[40k] Neuaufbau Chaosarmee Praetorians of Death

Aragonar

Testspieler
18. Juni 2009
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1.0 Warum ein Armeeaufbau-Thread?

Erster Grund:
Normalerweise bin ich ein "Stück-fürStück" Käufer von Miniaturen und baue meine Armeen auch dementsprechend chaotisch auf
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Geplant war ja im ursprünglichen Thread, mit den Space Marines der BR-Box zu beginnen und diese korrumpierten Jungs allmählich aufzustocken.
Nachdem aber diese Planung meiner neuen Armee der Chaos Space Marines nun durch einen unerwarteten und warmen Regen an Miniaturen (Dank an meine holde Frau, die mir die Megastreitmachtbox der CSM`s bei ebay ersteigerte
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) vollkommen aus dem Ruder lief, wollte ich diesmal einen Aufbau wagen, der organisierter ablaufen sollte.

Zweiter Grund:
Da ich schon öfter die unterschwellige Frage gehört habe, wie man Hobby und Beruf und Familie und Kinder und Verwandte unter einen Hut bringen kann, hoffe ich dem einen oder anderen sowohl etwas Inspiriation, als auch Aufmunterung geben zu können, diesem wunderbaren Hobby trotz aller Probleme die da vielleicht warten weiter nachzugehen.
Gedanken zu mangelnder Zeit oder fehlendem Geld werde ich von Zeit zu Zeit unter Sonstiges posten. Dort kommen auch ab und an spontane Ideen zu Umbauten o.ä. rein. Dieser Punkt des Threads ist also eine Art Tagebuch ohne festen roten Faden.

Dritter Grund:
Hilfe und Anregung durch Kritik und Austausch mit euch
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Was ist sonst noch wichtig?
Folgende Stichpunkte wollte ich bei dem Aufbau dieser Armee einhalten:
- Größe von ca. 1.850 – 2.000 Punkten geplant
- Ungeteiltes Chaos
- Umbau / Einsatz der Khorne Berserker als Raptoren
- Geplantes Farbschema Blau-Gold
- Nahkampfstark, mit Unterstützung gegen Panzer bzw. mechanisierte Gegner
- Evtl. Einsatz eines zweiten HQ-Modells, wahrscheinlich ein Dämonenprinz

In diesem Post hier, werde ich auf Neuerungen im Thread aufmerksam machen. Einen Zeitraum zur Vollendung der Armee möchte ich mir selber nicht vorgeben, da sich doch einige sehr gewagte Ideen im Bezug auf Umbauten in der Planung verstecken und ich (leider, leider) irgendwann ja auch mal etwas anderes machen muss, als mich mit meinem Hobby zu beschäftigen.

Na dann ...

nieder mit dem falschen Imperator
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An dieser Stelle werden die News of the Thread verkündet 😉

- 14.07.2009
Start des neuen Threads
- 15.07.2009
Der versprochene erste Spielbericht samt Bildern ist online
- 18.07.2009
Der Hintergrund wurde weitergeführt
(Nachtrag: Die finale Armeeliste mit allem was mir zur Verfügung steht ist online 🙂 )
 
Zuletzt bearbeitet:
2.0 Der Hintergrund

++ Bericht, Inquisitor Brassberg ++ Ordo Maleus, Großinquisitor Rambouillet ++ Vertraulich ++ Betr.: Vorfall Arusa Sekundus ++
Möge das Licht des Imperators mit euch sein, Großinquisitor Rambouillet.
Wie ihr angeordnet habt, habe ich den Vorfall, der zum Verschwinden des Planeten Arusa Sekundus und seiner drei Monde geführt, untersucht. Wie ihr wisst, wurde dieses System vom Freihändler Barranarius entdeckt, und im Namen des Imperators und unter der Verwaltung der Familie Barranarius gestellt. Arusa Sekundus erwies sich dabei als vortrefflicher Agrarplanet. Doch bald wurden während der Rodungsarbeiten Bruchstücke xenologischer Technologie entdeckt.
Wie von euch angeordnet begann Inquisitor Ethan Jaeggar mit der genaueren Untersuchung des Systems und entdeckte bald unter der Oberfläche des Mondes Arusa II eine Station unbekannter Herkunft. Das gesamte Gebiet wurde zum Quarantänegebiet erklärt und Jaeggar forderte eine Truppe Ultramarines zur Unterstützung an. Was er genau in der Station fand, geht aus den übriggebliebenen Aufzeichnungen leider nicht hervor. Es steht jedoch zu vermuten, dass er die xenologische Technologie, ob aus Versehen oder mit Absicht, in Gang setze. Der Planet Arusa Sekundus, sein unbewohnbarer Nachbar Arusa Primus und alle fünf Monde des Systems verschwanden in einem Warpsturm, der offenbar temporär und räumlich begrenzt war. Meine Messungen und Untersuchungen ergaben hierbei, dass dieser Ausbruch sich auf das System beschränkte und sofort in sich zusammenbrach, nachdem alle Planeten und Monde in den Warp gerissen wurden. Einzig die Sonne Arusa ist von diesem System übriggeblieben.
Aus diesem Grund komme ich zu dem Schluss, dass Inquisitor Jaeggar die Technologie ohne Unterstützung des Adeptus Mechanicus und ohne ausdrückliche Erlaubnis in Gang setzte. Meine Theorie stützt sich dabei auf die wenigen Aufzeichnungen, die ich an Bord der Schwert des Imperators gefunden habe. Dem einzigen Schiff, das der Katastrophe entkommen konnte.
Sobald ich nähere Erkenntnisse über die Vorfälle hier habe, werde ich Ihnen umgehend Bericht erstatten.
Gez.
Inquisitor Brassmann

++ Bericht, Inquisitor Brassberg ++ Ordo Maleus, Großinquisitor Rambouillet ++ Vertraulich ++ Betr.: Vorfall Arusa Sekundus ++
Möge die Weisheit des Imperators mit euch sein, Großinquisitor Rambouillet.
Kurz nach meinem Eintreffen im System Arusa, und unmittelbar nach Abschluss meiner ersten Untersuchung der Schwert des Imperators, erfolgte erneut eine gewaltige Eruption von Warpenergie, der wir nur mit knapper Not entkommen konnten. Als Folge dieser Eruption erschienen die Planeten des Systems wieder an ihre alten Plätzen, jedoch bar allen Lebens. Arusa Sekundus ist wie Arusa Primus nun ein toter Felsbrocken im Weltraum. Über den Verbleib der Ultramarines, des Gefolges von Inquisitor Jaeggar oder der Schiffsbesatzung, wage ich keine Theorie aufzustellen. Ich erwarte eure weiteren Befehle.
Gez.
Inquisitor Brassmann

++ Bericht, Inquisitor Brassberg ++ Ordo Maleus, Großinquisitor Rambouillet ++ Vertraulich ++ Betr.: Vorfall Arusa Sekundus ++
Möge die Gnade des Imperators mit euch sein, Großinquisitor Rambouillet.
Laut euren letzten Befehlen an mich, habe ich mit der Untersuchung des wiedererschienen Mondes Arusa II begonnen und tatsächlich, wie ihr es vermutet habt, ist die Station der unbekannten Spezies unversehrt. Von den Ultramarines und Inquisitor Jaeggar fehlt jede Spur. Eine dicke Staubschicht bedeckt weite Teile der Station, obwohl sie nur für einige Wochen im Warp verschwunden war. Ebenso sind keine Spuren menschlichen Eindringens zu sehen. Allerdings haben wir auf unseren Sensoren seit einigen Tagen merkwürdige Echos, die den Schluss nahe legen, dass sich Unbekannte dem System nähern. Ich habe daraufhin die Untersuchung der Station abgebrochen und volle
Alarmbereitschaft angeordnet.
Gez.
Inquisitor Brassmann

++ Bericht, Inquisitor Brassberg ++ Ordo Maleus, Großinquisitor Rambouillet ++ Vertraulich ++ Betr.: Vorfall Arusa Sekundus ++
Großinquisitor Rambouillet.
Entgegen der Etikette ersuche ich sie dringendst mit einer Streitmacht der Grey Knights in das System Arusa zu eilen. Der unbekannte Kontakt erwies sich als ein Schiff, welches der Xenos´ Tod, dem verschollenen Schlachtkreuzer unter dem Kommando Inquisitor Jaeggar auf erschreckende Weise ähnelt. Es steht unter dem Kommando fremdartiger Krieger, die wie eine verzerrte Parodie unserer heiligen Space Marines wirken. Noch können wir die Position halten und dem Feind bis auf kleinere Gefechte ausweichen und ihn daran hindern, die Station auf Arusa II einzunehmen. Dennoch ersuche ich sie dringend zusätzlich zu den bereits angeordneten Truppen als Unterstützung zu Hilfe zu eilen.
Gez.
Inquisitor Brassmann

