Freunde, Fanworldler, Hobbyisten!
Römer sind mein Ding. In allen Geschmacksrichtungen. Fürs Wargaming habe ich mich inzwischen durch alle Teilepochen gearbeitet – nur um die späte Republik, also die Zeit Käsars und Kikeros, habe ich bisher einen Bogen gemacht. Ob’s ein Latein-Trauma ist? Egal, jetzt geht die Sache an die Triarier. Also los.
Schon ganz früher – der Onkel erzählt vom Krieg – hab ich hier in der GWFW meinen Weg vom gebürtigen Warhammerer zum Historical Wargamer dokumentiert (und zur Strafe auch mal dieses Subforum moderieren dürfen). Dabei hab ich die große Freiheit entdeckt: Man darf Figuren und Regeln beliebig kombinieren, ohne dass die Hobbypolizei klingeln kommt! Deshalb wird es hier auch nicht um den Aufbau einer Truppe für ein bestimmtes Regelwerk gehen. Ich orientiere mich grob an den Minimalvoraussetzungen für „Infamy, Infamy“ (englische Regeln für Geplänkel zwischen Einheiten der Römerzeit), mache dann aber gleich schon wieder alles anders, was Anzahl und Basierung der Miniaturen angeht.
Genauso bin ich bei meinen kaiserzeitlichen (so um 100 n. Chr.) Römern verfahren, die ich letztes Jahr bemalt habe und seitdem immer mal wieder ergänze. Unten ein Foto von der Basisformation, Einzelbilder gibt's im Lead Adventure Forum.
Wo es Not tut, werden Regeln den Figuren angepasst, nicht umgekehrt. Die zeigen außerdem, wohin die Reise hier bemaltechnisch geht: solide Pinselkost, ohne Airbrush und viel Schmodder. Dafür gibt’s den ein oder anderen Umbau oder Farbwechsel, um auch halbwegs belegbare Varianten abzudecken. Denn ein historisches Thema muss nicht bloß Malen nach Zahlen bedeuten. Falls ich hier ein bisschen Werbung für die Nische machen kann, umso besser!
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