7. Edition 7th Edition "light" - Quick and Dirty

Themen über die 7. Edition von Warhammer 40.000
Verstehe nicht, warum hier Black Wizard hier so abgestraft wird. Er fragt doch im Eröffnungspost nach Erfahrungswerten und nicht ob wir gut finden was sie machen.

Zu beginn der 6ten hatten wir in ubseren Spielerkreis gesagt "Keine Flieger". Zum einen hatte niemand einen noch wollte irgend jemand die Rüstungsspirale auf Luftkampf erweitern.
Das hat wunderbar geklappt und trotz dasy gerade ich als Necronspieler mit frischen und guten Fliegern gesegnet wurde, hat das Spiel auch prima ohne funktioniert. Sogar unser CSM Spieler hat seinen Dämonenprinz einfach weiter als Jump Infanterie gespielt. Dadurch wurde er ja nicht schlechter als er es vorher war.
Dann kam ich in einen neuen Spirlerkreis und auch dort wurde ohne Flieger gespielt, bis ein Orkspieler mal den Dakkajet testen wollte, dir Tyraniden ihre Jammerphase hatten und dann doch die eine oder andere Vendetta auftauchte. Und siehe da, Flieger waren garnicht so schlimm. Meistens waren sie eher ein Klotz am Bein, so dass sie von selbst verschwanden, bzw. Tyraniden hatten eh die Arschkarte, so dass man auch mit dem Boni für sie zurecht kam.
Wir hatten auf jeden Fall alle recht viele Spiele um das "normale" RB zu verinnerlichen und mussten dann nur noch die Flieger Regeln adaptieren. Im Zweifel musste der, der nen Flieger stellt sich eben auskennen und Fragen klären.

Superschwere Sachen haben hier auch irgendwie alle in der Vitrine, aber in einem normalen Spiel stellt die keiner. Wir haben es mit Escalation in der 6ten mal probiert, es hat keinem der beiden Spieler Spass gemacht und dann wars das auch wieder.

Ich finde das völlig ok, wenn ihr euch beschränkt um eich die grundlegenden Regeln einzuverleiben, aber erweitert dann ruhig Stück für Stück.
Eine der wichtigsten NEUEN Regeln ist es sich vorher abzusprechen (steht im RB). Vor nicht allzu langer Zeit traf ich mich mit einem Tyraspieler der seine bemalten Modelle spielen wollte und seine Liste als "mittelhart" bezeichnete. Also setzte ich mich ans Reisbrett und tüftelte mir ebenfalls eine Liste zusammen, die ich "mittelhart" empfand. Auf einem Turnier hätte ich mich damit nicht blicken lassen dürfen, aber so konnte ich auch mal völlig verrückte Sachen testen. Und in dem Spiel tobten die Fetzen und es war spannend bis zur letzten Runde (Siehe meinen letzten Schlachtbericht). Danach hatte ich ein Spiel gegen einen sehr starken Gegner mit dem ausgemachten Niveau "so hart wie du kannst" (nach Grundmann T2 Niveaux). Und auch dieses Spiel war spannend bis zur letzten Runde (Bericht folgt).
Davor hatte ich ein Spiel wo wir nicht so genau ausgemacht hatten, wie hart wir stellen und ich trat mit einer experimentellen Liste gegen Centurions in Bastion mit Fluchttunnel und alliiertem GreyKnights Ritter an. Das Spiel ging wenigstens schnell vorbei ...

Sprich wenn ihr euch gescheit absprecht spricht nichts gegen spannende Spiele, egal was ihr verbannt, oder erlaubt.
 
Denke dass es auch einfach wichtig ist sich auf die neuen Missionen einzulassen. Du brauchst für das Spiel nicht mehr die Mörder-Einheit oder den super dicken Todesstern, der ist in den meisten fällen sogar eher hinderlich. du musst flexibel sein, beweglich und sich auf verändernde Anforderungen anpassen können. Steht da halt irgendwo ein Arschteuer Centuriontrupp mit jedem HQ der Welt, wenn er zum Missionsziel auf der anderen Seite der Platte muss, guckt der doof aus der Wäsche. Soll er halt mit fliegern kommen, zum Missionsziel halten muss er runterkommen....und was all diese tollen einheiten nicht haben ist das Objektiv Secured. MAhlstrom ist die 7. Edition und da gehts dann nicht mehr nur um Output...
 
