40k [Aeldari] Aeskhromys' Allerlei

sejason

Tabletop-Fanatiker
14. April 2011
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bei Heidelberg
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Ich werfe mal meinen Hut/Armeeaufbau mit in den Ring. Hier werden ab jetzt die Fortschritte an meiner Dark Eldar Armee dokumentiert, plus später einmal ein paar Craftworld Eldar und Harlequins.

Den Anfang mache ich passend zum aktuellen Armeeaufbauwettbewerb mit:
  • einer Einheit mit fünf Modellen (umgebaute Dark Eldar Blood Brides)
Wenn Zeit ist, kommt als Bonus noch folgendes dazu:
  • ein Charaktermodell (Dark Eldar Succubus aus einem Modell der Khainite Shadowstalkers)
  • eine Einheit mit zehn Modellen (umgebaute Dark Eldar Wyches)
Die Pflichtaufgaben sind ja klar, also komme ich direkt zu den von mir gewählten Wahlpflichtaufgaben:
  • Schreibe eine Kurzgeschichte, einen Lore-Text oder erstelle einen Comic zu deinem Projekt
  • Fertige einen Umbau an und dokumentiere die einzelnen Schritte mit mindestens 2 Bildern und kurzen Texten
  • Erstelle einen Spielbericht mit mindestens 3 Bildern
  • Wähle eine weitere Pflichtauswahl und dokumentiere ihre Fertigstellung mit mindestens einem (1) Zwischenschritt Bild und mindestens 2 Bildern der fertigen Auswahl mit einem kurzen Text. Poste ein WIP Bild + Kennwort bei der Anmeldung, wie für die erste Pflichtauswahl.
Für alle, die aufgepasst haben: ja, das sind vier und man braucht nur drei ? Ich werde versuchen, alle vier Punkte zu erfüllen und hoffe einfach auf Gnade, wenn es am Ende doch nur drei sein werden ?

Nachdem ich tatsächlich gestern erst durch den Forenhinweis vom Aufbau erfahren habe, hatte ich mich erstmal geärgert, weil ich nen Tag vorher erst mit je einem Trupp Dire Avengers und Warp Spiders angefangen hatte 😒 Die hätten echt gut gepasst. Aber gut, dann mach ich die eben nebenbei fertig. Wenn man die Farben ausgewählt hat, geht das bemalen ja eigentlich recht schnell ... hust
Naja, is ja aber nicht so, als hätte ich keinen Vorrat an Modellen und Ideen, was ich als nächstes machen will. Weil mir die Daughters of Khaine so gut gefallen, hab ich mir letztens je eine Box Melusai und Witch Aelves gegönnt und werde die mit Bits der Dark Eldar zu Wyches und Blood Brides umbauen. Und die Box mit den Khainite Shadowstalkers ist quasi schon auf dem Weg zu mir. Die Modelle sind echt der Hammer, mal sehen, was ich aus denen machen werde 😉

Kennt ihr das, wenn euch eine Idee im Kopf rumschwebt und ihr deswegen nicht einschlafen könnt? So gings mir gestern, nachdem ich von der Kurzgeschichte als Wahlpflichtaufgabe gelesen habe ... mal sehen, wie viele der Ideen von gestern Nacht ich heute noch in meinem Hirn zusammenkratzen kann und welche davon tatsächlich Sinn ergeben 😀
 
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Ich hab den Silvesterabend genutzt, um die Melusai / Blood Brides (später auch mal "die Mädels") und die ersten Shadowstalker zusammenzusetzen. Aktuell sind sie gebaut und sitzen auf ner Base und warten auf Bearbeitung mit Liquid Green Stuff, um die Lücken zu füllen, die beim Zusammenbau entstanden sind. Bei einem Modell bin ich (wie das Eichhörnchen, das ich bin) durch die Haltung der Pistole auf die Idee einer erweiterten Basegestaltung gekommen. Da brauch ich dann später noch Hilfe/Ideen. Aber dazu komme ich, wenn ich soweit bin 😉

Heut habe ich die Shadowstalker fertig zusammengebaut und danach direkt mit den Witch Aelves weiter gemacht und bin insgesamt von den Modellen ziemlich begeistert. Die Posen sind sehr dynamisch und ich hatte bei allen Modellen die Wahl zwischen mehreren Waffen. Wobei mir die Varianten mit Speer und Messer am besten gefallen haben 😉
Ein Nachteil an den tollen Posen ist, daß man nicht so einfach die Arme von Modell A an Modell B anbringen kann. Da ist man bei älteren Kits (wie den Dark Eldar Wyches) deutlich flexibler. Bei den Shadowstalkern habe ich die Schatten noch nicht festgeklebt, da ich sonst am Bemalen verzweifeln würde. Genau wie ich bei den Witch Aelves die Haare noch nicht am Kopf befestigt habe. Da muss ich mir noch was einfallen lassen, wie ich die am besten bemale und dabei festhalte.

