[Archiv] [Storywettbewerb Frühjahr 10] [W40K] 4,4,4 bei Charon siegten wir! — PLATZ 2

Habe Firewarrior leider nie gespielt, aber ich kanns mir vorstellen.

Da hab ich jetzt mal eine Frage. Sollen wir die Geschichten denn nun logisch oder wie einen Film sehen? Denn diese Geschichte kam mir nicht wie ein superpower Metzelstück vor. Also habe ich versucht, es so logisch wie man bei Warhammer sein kann, anzugehen.

Ich habe den Eindruck, dass jeder von uns seine eigene Herangehensweise an die Bewertung der Geschichten hat und das finde ich gut so. Nur auf diese Weise kommen doch die unterschiedlichen Benotungen zustande. Dem einen ist dieses Detail wichtig, dem anderen jenes. Am Ende kommt ein stimmiges Gesamtbild dabei heraus, mit dem der Autor dann auch etwas anfangen kann.

Ein Boltergeschoss penetriert und explodiert im Balg, bzw. in der Deckung. Also schützt ein menschlicher Körper sehr wohl vor der ersten Salve mit Boltergeschossen. Danach ist von dem Körper allerdings nicht mehr viel übrig. -_-

Ich denke, er schützt vor einem Einzelschuss. Aber eine Salve dürfte dennoch durchgehen, da das "Schutzschild" gleich beim ersten Einschlag explodiert. Wie auch immer, das Ganze ist ja eigentlich ein nebensächliches Detail in der Geschichte. Wir sollten ihm in der Diskussion vielleicht nicht zu viel Raum geben. 😉
 
Da hab ich jetzt mal eine Frage. Sollen wir die Geschichten denn nun logisch oder wie einen Film sehen? Denn diese Geschichte kam mir nicht wie ein superpower Metzelstück vor. Also habe ich versucht, es so logisch wie man bei Warhammer sein kann, anzugehen.
Wie auch immer, wir sind uns jedenfalls einig, dass ein Kultist nicht als Deckung taugt.

PS: Holztüren. Man kommt schon mit einer StG44 durch einen Meter Holz alo reden wir nicht von Boltern.

Actionfilme sind auch nicht zwangsweise "Superpowermetzlstücke". Wie du die Geschichte betrachtest, bleibt dir überlassen. Logik lässt sie mMn nach schon bei den 12 CSM Abschüssen via Raketenwerfer vermissen. Geschichten oder Romane sind doch nichts anderes als Filme, die sich im Kopf abspielen.
 
Das war das erste was mir dazu eingefallen ist. Ich fand die Geschichte einfach gut. Eine düstere, traurige aber glaubhafte Erzählung. Genau sowas trau ich dem Imperium zu. Zwar hat mir eine andere Geschichte des Wettbewerbs besser gefallen und auch mehr Punkte bekommen. Aber trotzdem hat diese Storry einfach was und so hab ich mich zu dieser knappen Aussage hinreissen lassen obwohl ich zuerst garnix posten wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man, ich glaube, ich habe vergessen, diese Geschichte nochmal zu korrigieren. Ich glaube, ich hatte nur die alte Version auf Fehler durchsucht, nicht die neue. Muss mich entschuldigen.

Gut, aber nun zur Geschichte selbst.
Ich persönlich find das, was da geschrieben ist, nicht so unlogisch. Da Chaos-Space-Marines in ihren Servorüstungen gegen Laserwaffen vermutlcih recht widerstandsfähig sind, wieso soll man sie dann nicht mit schweren Waffen töten?

Ich finde die Geschichte wirklich rundum gelungen. Ein schöner sprachlicher Stil und sowhl die großen als auch die kleinen Geschehnisse zeigen sehr schön die Kaltherzigkeit des Imperiums. Einige Wortwiederholungen stören zwar, können den Gesamteindruck aber nicht trüben.

Ich fass mich kurz: 6 Punkte.
 
Ich persönlich find das, was da geschrieben ist, nicht so unlogisch. Da Chaos-Space-Marines in ihren Servorüstungen gegen Laserwaffen vermutlcih recht widerstandsfähig sind, wieso soll man sie dann nicht mit schweren Waffen töten?

Ich bin zwar nicht der super Waffenexperte aber ich denke mal mit ner einfachen Rakete einen Panzer zu treffen durfte wesentlich einfacher sein, als einen einzelnen CSM; erst recht wenn drumherum noch etliche andere Ziele, Rauch, etc. rumschwirren. Und das jetzt mal 12. Das ist ein Raktenwerfer und kein Scharfschützengewehr. Fortschrittliche Freund/Feind-Erkennung kannst du im Arsenal der ImpArmee auch knicken.
 
