1. Edition AOS Einstieg - die Bases

[Abbertoth]

Hallo,
ich bin wirklich am überlgen nach einiger "Hilfe - AOS!" und dann noch einer "AOS - mir doch egal" - Zeit, endlich doch mit AOS anzufangen. Inzwischen ist mir eigentlich klar geworden, dass meine Talbetop schwerpunkte überhaupt nicht so sehr beim super kompetetiven liegen. Das Spielen soll spass machen AOS macht ansich den Armeeaufbau viel einfacher und angenehmer und ich habe mich einfach inzwischen für das Prinzip etwas erweichen lassen.

Nun also meine Frage: Wie macht ihr das mit den Bases?!

Ich weiss dass es ansich egal ist worauf man die Miniaturen bei AOS stellt. Ich habe hier noch einige WHFB Armee auf Eckigen Bases herumstehen. Einerseits mag ich den einheitlichen look von Rundbases und ich will ein schönes Armeebild haben. Andererseits möchte ich auch nicht alles umbasen und dann meine alten Armeen nicht mehr für klassisches Warhammer benutzen können.
Habt ihr da lösungen? Wie habt ihr das gemacht? Gibt es vielleicht hybrid systeme? (Ähnlich diesen alten Herr der Ringe Regimentsbases). Einfach was neues angefangen? Hardcore alles umgebased oder doch einen Base Mix behalten? Wie ihr merkt bin ich sehr hin und her gerissen...

Vielen Dank für eure (konstruktiven) Antworten!

 

[ibelknibel]

Hi....
Bei uns ist zumindest vom erlaubt alles erlaubt.
Was du findest was wie aussieht... tja ich denke das ist und bliebt dein Geschmack.

 

[Eversor]

Meine Khemri sind schön auf ihren Eckbases geblieben und werden auch weiter auf diese kommen, wenn ich mal weitere Knochen aus dem Pile of Shame exhumiere, meine Slaanesh-Dämonen, die ich anlässlich von AoS angefangen habe, habe ich auf Rundbases gestellt.

 

[DeWulfen]

Wenn du schon viel in Eckbases hast behalte diese. Gibt genug Anbieter für Eckbases und solange du nicht auf Turniere gehst sollte das kein Problem sein. Ein Mischmasch fänd ich heikler

 

[Khornekorken]

Letzten Endes ist es völlig Dir überlassen, welche Bases Du nutzt, das Spiel schreibt Dir nicht vor, ob es Eck- oder Rundbases sein sollen.

Einzig Neuerscheinungen/Zukäufe/Verstärkungen für die eigene Armee würden höchstwarscheinlich direkt mit Rundbases ausgeliefert werden.

Für das Gesamtbild eher inkonsistent, wenn sich Eck- und Rundbases gleichzeitig die Klinke in die Hand geben.

Wenn ich selbst in Deiner Situation wäre, würde ich wohl tatsächlich die Zähne zusammen beißen und einmal komplett Rundbases für meine bereits bestehende Armee vorbereiten.
Soll diese nun noch kompatibel mit dem alten System sein oder the 9th Age oder wasweißich, dann könnte man in Erwägung ziehen die Modelle auf den Bases zu magnetisieren.
Je nach System werden die Minis dann einfach wahlweise auf Eck- oder Rundbases gesetzt.

Aber wie gesagt, dass ist lediglich der Weg den ich einschlagen würde, einfach weil die Optik für mich sehr wichtig ist.
Dass das eine Menge Arbeit sein dürfte, ist denke ich klar.

 

[Abbertoth]

Vielen Dank für die schnellen Antworten!
Mir ist eigentlich das Gesamtbild am Wichtigsten - ich glaube ich werde nur umbasen, wenn ich noch nicht viele Miniaturen von der Fraktion gemacht habe. Anisch finde ich die rundbases auch schöner.

Vielleicht ist es auch die schwierigkeit von WHFB ganz abschied zu nehmen
Meint ihr so was in der Art würde funktionieren, um dann auch die "Regiments-Systeme" spielen zu können?
http://i.ebayimg.com/thumbs/images/g/AqMAAOSwo4pYFk~W/s-l200.jpg
Dann wäre es nur die Arbeit des Umbases und ich müsstem ich nicht zwischen Optik, spielbarkeit und komptibilität entscheiden

 

[Sselhak]

Bei uns verwenden alle Spieler ausschließlich eckige Bases, auch für neue AoS Modelle.

Hauptgrund ist, dass man so auch jederzeit mal zwischendurch ein Spiel Warhammer Fantasy, The 9th Age, Fluffhammer oder auch mal Kings of War spielen kann. Und eben auch problemlos AoS.

Auf runden Bases fällt das alles weg (und das möchte zumindest in meinem Spielerumfeld niemand in Kauf nehmen).

Grüße, Sselhak

EDIT: Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist mit dem von dir verlinkten System aus runden Bases eine Formation zu machen. Dafür ist in den Spielen die eigentlich eckige Bases verwenden die breite der Einheit zu wichtig. Das geht eventuell, wenn alle Spieler einer Spielgruppe das so machen und es so für alle gleich ist. Aber mit solchen Rund auf Eckig Regimentsbases gegen eine Armee auf Eckbases zu spielen wird nicht klappen, da der Spieler mit den echten Eckbases viel mehr Modelle pro Breite unterbringt (und damit viel mehr Attacken usw.).

 

[Drakor]

Ich habe auch die Quadratbases beibehalten. Ich nutze auch in AoS das Zusammenstellen von Regimentern. Nun kann man da sehr interessante Möglichkeiten bauen, bsp. 1'' Nahkmapfer vor 2'' Nahkämpfer und dahinter nocheinmal fernkämpfer stellen. Dann hat man ein schlagkräftiges dreigliedriges REgiment gebaut. Platte drunner und man muss nicht 30 Modelle einzeln verschieben.

 

[DocKeule]

Ja, allein für Regimentsbasen, mit denen in den ersten Runden das Bewegen deutlich schneller und einfacher geht, eignen sich die eckigen Basen sehr viel besser.

 

[Drakor]

rein aus taktischer Natur würde ich schon gar nicht groß das Umrüsten auf die Runden Bases anstreben. Bei den Quadratbases weiß ich einfach, dass ich mit 1'' Reichweite im Nahkampf über die erste Reihe Modelle schlagen kann. Verwendet man größere bases und kommt dann die Regel "Bases nicht überlappen" zur Anwendung wird es ein klein wenig komplizierter. *man bekommt aber dennoch die Modelle auch mit runden Bases in den NK geschoben.

 

[TheHoodedMan]

Meine Modelle kamen alle auf Eckbases, auch die neuen. Auch auf Turnieren sollte das in aller Regel kein Problem sein und die Kompatibilität für sämtliche Rank and File Spielsysteme (siehe oben) wurde ja schon angesprochen.