++ Persönliches Logbuch, Inquisitor Brassberg ++
Das unbekannte Schiff ist wahrhaftig die Xenos Tod, jener Kreuzer, der unter dem Kommando Ethan Jaeggars stand. Oder vielmehr ist es noch das, was der Wahnsinn des Warp davon übriggelassen hat. Nun weiß ich mit letzter Gewissheit, was aus den Ultramarines und Jaeggar geworden ist. Beim Licht des Imperators. Ich wünschte, ich wäre vorsichtiger gewesen und hätte früher um Hilfe ersucht.
Doch nun ist keine Zeit mehr. Wir haben schwere Schäden davon getragen, eine Verbindung mit anderen Schiffen ist unmöglich. Ich werde mein Logbuch und die Aufzeichnungen der Kämpfe mit einer Rettungskapsel der Gnade des Imperators ausliefern und hoffe, dass beide rechtzeitig geborgen werden. Sie sind bereits im Schiff und ich muss vorsichtig sein. Nur soviel:
Offenbar ist die Zeit im Warp in einer Geschwindigkeit verlaufen, die wir nicht werden nachvollziehen können. Wenige Monate hier, auf unserer Seite der Realität, müssen offenbar Jahrhunderte im Warp entsprechen. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass die verschollenen Krieger der Ultramarines, einst loyale Diener in Seinem Dienste, zu verzerrten Gestalten ihrer Selbst verkommen sind. Diese Ewigkeit in der Isolation des Wahnsinns hat sie dem Chaos anheim fallen lassen. Möge der Imperator ihren Seelen gnädig sein. Ihre Rüstungen und Waffen sind in dunklem blau und Rot lackiert, mit Warpblitzen, Ketten, Stacheln und Schädeln verziert und Götzenbilder aus Gold und Bronze haben die heiligen Zeichen des Imperators ersetzt. Die ursprüngliche Reinheit ist Chaos, Schmerz und Schmutz gewichen. Aus dem Inquisitor Ethan Jaeggar, einst einem Mann voll eiserner Disziplin, ehernen Prinzipien und festem Glauben, ist ein dunkler Schatten, ein verzerrtes Spiegelbild des Entsetzens geworden. Diese Überlebenden der Katastrophe von Arusa, sofern man sie so nennen kann, bezeichnen sich jetzt selber die Praetorians of Death. Ich werde nun diese Aufzeichnungen mit einer Rettungskapsel ins All senden. Anschließend gebe ich den Befehl unser stolzes Schiff, die Auge der Inquisition, direkt auf den Mond Arusa II stürzen zu lassen. So können wir vielleicht doch noch verhindern, dass die Station der unbekannten Spezies den Feinden in die Hände fällt und noch mehr Unglück über das Imperium bringt. Möge der Imperator mir meinen Hochmut verzeihen und meine Seele in seinem Licht baden.
Gez.
Inquisitor Brassberg

++ Persönliche Aufzeichnungen, Großinquisitor Rambouillet ++
Was auch immer im System Arusa geschehen sein mag, die Berichte Jaeggars und Brassbergs erscheinen mir entweder maßlos übertrieben oder gar bar jeder Wahrheit zu sein. Seit nunmehr drei Monaten untersucht eine gemeinsame Flotte der Ultramraines und des Ordo Maleus das System. Weder auf Arusa Primus, Arusa Sekundus noch auf einem der Monde des Systems wurde eine Station von unbekannter, offenbar xenologischer Herkunft entdeckt. Nach meiner persönlichen Meinung sind sowohl Jaeggar, als auch Brassmann und die Ultramarines freiwillig zu Renegaten geworden. Immerhin, die vollautomatisierte Urbarmachung von Arusa Sekundus läuft in vollem Umfang. Sicher, der Fortschritt ist geringfügiger als ursprünglich berechnet, aber nach meinen Erkenntnissen steht einer baldigen Übersiedlung von Pionieren und Siedlern des Imperiums nichts entgegen.
Bei meiner Rückkehr werde ich empfehlen, die Namen der beiden Abtrünnigen aus den Analen des Ordos Maleus zu streichen. Ein gleichartiges Vorgehen wird im Übrigen auch von Marneus Calgar, dem Großmeister der Ultramarines befürwortet. Es ist nicht nötig die Schande der Häresie auch noch einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die wäre der Moral innerhalb beider Organisationen nicht zuträglich.
Ende der Aufzeichnung.
Großinquisitor Rambouillet

