Absoluter Neuling sucht passendes Volk

Also ob die Völker stark oder schwach sind interessiert mich eigentlich gar nicht 🙂 ich denke jedes Volk hat mal gute und schlechte Zeiten 😛

Aber sind die Völker an irgendwelche "Mechaniken" gebunden? Wie sind die Tyraniden von ihrem Schwarmbewusstsein abhängig, kann man sie einfach drauf losschicken? Müssen sie Gruppen bilden?

Wie sieht es mit den Orks aus, müssen die irgendeine Mechanik durch ihren Waaagh beachten?

Tau ... ?
 
Du brauchst eindeutig mehrere Testspiele. Schon von den Grundregeln her sind fast alle Infantriemodelle in Trupps orhganisiert. 5 bis 10 Modelle bei schwerer Infantrie und bis zu 50 Mann Gewaltmobs bei der Imperialen Armee. Das ganze Spiel beruht zu großen Teilen auf Gruppen von Modellen.

Tyraniden haben ein Synapsennetzwerk, bei dem bestimmte Kreaturen als schaltstellen des Schwarmbewusstseins dienen. Im Spiel haben die dann eine bestimmte Synapsenreichweite und alle Kreaturen, die selbst keine Synapsenkreaturen sind und sich nicht in Synapsenreichweite befinden müssen mit recht hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Tabelle erwürfeln, ob sie in ein Tierisch-instinktives Verhalten verfallen und was sie dann anstellen. Dabei kann dann herauskommen, dass sich die Hormaganten gegenseitig auffressen oder dein Viehzeug macht sonst was unpassendes.

Orks sind wohl das kreativste Volk überhaupt. Vom Hintergrund her sind sie eine Art Plazebopsioniker. Das heißt, dass alles was sie irgendwie zusammendengeln auch funktioniert, solange sie daran glauben. Das resultiert dann zum Beispiel darin, dass rot gestrichene Fahrzeuge einfach schneller sind, weil Orks glauben, dass Rot eine schnelle Farbe ist. Man hat also sehr viel Freiheit für total abgedrehte Umbauten.
Orks sind vermutlich die einzige Lebensform, die in einem von M C Escher gestalteten Haus keine Probleme mit der Schwerkraft hätten. (Btw. eine geniale Idee für ein Armeeprojekt)
 
40K Generell: Hast du schon mal ein anderes Tabletop gespielt ? Ich persönlich bin da seit 17 Jahren ein Fan von, war zetiweise aber kein Freund mehr von 40K. Mittlerweile wieder, denn das Spiel ist sehr dynamisch. Es passiert einfach jeden Zug sehr viel, die Einheiten sind sehr mobil, Einheiten tauchen einfach so irgendwo auf dem Spielfeld auf oder kommen später über die Seiten des Spielfeldes rein. Es gibt Hordenarmeen mit 150+ Modellen und absolut elitäre Armeen mit 5 Modellen bei der selben Punktzahl (meist irgendwas zwischen 1500 und 2000 Punkten). Und die beiden können gegeneinander spielen und es ist unklar wer gewinnt. Dann gibt es "MSU"-Konzepte, das heißt "Multiple Small Units". Lauter kleine Einheiten, am besten mobil mit guter Feuerkraft. Die können sich breit aufstellen, verteilen und so das Board dominieren. Und es gibt Todesstern-Konzepte. Das ist eine sehr sehr starke Einheit, die kaum totzukriegen ist und im Gegenzug enorm viel zerstören kann. Bei Todesstern gegen MSU, sieht es im Idealfall so aus, dass der MSU Spieler am Anfang dominiert und das Board einnimmt, während der Todesstern gegen Ende des Spiels fast alleine auf dem Spielfeld ist und dann die Kontrolle hat. Wer gewonnen hat sieht man erst dann, denn die Punkte die der MSU-Spieler am Anfang sammelt gehen ja nicht verloren.
Und die meisten Armeen sind auch hier nicht extrem. Eine "stabile" Einheit (die meinem Anführer drinnen) und dann viele kleine Einheiten ist z.B. "üblich".