2. Platz! Happy! Diesmal deutlich besser abgeschnitten als letztes mal. Mein Problem bei der Geschichte war das 2500 Wörter Limit. Als ich die Geschichte geschrieben habe, hatte ich ein Limit von 3500 Wörter im Hinterkopf. Erst als ich da drüber kam, habe ich mir noch mal die Regeln für die Strafpunkte angeschaut und musste mit Schrecken feststellen, dass ich schon mehr als 1000 Wörter zuviel hatte. Deswegen musste ich viel heraus kürzen, darunter die komplette Rede des großen Wolfes. Auch ging dabei irgendwann der Name der Ehefrau verloren, die eigentlich Rachel hieß. Aber ihr Name fiel dem Limit zum Opfer und ich habe nicht mehr kontrolliert, ob der nun irgendwo anders erwähnt wurde oder nicht.

Zum Thema snipern. Letztendlich tun wir ja im Spiel auch nix anderes, wenn man das Feuer auf eine Einheit konzentriert und die anderen links liegen lässt. Außerdem sind die Chaos Space Marines mit ihren großen Khornerunen Helmen deutlich größer als 2,5 Meter und der normale Kultist dürfte gerade mal 1,70 groß sein. Sollte also nicht das Problem sein, diese wandelnden Schränke zu erkennen und zu bekämpfen. Im Nachhinein wäre es wohl sinniger gewesen, dass ganze etwas allgemeiner zu halten. In der langen Version hatte das noch eine weiterführende Bedeutung, die leider der Schere zum Opfer fiel. Die Ablationspanzerung aus Kultisten sollte sozusagen den Deckungswurf durch andere Einheiten versinnbildlichen. :lol:
 
Gratulation zum 2ten Platz. ^_^

Deswegen musste ich viel heraus kürzen, darunter die komplette Rede des großen Wolfes. Auch ging dabei irgendwann der Name der Ehefrau verloren, die eigentlich Rachel hieß. Aber ihr Name fiel dem Limit zum Opfer und ich habe nicht mehr kontrolliert, ob der nun irgendwo anders erwähnt wurde oder nicht.

Ich kenne das Problem vom letzten Wettbewerb. Da musste ich bei "Die wilde Jagd" auch in etwa 1.000 Wörter kürzen. Effektiv hatte es 2 Tage gedauert, die Geschichte zu schreiben und 1 Woche, um sie zu überarbeiten und zurecht zu stutzen.

Alles in Allem finde ich das aber eine interessante Erfahrung. Es zwingt einen dazu, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, unnötige Füllwörter zu vermeiden und die Kernaussagen in den Vordergrund zu rücken. So manchem professionellen Autor würde eine solche Schere auch mal ganz gut tun. Zur Zeit lese ich zum Beispiel "Limit" von Frank Schätzing. Der Schmöker hat schlappe 1.300 Seiten, bei kritischer Betrachtung wäre es mit 900 aber auch getan gewesen.
 
Zum Thema snipern. Letztendlich tun wir ja im Spiel auch nix anderes, wenn man das Feuer auf eine Einheit konzentriert und die anderen links liegen lässt. Außerdem sind die Chaos Space Marines mit ihren großen Khornerunen Helmen deutlich größer als 2,5 Meter und der normale Kultist dürfte gerade mal 1,70 groß sein. Sollte also nicht das Problem sein, diese wandelnden Schränke zu erkennen und zu bekämpfen. Im Nachhinein wäre es wohl sinniger gewesen, dass ganze etwas allgemeiner zu halten. In der langen Version hatte das noch eine weiterführende Bedeutung, die leider der Schere zum Opfer fiel. Die Ablationspanzerung aus Kultisten sollte sozusagen den Deckungswurf durch andere Einheiten versinnbildlichen. :lol:

Da hast du mich als Autor aber noch nicht überzeugt - die Story ist ja eindeutig nicht als Spielbericht-Interpretation angelegt. Ein Marine mag zweimeterfuffzig sein, aber pick du mir mal in der Masse 12 x so nen Kerl mit einem Raktenwerfer raus - no way. Hier hätte man z.B. glattschleifen können indem man einen begnadeten Sniper draus gemacht hätte (Freizeit-Tell, wofür man natürlich noch nen Absatz hätte opfern müssen) der mit nem Scharfschützengewehr den Halblingen Konkurrenz macht...