Erzfeinde

Die Stille in dem kleinen Raum war vollkommen. Geradezu körperlich spürbar schien sie aus den metallenen Wänden zu tropfen und sich mit dem schwachen, grünen Schimmer eines Monitors zu vereinen, über den lange Zeilen weißer Schriftsymbole liefen. Diese spiegelten sich in dem hageren Gesicht eines Mannes wider, der konzentriert Zeile um Zeile des Berichts las.
Schließlich endete der Bericht. Nachdenklich nickte der Mann und schaltete den Monitor aus. Obwohl es nun in dem Raum absolut dunkel war, bewegte sich der Mann mit einer Sicherheit, als würde er im hellen Schein einer Nachmittagssonne spazieren gehen. An der dem Schreibtisch mit dem Monitor gegenüberliegenden Wand drückte er auf einen Knopf. Leise zischend fuhr eine Metallplatte an der Wand zu Seite und gab den Blick frei, auf das im Weltraum schwebende Sonnensystem.
„Rambouillet“, murmelte der Hagere in die Stille. „Was hast du zu verbergen versucht?“
Die Stille wusste keine Antwort. Ein Lichtreflex der Sonne tanze kurz auf der Glatze des Mannes, verfing sich an einem verchromten Anschluss an seiner Schläfe und tanzte anschließend unbeschwert durch das stille Zimmer. Der Mann holte tief Luft, etwa so, als ob er sich selber erneut eine Frage stellen wollte, als das auf- und abschwellende Geheul eines Alarms durch das Schiff hallte. Der Mann erstarrte und sein Blick schien in eine weite Ferne zu reichen. Nach einigen Augenblicken fiel die Starre von ihm ab und ein wölfisches Grinsen huschte über sein Gesicht. Schnell drückte er einen weiteren Knopf und helles Licht flammte auf. Mit wehenden Gewändern eilte der Mann zu seinem Schreibtisch und drückte einen verborgenen Knopf an seiner Unterseite. Ein Teil der Wand faltete sich leise zischend ein und gab den Blick auf einen speziellen Ständer frei, auf dem ein entfernt menschlich wirkendes Gebilde aus Ceramit und blitzendem Metall ruhte. Runen des Schutzes und der Macht wanden sich über die Rüstung, wie eine Grube voller Schlangen. Ein leichtes Schaudern durchlief den Mann. Mit einer fast schon lässigen Bewegung ließ er seinen Umhang zu Boden gleiten und gab den Blick frei auf seinen nackten Körper, der mit Narben und chromblitzenden Anschlüssen übersät war. Seine Haut war am Rücken zum größten Teil von einer flexiblen und mattschwarzen Masse bedeckt. Auf den Resten der natürlichen Haut standen feine Härchen ab. Ein Zeichen der Erregung.
Ohne den Blick von der Rüstung zu wenden, griff der Mann an den Interkom auf seinem Tisch.
„Hier spricht Inquisitor Johann Dorn. Ich übergebe das Kommando umgehend an Kapitän Fletcher. Adept Cordin. Melde dich in zehn Minuten kampfbereit mit meinem Gefolge in Hangar drei.“ Dorn holte tief Luft und versuchte die Anspannung und die Vorfreude aus seiner Stimme zu verbannen. „Der Feind kommt.“
Inquisitor Dorn beendete den Rundruf und ging langsam die zwei Schritte auf den geheimen Schrank zu, die ihn noch von der Rüstung trennten.
„Ja“, hauchte er mit heiserer Stimme. „Heute werden wir im Namen des Imperators gegen die Renegaten der Preatorians of Death antreten.“ Erneut huschte ein Grinsen über das Gesicht des Inquisitors. Hart. Brutal. Und voller Vorfreude auf das Kommende. „Heute werde ich dich endlich zur Strecke bringen, Ethan Jaeggar, Verräter am Imperator und der heiligen Inquisition.“
*​
Während drei Servitoren aus einem weiteren Wandschrank Dorn dabei halfen seine Rüstung anzulegen, ließ er die Vergangenheit vor seinem geistigen Auge Revue passieren.
Ethan Jaeggar war einst einer der engsten Vertrauten von Großinquisitor Rambouillet gewesen. Genau wie Dorn selber. Aber während Dorn auf einer überbevölkerten Makropolwelt im Schmutz und Dreck aufgewachsen war, hatte Jaeggar als Kind von Adligen alle Möglichkeiten gehabt, seine Fähigkeiten auszubauen. Ja. Er und Ethan hatten einst Seite an Seite gegen das Chaos gekämpft, sich unter der Anleitung Rambouillets gegenseitig in ihren psionischen Fähigkeiten geschult, die unter anderen Umständen zu ihrer sofortigen Exekution geführt hätten.
Eines der Paradoxa des Imperiums. Das Imperium fürchtete psionisch begabte Menschen, war aber zugleich von ihnen abhängig.
Jaeggar hatte die unglaubliche Fähigkeit Wissen innerhalb weniger Augenblicke in sich aufzusaugen, indem er einfach seine mentalen Fühler über ein arkanes Buch oder einen Datenspeicher gleiten ließ. Dorn hingegen konnte mit der Kraft seines Geistes Gegenstände bewegen und in Zeiten der Gefahr sogar innerlich zerreißen.
Ethan wurde seinerzeit von seiner Familie der Gnade des Ordo Malleus ausgeliefert, wo man schnell seinen Nutzen erkannte. Dorn wurde als Kind von Rambouillet während einer Säuberungsaktion entdeckt, als ihn Kultisten für ihre Zwecke missbrauchen wollten.
Beide waren schnell in der Hierarchie des Ordo aufgestiegen und konnten als Team unter der Leitung ihres Mentors Rambouillet große Erfolge im Kampf gegen den Wahnsinn des Chaos verzeichnen. Warum hatte Rambouillet sie dann für diesen speziellen Auftrag getrennt?
Johann schüttelte den Kopf, um diese Fragen der Vergangenheit in den hintersten Winkel seines Bewusstseins zu verdrängen. In mühseliger Arbeit hatte er eine Falle aufgebaut, der Ethan, wenn er denn trotz seiner Veränderung noch derselbe war, einfach nicht widerstehen konnte.
*​
Ethan Jaeggar eilte durch die Gänge des Schiffes, das einst den Namen Imperators Schwert getragen hatte. Seine Lippen bildeten einen dünnen, blutleeren Strich in seinem ohnehin schon blassen Gesicht und die Anspannung warf seine Stirn in Falten. Ein hohles Gongen ertönte und rollte wie eine Kugel aus purer Energie durch das Schiff.
Sie waren angekommen.
Vor dem Schiff lag das Arusa System.
Und dort wartete die Falle.
Jaeggar wusste um diese Falle, konnte ihr aber dennoch nicht ausweichen. Das System war einfach zu wichtig für den großen Plan, stellte es doch einen Trittstein dar, der verborgen vor den Augen des verhassten Imperiums lag. Zu unbedeutend, um mehr als einer handvoll imperialer Gardisten als Garnison zu dienen. Zu weit weg von den Nervenzentren der Eklesiarchie, um unter der Beobachtung des Ordo Malleus zu verweilen.
Dennoch … Dorn hatte zumindest Verdacht geschöpft. Wie viel wusste er?
Infernalischer Lärm aus einem der Mannschaftsquartiere ließ Jaeggar zusammenzucken. Verwundert blieb er stehen. Eine Stimme sang in einer unmöglich hohen Tonlage und einer uralten Sprache von einem Ort, an dem die Adler starben und das Blut in Strömen floss, während eine Schar tapferer Krieger versuchte den Tag zu retten, an dem sich ihr Schicksal erfüllen würde. Archaische Instrumente dröhnten dazu in einem infernalischen Crescendo*. Die Tür öffnete sich, der Lärm quoll einer Woge gleich aus dem Quartier und ein Marine stampfte auf den Gang hinaus. Er bemerkte Jaeggar und knurrte.
„Champion Ornahr“, sagte Jaeggar und wappnete sich innerlich für einen Kampf. „Ich sehe ihr seid bereits in Stimmung.“
„Schädelchampion ... Hexer“, knurrte der Hüne und blickte mit kaum verhohlenem Hass auf den kleineren Mann herab. „Ich bin ein Schädelchampion des Khorne und erwarte dass man mir mit dem entsprechenden Respekt begegnet.“
Jaeggar nickte und schluckte die Erwiderung runter, die ihm auf der Zunge lag. Die Jünger des Khorne mochten keine Hexer. Aber für das Gelingen des großen Plans der Meisterin waren diese Psychopathen unverzichtbar. Für einen kurzen Moment fragte der ehemalige Inquisitor sich, wann sich auch ein Kult des Nurgle unter den ehemals loyalen Marines herausbilden würde und wie er darauf reagieren sollte. Er nickte Ornahr zu.
„Verzeiht mir meine Nachlässigkeit, Schädelchampion.“
Ornahr brummte derartig tief, das es aus seinen Stiefeln zu kommen schien. Seine Augen funkelten in kaum verhohlener Wut. Jaeggar spannte sich an und sammelte etwas von der Energie des Warp in seinem Inneren, formte sie mit der Kraft seines Willens zu einem Speer, hielt ihn aber noch zurück.
„Wir können es direkt hier und jetzt austragen, Schädelchampion.“ Jaeggars Augen hielten die des Khorne Berserkers in ihrem Bann. Er durfte keine Furcht zeigen. „Wir können unsere Animositäten aber auch dem großen Tribunal vortragen. Ich war gerade auf dem Weg dorthin und wollte euch abholen. Ihr seid immerhin ein unverzichtbarer Teil des großen Plans.“
Das schien Ornahr zu entspannen, sofern man das bei einem Khorne Berserker so nennen konnte. Er nickte knapp und deutete Jaeggar vorzugehen. Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen des ehemaligen Inquisitors als er den Kopf leicht schüttelte.
„Na euch, Schädelchampion. Ein Hexer des Slaneesh sollte niemals vor einem Schädelchampion des Khorne gehen.“ Ornahr runzelte sie Stirn und Jaeggar fügte schnell eine Bemerkung hinterher, dass es sich hierbei um eine Etikette handele, welche die Ehre des ersten Kampfes darstelle, bevor der dumpfe Riese die Spitze seiner Worte erkennen konnte.
Jaeggars Worte hatten Erfolg. Stolz drückte Ornahr seinen Rücken durch und stolzierte in Richtung des großen Saals.
Jaeggar atmete innerlich auf, hielt aber die gebündelte Energie seiner Kraft im Hintergrund seines Bewusstseins. Ornahr mochte nicht gerade ein Geistesriese sein. Aber in einem direkten Kampf …
Ethan beschloss die Truppe des Champions in eines der gefährlichsten Kampfgebiete zu schicken.
Ein neuer Schädelchampion würde vielleicht einfacher zu kontrollieren sein.
Nach einigen Augenblicken kamen die beiden an ein doppelt mannshohes Tor, das hier im Inneren des Schiffes deplaziert wirkte. Gesichter riefen in stummer Verzweiflung um Gnade, die Winkel geometrischer Figuren und Körper standen in sinnzerreisenden Winkeln zueinander und das Metall des Tors vibrierte vor kaum unterdrückter Lust. Selbst Ornahr zögerte, als sie auf das Tor zugingen. Ethan hielt ihn mit einem leisen Ruf zurück.