Also kurz mal zu den Spielweisen:

Tau: Tau können keinen Todesstern. Dafür haben sie mobile Einheiten mit guter Feuerkraft (Krisis, Riptides...die Anzüge halt. Oder auch die Piranhas). Am Anfang werden aber 80-90% deiner Armee eng zusammenstehen und du wirst schießen. Grund dafür: Normalerweise darf eine Einheit noch ein letztes mal schießen, bevor ein Gegner in den Nahkampf geht. Bei den Tau ist es so, dass die anderen Einheiten Unterstützungsfeuer geben. Also wenn ein Gegner eine deiner Einheiten angreifen will, schießen alle umliegenden Einheiten noch einmal auf ihn...aber nur wenn sie nah genug zusammenstehen.
D.h. Zug 1-2 zerschießt du den Gegner. Dann kommt er in den Nahkampf und du schießt nochmal mit allem auf ihn...ab da verlierst du massiv Einheiten. Und hier kommt die Mobiltät dazu: Während der Gegner deine Armee verprügelt, weichen mobile Taueinheiten über die Flanken oder einfach hinter den Gegner aus und versuchen zu punkten und weiterzuschießen.
Gegen andere Fernkampfarmeen kann es tatsächlich passieren, dass sich beide Armeen kaum bewegen. Hier profitieren die Tau aber von ihrer Mobilität (also bewegen und schießen ist kein Nachteil), d.h. die Tau können auch die Marker in der Mitte einnehmen, während statische Beschussarmeen wirklich nur hinten blieben.
Weiteres Konzept der Tau sind "Marker". Also Drohnen oder Pfadfinder (so heißt ne Einheit...) markieren Feinde und deine restlichen Einheiten treffen sie dann besser.

Also Tau:

+ Mobil
+ Feuerkraft
+ Eingebaute Abwehr gegen Nahkämpfer
+ MSU möglich
+ Trotz MSU sind auch große Trupps interessant, da es verschiedene Buffmöglichkeiten gibt, die immer einen Trupp betreffen.

- Wirklich kein Zugriff auf eigene Nahkämpfer
- Keine Möglichkeit zu einem Todesstern


Orks:

Bei Orks kommt es sehr schnell zur "grünen Flut". Gebrauchte Orks sind oft günstig, ein einzelner Ork kostet kaum Punkte und Einheiten können bis zu 30 Mann groß werden. Leider sterben Orks auch durch alles, was ihnen entgegen geworfen wird. Das heißt man schleppt 150 Modelle mit, schiebt die jeden Zug 6" vor und am Ende kommen 20 an und man schaut was passiert. MSU-Konzepte weichen ihnen aus, Todessterne zerprügeln sie im Nahkampf. Weder gut noch spaßig zu spielen finde ich.
Der nächste Schritt sind dann mobile Einheiten und Fernkampfeinheiten. Also Biketrupps, die kleinen Helikopter, Artillerie, kleine Orktrupps in Fahrzeugen, ein Bosstrupp in einem schweren Panzer usw. Am Anfand sieht das dann aus, als hätte der Orks nur ein paar Fahrzeuge und etwas Artillerie am Feld, aber aus den Fahrzeugen steigen je 3-10 Orks aus und sind so deutlich schneller an ihrem Ziel 🙂. Prinzipiell wollen die Orks gegen die meisten Gegner in den Nahkampf (gegen alles außer Todessterne eigentlich). Aber am besten nicht mit einem Trupp, sondern möglichst geballt.
Problem hierbei: Viele Orkspieler sind Anfangs motiviert, haben dann aber doch keinen die immer gleichen Orkfahrzeuge zu bemalen (zumal die extrem teuer sind für kaum spielerischen Wert).

Orks:

+ Können Masse
+ Können MSU
+ Können Todesstern
+ Können schießen mit ihrer Artillerie


- Hohe Einstiegshürde in alle vernünftigen Konzepte
- Alter Codex und ihnen fehlen dadurch viele coole Spielzeuge
- Ihr Fernkampf ist nicht zuverlässig
- ihr Todesstern ist aufgeschmissen gegen die meisten anderen Todessterne



Tyraniden:

Bis vor kurzem sah es bei Tyraniden so aus, dass 3-5 fliegende Monster dabei waren, die rumgeflogen sind, dabei kaum zu töten waren und die von oben herab viel Schaden gemacht haben. Währenddessen haben unten kleine Einheiten versucht zu punkten und am Ende kam es darauf an, ob die Tyranten am Ende noch genug Punkte machen konnten. Statt einem untötbaren Todesstern eben viele fliegende Monster 🙂.
Jetzt kam der Symbiontenkult dazu...der besteht aus vielen kleinen Einheiten, die jeden Zug verschwinden und dann aus dem Nichts wieder auftauchen dürfen. Unglaublich cool! Die sind nicht wirklich stark, aber eben das perfekte MSU: Irgendwo auftauchen, einen Punkt einnehmen und wenn sie nicht sterben, verschwinden sie wieder. Schwächere MSU-Trupps können sie problemlos verprügeln. Vor Todessternen laufen sie weg und währenddessen fliegen oben die Tyranten rum, schießen und warten auf ihre Zeit zu landen ;-).


