespielt werden.
Da das Projekt so angedacht ist das man die Modelle mit seinen "besten" Umbau- und Bemalkünsten bearbeitet, wollte ich nicht eine "echte" World Eaters Gruppe machen, sondern was eigenes.
Die Truppe soll einem Tiermenschenschema folgen, was sich darin äußern wird, das alle Modelle der Marines Tiermenschenköpfe und andere Teile aus den Tiermenschengußrahmen enthalten werden.
Dämonen, Chaosbruten, etc. werden ebenfalls dem Tiermenschenschema folgen.
Man denke sich einfach das eine Fantasy Tiermenschenarmee nach 40K gewechselt hat. 😉
Hintergrund
Erste Sichtungen der Horde
Die Horde von Satyr hat ihren Namen erhalten als sie zum ersten mal auf dem Planeten „Satyr“ eine imperiale Stadt überfallen und alle Bewohner getötet hat. Seitdem greift die Horde immer und immer wieder auf unterschiedlichen Planeten einzelne Städte ein. Im Regelfall handelt es sich nicht um allzu große Städte. Die Überfälle gleichen regelrechten Hinrichtungen und es werden meist nur wenig Überlebende angetroffen.
Die Horde erbeutet bei den Überfällen Nahrung, Munition und Waffen. Gefangene werden nicht gemacht und seltsamerweise werden auch militärische Fahrzeuge nicht erbeutet, sondern einfach nur zerstört.
Kampfweise der Horde
Die Horde wirkt im Kampf wie im Blutrausch. Sie kennen nur ein einziges Ziel. So schnell wie möglich in den Nahkampf kommen und den Gegner mit bloßen Händen töten.
Mit lautem Gebrüll stürzen sie sich auf den Gegner. Sie ignorieren jegliche Deckung und suchen meist den direkten und somit kürzesten Weg zum Feind. Diese Vorgehensweise lässt meist die gegnerische Moral sinken. Denn der Anblick einer Blutrünstigen Kreatur die auf einen zugestürmt kommt und dabei jeglichen Beschuss einfach ignoriert, wirkt in der Tat demoralisierend.
Sie besitzen scheinbar keine Art von Fahrzeug. Einzig und allein ein großes Schlachtschiff sowie einige Thunderhawks sind in ihrem Besitz. Sie durchstreifen damit so lange wie möglich einen Sektor um auf den einzelnen Planeten Beute zu machen und verschwinden dann wieder.
So primitiv ihre Kampfweise anmuten lässt, so widersprüchlich ist die Genialität ihrer Angriffe. Sie schlagen immer dann zu, wenn die Verteidigung des Gegners am schwächsten ist. Auf „Hargon IV“ wurde festgestellt das die Stadt Imrin genau in dem Moment angegriffen wurde, als die Planetaren Verteidigungskräfte zu 80% abkommandiert wurde um auf einem Nachbarplaneten eine Rebellion niederzuschlagen. Es ist anzunehmen das die Horde diese Rebellion einige Monate zuvor provoziert hat, nur um dann den Angriff einleiten zu können.
Die Stadt Imrin wurde bei dem Angriff dem Erdboden gleich gemacht und als die Planetaren Verteidigungskräfte zurückkamen, schlug die Horden auf dem Nachbarplaneten zu, welcher nun fast unbewacht war. Danach wurde die Horde in diesem Sektor nicht mehr gesichtet.
Gesammelte Hintergrundinformationen zu der Horde
Bisher konnte nicht eindeutig festgestellt werden, woher die Horde wirklich kommt. Auch ist nicht sicher, welchem Marine-Orden sie entstammt. Sicher ist nur, das es abtrünnige Marines sind, die dem Chaos erlegen sind. Die Symbolik sowie die Kampfweise ist eindeutig dem Chaosgott Khorne zuzuschreiben.
Jeder der Marines ist unmenschlich entstellt und erinnert in allen Belangen an ein Tier. Jegliche Menschlichkeit ist nicht mehr vorhanden.