„Wir warten, Schädelchampion.“
Ornahr runzelte die Stirn, was ihn noch bedrohlicher wirken ließ, als er ohnehin schon war. Bevor er jedoch Jaeggar eine Frage stellen konnte, kam Rolwf Blackthorne um die Ecke des Gangs.
Rolwf war einst Sergeant der Ultramarines gewesen. Ein Paradebeispiel für Disziplin, Hingabe und Opferbereitschaft. Ethan hatte sich oft gefragt, warum dieser stolze Mann in den Jahrhunderten, die sie im Warp verbracht hatten, alle seine Ideale über Bord geworfen hatte. Es war kein schneller Prozess gewesen, aber man hatte ihn deutlich spüren können. Als er schließlich Captain Ulfgar herausgefordert hatte, den Kommandanten der kleinen Ultramarinestreitmacht, war sogar Ethan von der Vehemenz und dem Hass in Rolwfs Augen überrascht gewesen. Die wenigen Überlebenden der ständigen Kämpfe um Ressourcen und eine Heimkehr in die reale Welt, hatten sich geschlossen hinter den Sergeanten gestellt. Ulfgar, der sogar in ihrer verzweifelten Situation noch an den alten Ritualen und Tagesabläufen seines Ordens festgehalten hatte stand auf verlorenem Posten. Er konnte zwar Rolwf so schwer verletzen, dass er bei dem Kampf sein Bein verlor, aber die Meisterin hatte dem rebellierenden Sergeanten ein neues geschenkt.
Ethan wusste über den schweigsamen Hünen nur, dass er irgendwie die psychologische Konditionierung, die ihn vor Urzeiten zu einem Space Marine verändert hatte, durchbrochen haben musste. Es war nur ein kurzes Gespräch zwischen ihnen gewesen, aber Ethan glaubte, dass Rolwfs Hass sich auf das Imperium auf seine Kindheit bezog. Hatten die Ultramarines seine Heimatwelt gesäubert und Rolwf als Aspiranten mitgenommen?
Eine rauchige Stimme holte Ethan aus seinen Gedanken. Die Gestalt einer Frau drückte sich durch das Metall des Tores, als sei es aus einem weichen Kunststoff. Ethan konnte das Spiel ihrer Bauchmuskeln sehen, spürte nahezu körperlich das sinnliche Vibrieren ihrer Sehnen und rief sich schnellstens zur Ordnung.
„Die Meisterin lässt bitten.“
Aus dem Augenwinkel sah Ethan, dass Ornahrs Atem schneller ging. Er unterdrückte ein Lächeln und konzentrierte sich auf das Kommende. Das Tor schwang auf, die Gestalt der Frau im Tor teilte sich und die drei Menschen traten in den großen Saal.
*​
Dorn saß neben dem Piloten im Thunderhawk und verfolgte auf dem kleinen Monitor die Bewegungen des Chaoskreuzers. Täuschte er sich, oder blieb das gigantische Schiff am Rand des Systems? Hatte Jaeggar die Falle gewittert? Alle Schiffe befanden sich in Ortungsschatten, entweder hinter einem der Planeten oder der Sonne des Arusa-Systems. Jaeggar konnte sie nicht geortet haben. Aber sie beide wussten, dass sich der jeweils andere hier befand und lauerte. Das alte Band der geistigen Zusammengehörigkeit hatte trotz Jaeggars Häresie nicht gelitten und Dorn spürte die Anwesenheit des Ketzers beinahe körperlich. Warum sollte es nicht auch umgekehrt sein. Dennoch … warum zögerte der Ketzer?
Das Rauschen der Triebwerke des Thunderhwaks, die im Leerlauf durch den Hangar dröhnten, wurde zum entfernten Murmeln eines weit entfernten Meeres in Dorns Gedanken. Was plante Jaeggar?
Der Inquisitor riss sich zusammen und stellte eine Verbindung zur Brücke her.
„Funker. Setzen sie eine geraffte Kurzmeldung an Captain Calibrius ab. Inhalt: Ich will fünfhundert. Zeitgleich, aber langsam.“
Die Rückmeldung kam verzögert und Dorn spürte den Widerwillen des Funkers.
„Funkspruch wird per Richtstrahl und gerafft abgesetzt, Inquisitor.“
Dorn nickte.
Fünfhundert Seelen, die gleichzeitig in Schmerz und Agonie aufschrien, nach dem Schutz und der Hilfe ihrer Götter flehten … Jaeggar könnte und würde das nicht ignorieren können.​
*​
Die Luft in dem höhlenartigen Hangar war vor Verlangen, Angstschweiß und Blut geschwängert und trug ein Aroma der pikanten Verzweiflung mit sich. Auf einer Empore, am gegenüberliegenden Ende des Hangars, räkelte sich die Gestalt einer Frau auf einer Liege. Arme, Beine und vor Lust verzerrte Gesichter dehnten ihre blasse Haut. Feine, blaue Schweißperlen strömten über ihren Körper, während sie sich mit ihren unsichtbaren Liebhabern in einem Nahkampf der besonderen Art befand.
Ethan sah für einen kurzen Moment das Gesicht eines Dark Eldar aus der Haut am Bauch der Frau erscheinen, bevor er verschwand und dem Gesicht eines Tau´s wich.
Plötzlich fuhr die Frau mit einem Aufschrei hoch.
Die Gesichter auf ihrem Körper verschwanden mit einem nachhallendem Wehklagen. Auch Ethan taumelte einige Schritte zurück, als ihn eine psionische Welle des Wehklagens mit unvermittelter Wucht traf. Die Frau fing sich schneller als Ethan. Ihre Gestalt wuchs wurde zu einem Zerrbild eines menschlichen Körpers. Flügel wuchsen aus ihrem Rücken und ihre schwarzen Augen verschossen Blitze. Ethan kämpfte noch mit dem Schmerz, als die Stimme des Wesens mit einem rauchigen Timbre in dem Hangar erklang.
„Ihr seid pünktlich.“
Ethan sammelte alle Kraft und verbeugte sich vor der Dämonenprinzessin. Ornahr und Rolwf folgten umgehend, wenn Ethan auch aus dem Augenwinkel ein mörderisches Aufblitzen in den Augen des Schädelchampions zu sehen glaubte. Der ehemalige Inquisitor versuchte die Schwäche aus seiner Stimme zu verbannen.
„Pa´ahris. Schönste aller Schönen. Ihr wünschtet uns zu sehen, wenn wir im Arusa System angekommen wären.“ Er holte kurz Luft. „Nun ist es soweit und wir, eure unwürdigsten Diener und Gefolgsleute, sind eurem Wunsch mit Freuden nachgekommen.“
Pa´ahris bewegte sich trotz ihrer Größe mit einer unmenschlichen Anmut auf die drei Menschen zu. Mit einer zärtlichen Geste schob sie Nagel ihres kleinen Fingers unter Ethans Kinn und hob seinen Blick.
„Ethan. Süßer kleiner Ethan. Mein liebster aller meiner unzähligen Verehrer. Ich habe dir und deinen Untergebenen einige Geschenke zu überreichen.“
Sie trat zurück und hob eine Hand.
Ein leises Rumpeln ertönte, der Boden vor Ethan platzte auf und auf einem Strahl reinster Warpenergie erschein eine unmögliche Wesenheit. Drei Köpfe, zwei von ihnen verwachsen, murmelten unablässig auf einem Torso aus blanken Knochen. Drei Tentakel mit Mündern und Stacheln wirbelten suchend durch die Luft.
„Dies hier ist ein Brabbler“, schnurrte Pa´ahris.“Er wird dein Homunkulus werden, Ethan. Er verleiht dir die Macht unsere Feinde mit der Kraft des Warp zu bekämpfen.“
Der Brabbler schwebte auf der Säule aus Warpenergie auf Ethan zu. Seine Stimmen murmelten unablässig, aber Ethan konnte in diesem wilden Konglomerat aus Silben in den verschiedensten Sprachen keinen Sinn erkennen.
„Für dich Ornahr, Champion des Khorne, habe ich auch ein Geschenk. Es ist von deinem Herrn und Meister extra für dich angefertigt worden und soll dir als Belohnung für treue Dienste überreicht werden. Khorne weiß, dass du ihm immer gut dienen wirst, egal unter wessen Kommando.“
Ein Rumpeln erklang, untermalt von irrem Kreischen, als sich die Realität dehnte. Die Wirklichkeit hinter Pa´ahris zerriss und aus dem Warp fuhr mit brüllenden Motoren und irrem Gelächter ein Rhino auf die drei Gefährten zu. Eine goldene Dämonenfratze lachte dem Champion ins Gesicht, Gargoylen schnatterten an den Seiten des Fahrzeugs Verse der Vernichtung. Die Augen des Schädelchampions begannen zu leuchten, aber er sagte nichts. Paáhris lächelte nur leicht. Der Dank dieses unnützen Sterblichen war ihr unwichtig. Hauptsache er hatte die unterschwellige Botschaft verstanden, die sie ihm mitteilen wollte. Pa´ahris wandte sich an Rolwf und griff in ihren Bauch, an dem sich plötzlich eine große, blutige Wunde zeigte.
„Für dich, oh großer Kämpfer, habe ich dies hier.“
Sie holte ein überlanges Schwert aus sich heraus. Es war aus einem derartig dunklen Material, dass es das wenige Licht im Hangar zu verschlucken schien. Ein leises Summen ging von dem Schwert aus.
„Die ist der dunkle Seelentrinker. Eine Waffe der Dämonen, jedoch an keinen der großen Götter gebunden. Erst wenn du deinen Weg, deinen Glauben gefunden hast, wird es seine wahre Kraft zeigen.“
Rolwf verbeugte sich schweigend und ohne sichtbare Reaktion, als er mit gesenktem Kopf seine Arme austreckte und sein Geschenk annahm.
Ethan fasste allen Mut zusammen und trat vor.
„Meisterin. Verzeiht mir, aber … die Geschenke der einzig wahren Götter werden nie ohne Grund und Preis vergeben.“
Pa´ahris wandte sich um und der Blick ihrer schwarzen Augen schien Ethan bis in sein Innerstes zu in verzückende Qualen zu versetzen. Seine Muskeln vibrierten, seine Beine wollten ihren Dienst versagen und seine Augen brannten unter dem liebevollen Blick der großen Dämonenprinzessin. Mit aller Kraft die ihm zu Gebote stand wehrte er sich gegen die Auswirkungen ihrer Aufmerksamkeit und stellte die alles entscheidende Frage.
„Was wünschst du von uns im Gegenzug für diese unvorstellbar wertvollen Geschenke?“
Das Lächeln Pa´ahris brannte sich in Ethans Netzhaut. Ihre Gestalt zog sich zusammen, ihr Körper schrumpfte und schließlich stand sie als normale menschliche Frau vor ihm.
Nackt.
Atemberaubend schön.
Mit einer zärtlichen Geste legte sie eine Hand in seinen Nacken.
„Ich erwarte nicht viel, mein geliebter Ethan.“
Der Duft ihrer Haut ließ Ethan schwindeln.
„Ihr sollt meine Champions sein. Bekämpft den falschen Gott mit seinem toten Körper auf einem verrosteten Thron. Vernichtet seine verblendeten Gefolgsleute.“
Ihre Berührung brannte verheißungsvoll auf seiner Haut.
„Seid meine Ritter des Chaos.“​