Ich geh jetzt einfach mal auf den Eröffnungspost ein 😉

- Kein Lord of War -> OK, spielem eh sehr wenige. Hab auch schon ein paar getestet und naja. Gibt besseres 😛

- Keine Besonderen Charaktermodelle -> Finde ich blöd. Darf ich nicht meinen Schwarmherrscher oder Dok Grotznik spielen? Beides sind keine OP-Einheiten. Würde das, wie schon erwähnt, Modellspezifisch machen.

- keine Flieger -> Auch hier, seh ich das eher als Selbstbescheidung als Balancing. Alle Flieger sind OK, selbst der ehemals gefürchtete Drache wurde ja "kastriert".

- keine Monstrous Creatures/Superschwere Fahrzeuge/Läufer ->Ändere monströs zu gigantisch, dann passt es. Tyraniden eigentlich alle wichtigen Einheiten zu nehmen ist böse. Und auch, wenn noch keiner die spielt, sorgt das nur dafür, dass auch niemand damit anfängt.

- keine Gebäude/Befestigungen -> OK

- keine Alliierten/Nur eine Formation pro Spieler -> Da würde ich sagen: Ganz oder gar nicht. Keine Allies UND keine Formationen oder beides geht. Codizies, mit guten Formationen bekommen sonst nen Schub und alle andren werden beschnitten.


Die Begründung, dass die Regeln für Balancing sorgen bzw vom Kauf neuer Modelle abhalten halte ich für gewagt. Klar, ein kleiner Teil ist beschnitten aber ~80% der bösen Listen gehen immer noch. Gravbiker, Screamerstar, Serpent-Spam, Bossbome (Orks), Kampfpanzasturm (Orks) etc pp. gehen noch alle problemlos.
Ingesamt würde ich mal nach hören, wie die bereits genannte 0-1 bei euch angenommen wird. Ein Riptide, Wraithknight, Nemesis-Knight etc ist locker zu handeln. Das ganze kann ja gerne Kampagnenmäßig aufgebaut werden 😉 Kleine Belohnungen im Spiel sorgen für mehr Motivation und je weiter die Kampagne geht, desto mehr kann man sich freischalten. Ob jemand dann doch nen Flieger nimmt, kann derjenige dann entscheiden. Der Grundton deiner Gruppe scheint ja eh dagegen zu sein, also wird's wohl auch nicht genutzt. SO kommt man aber sehr gut an die neuen Regeln und man merkt schnell, dass die "Angst vor Neuem" sehr unbegründet ist.
 
Ich hab auch die Erfahrung gemacht das man am besten fährt in dem man alles mal Ausprobiert und sich mit dem Gegner abspricht.
Vieles erledigt sich dann von selbst.

Und eventuel ein paar Ideen für deine beschränkungen:

- Kein Lord of War: Eventuel an ne Punktebegrenzung denken, z.B. zwischen 10% und 20% der zuspielenden Gesamtpunkte So erledigt sich das auch bei den meisten Spiel von selbst.

- Keine Besonderen Charaktermodelle: Hier ne Beschränkung 0 - 1 wobei LoW auch unter diese Beschränkung fällt da meist ja auch ein BCM.

- keine Flieger: da kann man sich absprechen, und wenn einer Flieger mit nimmt dann einfach Flugabwehr einpacken.

- keine Monstrous Creatures/Superschwere Fahrzeuge/Läufer: Ich denke du meinst von allen die Superschwere Variante, denn wie schon gesagt einigen Armeen wird sonst einiges Weggenommen.
Dann könntest auch direkt alle Fahrzeuge verbannen. Aber bei den Superschweren geb ich dir recht die sind für normale nicht geeignet.

- keine Gebäude/Befestigungen: Testen, ich finde sie nicht verkehrt und selbst hier kann man Beschränken, nichts was TK hat und/oder Panzerung 15.
Und/oder mit ner Prozentzahl von der Gesamtpunktzahl abhängig machen

- keine Alliierten/Nur eine Formation pro Spieler: Keine Allierten finde ich irgendwie Doof, die gibt es immerhin schon seit der 2. Edition. Auch hier kann man mit Prozentsätzen arbeiten.


Wie Kami schon geschrieben hat, die "Angst vor neuem" ist meist unbegründet, und kommt nur wenn man es mal nicht selbst ausprobiert hat.
Und das wichtigste ist ja immer noch das ihr untereinander sprecht und euch absprecht. Wenn jemand was ausprobieren mag stellt euch nicht dagegen.
Macht es einfach das können sehr witzige Schlachten werden.
Und spiel mal gegen den Herren mit den Ultras mal ne Mahlstorm Mission, stell dabei Flexibel auf und er wird ganz schön in die Röhre schauen wenn du mit den Siegespunkten mal eben davon ziehst.
 
