Die imperialen Truppen hatten keine Möglichkeit, zu entkommen. Zehntausende von Horrors ließen nichts am Leben, was nicht zu Tzeentch´s Dienern gehörte. So sollte es auch sein. Er würde dafür sorgen. Er, Ant´los, Herrscher der Wandels und Großer Dämon des Tzeentch war vom Wandler der Wege dazu auserkoren worden, das imperiale System Drakan dem Chaos zu opfern und in den Warp zu ziehen.
Ant´los hob seinen Stab und krächzte einige Worte in einer schrecklichen Sprache, die jeden Sterblichen sofort verbrannte, der versuchte, sie auszusprechen. In Ant´los Fall aber tat sie ihre Wirkung; ein Kilometer der Imperialen wurde samt Soldaten von tosendem grünen Feuer verschlungen. Mit einem Wink seiner Hand erloschen die Flammen und ließen den Blick auf hunderte schrecklich mutierte imperiale Soldaten frei, die nun von Dämonen besessen waren und anfingen, ihre ehemaligen Kameraden im Namen des Tzeentch zu bekämpfen. So weit, so gut, alles verlief so, wie es sein sollte.
Doch als ein gewaltiges Erdbeben die Kampfhandlungen zum Erliegen brachte, musste Ant´los an die Worte von Kairos, des doppelköpfigen Schicksalswebers und Berater des Tzeentch selbst, denken, die besagten, dass auch der Blutgott Khorne am Drakansystem interessiert war. Und tatsächlich, die Erde brach auseinander und ein tosender Blutdämon schoss daraus hervor, gefolgt von seinen dämonischen Heerscharen. Ant´los war der Anblick dieses Gegners nicht fremd, vor unzähligen Jahrtausenden hatte er schon einmal gegen ihn gekämpft: Blutdämon Tors. Der Planet, auf dem die Schlacht damals ausgetragen worden war, war von den gewaltigen rohen Chaosenergien, die die beiden Großen Dämonen mitgebracht hatten, auseinander gerissen worden. Tors war wegen des Scheitern seines Auftrages, das Finden einer mächtigen und sagenumwobenen Waffe, von Khorne und seinem Heer verbannt worden und hatte nun Jahrtausende im Kern von Drakan IV geschlafen, während Ant´los siegreich mit der Waffe in das Pantheon des Tzeentch zurückgekehrte. Also hatte er Kairos missverstanden, durch seine Dämonen war zwar nun auch ein Teil von Khorne hier, wenn auch nicht aus dem Grund, aus dem er es vermutet hatte. Nun hatten die Warpenergien, die mit Ant´los und seinem Heer gekommen waren, ihn geweckt und ihn in übernatürliche Raserei versetzt.
Das Auftauchen von Tors und seinen Diener veränderte alles. Nicht nur, dass sich die Diener Tzeentch`s nun einem ebenbürtigen Feind gegenüber sahen, die Psiattacken von Ant´los´ Dämonen hatten keine Wirkung gegen den mächtigen Blutdämon. Ant´los hatte Glück, dass Tors ihn noch nicht bemerkt hatte. Er würde bestimmt froh darüber sein, dem Wesen gegenüber zu stehen, das für seine Peinigung von Khorne verantwortlich war, um sich ohne Erbarmen auf es zu stürzen. Da jeglicher direkte Angriff von Magie, selbst von einem so mächtigen Magier wie einem Großen Dämon des Tzeentch, wirkungslos gegen ihn waren, blieben Ant´los nur zwei Möglichkeiten: Indirekte magische Attacken, wie Tors mit Felsbrocken zu bewerfen, was einen tobenden Blutdämon allerdings nicht nennenswert aufhalten würde.
Die zweite Möglichkeit war noch weniger reizend: Der Nahkampf, wo ein Herrscher des Wandels wie Ant´los einem Blutdämon wie Tors jedoch hoffnungslos unterlegen war. Die einzige Chance für Ant´los Tors zu besiegen bestand in einer Taktik, die er von Dämonenprimarch Magnus dem Roten von den Thousand Sons gelernt hatte: Den Gegner in der Luft auf sich rasen zu lassen, sich im letzten Moment zur Seite zu teleportieren und dem Gegner seine Nahkampfwaffe in den Nacken zu treiben.