Hier endet das erste Kapitel in den Chroniken der Praetorians of Death.
Weitere werden evtl. folgen, in denen unter anderem über einen internen Glaubenskampf zwischen Jaeggar und Blackthorne berichtet wird, der die Praetorians of Death beinahe vernichtet hätte.
Aber auch die Ankunft der Gesandten Nurgles und ihrer Kämpfer, die sie Jaeggar für seinen Kreuzzug zur Verfügung stellten, soll hier nicht verschwiegen werden.

Doch das sind Geschichten für eine andere Zeit.

*Das Lied nennt sich Where Eagles dare von einer meiner Lieblingsbands Iron Maiden, Album A Piece of Mind Wer also mal reinlauschen möchte ... http://www.youtube.com/watch?v=J8p9JpDuQ-o
 
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3.0 Was habe ich an Miniaturen zur Hand und welche Umbauten sind geplant?

- 1 Space Marine Captain BR-Box, geplanter Umbau zum General
- 1 Cybot, BR-Box, geplanter Umbau zum Chaos-Cybot
- 5 Terminatoren incl. einem Sergeanten, Umbauten zu Choas Termis und 1 General in Termirüstung
- 10 taktische Marines BR-Box, Umbau zu Chaos Marines
- 5 Chaos Marines aus einer Truppbox
- 3 Chaos Bikes, alte Megastreitmachtbox CSM
- 1 Chaos Rhino, alte Megastreitmachtbox CSM
- 1 Geißel, alte Megastreitmachtbox CSM
- 8 Khorne Berserker, alte Megastreitmachtbox CSM
- 12 CSM, alte Megastreitmachtbox CSM

Dazu etliche Bitze und Rucksäce der Chaoten, was viele Umbauten enorm erleichtern dürfte
 
Zuletzt bearbeitet:
4.0 Bilder der Armee

So, hier sind aktuelle Fotos meiner Armee in ihren Grundfarben. Die Minis sind in einem Zwischenstadium zwischen WIP und Einsatzbereit :wink:
WIP weil noch Details und Highlights fehlen, einsatzbereit, weil sie bereits jetzt (nach meinem Gefühl) auf der Platte was hermachen 😀

Das Rhino


Die Praetorians of Death (Renegaten)


Die Khorne Berserker


Bruder Steiner (Chaoscybot)


Chaoshexer mit Mal des Nurgle und Homunkulus


Chaoshexer Umbau


Chaosgeneral mit Mal des Khorne und Dämonenwaffe


Chaosgeneral mit Dämonenwaffe Umbau


Die Geißel
Ich würde mich über Kritiken zu allen Punkten (Fluff, Malen oder Bilder bearbeiten) sehr freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
5.0 Armeeorganisation

Da ich gerne meine Armee dem ungeteilten Chaos widmen, aber ungern dadurch als Powergamer verschrien werden möchte, habe ich einen Armeeorganisationsplan entworfen, den jeder Gegner so früh wie möglich vor einem Treffen von mir bekommt.
Dieser enthält sehr viele Einschränkungen für mich, ist aber nach meinem Gefühl ausbalanciert genug, um Fluff und Effizienz zu vereinen, ohne direkt eine unbesiegbare "Totmacherliste" aufs Feld zu führen.
Somit nehme ich mir zwar die kurzfristige Freude an erblassenden Gesichtern wenn ich meine Armeee aufstelle, gewinne aber eine langfristige Freude, weil meine Mitspieler so nie wissen können, was ich als nächstes aufs Feld führe 😀
Die HQ-Modelle von Ethan Jaeggar und Rolwfs Blackthorne werde ich also insgesamt jeweils viermal basteln und bemalen müssen, damit sie auch in allen denkbaren / möglichen Kombinationen nach WYSIWYG eingesetzt werden können.

Armee-Organisationsplan
Praetorians of Death

500 – 1.000 Pkt.
Pflicht:
Ethan Jaeggar oder Rolwf Blackthorne (HQ)
1 Standard (mind. 5 Chaos Space Marines, Ikone des
glorreichen Chaos)
Optional:
max. 1 Kult-Standardeinheit

1.000 – 2.000 Pkt.
Pflicht:
Ethan Jaeggar und Rolwf Blackthorne (HQ)
1 Standard (mind. 10 Chaos Space Marines, Ikone des
glorreichen Chaos)
Optional:
max. 2 Kult-Standardeinheit

> 2.000 Pkt.
Pflicht:
Dämonenprinzessin Pa´ahris und Ethan Jaeggar oder
Rolwf Blackthorne (HQ)
2 Standard (je mind. 10 Chaos Space Marines, Ikone
glorreichen Chaos)
Optional:
max. 4 Kult-Standardeinheit

Sonstiges:
Die Armee muss immer auf die Erzfeindschaften der Chaosgötter achten.
Eine bzw. zwei Standarteinheiten je nach Größe der Streitmacht unter der Ikone des glorreichen Chaos sind Pflicht.

Mal des absoluten Chaos
Das Mal des absoluten Chaos erlaubt es dem Träger vor einer Schlacht um die Gunst eines der Chaosgötter zu beten und das entsprechende Mal zu erhalten. In der Armee muss immer eine Kult-Standardeinheit der gewählten Gottheit enthalten sein. Der Träger des Mals muss sich immer dieser Einheit anschließen und durch seine Anwesenheit diese auf die heilige Zahl der gewählten Gottheit bringen ("vollendendes Mitglied"). Die Einheit darf keinen Champion enthalten.
Beispiel:
7 Khorne Berserker + Rolwf Blackthorne, Mal des Khorne
6 Seuchenmarines + Ethan Jaeggar, Mal des Nurgle

Schwarzer Seelentrinker
Der schwarze Seelentrinker ist ein Dämonenschwert, das sich in seinen Eigenschaften immer der Gottheit seines Trägers anpasst. Bei einem General mit Mal des Khorne wird das Schwert zum Beispiel immer zum Blutdürster.

Ethan Jaeggar
Chaoshexer, Mal des absoluten Chaos
- IMMER mit maximal Servosrüstung ausgerüstet
- IMMER mit Homunkulus „Brabbler“
- IMMER einer Gottheit ergeben (vor der Schlacht frei zu wählen)
- IMMER als erste Psi-Kraft „Geschenk des Chaos“
- IMMER einer Kult-Standardeinheit als „vollendendes Mitglied“ angeschlossen.
- Darf nur in einer Armee mit Khorne Berserkern eingesetzt werden, wenn Rolwf Blackthorne mit Mal des Khorne Teil der Armee ist.

Rolwf Blackthorne
Chaosgeneral, Mal des absoluten Chaos
- IMMER maximal mit Servosrüstung ausgerüstet
- IMMER mit persönlicher Ikone ausgerüstet (auch wenn keine Schocktruppen eingesetzt werden)
- IMMER mit schwarzem Seelentrinker ausgerüstet
- IMMER einer Gottheit ergeben (vor der Schlacht frei zu wählen)
- IMMER einer Kult-Standardeinheit als „vollendendes Mitglied“ angeschlossen.

Pa´ahris die Schöne
Dämonenprinzessin, Mal des absoluten Chaos
- IMMER mit Flügeln ausgerüstet
- IMMER einer Gottheit ergeben
 
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6.0 Spielberichte

Rettungsmission
Während der Kämpfe zwischen den Truppen der Angels of Purgatoryund den Renegaten der Preatorians of Death auf Arusa Sekundus, stürzte der Thunderhawk mit Inquisitor Johann Dorn mitten im Rhanywaalgebirge auf dem nördlichen Kontinent ab.
Da die Kämpfe auf der südlichen Halbkugel die meisten Streitkräfte beider Seiten banden und Dorn selber in einem letzten Funkspruch den Befehl gab, nur eine minimale Mannschaft zur Rettung zu senden, sandte der Oberkommandierende der Angels of Purgatory auch nur einen relativ kleinen Trupp los. Laut Inquisitor Dorns Funkspruch bestünde kein Feindkontakt und der Absturz sei auf einen Pilotenfehler zurückzuführen gewesen.
Als die Rettungseinheiten jedoch am Unglücksort eintrafen, fanden sie weder Dorn noch sein Gefolge vor. Stattdessen entdeckten sie in dem engen Gebirgspass, in dem der Thunderhawk abgestürzt war, eine Streitmacht der Preatorians of Death, die offenbar selber auf der Suche nach den Verunglückten war.
Und in der Enge des Gebirgspasses entbrannte eine Schlacht, die in die Geschichte der PoD einging als …

Donnergrollen im Morgengrauen
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Aufbau / Sonderregeln
- Das Spielfeld hat 44*28 reines Kampfgebiet zzgl. Einer Aufstellungszone von 12*28 Zoll. (Dies entspricht der Größe meines Küchentisches
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) Beide Parteien stellen ihre Armee an den kurzen Seiten auf, da der Gebirgspass sehr eng und von Felswänden umgeben ist.

- Bikes und Antigravfahrzeuge können den Pass gefahrlos befahren / passieren
- Schocktruppen können aufgrund eines Erzes in dem Gebirge nicht eingesetzt werden, da dieses Erz die Teleportstrahlen absorbiert.
- Mittig auf der Platte ist die Absturzstelle des Thunderhawk. Inquisitor Dorn ist als einziger zu retten / zu entführen. Er befindet sich in den Trümmern des Thunderhawk und ist durch den Absturz verletzt. Er trägt eine Terminatorrüstung und kann sich nicht selbstständig bewegen, kämpfen oder Psikräfte einsetzen. Er hat zum Zeitpunkt der Rettung noch 1 Lebenspunkt
- Um ihn zu retten / entführen, müssen mind. Zwei Modelle in direktem Kontakt mit ihm stehen. Sie können ihn zu Fuß in ihre eigene Aufstellungszone bringen, wodurch sich jedoch ihre Bewegungsreichweite halbiert und sie nur Einhandwaffen im Fernkampf benutzen können. Er kann alternativ auch in einem Rhino transportiert werden. Hierfür müssen die Modelle um Dorn eine Bewegungsphase in direktem Kontakt mit dem Rhino stehen.

Die Ergebnisse:
- Unentschieden
Dorn ist tot oder die Streitmächte beider Parteien sind so weit unter Anfangsstärke, dass eine Rettung Dorns nicht mehr möglich ist
- Knapper Sieg der loyalen Truppen
Dorn ist tot, aber seine Leiche und seine Ausrüstung befinden sich in ihrer Aufstellungszone. Kein gegnerisches Modell ist näher als in maximaler Angriffsreichweite (Fernkampfwaffen).
- Sieg der loyalen Truppen
Dorn lebt, befindet sich in der Aufstellungszone der loyalen Truppen und kein gegnerisches Modell ist näher, als auf maximale Angriffsreichweite (Fernkampfwaffen)
- Überragender Sieg der loyalen Truppen
Der Gegner ist vollkommen vernichtet, Dorn lebt und ist in der eigenen Aufstellungszone.

