6. Edition Alliierte nicht-Waffenbrüder und die Probleme. Meinungsaustausch.

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000

Das doch auch nicht.

Weil das würde nur greifen, wenn vom Primär und Secundär Detechment Standard Units an ein und dem selben Marker stehen. Steht nur eine Unit des Second Detechment an einem Marker, gehört der Marker immer noch dem Besitzer der Einheit des Second Detechment. Da sie es ja nicht nur umkämpfen können sondern auch einnehmen. Diese Regel hat Ihnen ja keiner genommen. Somit muss man nur drauf achten, das man nicht zwei Units aus beiden Detechments an ein und den selben Marker stellt und Ihn sich somit selbst wegnimmt. Denn nur in dem Fall kann das umkämpfen greifen.
 
Das soll keine Überzeugung sein, aber ein Einwurf:
Nein, nicht, dass man Marker nicht halten kann, aber dass sie als feindliche Einheiten gelten. Und Marker werden gehalten, wenn sich "keine feindliche Einheit innerhalb von...". Soweit ist das erstmal Fakt. Kann jetzt natürlich sein, dass es da noch andere Aspekte gibt, die das wieder relativieren... und nicht "naja, meine Soldaten sehen das so, aber ich seh das anders, also hab ich den Marker". Was konstruktiveres wäre schon schön. Bin da auch offen und gespannt...
 
Och Leute, lasst doch lieber das Spiel spielen und nicht nur die Regeln! Es sollte doch jedem klar sein, dass die eigenen Alliierten keine Killpoints für den kontroll. Spieler bringen, genauso verhält es sich mit den Missionsmarkern: Warum kontrollieren 2 punktende Einheiten (eine davon alliiert) keinen Marker, wo doch jede Einheit für sich den Marker kontrollieren könnte?
Beide Allie-Regelansätze machen in meinen Augen einfach keinen Sinn, da sie absolut kontraintuitiv sind und zuallerletzt: Möchte hier irgendjemand ein Spiel gewinnen, weil der Gegner sich selbst (aus Unkenntnis) einen Marker verweigert? 😉
 
aber ein Einwurf:
Der Regeltechnisch aber selten greift, es sei denn du sprichst deinem ganzen second Detechment deine Zugehörigkeit oder Grundregeln ab.

Denn, für wen oder was wird man zum Feind? Sie gelten doch für deine Haupt Armee als Feind dennoch bleiben es deine Einheiten. Du spielst also zwei Armeen! So und um als Feind zu gelten muss auch etwas pysisch da sein um zum Feind zu werden!

Sprich auf dem Feld tummeln sich 3 Armeen. Deine zwei und die vom Gegner. Jeder besetzt jetzt ein Missionsziel, wer hat wie viele? Richtig 1:2 für dich, da deine beiden Armenn je ein Ziel haben.

Jetzt stellt sich der Gegner an einen Marker und du mit einer deiner Einheiten egal aus welcher deiner Armeen. Wer hat wie viel viel Marker? Jeder einen.

Selbes Szenario, jeder stellt seine Einheiten an einen MArker. Du allerdings aus je einer deiner Armeen eine an den selben. Wer hat wie viele Marker? Richtig 1:0 gegen dich.
Denn jetzt erst werden doch deine zwei Armeen zum Feind, da sie sich Gegenseitig einen Marker verweigern....
 
ch Leute, lasst doch lieber das Spiel spielen und nicht nur die Regeln! Es sollte doch jedem klar sein, dass die eigenen Alliierten keine Killpoints für den kontroll. Spieler bringen, genauso verhält es sich mit den Missionsmarkern: Warum kontrollieren 2 punktende Einheiten (eine davon alliiert) keinen Marker, wo doch jede Einheit für sich den Marker kontrollieren könnte?
Beide Allie-Regelansätze machen in meinen Augen einfach keinen Sinn, da sie absolut kontraintuitiv sind und zuallerletzt: Möchte hier irgendjemand ein Spiel gewinnen, weil der Gegner sich selbst (aus Unkenntnis) einen Marker verweigert?
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Ich halte aber letzteres schon für plausibel.
Zu dem gibt das dem ganzen einfach ein wenig mehr taktische tiefe.
Zwangsverbündete sind nun einfach mal keine Kräfte auf die man sich verlassen kann.

Zu dem lassen wir doch mal die Kirche im Dorf, mann trift sich ja nicht zum spielen mit völlig fremden, es sind ja schließlich keine blinde dates.
Zumindest bespreche ich so etwas mit meinen Mitspielern vorab, und gegebenenfalls änderd man es via einer Hausregeln.
Und selbst wenn man den Gegenspieler nicht persönlich kennt, sprechen sich solche Regelungen im laden oder Club schnell rum.
Schlieslich quasselt man ja auch mit einander über das Hobby.

Das spricht eben alles nicht dagegen das diese Regel von GW durch aus so gemeint ist.
 
Es ist eigendlich ganz einfach...der Anfang des fetten Satzes bei Allies of Convenience sagt "Units in your army treat...". Also all die folgenden Einschränkungen und vor allem das "enemy units" ist nur aus Sicht der Einheiten zu sehen.
Für die Bestimmung der Siegbedingungen sind sie einfach Teil meiner Armee.
 
Ich treffe mich zum Spielen mit völlig Fremden, das nennt sich dann Turnier...

Aranth hat da schon den richtigeren Ansatz, anstatt hier mit Fluff oder Intuition zu kommen. (Sorry Karl, aber da kommen wir hier in keiner Diskussion, die Turnierwertig ist, weiter,...wir haben doch beide schon öfters Spiele durch die Unkenntnis des Gegners gewonnen, oder?).

Units in your army treat ist schon ein netter Ansatz. Jetzt die Frage, wie das ganze jetzt wirklich zuende geführt wird.
 
Also bei der Regel würde ich echt sagen, dass der Autor geknebelt und geprügelt wenn nicht gar gesteinigt gehört.

Im Endeffekt sind Verzeifelte Verbündete fast besser dran als, als Zwecksverbündete.

(Aus reiner Vermutung raus) Vielleicht hatte der Autor vielleicht nur vor, dass für Zwecksverbündete die Nutzung von Kriegsherrfähigkeiten, Segen und UCM anschließen nicht möglich ist. Die "Verbündeten" die er mit der Regel geschaffen hat, sind aber schlimmer als jeder Feind (den kann man wenigstens noch beschießen und killen). Somit ist die Regel, wie sie im Regelbuch steht komplett unbrauchbar.
Bin ich froh, dass ich teilweise gar nicht erst versuche, verbündete zu spielen. Da muss ich mir um den als größten Schund im ganzen Regelbuch geschriebenen Absatz wenigstens nicht ganz so viele Gedanken zu machen.
 
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