Ant´los erhob sich auf seinen gefiederten Schwingen in die Lüfte und ließ ein hohes Kreischen über das Schlachtfeld rollen. Tors sah auf und ein boshaftes Grinsen erschien auf seinem gehörten Gesicht.
„Na sie mal einer an, wer hier ist. Der hinterlistige Ant´los, ich hätte nicht gedacht dich so schnell nach meinem Schlaf wieder zu sehen.“, grollte er und stieß sich ebenfalls in die Luft.
„Zufälle sind nun einmal das Geschäft des Tzeentch. Das solltest du wissen.“, entgegnete Ant´los und lachte kreischend.
„Und bald hat dein geliebter Tzeentch einen Diener weniger.“, knurrte der Blutdämon und schoss brüllend und mit erhobener Axt auf ihn zu. Ant´los ließ ihn auf sich zu kommen, wartete, und teleportierte sich in letzten Moment zur Seite, doch sein herumfahrender Stab stach ins Leere. Tors hatte inzwischen gemerkt, dass er sein Ziel verfehlt hatte und machte kehrt, um zum gleichen Manöver anzusetzen. Ant´los reagierte genau wie vorher, nur dass er sich nun einige Millisekunden vorher wegteleportierte. Mit fatalen Folgen: Tors Axt rasierte ihm den Arm und einen Teil des Flügels weg und setzte nun zum finalen Schlag an, während Ant´los begann, abzusacken. Auf seinem Gesicht war blanke, blutrote Wut zu erkennen. Da sah er seine letzte Chance: Ein nicht von Rüstung bedeckter Fleck an seiner Schulter. In einer blitzschnellen Bewegung stieß er seinen Stab hinein. Tors wurde zurückgestoßen und in einem fließenden Manöver trieb Ant´los seinen Stab in sein Gesicht. Die Reaktion war bemerkenswert: Tors brüllte ohrenbetäubend und explodierte in einem tosenden Flammenmeer. Als die Diener des Blutdämons aufschauten und sahen, was ihrem Anführer wiederfahren war, wich jegliche Moral aus ihnen, sodass sie nur noch nach einem Fluchtweg suchten, und dabei von den Horrors erbarmungslos niedergemacht wurden. Ant´los verzog seinen Schnabel zu einer gehässigen Fratze. Ein kurzer Aufenthalt im Warp sollte seine Wunden wieder heilen, und dann war der Rest des Drakansystems dem Untergang geweiht.
Ant´los hob seinen Stab und krächzte einige Worte in einer schrecklichen Sprache, die jeden Sterblichen sofort verbrannte, der versuchte, sie auszusprechen. In Ant´los Fall aber tat sie ihre Wirkung; ein Kilometer der Imperialen wurde samt Soldaten von tosendem grünen Feuer verschlungen. Mit einem Wink seiner Hand erloschen die Flammen und ließen den Blick auf hunderte schrecklich mutierte imperiale Soldaten frei, die nun von Dämonen besessen waren und anfingen, ihre ehemaligen Kameraden im Namen des Tzeentch zu bekämpfen. So weit, so gut, alles verlief so, wie es sein sollte.
Doch als ein gewaltiges Erdbeben die Kampfhandlungen zum Erliegen brachte, musste Ant´los an die Worte von Kairos, des doppelköpfigen Schicksalswebers und Berater des Tzeentch selbst, denken, die besagten, dass auch der Blutgott Khorne am Drakansystem interessiert war. Und tatsächlich, die Erde brach auseinander und ein tosender Blutdämon schoss daraus hervor, gefolgt von seinen dämonischen Heerscharen. Ant´los war der Anblick dieses Gegners nicht fremd, vor unzähligen Jahrtausenden hatte er schon einmal gegen ihn gekämpft: Blutdämon Tors. Der Planet, auf dem die Schlacht damals ausgetragen worden war, war von den gewaltigen rohen Chaosenergien, die die beiden Großen Dämonen mitgebracht hatten, auseinander gerissen worden. Tors war wegen des Scheitern seines Auftrages, das Finden einer mächtigen und sagenumwobenen Waffe, von Khorne und seinem Heer verbannt worden und hatte nun Jahrtausende im Kern von Drakan IV geschlafen, während Ant´los siegreich mit der Waffe in das Pantheon des Tzeentch zurückgekehrte. Also hatte er Kairos missverstanden, durch seine Dämonen war zwar nun auch ein Teil von Khorne hier, wenn auch nicht aus dem Grund, aus dem er es vermutet hatte. Nun hatten die Warpenergien, die mit Ant´los und seinem Heer gekommen waren, ihn geweckt und ihn in übernatürliche Raserei versetzt.
Das Auftauchen von Tors und seinen Diener veränderte alles. Nicht nur, dass sich die Diener Tzeentch`s nun einem ebenbürtigen Feind gegenüber sahen, die Psiattacken von Ant´los´ Dämonen hatten keine Wirkung gegen den mächtigen Blutdämon. Ant´los hatte Glück, dass Tors ihn noch nicht bemerkt hatte. Er würde bestimmt froh darüber sein, dem Wesen gegenüber zu stehen, das für seine Peinigung von Khorne verantwortlich war, um sich ohne Erbarmen auf es zu stürzen. Da jeglicher direkte Angriff von Magie, selbst von einem so mächtigen Magier wie einem Großen Dämon des Tzeentch, wirkungslos gegen ihn waren, blieben Ant´los nur zwei Möglichkeiten: Indirekte magische Attacken, wie Tors mit Felsbrocken zu bewerfen, was einen tobenden Blutdämon allerdings nicht nennenswert aufhalten würde.
Die zweite Möglichkeit war noch weniger reizend: Der Nahkampf, wo ein Herrscher des Wandels wie Ant´los einem Blutdämon wie Tors jedoch hoffnungslos unterlegen war. Die einzige Chance für Ant´los Tors zu besiegen bestand in einer Taktik, die er von Dämonenprimarch Magnus dem Roten von den Thousand Sons gelernt hatte: Den Gegner in der Luft auf sich rasen zu lassen, sich im letzten Moment zur Seite zu teleportieren und dem Gegner seine Nahkampfwaffe in den Nacken zu treiben.
Ant´los erhob sich auf seinen gefiederten Schwingen in die Lüfte und ließ ein hohes Kreischen über das Schlachtfeld rollen. Tors sah auf und ein boshaftes Grinsen erschien auf seinem gehörten Gesicht.
„Na sie mal einer an, wer hier ist. Der hinterlistige Ant´los, ich hätte nicht gedacht dich so schnell nach meinem Schlaf wieder zu sehen.“, grollte er und stieß sich ebenfalls in die Luft.
„Zufälle sind nun einmal das Geschäft des Tzeentch. Das solltest du wissen.“, entgegnete Ant´los und lachte kreischend.
„Und bald hat dein geliebter Tzeentch einen Diener weniger.“, knurrte der Blutdämon und schoss brüllend und mit erhobener Axt auf ihn zu. Ant´los ließ ihn auf sich zu kommen, wartete, und teleportierte sich in letzten Moment zur Seite, doch sein herumfahrender Stab stach ins Leere. Tors hatte inzwischen gemerkt, dass er sein Ziel verfehlt hatte und machte kehrt, um zum gleichen Manöver anzusetzen. Ant´los reagierte genau wie vorher, nur dass er sich nun einige Millisekunden vorher wegteleportierte. Mit fatalen Folgen: Tors Axt rasierte ihm den Arm und einen Teil des Flügels weg und setzte nun zum finalen Schlag an, während Ant´los begann, abzusacken. Auf seinem Gesicht war blanke, blutrote Wut zu erkennen. Da sah er seine letzte Chance: Ein nicht von Rüstung bedeckter Fleck an seiner Schulter. In einer blitzschnellen Bewegung stieß er seinen Stab hinein. Tors wurde zurückgestoßen und in einem fließenden Manöver trieb Ant´los seinen Stab in sein Gesicht. Die Reaktion war bemerkenswert: Tors brüllte ohrenbetäubend und explodierte in einem tosenden Flammenmeer. Als die Diener des Blutdämons aufschauten und sahen, was ihrem Anführer wiederfahren war, wich jegliche Moral aus ihnen, sodass sie nur noch nach einem Fluchtweg suchten, und dabei von den Horrors erbarmungslos niedergemacht wurden. Ant´los verzog seinen Schnabel zu einer gehässigen Fratze. Ein kurzer Aufenthalt im Warp sollte seine Wunden wieder heilen, und dann war der Rest des Drakansystems dem Untergang geweiht.
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