Bezüglich der Ordensabstammung gibt es mehrere Theorien, wovon eine die meisten Fürsprecher findet.
Die Theorie besagt das die Horde der 13ten Kompanie der Space Wolves entstammt. Für diese Theorie sprechen mehrere Faktoren:
- Die Farbgebung erinnert stark an die Space Wolves und somit auch an die 13te Kompanie
- Man findet keinerlei militärische Fahrzeuge in der Armee. Keine Transporter sowie keine Kampfpanzer.
- Starke Mutationen (Querverweis: s. Wulfen)
- Ausgeprägte Nahkampforientierung
Die 13te Kompanie war sehr langer Zeit den Beeinflussungen des Warps ausgesetzt, so das anzunehmen ist, das ein Teil der Armee dem Chaos erlag und sich dem Chaosgott Khorne angeschlossen hat. Einige behaupten ja, das die gesamte 13te Kompanie dem Chaos angehöre, aber die Ereignisse auf Armageddon haben einigen Skeptikern ja ein anderes Bild gezeigt.
Anfragen bei den Space Wolves ob die Theorie über die Horde stimmen könnten blieben bisher unbeantwortet, bzw. kehrten die ausgesandten Diplomaten nie zurück.
Das dämonische der Horde
Nicht nur die starken Mutationen sowie die offensichtliche Zugehörigkeit zu Khorne lässt darauf schließen das sie dem Chaos angehören. Sehr oft erscheinen im Kampf Dämonen die der Horde beistehen.
Dabei hat die Horde eine recht eigenwillige Art der Beschwörung, die bisher so nicht bei anderen Chaosanhängern gesehen wurde. In jedem Trupp gibt es einen Ikonenträger, der im Regelfall eine primitive und sehr schlichte Standarte trägt. Um Dämonen zu beschwören hält der Trupp einen Moment inne und beginnt mit einer Art „Kriegstanz“. Auf einigen Planeten wurden ähnliche Tänze bei primitiven Menschenstämmen beobachtet. Die Standarte steht dabei in der Mitte der Truppe, während der Rest des Trupps im Kreis um die Standarte „tanzt“. Bei den primitiven Menschenstämmen wird der Standarte ein Totem genutzt.
Die Inquisition prüft nun einige der Menschenstämme ob sie bei den Tänzen dem Chaos huldigen.
Durch den Tanz (welcher von viel Gebrüll begleitet wird) scheint die Standarte eine Art Eigenleben zu entwickeln und nur kurzer Zeit später erscheinen in der Nähe einige Dämonen.
Dabei handelt es sich normalerweise um eine von zwei möglichen Varianten.
Entweder sind es bullig gewachsene Kreaturen die an Ebern erinnern, jedoch mit Hauern und Stacheln übersät sind oder um Tiermenschen die denen der Marines äußerlich in nichts nachstehen. Zwar trägt die zweite Variante keine Servorüstung, jedoch eine Art Plattenrüstung oder einfach nur Kettenhemden.
Es wird angenommen das es sich hier um die „Geister“ der Gefallenen handelt, welche zuvor im Kampf gefallen sind und nun von den noch lebenden wiedererweckt werden.
Diese Theorie ist jedoch weit hergeholt und konnte nicht bewiesen werden.
In beiden Fällen kann es sich nur um eine Art Dämon handeln. Jegliche Vid-Aufzeichnung zeigt deutlich das dämonische dieser Kreaturen. Berichte des Ordo Malleus stehen dazu noch aus.
Auch wurden einige sehr große Kreaturen beobachten die in den Reihen der Verräter-Marines kämpfen. Sie wirken wie eine zu groß geratene Variante der Marines. Ob es sich dabei um extreme Mutationen oder auch um Dämonen handelt ist ungewiss.
Kurzgeschichten
Oberst Junglow und Kommissar Luckow studierten aufmerksam die Vid-Aufzeichung die ihnen gerade gezeigt wurde.