Donnergrollen im Morgengrauen
Ein Spielbericht vom epischen Kampfe um den ehrenvollen, aber verletzten Inquisitor Dorn. Als musikalische Untermalung biete ich hierzu „Eine kleine Schlachtmusik“ an
http://www.youtube.com/watch?v=szxZr6jPhdI


Der Einmarsch der Kämpfer
Auf der guten Seite trafen die Angels of Purgatory unter dem Kommando meines Clubkollegen Daniel mit folgenden Truppen ein:

1 Besonderes Charaktermodell
- Chapter Master Pedro Kantor

2 Elite
- 5 Sternguard Veterans
- 2 x combi-melta
- 3 x combi-plasma
- Upgrade zum Sternguard Sergeant
- 1 x power fist
+ - Razorback
- twin-linked heavy bolter

- Dreadnought
- storm bolter
- assault cannon
- close combat weapon
- extra armour

2 Standard
- 10 Space Marines
- flamer
- missile launcher
- Upgrade zum Sergeant
- 1 x power fist
+ - Rhino
- storm bolter

- 10 Space Marines
- plasma gun
- missile launcher
- Upgrade zum Sergeant
- 1 x power weapon
+ - Rhino
- storm bolter

Insgesamte Punkte Space Marines : 1000

Ihnen gegenüber traten die Praetorians of Death unter meiner Fittiche mit folgenden Truppen an, wobei Daniel darüber hinwegsah, dass doch einige unbemalte Minis zum Kampf antraten, da es ja in erster Linie ein Kennenlernspiel nach langer 40k-Abstinenz für mich sein sollte:
(dafür nochmals ein dickes Danke 🙂 )
1 HQ
- Chaosgeneral in Servorüstung
- Mal des Tzeentch
- Energiewaffe
- Melterbomben

2 Elite
- 4 Chaosterminatoren (4 x Terminator Champion)
- 4 x Energiefaust
- 1 x Schwerer Flammenwerfer

- Chaos-Cybot
- Plasmakanone
- Zusätzliche Panzerung

2 Standard
- 7 Chaos Space Marines Trupp Schmerz
+ Upgrade zum Aufstrebenden Champion
- Synchronisierter Bolter
- Energiefaust
- Melterbomben

- 7 Chaos Space Marines Trupp Agonie
+ Upgrade zum Aufstrebenden Champion
- Synchronisierter Bolter
- Melterbomben
+ Chaos-Rhino Leidenschaft
- Bulldozerschaufel
- Zusätzliche Panzerung
- Dämonenmaschine
- Inferno-Raketenwerfer

1 Sturm
- 3 Chaos Space Marines auf Bikes
- 2 x Plasmawerfer
+ Upgrade zum Chaosbike Champion
- Energiefaust
- Melterbomben

Insgesamte Punkte Chaos Space Marines : 999

Der Aufbau

Daniel gewann die Initiative und musste dafür als erster Aufbauen. Er stellte seine AoP dann auch erwartungsgemäß innerhalb seiner mitgebrachten Fahrzeuge auf.

Die PoD unter meinem Kommando reagierten auf diesen Aufbau mit einer recht offensiven Stellung

Man sieht, dass ich den Cybot ein wenig abgesetzt habe. Tja, verbrannter Chaos Marine scheut eben den Psychoten seiner Mannschaft 😀

Die erste Runde
Der erste Spielzug hatte dann auch erwartungsgemäß viel mit einem Footballspiel gemeinsam. Alles was Rang und Namen hatte stürmte auf Kommando in Richtung Absturzstelle. Mein Chaos-Cybot geriet in Wallung und stürmte ungeahnte 12 Zoll vorwärts! Meine Bikes drückten auch ordentlich auf die Tube und preschten so weit die Reifen trugen. Trupp Schmerz verfiel in einen raschen Trab und recht bald versammelte sich alles in der Nähe des Wracks. Es wurden zwar kleine Freundlichkeiten ausgetauscht, die jedoch ohne weitere Folgen blieben.


Die zweite Runde
Die zweite Runde begann dann etwas unfreundlicher, als die AoP damit begannen, ihren Besitzansprüchen an dem Wrack im Allgemeinen und an Inquisitor Dorn im Besonderen mit ungeahnter Vehemenz Nachdruck zu verleihen.
Kantor ballerte mal eben auf die Bikes, die jedoch alle Treffer abschüttelten. Daniels merkwürdige Sternengarde hingegen nutzte es direkt im Anschluß schamlos aus, dass die Bikes ihre Schilde diesem unerwartet unfreundlichen Empfang zugewandt hatten, und holte mal eben den Champion und einen seiner Jungz von den Rädern.
Evil, das 😱!
Grund zur Freude gab es jedoch für mich, als sich einer der Gardisten mit seinem Plasmadingsbums die Finger versengte und erstmal auf der Reservebank Platz nahm, um die Griffel zu kühlen 😛.
Mein Chaos-Cybot schien nicht aufzuhalten zu sein, und unter seinem Schritten erzitterten weitere unglaubliche 11 Zoll des Spieltisches.
General Blackstone entschied, dass es an der Zeit sei an den Festivitäten aktiv teilzunehmen und scheuchte Trupp Agonie mit einigen mahnenden Worten aus dem Rhino Leidenschaft. Kaum außerhalb des Schulbusses, sahen die Jungs die qualmenden Wracks der zwei Biker und pfefferten dafür Kantor erstmal einen LP von der Liste.
Das Rhino Leidenschaft zollte im Gegenzug seinem Namen alle Ehre, als es mit dem Raketenwerfer bei mir echte Leiden schaffte. Die Dinger flogen überall hin, nur nicht in den verfluchten Trupp der Sternengardisten.


Die dritte Runde
Oha!
Was hatte ich da losgetreten?
Daniel schien sich irgendwie an meinem Kaffee zu dopen und seine Männerz zeigten mir dann auch gleich mal, was eine Harke ist.
Die erste Raketensalve legte meinen liebevoll Little Joe getauften Cybot lahm. Die zweite, die direkt hinterher kam, haute ihm dann den kunstvoll angeklebten Plasmawerfer ab. Der Razorback fegte den letzen der Hells Angels vom Feuerstuhl, einer der Flammer seiner Kampftrupps machte aus einem treuen Mitglied des Trupps Schmerz an meiner linken Flanke eine Portion Spareripps und Kantor ballerte mir drei Jungz aus dem Trupp Agonie in die ewigen Jagdgründe!
Alleine durch die Dummheit eines Angels of Purgatory ist es zu verdanken, dass ich nicht noch weitere Verluste hinnehmen musste. Er grillte sich netterweise selber mit seinem Plasmawerfer 😀.
Ich tat was ich konnte um dagegen zu halten und hämmerte schließlich mit General Blackstone und den übrig gebliebenen Mannen von Trupp Agonie im Nahkampf drei der Sternengardisten aus der Rüstung. Meine Termis unterstützten fleissig Trupp Schmerz und brannten ihre Initialen in die gegnerischen Mannen an den Trümmern an meiner linken Flanke. Einen ließen sie übrig, man soll ja schließlich nicht zu gierig werden.


Die vierte Runde
Über diese Runde möchte ich gerne den Mantel des Schweigens legen, denn General Blackstone ging ob der gewaltigen Kraft Kantors in die Knie. Ihm folgten auf dem Fuß die letzten der Mohikaner vom Trupp Agonie, was Daniels Cybot und Kantor die Möglichkeit gab, weiter nach vorne in Richtung meines Rhinos zu latschen.
Auf der linken Flanke kamen weitere der loyalen Marines, um ihrem einsamen Kameraden Gesellschaft zu leisten. Im Plasmafeuer eines der Neuankömmlinge verbrannte dann ein Terminator, eine Raketensalve holte einen Marine vom Trupp Schmerz von den Beinen und zwei weitere der Jungs in Servorüstung empfahlen ihre Seelen im kombinierten Feuer von Boltern und Sturmboltern ebenfalls ihrem chaotischen Schutzgott Slaneesh.


Mit den verbliebenen Mannen konnte ich außer einem heldehaften Ende nichts mehr erreichen und sie nahmen entsprechend ihrer posttraumatischen Indoktrination die blauen Pillen in der Rhombenform, um sich eri ... äh ... ehrenvoll aus dem Kampf zurückzuziehen :lol:.

Fazit und after Combat-Report

Clubkollege Daniel erwies sich als harte Nuss im Spiel, aber zugleich als sehr angenehmer Spielerpartner, der mir direkt in der Praxis viele der Neuerungen der 5.ten erklären konnte. Das wird nicht unsere letzte Partie gewesen sein 🙂

Insgesamt war es ein recht schnelles Spiel, bei dem ich über viele Änderungen der 5.ten Edition von 40k nicht schlecht gestaunt habe 😱 Das Spiel ist insgesamt flüssiger und sehr viele Stolpersteine der 4.ten sind entfernt worden.

Als Fazit kann ich für mich ziehen, dass die Termis als nicht schockende Truppen einfach untauglich sind. Mein Cybot hat sich zwar wacker nach vorne bemüht, hätte mit seinem Auftreten aber noch nicht einmal meine Großmutter erschrocken.
Meine taktischen Trupps waren zu klein und nicht zahlreich genug. Vielleicht hätte ich doch mehr Zeit in Bastelarbeiten stecken sollen, damit ich statt der termis und des Cybots noch ein paar Unlackierte Taktische aufs Feld hätte bringen können. Aber so, wie es jetzt gelaufen ist, har es trotz meiner verheerenden Niederlage ordentzlich Spaß gemacht und ich konnte viel lernen.

Und das war ja auch der Sinn dieser ganzen Übung
 
Zuletzt bearbeitet:
7.0 Sonstiges

Vielleicht ein wenig verwunderlich, dass hier schon so viel drinsteht, aber ich habe weiter Tagebuch geführt, auch wenn ich den bisherigen Armeeaufbauthread als beendet angesehen habe, weil er einfach zu chaotisch abgelaufen ist :wub:.

Projekttagebuch, erster Eintrag
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Oh Mann, was habe ich mir da vorgenommen? Auch ohne das Eintreffen der Megastreitmachtbox, habe ich jetzt schon 25 Minis (Infanteriemodelle) auf meinem kleinen Arbeitstisch rumstehen. Was gibt das erst, wenn die dicke Box hier aufschlägt? Wann und wie soll ich das alles fertig bekommen? Okay, im Moment bin ich wegen gesundheitlicher Probs daheim und habe recht viel Zeit. Aber ein Ende dieses "Urlaubs" ist absehbar und den ganzen Tag nur auf 28mm Minis schielen ist ja auch nicht das Wahre, bin immerhin schon 42 Lenze und sollte meine Augen ab und an auch mal schonen
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Na ja. Statt Jammern auf hohem Niveau zu zelebrieren, sollte ich mir lieber ´nen Ast darüber freuen, dass meine Frau soviel Verständnis für mein abgedrehtes Hobby aufbringt
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Es wäre also angemessener, weiter Kreise in den Teppich zu laufen und irre vor mich hin zu murmeln, während ich auf den Paketboten warte und mir überlege, wie sich das ganze Projekt sich am ehesten mit meinem Familienleben und meinen Arbeitszeiten verwirklichen lässt. Schließlich ist das ja keine Modellbahnanlage, an der man ein Leben lang baut, sondern eine Armee, die auch aufs Feld geführt werden will!
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Also auf, du alter Sack!
Die jungen Hüpfer aus´m Club warten auf deine Jungenz, damit sie mal lernen, was so eine richtige Niederlage bedeutet
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Projekttagebuch, zweiter Eintrag
Gestern habe ich mir zuerst mal die CSM aus der 5er-Box zur Brust genommen. Das leicht geänderte Farbschema sieht recht gut aus. Rüssi in Necron Abyss, Schulterpanzer in Scab Red, Verzierungen und Kanten der Rüssi in einem hellen Gold (Nummer 30 von Hobby Line, weil kein anderes Gold zur Hand war). Leitungen und Tornister mit Boltgun Metal trockengebürstet bzw. mit Fine Detail gemalt. Helme in Fenris Grey.
Auch ohne Highlights sehen die Minis wie beabsichtigt schon sehr archaisch aus.
Folgendes gelernt:
Die Original-CSM sind wegen ihrer Verzierungen am besten im halb gebauten Zustand zu bemalen. Die Umbauten aus der BR-Box sind da einfacher, weil ich den Bolter nicht festgeklebt habe und die Jungz rundgelutschter wirken. Wenn die Megastreitmacht mit der Geißel kommt, sollte ich mir die Gussrahmen genau ansehen und dann entscheiden, wie weit ich die Modelle zusammenbaue, bevor ich sie bemale.
Heute werden Highlights gesetzt, evtl. am Hintergrund der PoD weitergearbeitet, damit der endlich fertig wird. Am Samstag versuche ich beim internen HdR-Clubturnier einen der Jungz davon zu überzeugen, dass eine Fotosession mit den ersten CSM´s der PoD im geänderten Farbschema bestimmt Spaß macht
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Projekttagebuch, dritter Eintrag
Eine erste Liste mit 500 Punkten habe ich jetzt in den Thread eingepflegt. Sie basiert auf den bisher umgebauten Miniaturen zzgl. der 5er Box CSM´s. Wenn ich den bisherigen Zeitaufwand umrechene, so komme ich für Umbauen incl. Planung und Grundieren auf etwa 10 Arbeitstunden. Bei einer Stunde pro Tag also etwa zehn Tage.
Das Bemalen der ersten 5 CSM´s ist mit bisher etwa 4 Stunden doch recht lang geraten. Aber hier fehlt mir noch ein wenig die Übung bzw. ich habe ja noch am Farbschema gebastelt, dass zwar feststand, aber auch entsprechend umgesetzt werden will. Mit dem Hintergund konnte ich mich noch nicht weiter beschäftigen, will ich aber schnellstmöglich nachholen. Morgen hoffe ich, dass ein paar Fotos von der 500er Liste gemacht werden können. Noch ist das große Paket nicht angekommen *soifz*
Ob Khorne keine Ziegen mag? Sollte ich umsteigen? Aber auf was denn?
Schwiegermütter?
Chefs?
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Projekttagebuch, vierter Eintrag
Khorne mag definitiv kleine, zähe, alte Männer. Das ich meinen Boß geopfert habe hat geholfen
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, denn heute (endlich!) kam das langersehnte Paket mit der Megastreitmachtbox der CSM´s an.
Klar, direkt mal aufgemacht, reingeschaut ... und gedacht ich spinne
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So ca. 58 Chaostornister? Drei Gußrahmen für Mutationen? Drei Gußrahmen für Chaosbitze anne Fahrzeuge etc???
Von der Geißel, dem Rhino, den drei Chaosbikes, 12 CSM und 8 Khörnie-Riegeln mal ganz zu schweigen
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"Mamiiiii, ich glaube ich schaff´ das nicht!"
"Solange deine Finger auf meinem Arbeitstisch liegen, bastelst du auch was du dir auf den Tisch geschaufelt hast, mein Sohn."
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Naja. Jetzt heißt es erstmal Plastik sortieren, Brille putzen und hoffen, dass ich das auch wirklich alles auffe Reihe bekomme
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Sobald ich einen Durchblick habe, bastele ich meine erste Armeeliste, von der ch glaube die Minis dazu auch fertig zu bekommen, damit ich sie einsetzen kann.

Projekttagebuch, fünfter Eintrag
Okay ... so ganz richtig kann das Uhrwerk in meiner Murmel nicht eingestellt sein 😛
Habe heute, in einem schlimmen Anfall von Schnüffelstoffentzug, das Rhino und die Geißel zusammengebaut. Das dabei natürlich nicht alles nach Plan zusammengebaut wurde, versteht sich wohl von selbst
Große Umbauten gibts zwar nicht zu melden, weil ich dafür nicht auf den dicken Fundus an Bitzen zurückgreigen kann. Aber dafür kann das Rhino ohne Magnete auf eine Kombiwaffe oder einen Raktenwerfer als Sekundärbewaffnung blicken. Die Dämonenmaschine ist auch basteltechnisch dargestellt und der Innenraum wird zwar nicht bemalt, ist aber durch die Heckluke als Würfel- und Waffenlager zu benutzen
Die Geißel hat bewegliche Vorderbeine, wobei die sich aber dank GW´s legendärer Passgenauigkeit bei Bausätzen eher wie ausgekugelte Schultergelenke verhalten. Leider kann die Geißel bei "Stein-Schere-Papier-Duellen" nur mit Schere oder Stein antworten (Sehen aus wie Gichtkrallen, diese krummen Scherenblätter. Mit "Papier" als Antwort wirds wohl nix werden )Der Turm nebst dicken Böllergerät kann auch mal eben nach hinten schauen, damits bein rückwärts Einparken keine Problem mit dem Nachbarn gibt. Die beiden Sekundärwaffen können auch seitlich nette Grüße an herannahende Loyalisten senden
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Ich geh jetzt erstmal frische Luft schnappen und überlege mir, wenn ich für ´ne Digicam anhauen kann, damit hier im Thread mal langsam Bilder erscheinen
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Bis zum nächsten Update,
Aragonar *benebelt von dannen schweb*

Projekttagebuch, sechster Eintrag
Letzte Woche daheim, das muss ausgenutzt werden! Zumal die Kids noch gut versorgt sind
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Nachdem ich ja da digge Box endlich bekommen habe, fiel schnell der Entschluss, das Farbschema und den Fluff der PoD auf den Prüfstand zu stellen. Am Hintergrund selber habe ich noch nicht weitergearbeitet, auch wenn da schon massig Notizen stehen. Das wird wohl eher eine kurze Novelle werden
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Meine Frau lässt mir zum Glück alle Freiheiten, so dass ich die letzten Tage über Farben, Malen und meiner neuen Digicam brüten konnte.
Diese Woche wird wohl auch schon ein erstes Testspiel stattfinden, wobei ich allerdings noch einige unbemalte Minis einsetzen muss. Egal, ich will ja in erster Linie wieder in die Regeln reinkommen. "Richtige" Spiele stehen dank des nahenden Alltags auch so schnell nicht an. Somit kann ich mir für die Bemalung der restlichen Modelle auch Zeit lassen. Es soll schließlich ein Hobby bleiben und nicht in einen Akkordjob ausarten
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Projekttagebuch, siebter Eintrag
So, der Alltag hat mich trotz erzwungenem Überstundenabbau wieder gefangen. Ich bin relativ schnell voran gekommen, doch jetzt muss ich wohl in absehbarer Zeit eine Pause einlegen, da wir umziehen.
Meine HdR-Minis sind schon gut verstaut, große Teile der Praetorians of Death ebenfalls. In Kürze geht es dann los mit der Renovierung der alten und der neuen Wohnung, dem Umzug selber und dem anschließenden wohnlichen Einrichten der neuen Wohnung. Zu der gehört auch ein großer, ehemaliger Kohlenkeller, der es mir umgehend angetan hat 😀
Das wird wahrscheinlich mein neuer Hobbykeller so mit Kaffeemaschine, Heizlüfter für den Winter, einer schönen Platte ... aber noch ist das Zukunftsmusik 😉

Projekttagebuch, achter Eintrag
Da ich ja "versprochen" hatte für all diejenigen, welche mit Alltag und Familie ausgelastet sind und wenig Zeit für´s Hobby haben, ein wenig Inspiration zu geben, erzähle ich mal kurz, was in den letzten Wochen bis zu diesem Eintrag so alles passiert ist
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Zum Einen hatte ich sehr großes Glück (?) und durfte Überstunden abfeiern, was mir die Möglichkeit gab aktiv hier im Forum zu sein und viele Minis zumindest in Grundfarben anzumalen. Hierzu zählen meine Khorne Berserker, die anders als in der Black Legion nur zum Teil die Farben der PoD tragen. Andererseits ist nun ein Umzug geplant, was mir sehr viel Zeit klaut. Dennoch, selbst mit "nur" einer Stunde pro Tag kann man schon was erreichen. Ich denke diese Zeit ist auch als Vater und Ehemann einfach wichtig, damit man mal ein wenig Abstand gewinnt und man ganz für sich selber sein darf
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So habe ich jetzt nach ca. 35 "Arbeitstunden" bereits eine kleine Streitmacht in ordentlichen Grundfarben, die ich ohne Bedenken ins Feld führen könnte. Das wären 8 Berserker, Ein Hexer mit Mal des Nurgle (Eigenbau), ein General mit Dämonenwaffe und Mal des Khorne (Eigenbau) 10 CSM in den Farben der PoD, ein Rhino und mit etwas Good will auch eine Geißel, die zumindest am Geschützturm bereits Farbe bekennt. Das ist nicht viel, aber für einen "Erwachsenen" mit begrenzter Freizeit schon eine ganze Menge
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Wie bereits erwähnt steht bei uns nun ein Umzug an und so habe ich meine Minis und alles Material bereits in Kisten und Kartons verstaut, auch wenn der eigentliche Sturm erst noch kommt. Mir war es aber wichtig, alles selber und in Ruhe zu verstauen. Ich habe mich aber bereits derartig an die "Malstunde" gewöhnt, dass sie mir regelrecht fehlt und ich jeden Tag zwischen 18 und 19.00 Uhr einen sehnsüchtigen Blick zu den Kartons werfe
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Na ja, diese Zeit geht auch vorüber und in der neuen Bleibe haben wir eineen derartig großen und trockenen Keller mit eigenem Stromanschluss und dicken Teppich (vom Vormieter), dass ich dort Stück für Stück meinen großen Traum erfüllen werde.
Einen eigenen Hobbykeller
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Das entschädigt ein wenig für die "Entzugserscheinungen".
Bevor ich hier in der alten Wohnung den Computer abbaue, werde ich noch versuchen, einige Fotos, die ich vor dem Verpacken geschossen habe, hier in die Gallerie einzusetzen.
Also dann ... bis demnächst, selbe Stelle, selber Rechner, neue Hütte
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Projekttagebuch, neunter Eintrag
Mea culpa, aber die letzte Zeit war (und ist leider noch) etwas stürmisch:mellow:
Aber nachdem mich der Sohn des Russ dezent uf eine gewisse Verpflichtung hier hingewiesen hat ... 😉 ... will ich schnell ein Update hier im Projekttagebuch hinterlassen 🙂
Nach dem Umzug haben meine Frau und ich nur im Schnellverfahren die neue Hütte aufgebaut und uns sofort in die Renovierung der alten gestürzt. Bei normalen Arbeitszeiten bzw. "von-daheim-abwesendheitszeiten" zwischen 6:00 morgens und 18:00 Uhr abends nicht gerade easy.
Trotzdem, noch zwei harte Wochenenden, dann haben wir dort fertig und ich kann endlich in der neuen Wohnung meinen Arbeitstisch im "Spielzimmer" aufbauen und am Aufbau meiner Jungz weitermachen.
Das erste wird wahrscheinlich sein, evtl. Schäden durch den Umzug zu begutachten. Kaputt geht immer was und bisher scheint alles i.O. zu sein.
Jedenfalls solange es nicht mein Hobby betrifft 😱
Es gibt mich also noch 😛
Die PoD sind ebenfalls noch im Universum 😀
Nur bis es weitergeht ... Sorry dafür ... das kann noch etwas dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaah ein neuer Thread,

schaut ja bisher alles sehr ordentlich und gut durchdacht aus. Daumen hoch.
Zu deinen Minis hab ich dir ja grad schon was bei uns gepostet.
Dein Hintergrund ist auch erste Sahne.

Ich wünsch dir viel Glück bei deinem Spiel...
(du wirst es baruchen😛)

Machste n Spielbericht, ja?! Und vergiss die Bilder nicht!

Bin schon gespannt wies weitergeht.

Gruß
Marlon
 
Jau, Spielbericht mit Bildern (ich versuche pro Runde 2 zu machen, damit man sich orientieren kann) kommt auf jeden Fall.

Es ist ein Testspiel, also werden einige Minis noch nicht (final) bemalt sein, aber ich denke das geht auch so, da ich versuche mal wieder ein wenig mit Wörtern zu jonglieren und Kurzweil zu verbreitreiten 😀

Den alten Thread hatte ich ja vollkommen an die Wand gefahren und bereits gebeten, den zu schließen :wub:

Gruß
Aragonar 🙂
 
Moin moin 🙂

Ja, es geht auf jeden Fall weiter 🙂
Dann mache ich hier mal ein kurzes breaking Update 😉

Gestern habe ich bis auf 4 Marines das restliche Plastik der Box verbastelt.
Dabei habe ich versucht so viele Khorn Berserker wie möglich rauszuholen, indem ich das typische Verhalten und Aussehen der Psychoten durch Posen und Bitze darzustellen. In der Box waren ja 8 Stück (mit Khorne-Helm). Material war aber alleine durch die Waffen im Grunde für 16 dabei.
Da ich bereits die ehemals loyalen Marines der BR-Box zuzüglich den Jungz aus der 5er CSM-Truppbox hier liegen hatte, kam mir der Gedanke, diese Spezialisten etwas aufzupeppen, damit meine Armee sich:
a) mehr dem ungeteilten Chaos zuwendet
und
b) auch etwas mehr austeilen kann.
Dazu kommt wahrscheinlich eine alte Inquisitormini wieder zum Einsatz, die ich versuche zu einem würdigen Dämonenprinz umzubauen 🙂
Zusätzlich liebäugele ich mit den beiden Mutationsgussrahmen aus der diggen Box, weswegen ich vier "normale" CSM´s noch nicht zusammengeklebt habe. Ich habe nämlich festgestellt, dass meine Armee bisher sehr wenig "mechanische Unterstützung" hat 😉

Die Gedanken dazu plus Fotos der Umbauten stelle ich spätestens im Laufe des Wochenendes ein, damit ich da auch die Meinung der hier aktiven Mitglieder dazu hören kann.

Also ... stay tuned 😉, es geht voran

Aragonar (genannt der Bastelwütige :lol: )
 
Danke dir, sowas höre ich gerne 😀

Mir rockt seit einiger Zeit eine so böhze Armeeliste durch den Kopf, dass ich da noch unsicher bin, ob ich die wirklich so verwirklichen soll 😉
Von dieser Liste hängen sowohl Fluff / Hintergrundgeschichte, als auch die weitere Bemalung ab 🙂
Und was die Meisterin betrifft ... 😀 ... no comment 😀

Aber ich arbeite mit Hochdruck an der Liste, damit ich all die verqueren Ideen für den Fluff endlich mal in den Griff bekomme :lol:

Gruß
Aragonar
Der gerade mal wieder irre brabbelnd und meschugge vor sich hin kichernd Kreise in den Teppich läuft.
"Was machen wir morgen, oh großer Brain, Meister der verückten Ideen?"
"Das gleiche wie jeden Abend, Pinky. Wir versuchen die Weltherrschaft zu erringen." 😛
 
Hi lisk 🙂

Rosa und Blau?
Wo denn?
Das ist Necron Abyss und Scab Red. Ich vermute aber mal, dass liegt am Bild, dass das Rot so zart rüberkommt 😉 :wub:
Bin noch etwas unerfahren mit der neuen Digicam und arbeite im Moment nur mit dem Office Picture Manager, statt mit einem vrnünftigem Bildbearbeitungsprogramm.

Ja, das mit der Armeeliste ... ich höre ja auch Iron Maiden, Ozzy Osbourne, Pink Floyd (Slaanesh´s Lieblingsband 😀) ...
Arbeite aber noch ganz heftig an der Liste, die ja auch Hintergrund und Bemalung beeinflussen wird, in der Rubrik "Eye of Terror".
Mein erster Gedanke war wohl eher "Korinthenkackerei und Sahnehäubchendiebstahl" :wub:

Mit anderen Worten:
Eine Vergewaltigung des Chaos-Fluffs :huh:
Das dauert also noch a bisserl, bis da was kreatives rauskommt 😉
 
*Sodele, neues Update von der Arbeit aus 😉*

Rolwf Blackthorne hat Farbe bekommen und ist nun in der Galerie zu bewundern (oder zu bemängeln, je nach Standpunkt 😉)
Der Hintergrund der PoD ist ferig und online.
Er ist leider etwas länger geworden, aber man kennt mich ja, wenn ich einmla in verbale Wallung gerate :huh: :lol:

Hoffe beides gefällt euch.

Greez
Aragonar 🙂
 
Sehr schöne Geschichte und ich hatte recht 🙄. Gefällt mir wirklich gut.

Die Mini an sich gefällt mir schon sehr gut, die Pose ist dir gut gelungen, aber:
Für einen General sticht die Rüstung nicht genug für mich heraus. Das Backpack ist dir sehr gut gelungen, aber grad die Schulterpanzer find ich etwas eintönig. Eine Dämonenfratze mit Hörnern oder ähnliches wäre vielleicht was, oder ein schickes neues Legionsabzeichen, oder feine Ketten die von den Schulterpanzern hängen und ein paar weitere Trophäen. Auch die KnieGruß könnten eine Klinge oder etwas ähnliches gebrauchen. Und was bedeutet die weiße Strin :huh:? Und gar kein blau am General?

Gruß