Also bei uns in der Gruppe wird schon seit jeher ohne Flyer jeglicher Art gespielt, wobei wir jetzt ein paar solcher Modelle aufnehmen wollen und ich z.B. einen Tyra-Flieger baue. Zuletzt haben wir 1000 Punkte die erste Shield of Baal Mission gespielt und hatten de facto nur Infanteristen, wo ein Brood Lord das mächtigste Modell war, und es war superspannend. Mein Rat: Spielt ruhig auch wirklich mal mit sehr restriktiven Auswahlen. Das kann durchaus Spaß machen. Nur man muss sich auch dessen bewusst sein, dass es auch hier imba werden kann. Man muss wirklich a) von Armee zu Armee gucken und b) auch von Spieler zu Spieler miteinander reden. Das bringt am Ende des Tages am meisten, da man letztendlich eben MITeinander und nich gegeneinander spielt.
 
Fände ein entschlacktes 40K an sich sehr gut. Aber bitte mit Hirn!

Monströste Kreaturen sind doch kein Problem. Mit allen anderen Punkten wäre ich sogar einverstanden. Aber Montröse Kreaturen? Da kannst du Dämonen und Tyras dann gleich aus 40K herausnehmen, da diese Armeen ohne MKs nicht funktionieren. Aus Fliegenden Montrösen Sprungtruppen machen würde MMN genügen.

BMCs gehören auch dazu. Kann man spielen, muss man aber nicht. Besondere Figuren machen 40K überhaupt erst aus.

Es soll ja darum gehen das Gameplay zu beschleunigen. BMCs tun da genau wie MKs keinen Abbruch. Nicht die Vielfalt der Einheiten verlangsamt das Spiel!

Genau so wenig gehören Läufer in so ein Ausschlussverfahren. Die richtig Großen Ritter etc, da wäre ich einverstanden. Die sollten Apo only bleiben.
 
Danke für die hilfreichen Kommentare. Mahlstrom Missionen wurden schon mehrmals erwähnt. Ich habe mal gegoogelt und diese Alternative gefunden: http://adepticon.org/wpfiles/2015/201540Ktocards.pdf

Was sagst ihr dazu? Die original Mahlstrom Karten sind angeblich nicht mehr erhältlich.
Nimm doch wenigstens die richtigen, die vom Adepticon sind teils stark modifiziert.

http://23lines.blogspot.de/2014/07/40k-printable-tactical-objective-cards.html
 
Zu den Maelstrom-Missionen. Da kann ich euch die "Cities of Death" nur ganz warm ans Herz legen. Da gehts tatsächlich mehr drum, das Spielfeld zu kontrollieren und sehr taktisch zu spielen, als "nur" Einheit X oder Y umzuschießen 😉 Mal mein Eindruck zu denen aus dem Tyra-Fred
2. Cities of Death - Missionen Neu ist hier, dass bei jeder der Sechs Missionen unten rechts ein 72"x48" Tisch abgebildet ist, mit den dazugehören Gelände. Sprich, für volle Tische, die passend zum Thema sind, ist allein durch die Regeln gesorgt. Dickes Plus meinerseits! Dazu kommen die passenden Missioneziele.
  • Die ersten sind wie immer Missionesziel X bis zum Ende des Zuges halten. (1VP)
  • Danach wirds interessant: Halte Missioneziel X für 2 Runden lang! (2VP) - Hört sich nach nicht viel Änderung an aber ich denke wir alle wissen, wie unheimlich wichtig hier jetzt OS sein wird mit einem gr. Brocken oder viel kleines Zeug.
  • Anschließend kommen Missionen, in denen ich mehr VP erhalte, wenn ich dem Gegner einen bestimmten Marker weg nehme (D3). Wenn ich ihn nicht wegnehme sondern nur halte 1 VP
  • Dann gibts nochmal was neues. Wenn diese Missione gezogen wird, muss der Gegner ein Missionsziel benennen. Wenn du das MZ kontrollierst, gibts 1 VP. Wenn du das MZ in der Runde, in der die Mission gezogen wurde, einnimmst, gibts D3.
  • Dann gibts div. in denen man entweder ne Einheit in der Mitte haben muss, oder den Gegner aus einem Gebäude vertreiben soll oder Missionen, die andersweitig mit dem Gelände zusammen hängen.
Wirklich mega gute Missionen. Man kann (fast) immer jede erfüllen außer es gibt zu wenig MZ's, da jedes MZ in ein Gebäude muss. Bei 3 Gebäuden gäbe es nur 3 MZ's). Dann darf man die Karte am Ende aber zusätzlich abwerfen und nächste Runde soviele neu ziehen. Es gibt nur 1 Mission, in der Psyker gekillt werden müssen und nur 2 für MC's/Vehicle. Dafür darf man Gebäude platt machen, Reserven die gerade reingekommen sind, sofort killen und was nicht alles. Wirklich tolle Regeln!!! Kann das gar nicht oft genug sagen :3
 