+ Kann MSU sehr gut
+ Kann Masse
+ Kann Elite
+ Coole fliegende Monster

- Ist nicht ein Codex, sondern eben Tyraniden + Symbiontenkult (zumindest so wie ich es im Moment spielen würde)
- Kein Todesstern
- Viele sind enttäuscht, weil Tyrandien früher mal super Nahkämpfer waren (besser als Orks) und sich jetzt auf einmal aufs fliegende schießen verlegt haben. Ist leider einfach so :-(.
 
Also ob die Völker stark oder schwach sind interessiert mich eigentlich gar nicht 🙂 ich denke jedes Volk hat mal gute und schlechte Zeiten 😛

Aber sind die Völker an irgendwelche "Mechaniken" gebunden? Wie sind die Tyraniden von ihrem Schwarmbewusstsein abhängig, kann man sie einfach drauf losschicken? Müssen sie Gruppen bilden?

Wie sieht es mit den Orks aus, müssen die irgendeine Mechanik durch ihren Waaagh beachten?

Tau ... ?

Ich würde dir den Tipp geben, dass du am besten eine Spielergruppe suchst und dort Probespiele machst bzw. dir das Spiel von anderen erklären lässt. So kannst du herausfinden, was dir liegt oder welche Art von Spiel dir liegt.

Wenn du nicht das Ziel hast, auf Turniere zu spielen, dann kannst du auch ganz spannt schauen, was dir Spaß macht und das ziehst du einfach durch 🙂. Wichtig jedoch ist, dass dir die Figuren gefallen sollten. Denn nichts ist ätzender, als 30 Figuren anzumalen, die man eigentlich nicht mag ;-).
 
Also ich habe die Orks zum Einstieg genommen. Und finde Sie klasse. Die sind geil zu bemalen und ich liebe einfach dieses Chaos. Klar die Treffen nix, aber in der Masse schon. Keine Einheit ist wirklich schlecht, aber auf Turnieren reißen Sie halt nicht wirklich was.
Du kannst Beutepanzer nutzen, und so ziemlich alles einfach selbst zusammenbauen. So sind die Orks nun mal.
Was wirklich nervt ist, du brauchst schon mal mind. 3 Transporter und die entsprechenden Standardeinheiten. Das sind dann 60 Orks zum bemalen und bebauen... Die Panzerbrigade besteht aus 5 Panzern, die braucht man dann auch erst mal... Aber es ist ja auch ein Hobby und das soll ja einen beschäftigen.
 
Habe damals zwischen Imps, Marines und Orks geschwenkt (dank dem Winter Assault Addon für DoW^^) und mir dann mal alle Völker auf dem Tisch/in der Lore angeschaut und mich letztendlich für die Imps, die eindeutig hübschste fraktion (Meliondor du Ketzer! 😉 ) entschieden und nie bereut trotz des aktuell extrem schlechten Codex. Ist halt wichtig dass du dir deine Miniaturen auch gefallen (Ich z.b. finde Tau scheusslich, ich bin aber uach kein großer Fan von Japanischer Popkultur), sonnst bereust du die Investition schon, wenn du nur in die Vitrine schaust.

Was die Testspiele angeht, einfach mal in nem GW oder in irgend nem Club in deiner Gegend vorbei schauen und dir die Fraktionen in einer Partie anschauen. Battlescripe bietet sich auch an um einfach mal durch eine Armeeliste durchzuklicken. Außerdem bietet sich z.b. der gute alte Tabletop Simulator an um einfach mal ne Testpartie zu machen bevor man viel geld investiert. Klar, Tabletop lebt davon an einem Tisch und nicht am PC zu sitzen aber gerade wenn man sehen will, welche Fraktion einem am besten liegt kann es schon ganz ineressant sein.

Du solltest dir auch die Starterboxen mal anschauen. Die Imps-Box z.b. kann man quasi gleich 3 mal kaufen, hat dann ne super Startpunkt für seine Armee und nur den Kommisar über, bei Tau/Ork/Tyraniden gibts diese boxen ebenfalls. Vllt kann dir da ein Tau/Ork/Tyra Spieler sagen, ob es bei der jeweiligen Fraktion ebenfalls Sinn macht.
 
Ich bin tatsächlich damals mit meinem Kumpel in einen Games-Workshop gegangen (Zu Zeiten der 3. Edition) und wir haben uns einfach anhand der Codexcover und ein wenig Fluff für eine Armee entschieden.

Ich fand damals das "Für das höhere Wohl" ausschlaggebend mit Tau anzufangen. Was da alles hinterstecken mag und das alles vielleicht nicht so ist wie es scheint, war interessant dies im laufe der Zeit festzustellen.

Zudem mochte ich die Kampfanzüge ungemein.
Und das aus dieser Armee eine sehr spielstarke Armee geworden ist, ist natürlich ein netter Beigeschmack.

Das einzige was mich in meiner Karriere mit Tau immer mal wieder störte war, dass ich nie wirklich im Nahkampf was reißen konnte.
Das verleitete mich auch dazu mit Blood Angels etc. mal anzufangen.


Ich für meinen teil würde dir also empfehlen die Armee zu suchen die dich als erstes anspricht ohne irgendwas zu wissen, außer ein wenig Fluff.

Wenn du natürlich eher schneller frustriert sein wirst, wenn du in der "harten" Szene unterwegs bist, dann kannst du klar nach Spielstärke eine Armee suchen.
Für Bier und Brezel Spiele sind aber alle Armeen zu empfehlen. Wenn man dann doch mal hart durchssteigen will, muss man halt was für die "harte" Szene zusätzlich sammeln. Aber Hauptsache man hat dann noch seine Armee, mit der man sich richtig Identifizieren kann und das denke ich ist das wichtigste.

Deswegen bin ich bis jetzt auch immer bei den Tau geblieben.
 
Tyraniden können alles. Auch Fernkampf. In meinen Augen zwar zur Zeit nicht die spielstärkste, dafür aber neben Eldar die flexibelste Armee.

Näh würde ich so nicht unterschreiben. Klar können sie beides aber das kann man über eigentlich alle Armeen auch so schreiben. Höchstens vielleicht Tau weil die nicht wirklich gut Nahkampf können. Wegbinden ja, aber nicht mehr. Wenn Tyraniden vom Fluff und den Modellen her gefallen dann definitiv go for it, aber nicht wegen der Begründung das sie recht flexibel wären.
 
Bitte entschuldige, so meinte ich das nicht. Es ging mir nur darum ob man auch mal den Moment hat, dass der Ork Trupp beim Würfeln im Fernkampf was tötet 😀

Wie kommst du darauf das man mit den Orks nicht trifft? Weil manch einer das hier im Thread angedeutet hat? Das ist wie schon gesagt Unsinn, ja Orks haben keine guten ballistischen Fähigkeiten, dafür gleichen sie das durch ihre Modellanzahl, eine recht hohe Schußfrequenz bei vielen Waffen oder durch Synchronisierte Waffen (Bikes und co.) wieder aus. Ja man braucht also ein hohes Ergebnis zum Treffen, wenn man dafür aber gleich einen Eimer voll Würfel verwendet oder man häufig misslungene Treffer wiederholen kann relativiert sich das alles.

Es bleibt halt der Punkt das die allgemeinen Regeln für Orks veraltet sind und sie daher anderen Völkern hinterher hinken, das ändert sich wenn die Orks einen neues Codex bekommen, aber so geht es fast allen Armeen mal.

Daher bringt es auch kaum etwas hier im Forum zu fragen, viele sind hier bei den Antworten auf aktuelle Turnierstärke von Fraktion X,Y,Z beschränkt und so sehen am Ende die Antworten aus, nur das gerade einmal ein Bruchteil der Spieler überhaupt Turniere spielt. Die breite Masse spielt einfach mit Freunden/Bekannten und da spielt die Stärke einer Armee eine untergeordnete Rolle. Aus diesem Grund ist es am sinnvollsten sich eine Gruppe zu suchen und dort ein paar Demospiele zu machen, am besten mit den Völkern die dir jetzt schon von der Optik zusagen.
 
Ich würde die Entscheidung von drei Faktoren abhängig machen:

1. Gefällt mir der Stil und die Modelle der Armee? Habe ich Lust Massen an Infantrie zu bemalen oder lieber Fahrzeuge. Will ich viele Modelle oder nur ein paar Elitekrieger.

2. Gefällt mir der Spielstil bzw wie fühlt sich die Armee auf der Platte an? Hier müsste man wohl mal ein paar Testspiele machen. Will ich Nahkampf oder lieber schießen? Will ich eine Hochmobile Armee? Soll meine Armee viel aushalten oder möchte ich gerne ganz viele Modelle durch die Gegend schieben? Ich z.B. mag meine Imps total vom Fluff und den Modellen her, aber jedes Mal, wenn ich an der Platte stehe, fühlt sich das stationäre Spiel recht langweilig an.

3. Wie spielstark ist die Armee bzw in welchem Umfeld werde ich spielen? Wenn es eh nur die bekannten Bier&Brezel-Spiele sind, ist die Stärke wohl irrelevant, aber wenn es doch etwas kompetativer zugeht in der Spielgruppe oder gar Turniere angedacht sind, verliert man schnell den Spaß, wenn man keine guten Armeen und Listen spielt. Es kann durchaus frustierend sein, wenn man die gegnerrische Liste sieht und man genau weiß, dass man keine Chance haben wird.
 
Also ich habe mir jetzt mal im Shop erstmal die Modelle angeschaut (leider keine Zeit für Testspiele, wird nächste Woche nachgeholt 😉 ) und ich muss sagen, dass mir bei den Tyraniden die Fahrzeuge schon fehlen. Ich finde es ziemlich cool, mit ihnen wie Zerglinge alles zu überrennen, aber ich denke auf Dauer werden mir die typischen futuristischen Techniken fehlen.
Bei den Tau fehlt mir der Nahkampf, ich glaube eher, dass ich auf der Suche nach etwas ausgeglichenem bin.

Neben den Orks habe ich mir auch die Dark Eldar angeschaut, gefallen mir optisch auch sehr. Hier wurde ja bereits angesprochen, dass sie gut austeilen und wenig einstecken. Und nicht unbedingt für Anfänger gemacht sind.

Aber ich denke im Großen und Ganzen habe ich mich auf diese 2 Völker eingeschossen und muss nun die Wahl treffen ;P
 
Viele sagen halt Dark Eldar stecken nicht viel weg, was aber meiner Meinung nach schlicht Blödsinn ist, ich meine ich spiel die schon nen paar Jahre.

Folgendes zu den Nehmerqualitäten von Dark Eldar:
Alles sitzt in Fahrzeugen, die musste erstmal aufkriegen und dann muss der Inhalt auch noch weg, und wenn du beiden dann getötet hast, haste ca 105Punkte getötet(ich geh hier von Venom mit Kaballen aus).
Venoms haben zwar nur sehr leichte Panzerung, dafür haben sie aber Schützwürfe, was Fahrzeugen normalerweise fehlt, will heißen du kannst den Schaden nochmal abwenden und zudem sind die wie oben erwähnt was Punkte angeht spottbillig.
Klar kriegt man nen Landraider schwerer weg als eine Venom, aber wie sieht es mit 4 Venoms aus(sind ca die Punkte von einem Landraider).
Da darf Eldar mehr einem viele kleine Einheiten Prinzip folgen sind sie stabiler gegen große Geschütze, aber dafür können sie viel schwachen oder Mittelmäßigen Beschuss nicht so gut ab.

Dark Eldar zeichnen sich halt durch speziellen Einheiten für ein spezielles Gebiet aus.
Will heißen: Einheiten die auf schwere Ziele ausgelegt sind, sind auch nur wirklich gut gegen schwere Ziele. Und Antiinfaterieeinheiten machen gegen Fahrzeuge nichts.

Aber auch bei Dark Eldar gibt es auch von sich aus stabile Einheiten.
Talos Schmerzmaschienen, Chronos Parasitenmaschienen, Grotesquen und Sslyth zum Beispiel.

Aber auch sehr sehr leichte Einheiten(so ziemlich der ganze Rest)

Aber ja Dark Eldar sind nicht einfach, aber das ist kein Volk.
Übrigens Orks sind ebenso schwer zu spielen meiner Meinung nach.