8. Edition Akzeptanz der 8. Edi (im Vgl zur 7.)

Dem_Riesen_ein_Bein_Steller

Eingeweihter
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12. Februar 2007
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Sers,

Hab damals zum 8. Edi-Release und der Neuauflage der Skaven (ca. 2 Jahre her) das Hobby ruhen lassen und gestern mein erstes Spiel (750pkt) seit langem und das 3. überhaupt nach 8.Edi-Regeln gespielt.

Ich war damals sehr regelfest was 7. edi angeht; war u.a. auch Schiri an Turnieren und habe mit meinen Skaven nach langjähriger Erfahrung und viel Ausprobiererei viele Siege hinlegen können.

Die 8. hat mir damals überhaupt nicht gefallen...

-zu einfaches Handling (Messen und Bewegen)
-zu viel Zufall (Angriffsreichweite)
-zu mächtige Magie
-neue Plänklerregel
-alles und jedes Gelände ist voll mit Schödeln, Blut, magisch und tödlich
-Nachrücken + Ini-Reihenfolge beim Attackieren (wie realistisch ist ein Angriff von Rittern)
-der Wegfall des psychologischen Aspekts durch wiederholbare MW-Tests bei AST-Anwesenheit
...um nur mal einige spontan zu nennen.

Einschub... mir gehts nur um die Regeln, nicht um die Tendenz der Vereinheitlichung der Einheitentypen aller Armeen (mönströse Kavallerie, Reisenmonster, etc)

Nunja, ich hab jetzt etwas Abstand nehmen können und habe quasi einen Neuanfang gewagt... wir haben nach der 8.Edi gespielt. Das Spiel war sehr spaßig und abgesehen, dass ich oft dachte 'früher war das so und so *im RB nachblätter*... mal sehen wie das jetzt ist', hatte ich eigtl kaum Probleme mehr mit den neuen Regeln. Ich habe also den Einstieg in die 8. geschafft 🙂

Einigen Regeln wie die der Plänkler und der starken Magie stehe ich nach wie vor skeptisch gegenüber. Aber solche Fälle gabs natürlich auch in der 7.
Daher werden wir in unserem Spielerkreis neben den alten Plänklerregeln bsp. kaum magisches Gelände nutzen (außer bei besonderen Szenarien) und die Siegestabelle aus der 7. übernehmen, um auch halbe Sollstärke als Verluste gelten zu lassen; als genauere Abstufung von (hohem/knappen) Sieg zu Niederlage, was in der 8. mMn zu kurz gekommen ist.


Wie ist hier die Akzeptanz gegenüber der 8. von vorallem Veteranen?
Ist die Diskussion um die "Schwachpunkte" der 8. beendet und hat sich jeder Spielerkreis der GW-Auflage ergeben?
Behelft ihr euch auch mit Hausregeln oder habt ihr es auch schon in der 7. getan?
Wird die 7. noch gespielt?... wenn ja, warum?


Wäre froh über ein paar Meinungen 🙂
 
Ist die Diskussion um die "Schwachpunkte" der 8. beendet und hat sich jeder Spielerkreis der GW-Auflage ergeben?
Behelft ihr euch auch mit Hausregeln oder habt ihr es auch schon in der 7. getan?
In meinen Augen ist die Diskussion um die Schwachpunkte soweit beendet, ja. GW hat bei ein paar Dingen nachgesteuert und damit ein paar Schwächen ausgeglichen.
Hausregeln sind mMn sehr verbreitet, da man manchmal einfach keine genaue Auslegung der Regeln bekommt, egal wie lange man darüber brütet. RAW und RAI gehen teils doch schon arg auseinander.

Was das magische Gelände angeht: Ich spiele nie damit, außer mein Gegenüber möchte es unbedingt. Genauso verhält es sich mit Gebäuden. Die Gebäuderegeln sind mMn einfach nur unpassend. Aber das Spiel macht auch mit normalen Zäunen, Mauern und ohne Hochhäuser genug Spaß 😉

Die Plänklerregel finde ich persönlich eigentlich sogar besser als in der 7. Edi, da es mittlerweile Plänklereinheiten gibt, die mit der alten Plänklerregel einfach nur abartig gut wären. (Schatten, Gossenläufer, Harpyen/Gargoyles, Ungor-Plänkler, ...).
 
Ich spiele in meinem leider schrumpfenden Dunstkreis ausschließlich nach der letzten Edi. Der Grund ist ganz einfach der, dass wir alle durch Ausbildung, Studium, Job, Wegzug nur noch sehr wenig Zeit beieinander und mit spielen verbringen können. Da das alles zum Editionswechsel auch schon so war, haben wir einfach alles so beibehalten und wie die Jahre zuvor die 7. Edition zum spielen benutzt. Es liegt nichtmal an dem fehlenden Material, Grundbücher usw. sind ausreichend vorhanden. Wenn man allerdings nur alle drei Monate mal zum spielen kommt, dann eben so wie es schon immer funktioniert hat und wo keiner nach neuen Regeln wälzen muss. Schade aber kaum zu ändern. Insofern hänge ich als traditionsbewusster Zwergenspieler noch in der vergangen Edition fest, könnte es passender sein?!
 
ok, was sind RAW und RAI 🙂 ?

Was Plänker angeht... wir werden denen evtl ein Facing geben, ohne dabei eine locker-feste Formation einnehme zu müssen, dass sie nicht in 360grad schießen und angreifen können... nach den neuen Bewegungs-Regeln wäre das wirklich zu stark.

GW hat nachgesteuert? Inwiefern...?
Ich hab die Errata mal überflogen, vorallem die uns gestern im Spiel wichtig waren, aber krasse Updates waren da nicht dabei...
 
Also bei uns gab es mit den Regeln nie Probleme, leider habe ich bisher nur sehr selten gespielt, dann hatte ich aber mit den Regeln der 8. Edi genau so viel Spaß wie früher mit der 5., 6. oder 7 .Edi. Dabei spielt es aber sicher auch eine Rolle, dass wir uns nicht haben zwingen lassen uns auf die neuen Regeln einzustellen. Hätte ein Spieler Horden aufgebaut und damit die Regelvorteile genutzt, die damit verbunden sind und damit alle anderen Spieler seltener gewonnen/unentschieden gespielt, wäre sicher Frust aufgetreten. Da wir aber seit der 5ten Edi klassische 15 bis 30 Mann große Einheiten aufstellen (je nach Aufgabe und Armee), ist bisher alles prima gewesen. Ich persönlich mag die 8. Edi durchaus gerne, es war früher schon etwas langweilig wenn aus dem ersten Glied 3 Mann erschlagen wurden und dann nur 2 zurückschlagen konnten. Ich wäre schon etwas genervt wenn kommendes Jahr, dem 4-Jahres Rhythmus entsprechend, schon wieder eine neue Edi. kommen würde, die 8. spielt sich für mich gut. Es gibt etliche gute Verbesserungen, zum Beispiel dass Gelände die Bewegung nicht mehr verlangsamt, da wir auch als Rollenspieler aktiv sind, mögen die meisten von uns auch das freakige Gelände mit lustigen Nebeneffekten und die viele magische Ausrüstung, letztere kennt man eh noch aus Zeiten der 5. Edi mit seinem eigenen Magieset.

Generell habe ich auch den Eindruck, dass der schlechte Ruf der 8. Edition etwas nachgelassen hat, damals bei Neuerscheinung gab es ja doch ziemlich viele Spieler die geschimpft haben und meinten sie würden nun aufhören, die Stimmen hört man immer seltener. Trotzdem spielen nicht allzu viele Leute Fantasy, 40k wird üblicherweise häufiger gespielt und man findet weiterhin leichter Mitspieler. Ob sich dass durch eine Veränderung in der Akzeptanz der 8. Edi geändert hat, kann ich aber schwer abschätzen.
 
ok, was sind RAW und RAI 🙂 ?
"Rules as written" und "Rules as interpreted", ergo was gibt der genaue (englische) Wortlaut der Regel her und was "könnte" damit gemeint sein.

Was Plänker angeht... wir werden denen evtl ein Facing geben, ohne dabei eine locker-feste Formation einnehme zu müssen, dass sie nicht in 360grad schießen und angreifen können... nach den neuen Bewegungs-Regeln wäre das wirklich zu stark.
Eben, eine Einheit, die 360° Angriffsfeld hat, ist mMn einfach zu krass. (Außer bei zufälliger Bewegung.)

GW hat nachgesteuert? Inwiefern...?
Ich hab die Errata mal überflogen, vorallem die uns gestern im Spiel wichtig waren, aber krasse Updates waren da nicht dabei...
Die Sache mit dem "unmodifizierten" Moralwert wurde geklärt (Was ist das? Wie bestimmt man ihn? Was heißt "modifiziert"?) und die Monströse Kavallerie wurde stark aufgewertet (LP und W = jeweils das höchste aus Reiter und Reittier).
 
"Rules as written" und "Rules as interpreted", ergo was gibt der genaue (englische) Wortlaut der Regel her und was "könnte" damit gemeint sein.
Ne, RAI meint "Rules as Intended", also das was der Autor meinte, dort aber nicht RAW (Rules as Written) geschrieben steht.

Edit: Scheint beide Lesarten von RAI zu geben. Das hätte dann aber ja eine andere Bedeutung, in Bezug auf GW-Spiele habe ich es aber immer nur als Rules as Intended kennengelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also unsere Gruppe ist "im Prinzip" zwar auf die 8. Edition umgestiegen, die Spielerzahl ist jedoch auf 2 Spieler gesunken (von 4) und die Spiele, die wir seit der 8. gemacht haben, kann ich noch an einer Hand abzählen.
Ich war damals einer von denen die über die Änderungen geschimpft haben, und sie gefallen mir bis heute auch nicht. Was wiederum dazu führt, dass meine Motivation z.B. meine Ork Armee noch fertigzustellen so gut wie nicht mehr vorhanden ist.
Auch wenn bei uns keiner offiziell gesagt hat "Ich spiele das nicht mehr !" ist das alles ziemlich eingeschlafen und im Sand verlaufen.

Die Gründe für mich sind da weiterhin die zufällige Angriffsbewegung, die unausgeglichene Magie (da entscheidet ein Würfelwurf u.U. darüber ob ich meinen Magier kille oder die halbe gegnerische Armee). Das Wegfallen der völkerspezifischen magischen Gegenstände, gerade bei den Orks...
 
Bei mir im Dunstkreis spielen eigentlich alle nach der neuen Edition. Bei mir ist WFB momentan ziemlich eingeschlafen, was allerdings auch an zu vielen anderen Systemen liegt und nicht an den Regeln.

Edit: Scheint beide Lesarten von RAI zu geben. Das hätte dann aber ja eine andere Bedeutung, in Bezug auf GW-Spiele habe ich es aber immer nur als Rules as Intended kennengelernt.
Wobei das eigentlich immer auf "Rules as interpreted" hinausläuft, da wir alle doch der Telepathie nicht mächtig sind. 😉
 
Wobei das eigentlich immer auf "Rules as interpreted" hinausläuft, da wir alle doch der Telepathie nicht mächtig sind. 😉
Stimmt auch wieder 🙂.

Bezüglich der Hausregeln. Damit kann ich nicht dienen, da wir keine haben 😉. Es dürfte aber wirklich viel am persönlichen Geschmack liegen, zudem gibt es bei uns so etwas wie unausgesprochene Hausregeln der Fairness und des Spielstils. Beim Spielstil ist es zum Beispiel die schon erwähnte Sache, dass keiner von uns Horden spielt, bezüglich der Fairness eine Frage der ausgewogenen Armeen, niemand nimmt zu viel zu starke Magie in die Armee (die Magie ist zugegeben ziemlich stark in der aktuellen Edi.), keiner schreibt Anti-Listen und keiner schreibt Powerlisten. Bei uns ist es dadurch eigentlich immer möglich die Armeebuchleichen zu spielen, ohne dadurch Nachteile zu erleiden.
 
Also ich für meinen Teil hänge öfters als mir lieb ist der alten Edition nach. Vor allem die neue Magie erweckt bei mir gelegentlich Brechreiz. Powerkniffeln pur. Wenn beide Spiele einen Stufe 4 Magier haben und einer pro Phase 10, andere immer nur 3 Würfel zur Verfügung hat, dann hat das mMn nix mehr mit Spielspaß zu tun. Dazu sind die Sprüche teilweise einfach zu krass geworden. Gamebreaker nennt man sowas. Daher spiele ich unbeschränkt fast nie. Angriffsreichweiten Würfeln finde ich ok und immer messen auch. Das nimmt viele Streitpunkte raus, ärgerlich ist es trotzdem wenn man trotz gutem Bewegen die Doppel 1 beim Angriff wirft und der ganze Plan den Bach runter geht. Gute finde ich die neue Regelung mit Zuschlagen nach Ini. Ich fand immer die Vorstellung seltsam, dass Jahrhunderte alte Elfenkrieger sich von irgendwelchen wankenden Zombies oder Orks verprügeln lassen müssen, bevor sie ihre Waffe zum Schlag erheben können. Allerdings wäre mMn dadurch eine Anpassung der KG Tabelle nötig. Das man mit KG3 bis KG6 immernoch auf die 4+ trifft ist einfach ein Schlag ins Gesicht für alle elitären Völker die in Unterzahl gegen Horden ranmüssen und nie genug ausschalten können, bevor sie von hirnlosen Zombies überrannt werden.

Trotz allem wird bei uns die 8te Edition sehr eifrig im Club gespielt mit allem Licht und Schatten. Im Großen und Ganzen muss ich auch sagen, dass mir die 8te eigentlich wirklich Spaß macht da sie sich irgendwie "flüssiger" spielt.
 
Ich hab damals am Ende der 7. angefangen (gewechselt von 40k). Die 8. ist bei mir, warhscheinlich auch wegen des späten Einstiegs, auf viel Wohlwollen gestoßen. Es wurden mMn. viele Dinge flüssiger gestaltet als zuvor. ich glaube viele dieser Dinge wären daß was du als "zu einfaches Handling" beschrieben hast.😛

Desweiteren finde ich trotz des möglichen Powerkniffels die Magie als das treibende Element von Fantasy. Während früher die Magie sehr einseitig war (Blitz Blitz oder heilen heilen) sind die "neuen Lehren" wirklich ziemlich cool. Das Magie dabei sehr dominant sein kann, finde ich dabei super (will ich Tech spiele ich 40k 😀).

Ansonsten bieten die gängingen Beschränkungssysteme einen guten (auch unterschiedlichen) Hausregelkatalog an. Darauf einigen wir uns dann meistens vor dem/beim Spielen. Wer die nicht kennt, der kann wenn er mag mal ins blaue Forum schauen (Tabletopwelt).

Die Veteranen der 7. haben damals auch geschimpft. Allerdings, alle die engagiert dabei geblieben sind, sind auch schon lange angekommen. Ich glaube daß es selten "nur" an der Edition selbst liegt, sondern daß ein Editionswechsel nur der Stein des Anstoßes ist, ein anderes Hobby mehr in den Fokus zu rücken.

Grüße
 
@gängige Beschränkungssysteme: GIbs denn schon etwas einheitliches wie damals in der 7., das auch ins T3 Einzug gehalten hat (mir ist der Name entfallen^^)... Ein Link wäre hilfreich 😉

Edit:
@ Anuris: Du triffst mit der Magiebeschreibung den Nagel auf den Kopf. Das war damals auch gleich einer meiner 1. Erfahrungen gegen KdC als ein Tzeentch-Magier einen riesen Block in einem Schlund verchwinden hat... gleich nachdem ich mit meiner Doomrocket (magischer Gegenstand der Skaven) 3/4 der Barbaren hinweggefegt habe. Ich würde diesen Gegenstäand seitdem nicht mehr verwenden...

Ich muss mal schauen/testen, ob es sinnvoll ist einen Stufe 4 Magier mit "kleinen" Blitz- und Unterstützungszaubern zu spielen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt mehr als eines, welche regelmäßig (bis jetzt) gepflegt werden. Das damalige, Akito Beschränkungen, habens nicht in die neue Edi geschafft. Das international bekanntenteste sind wohl die ETC Regeln, in Deutschland gilt COMBAT als das prominenteste.

Hier ein paar Links.

ETC:
http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=152632

COMBAT:
http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=139025

Arena Krieg (sehr restriktiv, aber mit schnellem Turnierturnus)
http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=157796

Horus (groß und klein, erlaubt auch BCMs)
http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=148364
http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=143147

Pegasus
http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=141678

Wie du siehst, gibts also recht viel, wobei sich vieles ähnelt.

Im Allgemeinen gelten Schatten und Tod als die besten Lehren. Aber auch Himmel, Bestien und Licht ist oft gesehen. Metall kommt grad in Mode aufgrund der vielen 1+ Rüster Truppen die es nun gibt. Feuer ist selten, was wohl and er mangelnden Stärke (max S4) der Zauber liegt.

Grüße
 
ein paar sachen finde ich ganz gut, muss aber zugeben, dass ich einfach zu selten spiele.
da ich hauptsächlich zwerge spiele, war magie bei mir nie ein faktor und ich war immer unterlegen was das angeht. die zufällige angriffsreichweite schafft eine spur mehr "realismus" fern vom püppchenschieben auf einem spielfeld. das ständige nachmessen, nunja. es wäre nicht nötig gewesen, gleicht aber den vorteil von übernerds gegenüber neulingen aus. und das zurückschlagen aller frontmodelle geht mehr als in ordnung, da es für mich immer seltsam war, dass eine einheit einfach nur zusieht wie n paar kameraden abgeschlachtet werden und dann nix tut. jetzt entspricht es doch einer "realistischeren" dynamik.
 
Die Beschränkungen sind interessant, aber im Grunde gibs in der Hinsicht kaum Probleme bei uns im Spielerkreis, da wir keine Powerspieler sind... und die Beschränkungen sind logischerweise darauf aus, zu starke Kombos zu unterbinden, Turnierspieler eben:dry:

Schade, dass es keine Hausregel-Sammlung gibt. Auf jeden Fall vielen Dank für die Links 😉 Die MAgie-Beschränkungen werde ich bestimmt mal aufgreifen.

Was mich aber etwas wundert... ist die Hordenregel denn so verpöhnt? Ich mein bei einer 2000+er Schlacht gibs doch mehr als nur diese Einheit, als das man meinen könnte, das Spiel dreht sich nur um den einen Block... wenn es jetzt nicht gerade ein 50er Block KdC ist^^

Hab bisher nur eine Horde live erlebt und da war das mehr Bewunderung und etwas Überraschung der Schlagkraft (Hellebardiere der Bretonen), vorallem weil ich so deutlich dran gescheitert bin... viele Attacken und und einseitiges Gewürfel hin oder her, so schlimm empfand ich das jetzt nicht. Vorallem in der Hinsicht auf das ganze Glücksgewürfel bei Angriff, Magie etc. Etwas anderes war der Nahkampf ja nie.
Aber evtl liegts dran, dass es noch etwas besonderes für mich ist, denn im Grunde kann ich (zumindest bei kleineren Spielen) den Einwand schon nachvollziehen.

Was meint ihr?
Horde ja oder nein?
 
Von mir ein klares Ja. Jeder vernünftige Spieler wird solche Eibheiten bei <1500 Pkt. vermeiden, aber ab 1500+ Pkt. kann man schonmal Horden stellen (was ja nur heißt dass die Eibheit 10/6 Modelle breit sein muss). Bei 2500+ Pkt. ist das erst recht kein Problem, da eine Horde nie ein "Auto-Win" ist. Auch die kann man bedrängen und auch die muss Aufriebstests machen. 😉

bestes Bsp., das ich bisher erlebt habe: 15 CKrieger (Khorne, Hellebarden, MS) greifen eine 60er(?) Speerträgerhorde der Imps an, hauen 20 Mann um, verlieren selbst 2, Horde muss auf die 8 wdhb. testen und wirft zweimal die 9... Überrannt, tot. Sowas erlebe ich regelmäßig. ^^