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe mit der 3. Edition angefangen und für mich ist 40K ein Infanterie basiertes Skirmish spiel. Mittlerweile komme ich mir vor wie bei Epic (nur mit anderem Maßstab)

Den Eindruck, das W40K immer mehr zu Epic40K wird, habe ich leider auch. Meine Alternative neben normalen 1500 Punkte W40K B&B Spiele, sind derzeit die Kill Team Regeln samt Mini-Armeelisten von The Heralds of Ruin Painting. [ http://heralds-of-ruin.blogspot.co.uk/p/kill-team-rules.html ]
 
Hi,
Ich habe heute das Grundregelwerk der 7. Edition bekommen und möchte nach langer Zeit wieder mit 40K anfangen.

Bisher konnte ich mich nicht wirklich mit den aktuellen Regeln anfreunden. Diese sind meiner Meinung nach viel zu kompliziert und machen das Spiel langsam und zäh.
(Mit fehlendem Balancing will ich gar nicht anfangen)

Hi,

ich habe mir alle Postings durchgelesen. Was mir nicht klar ist: Wollt ihr Regeln vereinfachen oder selbst versuchen, das Spiel auszubalancieren?

die neuesten Codizies werden meiner Meinung nach immer mehr ausbalanciert und auch Regeln vereinfacht (was auch Nachteile mit sich bringt, darum geht es hier aber nicht).

Wollt ihr Regeln vereinfachen, damit das Spiel schneller geht, oder damit man sich weniger Regeln merken muss? Monströse Kreaturen zu streichen, ist meiner Meinung nach keine Regelerleichterung.

In meinem Spielerkreis sprechen wir ab, womit wir spielen bzw. sagen bescheid, wenn wir was außergewöhnliches spielen wollen. Solange eine Einheit nicht gespammt wird, wie beispielsweise viele Serpants, viele Sturmfluten, Imperiale Ritter usw. sehe ich keinen Bedarf, diese einzuschränken. Besondere Charaktermodelle - so meine Meinung - sind in den neusten Codizies auch keine Übereinheiten und brauchen nicht rausgenommen zu werden.

Die Psi-Regeln finde ich übrigens in der 7. Edition besser als in der 6. Edition. Ich finde sie nicht "verschlackt" und einfach finde ich sie auch. Sie kosten halt Zeit.

Super-schwere Fahrzeuge und Super-Schwere Läufer müssen garnicht so schlimm sein. Ein imperialer Ritter ist nicht so schlimm, finde ich jedenfalls. Genauso Flieger. Je nachdem, mit wie vielen Punkten ihr spielt, ist ein Flieger auch kein Thema. Natürlich muss man die dazugehörigen Regeln kennen.

Epic sagt mir übrigens nichts, da ich erst seit Ende des letzten Jahres dabei bin. Ich persönlich finde es schon spannend, was es für unterschiedliche Modelle gibt und mich reizt es, diese auch so zu spielen.

Es ist wohl die Frage, welche konkrete Zielsetzung ihr habt, was genau wollt ihr spielen. Sind euch schnelle spiele mit übersichtlichen Einheiten wichtig?
 