Kleine Anekdote am Rande ...
Ich war nachts kurz vor halb drei nochmal mit unsrer ängstlichen Hündin draußen und es gab tatsächlich noch vereinzelt Böller zu hören ... ich dachte ja, ich werd nicht mehr. Da sind schon die eine oder andere Gewaltphantasie aufgeploppt in meinem Kopf. Nachdem ich vorher die ganze Zeit mit Messern, Speeren und so Kram hantiert hatte (und ner Hand mit nem Herzen drin), waren die dann auch nicht sehr nett 🤐😈
 
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Das hier ist der Stand von gestern Abend. Mein Ziel war es, den Schlangenunterkörpern Oberkörper der Wyches aufzusetzen und sie dann ganz wie eine Medusa mit mehreren Armen zu versehen.
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Das ist der letzte Stand von heute vorm Abendessen. Die oberste Reihe sind die Shadowstalker und darunter sind die Witches zu sehen. Ganz unten dann die Melusai und rechts außen die Shadow Queen aus der Shadowstalkerbox, die als Succubus fungieren wird 🙂
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PS. Ja, das ist ein Feuerzeug und ja, das ist Teil meines Bastelzeugs. Damit brenne ich den Metallstab des Plastikklebers frei ? Irgendwo müssen die psychoaktiven Dämpfe im Raum ja herkommen 😵😛

Seit einer Weile sind die Blood Brides fertig, ich hatte nur bisher keine Fotos gepostet. Das ändere ich hiermit 🙂

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Teil 1. Die Nachricht.

Der Turm der Tausend Schnitte ist weithin sichtbar in Shael'Sgaith. Die auf den weitläufigen Feldern arbeitenden Sklaven sehen ihn als stetige Mahnung vor der Allmacht ihrer aristokratischen Herrscher. Meist nur ein dunkler Umriss im fahlen Licht, leuchtet er regelmäßig blutrot auf im Licht der Ilmaea des Schattenreichs. Nicht wie ein Leuchtturm, der den Weg weist, sondern wie ein alles bewachendes, alles sehendes Auge. Die Archons der herrschenden Kabale hatten bei der Erschaffung dieses Reiches darauf geachtet, daß stets genug Licht sein würde für die Arbeiter, so daß diese in Schichten rund um die Uhr arbeiten mussten. Oder konnten, je nach Blickwinkel. Von den näher gelegenen Dörfern aus wirkte der Turm wie ein in den Boden gerammtes gläsernes Messer mit Zacken und Kanten, Vorsprüngen und vielen glatten Flächen, der sich bis in die Wolken erhob. Trampelpfade führten von den ärmlichen Behausungen der Arbeitersklaven zu den Strassen aus Psychoplast, auf denen ein steter Strom aus Gravbarken Waren in den Turm lieferte um den niemals endenden Bedarf seiner Bewohner an seltenen Stoffen für edle Roben, schmackhaften Zutaten für die steten Festmähler, neuen Pflanzenextrakten oder seltenen chemischen Zutaten für die beliebten Psychopharmaka und natürlich Sklaven für allerlei dunkle Zwecke zu befriedigen. Nicht, daß die Sklaven je erfuhren was mit denjenigen geschah, die im Turm verschwanden, denn aus dem Turm drang kein Laut je nach draußen, im Gegenteil. In unmittelbarer Nähe fühlte es sich an, als würde der Turm Geräusche aufsaugen, es herrschte eine Aura der Stille, als wären die Sinne in ihrer Wahrnehmung gedämpft. Hier war der Boden nass, an einigen Stellen regelrecht sumpfig. Nur dürres rotes Gras wuchs hier in spärlichen Büscheln. Blutgras nannten es die Arbeitersklaven, denn der Boden war getränkt vom herabregnenden Blut der auf der obersten Terrasse geopferten Sklaven und Kriegsgefangenen und Widersachern der unangefochtenen Herrscherin des Turm und damit der Kabale und schlußendlich des gesamten Schattenreichs. Es hieß, wer dort heruntergestoßen wurde, verblutete bevor er unten aufschlug an von den vielen Kanten und messerscharfen Vorsprüngen zugefügten Wunden. Von dieser Legende hatte der Turm seinen Namen ... Turm der Tausend Schnitte. Irgendwann war der Name auf die Kabale übergesprungen. Der alte Name der Kabale aus der Zeit nach dem Fall war vergessen worden und die Archons hatten es zugelassen.

Zahllose Balkone umgeben den Turm von den untersten Ebenen bis hoch unter die Spitze. Der Turm war so entworfen worden, daß es unmöglich war, von einem Balkon aus einen anderen zu sehen. Geheimnisse und Privatsphäre sind überall in Commorragh hochgeschätzte Güter. Die unteren Balkone sind schmucklos und praktisch, die meisten von ihnen sind eher Plattformen ohne eine Brüstung als ein Balkon. Hier an den Küchen und Lagerräumen stapeln sich Kisten, gebracht von den Lastenschwebern aus allen Regionen und auch aus anderen Schattenreichen. Weiter oben befinden sich die Wohnräume der Kabaliten und der Trueborn, der Sybariths und der Dracons und die vielen nestähnlichen Ausleger für die zur Kabale gehörigen Scourges. Die meisten dieser Balkone sind eingegrenzt von schmalen schmucklosen Brüstungen aus Metall, einige wenige haben steinerne Geländer mit Verzierungen aus fein geflochtenen Drähten, die zu bestimmten Uhrzeiten bestimmte Muster in verschiedenen Farben aufleuchten lassen im Licht der gestohlenen Sonnen. Es finden sich Couches mit samtigen Bezügen, Tische aus allerlei exotischen, kuriosen und widerwärtigen Materialien, hier liegen die Reste der letzten Mahlzeit neben Folterwerkzeugen, auf dem Boden Blutflecken und Essensreste und Knochen, die darauf warten, entsorgt zu werden von den Haussklaven. Auf anderen stehen und hängen Metallkäfige, gefüllt mit Rüstungsteilen und den verrottenden Überresten der in ihnen Gefangenen. Oder mit noch lebenden Gefangenen. Verweichlichte Mon-keigh und brüllende Orks, dürre Tau und hornbewehrte Tyranidenkreaturen, kreischende Chaosbruten, Space Marines und Primaris. Die meisten mehr tot als lebendig, vielen fehlen Glieder oder Teile des Gesichts, einige werden nur noch am Leben gehalten von den in ihrer Haut steckenden Phiolen, die von Haemoculi eingesetzt wurden, um die Qualen zu verlängern und damit die Freude und das Leben des Dunklen Volkes.

Weit oben, unter den Docks, wo die Raider und Ravager auf den nächsten Raubzug warten, tritt Lady Aeskhromys auf den Balkon des Audienzraums. Das Energiefeld schloss sich hinter ihr und hüllt sie in eine kaltblaue Aura. Der Wind war in dieser Höhe schneidend und sie zog ihren Umhang zusammen. Er glitzerte schwach im Licht des Energiefeldes, die eingewobenen Silberfäden und Onyxsplitter schienen auf dem weich fallenden violetten Stoff zu tanzen. Der Kragen schloss sich hoch bis zu ihren scharf hervorstehenden Wangenknochen und der dunkle Stoff stand im Kontrast zu ihrer alabasternen Haut. Die sie umgebende Luft schien zu vibrieren von ihrer jugendlichen Ausstrahlung. Doch ihre Augen straften diese Ausstrahlung Lügen, sprachen von Erfahrung, von Erlebnissen, von Jahren voller Verrat und Lügen und Intrigen, von unzähligen Morden. Für sie waren Tage wie Wochen nur vorbeiziehende Momente, sie dachte in längeren Episoden, in Jahren oder Jahrzehnten, sie entwickelte Pläne, die Jahrhunderte zur Erfüllung brauchten vom Setzen der ersten Saat bis zur Ernte.