Zu sehen waren die Kämpfe zwischen dem 34ten Satyr und den....Oberst Junglow fand keine passende Bezeichnung für die Wesen die er zu sehen bekam.
Die Vid-Aufzeichnung stammt von einem älteren Servoschädel und dementsprechend war die Qualität nicht so gut.
„Das sind doch Space Marines, oder?“ fragte Kommissar Luckow.
„Ja...“ antwortete Junglow zögerlich „...aber wieso sollten unsere Kameraden sich den Zorn der Söhne des Imperators zugezogen haben? Was haben wir falsch gemacht?“
„Ich kann mir nicht vorstellen das es wirklich Space Marines sind. Schauen sie doch mal genauer hin“, forderte der Kommissar den Oberst auf.
Oberst Junglow ließ sich ein Standbild zeigen, auf dem einer der Marines etwas näher gezoomt wurde. Auch in dieser Nahaufnahme war nicht viel zu erkennen, da der meiste Teil des Bildes Störstreifen hatte.
„Sind das Hörner am Kopf?“, fragte der Oberst entsetzt.
„Ja, es scheint wirklich so zu sein.“
Die Vid-Aufzeichnung lief weiter. Der eben noch in Nahaufnahme gezeigte Marine schien gerade einen Imperialen Soldaten zu enthaupten, indem er mit einer großen, axtähnlichen Waffe ausholte.
In dem Moment als der Marine ausholte, schwengte der Servoschädel die Kamera in eine andere Richtung.
In einem naheliegendem Graben schlug ein Geschütz ein und mehrere Marines wurden durch die Luft geschleudert.
„HA!“ Oberst Junglow ballte die Faust. „Volltreffer. Es geht doch nichts über die Geschütze der imperialen Armee. Die werden ihre Köpfe so schnell nicht aus dem Graben stecklen.“
Kaum war der Satz ausgesprochen, sprangen in der Vid-Aufzeichnung die Überlebenden Marines aus dem Graben.
„Das ist doch Wahnsinn... die wirken wie im Blutrausch. Ein Geschützvolltreffer und die rennen weiter auf den Gegner zu.“
„Es wird schlimmer,“ sagt der Kommissar „schauen sie mal da hinten.“
Der Kommissar zeigte auf die Geschehnisse die weiter hinter im Bild zu sehen waren.
„Tanzen die da etwa? Mitten auf dem Schlachtfeld? Wollen die uns damit etwa verhöhnen?“
Oberst Junglow war verwirrt.
Kommissar Luckow schaute mit einem besorgten Gesicht auf Junglow. „Nein, ich schätze mal das es eine Art Kampfritual ist. Sowas ähnliches habe ich schon mal bei indianischen Stämmen auf Perlus V ges...“
„WAS IST DAS?“
Der Kommissar zuckte bei dem Aufschrei von Oberst Junglow, der mit zittriger Hand auf den Bildschirm zeigte.
In der Nähe der tanzenden Marines erschienen wie aus dem nichts einige Kreaturen. Es waren nur ihre Umrisse zu erkennen, aber sie wirkten wie bullige Hunde, oder eher wie Wildschwein.
Der Servoschädel zoomte die Kreaturen heran und Oberst sowie Kommissar sagten wie aus einem Mund.... „Dämonen“....
Weiter geht die Aufzeichnung nicht, da scheinbar der Servoschädel von einer Waffe getroffen wurde.
„Oberst Junglow, machen sie ihre Panzerkompanie bereit. Das Chaos ist im wahrsten Sinne auf unserem Planeten ausgebrochen. Wir müssen es von hier vertreiben.... ach was... es muss vernichtet werden.“
„Kommissar... die Vid-Aufzeichnung ist etwa 28 Stunden alt... die Stadt die wir da eben noch gesehen haben, existiert nicht mehr.“
„Bitte? Diese Stadt hatte den größten Teil unseres Waffendepots gelagert. Die Lieferungen der anderen Planeten sind dort gerade vorgestern eingetroffen und sollten verteilt werden.“
“Und genau das schien diese Horde gewusst zu haben....“