Grundsätzlich würde ich erst versuchen mit den Menschen zu reden, als Regeln aufzustellen. Klar kann man sagen, keine BCM, irgendwann hat dann der erste aber keine Lust mehr, denn ein paar BCM sind für bestimmte Themen einfach notwendig. Ragnar Schwarzmähnes Kompanie führt nun einmal Ragnar Schwarzmähne an und kein anderer Wolfslord.
Und dann müsste man, wie bereits mehrfach genannt, mit etwas Finesse an die Sache herangehen. Keine Alliierten und keine LOW-Auswahlen ist dabei das, was man noch am schnellsten und einfachsten durchziehen kann. Aber durch das Verbot von BCM, Fliegern und ähnlichem macht man Standardauswahlen kein Stück besser. Hier kann man jedoch mit Gelände und paar Sonderregeln etwas ausprobieren. Erstmal kann man versuchen, nur Modelle mit Lebenspunkten (evtl außer Monster) punkten zu lassen und das Punkten aus Fahrzeugen verbieten. Hätte den Vorteil, dass Modelle mit Lebenspunkten auf der Platte stehen und Standardauswahlen, die nun einmal meistens Anti-Infantriebewaffnung haben, damit Ziele hätten.

Dann spielt auch das Gelände eine wichtige Rolle. Kaum etwas, so habe ich das Gefühl wird in diesem Spiel derart unterschätzt. Das Gelände macht das Spiel. Legt einfach Gebiete fest, in die ein Fahrzeug nicht einfach reinfahren kann und schon habt ihr euer Infantriegefecht. Bei Forgeworld gibt es sogar Anregungen, einen Teil des Geländes als Zona Mortalis zu spielen, quasi Tunnel/Bunkersysteme, in die nur Infantrie und maximal noch ein Läufer hineingehen kann.

Quick and Dirty ist nämlich leider auch nur schnell und schmutzig, funktioniert dann vielleicht auch ne Weile, aber nur bis der Marine-Spieler auf die Idee kommt, das ein Ordensmeister mit Schild der Ewigkeit doch viel besser als Calgar ist, dass ein Krisistrupp mehr Schaden machen kann als ein Riptide und vieles mehr.
 
Manchmal könnte man glauben es gäbe keine Punkte mehr ?? so fette Teile kosten doch eine menge davon und das bietet doch genug spielraum eine Gegenmaßnahme mit zu nehmen, oder selber nen Ritter zu verwenden, geht ja als Marine. Wenn man keine Lust hat extra so ein Teil zu kaufen, kann man sich ja mit seinen Mitspielern, die ja bei privaten Gruppen meist aus der selben Generation stammen, darauf einigen die neuen Sachen nicht zu verwenden. Nur mit blancing hat das nichts zu tun, da muss ich Tim recht geben.
Ich würd mich hüten bei unter 2000 Punkten, ein Viertel davon an ein einziges Modell zu vergeuden, hab das schon erlebt dass das schnell in die Hose gehen kann (Bei Gegnern) Kleinvieh macht den meisten Mist 😀 aber den Balancing Jammerern (ja es gibt solche, auch wenn du eigentlich nicht dazu gehörst) ist ja nichts recht. Spielt man viel Infanterie, spamt man, spielt man viele Panzer oder egal was ,,, ist meine Armee optimiert auf ihre Aufgabem,,, dann ist man sofort als Spamer verschrieen. Hallo, diese Spiel repräsentiert Krieg, da gibt es kein balancing und jede Armee der Welt seit Jahrtausenden, ob im Spiel oder im Ernst, versucht sich optimal auszurüsten und aufzustellen (Mir hat echt schon mal einer Vorgeworfen meine Aufstellung sein unfair und das war in der 4. Edi) wem das alles zu viel ist der soll hald Schach spielen das ist perfekt gebalanced. Wetten dass die meisten der Leute da auch ständig verlieren würden, es liegt nie am Balancing, es liegt immer an der eigenen Taktik und die beginnt mit der Auswahl der Armee und endet mit dem Bewegen auf dem Feld nach einer klugen Aufstellung. Wer nur drauf losrennt und verliert muss sich nicht wundern 😀 Klar enn einer Flieger hat und der andere nicht,, hat der ohnen nen Nachteil,,, das spricht für die Güter der Regeln, denn das ist auch im richtigen Leben so, ohne Luftwaffe hat man ein Problem, seit 1917 ungefähr geht das schon so 😎
Nix für Ungut aber das musste mal raus.
P.S. Vorgestern habe ich gegen Necrons Verloren, nicht weil die so Super sind, sondern weil meine Position zu Spielbeginn keinen Sieg möglich machte, ich hab meinem Partner gesagt, daß das eine Situation ist in der jeder hlabwegs vernünftige Kommandeur die Operation abbricht, weil es keine Aussicht auf Erfolg gibt. Was soll ich sagen es ist 40k, wir haben das Spiel durchgezogen und ne menge Spass dabei.
Das Spiel Vorher in anderem Gelände hab ich gewonnen (je 200 Punkte) mit 4 Mann Verlust, Imps gegen Necron und alle 10 Blechkrieger mit sammt ihren 5 Käferbasen vom Tisch entfernt. Sowas passiert....40k setzt sich aus so vielen Faktoren zusammen, dass es kein Balancing geben kann, das muss man einfach mal begreiffen. Die Resultate von Spielen, gmessen an den Voraussetzungen, überzeugen mich immer wieder dass die Regelwerke an sich sehr gut sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wolfgang:
Naja, dein ganzer Beitrag ist ziemlich am Thema vorbei. Es geht nicht um Balancing des Spiels oder einzelner Armeen per se.
Das Problem ist, dass es einfach keinen Spaß macht, wenn man z.B. eine 1000 Punkte Mini-Schlacht macht und einer der beiden Spieler packt da nen Todesstern oder eine andere extrem haltbare Einheit rein. Da hat man ggf. einfach nichts als Konter dabei.
Oder man hat noch eine alte Sammlung wie der Threadstarter hier und keinerlei Flugabwehr und der Gegner stellt 2 Flieger auf.