Ihre augmentierten Augen fokussierten das weit entfernt liegende Warptor, das ihres mit anderen Schattenreichen im Netz der Tausend Tore verband und sie sah den Star Weaver in einem Lichtblitz verschwinden. "Was hälst du von seiner Anfrage?" fragte sie die hinter ihr stehende Gestalt. Lady Aeskhromys drehte sich schwungvoll um und sah ihm in die Augen. Sybarith Karanhith war hochgewachsen, wie alle ihres Volkes. Er war einen Handspann größer als sie, so daß sie leicht zu ihm aufschauen musste. Andere an seiner Stelle wären allein dafür vom Turm gestoßen worden. Die Cleveren hätten sich vorher von einem Haemonculus soweit verkleinern lassen, daß ihre Archon zu ihnen herabschauen konnte. Lady Aeskhromys und Sybarith Karanhith waren über solche Eitelkeiten hinweg, seit langem. Sie waren seit ihrem Aufstieg in der Kabale miteinander vertraut, er hatte ihr immer den Rücken gestärkt, war ihr unerkannter Spion in den unteren Rängen der Kabaliten gewesen und hatte ihr von geplanten Attentaten erzählt, war immer direkt zu ihr gewesen, hatte sie nie hintergangen. Als sie vor Jahrhunderten Archon geworden war, hatte sie ihm angeboten Dracon zu werden und mehrere Trupps Kabaliten mit der dazugehörigen Flotte Raider und Ravager leiten zu können. Er hatte abgelehnt. Als sie ihm den Posten des Hofmeisters und später den eines Abgesandten im Schattenreich einer anderen Kabale anbot, hatte er sich brüsk abgewandt und war gegangen. Er wollte immer nur seinen Trupp Trueborn in die von ihr befohlenen Schlachten führen, wollte keine Macht sondern den direkten Kontakt zu den Seelen der Überfallenen, wollte deren Angst riechen und aufsaugen können, bevor sie im Hagel der Blast- und Splitterwaffen qualvoll starben. Diese seine Haltung hatte über die Zeit zu etwas zwischen ihnen geführt, das in ihrer Welt extrem rar ist. Vertrauen. Deswegen schaute Lady Aeskhromys problemlos zu ihm auf, betrachtete seine kühlen grauen Augen mit den bronzenen Sprenkeln. Bis auf den Helm war er komplett in seine grüne Kabalitenrüstung gekleidet. Leicht segmentiert und an den wichtigen Stellen verstärkt, bewegte sie sich an ihm wie eine zweite Haut. Sie war speziell für ihn angefertig worden und mit kleinen Klingen und Haken versehen. So konnte er im Nahkampf einem Gegner ohne eine weitere Nahkampfwaffe so zusetzen, daß dieser im Laufe von wenigen Minuten verblutete. Eine seiner gepanzerten Hände hatte er wie immer in der Nähe einer seiner filigran verzierten Blast Pistols, während die andere den Mnemokristall hielt, der die vorangegangene Begegnung mit dem Master Mime aufgezeichnet hatte.

Karanhith schnaubte. Er hatte nichts übrig für die Spieler ihres Volkes.
"Master Mime Caeraryhn ist ein verlässlicher Diplomat. Er hätte uns diese Anfrage nicht zugetragen, wenn er sie nicht für ernsthaft halten würde." Seine Professionalität verbot es ihm, den Abscheu, den er gegenüber ihrem Besucher empfand, zu zeigen oder auch nur verbal auszudrücken.
Sie zog eine Augenbraue hoch. "Du vertraust ihm?"
Ein leises Lachen entfuhr seiner Kehle. "Ich vertraue darauf, daß er seine Auftraggeber und ihr Anliegen geprüft hat, bevor er es uns zutrug."
"Also hälst du es für eine Falle?"
"Es wird ein Treffen im kleinen Kreis. Caeraryhn machte deutlich, daß er nur euch, Master Haemonculus Ithsom'tm und mich sehen will, sowie Succubus Shromriec, die die Anfrage stellte und eine ihrer Blood Brides." Er machte eine abfällige Geste. "Natürlich halte ich es für eine Falle. Das ist die perfekte Gelegenheit für ein Attentat. Ich habe entsprechende Vorsorge bereits getroffen." Dieser letzte Satz beruhigte sie, ließ sie ihre Gedanken wieder auf anderes fokussieren. Lady Aeskhromys drehte sich wieder um und schaute in die Ferne.
Der Star Weaver von Master Mime Caeraryhn war vor einer Stunde auf den Docks gelandet. Er hatte sein Kommen wie stets einen Tag vorher angemeldet und er war allein gekommen, wie er es immer tat. Die Gesellschaft seiner Troupe kam nur zu einem Festspiel mit. Außer mit ihren Aufführungen die lange Geschichte ihres Volkes lebendig zu halten, vollführten die Jünger Cegorachs noch eine weitere wichtige Aufgabe in der Gesellschaft der Aeldari: sie übertrugen Nachrichten, vermittelten zwischen den Asuryani der Weltenschiffe, den Exodites auf den Maiden Welten und auch den Dark Eldar in Commorragh, der Stadt des dunklen Volkes. Sie hatten sogar Kontakte zu den Anhrathe, den Aeldari um die Piratenprinzen. Caeraryhn war als Bote von Succubus Shromriec des Kultes der tanzenden Schlangen gekommen. Sie wollte ein Treffen mit Lady Aeskhromys und hatte ihren Boten zwischen den Zeilen mitteilen lassen, daß sie von der zerbrochenen Liaison zwischen dem Kult der blutigen Klingen und ihrer Kabale wusste. Dieses Wissen allein machte Lady Aeskhromys neugierig auf das Treffen mit der Succubus. Woher hatte sie von dem Vertragsbruch erfahren, der erst vor wenigen Tagen stattgefunden hatte? Succubus Shromriec war machthungrig und wollte ihren Kult mit allen Mitteln vergrößern. Sie hatte schon jetzt Verträge zu so vielen Reavergangs und Hellions wie niemand sonst in den äußeren Schattenreichen Commorraghs. Sie hatte mehr Blood Brides in ihrem Kult als andere Kulte Wyches hatten. Sie hatte mehr Macht als so mancher Archon. Daß sie zu ihr kam mit der Bitte um ein Treffen machte Lady Aeskhromys gleichermaßen stolz und nervös. Sie spielte eine Weile mit dem Ring, der ihren Schattenfeldgenerator beherbergte und wog ihre Optionen ab. Schließlich traf sie eine Entscheidung und ihre Züge verhärteten sich.
"Lass die Barke fertig machen und bestell Master Ithsom'tm zu den Docks." sagte sie ohne sich umzudrehen. Karanhith wandte sich ab und ging durch den Energievorhang in den Audienzraum zurück für die Vorbereitungen für das Treffen.
 
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So, das wars jetzt mit Platzhaltern. Mace hatte mich schon drauf hingewiesen, den Aufbau bissl zu strukturieren und Platzhalter anzulegen. Ich musste ja lachen, weil strukturiertes und geplantes Arbeiten nich so mein Fall ist. Ich arbeite eher im Eichhörnchenstil ... "oh, da is noch eine Nuss ... und hier auch" ^^
Aber gut, ich werde sie sicherlich brauchen können. Vll kann ein Mod den Post von Yuri noch verschieben, unter oder über diesen hier. Danke schonmal 🙂

Was ist denn bisher bei dir herumgekommen?
Bisher nicht viel, außer den erwähnten Storyfetzen. Silvester is bei uns seit ein paar Jahren der gefürchtete Abend, an dem wir uns ganz um unseren Hund mit Knalltrauma kümmern müssen und da gilt es zu planen und Vorbereitungen zu treffen, zumal wir dieses Jahr nicht flüchten konnten (letztes Jahr haben wir das einfach in nem Hotel am Flughafen ausgesessen ^^). Insofern kam ich nicht zum Schreiben, nur zum Basteln. Dafür kam aber dabei ziemlich viel zusammen! Quasi alles, was noch anstand 🙂
 
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Reaktionen: Yuri
Der erste Teil der Kurzgeschichte ist online: Klick

Es hat mich echt Überwindung gekostet, die Geschichte auf deutsch zu schreiben. Seit ich mit 40k angefangen habe, lese ich alles dazugehörige auf englisch und kenne dementsprechend auch nur die englischen Begriffe. Ich hab versucht, einiges mithilfe des Lexicanums zu übersetzen, habe aber andere Begriffe auf englisch gelassen, weil ich mich mit den deutschen Begriffen so gar nicht anfreunden kann.
Was für mich ein echtes Problem ist, ist die Zeit in der Geschichte. Schreib ich das jetzt im Präsens oder in der Vergangenheit? Ich hab mich im Nachhinein für eine Geschichte in der Gegenwart entschieden und versucht, die Zeiten anzupassen. Aber sicherlich ist mir da was durch die Lappen gegangen ...

Trotzdem viel Spaß beim Lesen 🙂
 
Update nach Woche #1.
Wie im Paintmasterforum schon geschrieben, sind die Melusai Blood Brides ein gutes Stück weiter gekommen. Es fehlen noch einige Feinheiten, hier und da ne Wash und natürlich die Bases und das Banner. Um letzteres drücke ich mich aktuell noch, da fehlt mir ein Geistesblitz, wie ich das gestalten will 🤔
 
Update nach Monat #1 🙂
Die Blood Brides sind fertig und ich hab Fotos in der Galerie hinzugefügt.
Als nächstes steht dann ein Battlereport an. Da ich momentan keine Spiele im Reallife mache, wird der ein TTS Spiel beschreiben. Der Vorteil ist, daß ich regelmäßig spiele und somit noch einige Gelegenheiten haben werde 👍
Die Story wird bei Gelegenheit weiter geschrieben ... irgendwie hat mich die Schreiblust grad ein wenig verlassen 😒🙄