Wenn man schon von Anfang an weiß, dass man gegen bestimmte Einheiten(-typen) des Gegners einfach nichts machen kann, ist das zuweilen frustrierend und bringt eben keinen Spaß.
Und um das zu vermeiden, sollte man im normalen Spielumfeld immer abklären, was für eine Art von Schlacht man eigentlich spielen will.
 
Ja schon klar, dass es ein bisschen "vorbei" ist, so,, aber ich hab an sich auch auf den Ursprungsthraed geantworten,, eigentlich auch nicht,, eigentlich hab ich nur das Wort "balancing" gelesen, und da geht mir mitlerweile der Hut hoch, sorry. Klar da hast schon recht mit deinen Ausführungen. Ich denke hald das ergibt sich doch eigentlich. Bei 1000 Punkten würd ich es mir überlegen ein Modell mitzunehmenm das allein schon 500 Kostet. Selbst ein Flieger ist da doch unsinnig, ist doch immer die Frage ob der die Punkte Zerstören kann die er kostet und dann hat er sich nur Amortisiert mir aber noch keinen Vorteil gebracht. Ich weis nicht ob man das so eng sehen sollte und in Extremfällen kann man sich doch immer noch absprechen oder mal ein Spiel machen, bei dem es nur drum geht ehrenvoll unterzugehen, wir sind doch alle Kumpels.
Wie ich erzählt hab, wars mir bei unserem 2. Scharmützel auch von vorne herein Klar, dass das in die Hosen gehen wird, bei 200 Punkten ist das auch leicht absehbar wenn man saublöd steht. Ich dachte mir hald,, gut mein Taxi kommt erst nach 6 Runden, solang muss ich Retten was zu retten ist, einfach mit so wenig Verlusten wie möglich überstehen, und so hab ich gespielt, verloren eh, aber immerhin haben 8 von 15 Mann überlebt was man unter solchen Umständen nicht als Sieg, wohl aber als Erfolg sehen kann, oder. Vieleicht sollte man ab und an einen anderern Blickwinkel einnehmen und so beschissen eine konstellation auch sein mag, es kommt der Tag an dem es andersrum sein wird und dann nervt es Dich auch wenn Dein Mitspieler rumjammert, weil Du mal den blöden Vorteil hast.
Übrigens spielen wir nicht nach Missionen und Missionszielen wie im Regelbuch, wir denken uns eine Aufgabe aus die die Truppe erledigen muss, das hat mir sonst zu viel Brettspielcharakter. Das kann schon mal eine bestimmte Lokation sein die gehalten werden muss bis Spielende oder ein Gegenstand der geborgen werden soll, hauptsache es fühlt sich an wie eine richtige militärische Mission und nicht wie Risiko 😀 das machts aber auch einfacher einzusehen, daß es mal nötig sein kann die Mission aufzugeben und möglichst viele der eigenen leute zu retten. Hab mir da mal so ein Punktesystem ausgedacht das einen zu realitätsnahem militärischen Handeln zwingt wenn man gewinnen will, das will ich mal anpassen an die neuen Editionen, ich spiel hat nicht Table Top ich spiel Krieg :-D

- - - Aktualisiert - - -

heute kann mch nichts stressen hab letzte Nacht meine neue Valküre zusammengebaut 😀
 
Zuletzt bearbeitet: