Soo, ich wollte von Anfang an nach dem Wettbewerb nochmal ein kurzes "Statement" zu euren Kommentaren abgeben:
Als erstes:
Danke für jeden Kommentar, Kritik und auch das (wenige) Lob 🙂
Ich kann und will ja nur draus lernen
Ich geh als erstes auf die Leitthemen-Kritik ein:
ich bin ja recht neu hier beim Wettbewerb, aber wenn es halt heißt "da sind drei Themen - macht irgendwas draus" und dann hinterher kommt "man hätte alle 3 (!!) umsetzen müssen (!!) und man hätte dies und jenes Thema soundso umsetzen müssen (!!) (oder interpretieren usw.)"
naja, hätt ich das vorher gewusst hätt ich es gelassen^^
es ist so, dass ich die Story bereits im Kopf hatte - als kleiner Hintergrund zu meinem Armeeprojekt
ich hab es dementsprechend zu keinem der Themen passend geschrieben oder gar zu allen drei - dachte mir aber: "Eisern nach Aussen - Metallkörper - passt, schick ich einfach mal ein, ihr freut euch über jeden Teilnehmer und ich bekomm Feedback"
das nur als Erklärung wie es dazu kam 🙂
Die nächste Hauptkritik war wohl inhaltlich:
Necrons können nicht sprechen? seit wann das?
ich gebe zu, dass sich mein Fluff-Wissen auf den Codex beschränkt, aber dort kann ich mich an keine Stelle erinnern wo das gesagt wurde - wenn das in irgendnem Buch steht dass ich nicht gelesen hab... naja...
was den Gaukler angeht kann ich eure Kritik (zu albern ect.) durchaus verstehen, muss aber auch dazu sagen: das is wohl zum großen Teil geschmackssache
ich find ihn sehr passend so
ich seh es so: das ist ein unsterblicher Gott, unendlich alt, hat so viel erlebt in dem Körper und kann Raum, Zeit, Energie und Materie nach seinem Willen beliebig beugen...
für den ist alles um ihn herum nur noch ein Witz
es gibt nichts in der Existenz, dass er wirklich ernst nehmen müsste und somit auch keinen Grund wieso er es tun sollte
er hat Spaß daran niedere Wesen lächerlich zu machen ohne, dass sie sich wehren könnten
alles in allem ist das meine Vorstellung von ihm und so hab ich versucht ihn darzustellen
wem das nicht gefällt gefällt es halt nicht - jeder hat seine eigene Vorstellung - aber das fällt für mich unter künstlerische Freiheit, solange es nicht direkt dem gegebenen Fluff widerspricht
dritter inhaltlicher Punkt war wohl das Experiment am Ende:
ich berufe mich wieder auf den Codex: Necrons (wer genau steht da nicht) erschaffen aus Menschen mit bestimmten Genen Pariahs mit besonderen Eigenschaften
ich stell es mir so vor, dass der Gaukler eienrseits aus langeweile herum experimentiert, andererseits um seine vielleicht vorhandenen Pläne (Kampf gegen die Abkömmlinge der Alten ect.) zu unterstützen
wieso sollte er aber mit der Erschaffung der Pariah aufhören?
was genau er allerdings sucht/versucht bleibt vorerst im dunklen - offenes Ende (im Sinne der Kurzgeschichte) und spätere Möglichkeit zum weiterführen (möglicherweise auch mit neuem Fluff im neuen Codex)
ich gebe euch allerdings Recht, dass ich das Ende trotzdem deutlich mehr ausführen/ausarbeiten hätte können
da besteht definitiv Nachbesserungsbedarf
vielleicht auch inhaltlich wurde die Persönlichkeit des Lords angesprochen:
Necronlords behalten als einzige Teile ihrer Persönlichkeit! das steht so im Codex - wie ich das interpretiert habe (Persönlichkeit ja, Gefühle nein, usw.) is dann wieder meine Vorstellung davon
Als letztes nun die sprachliche Kritik:
da muss ich mich euch als fachkundiger Leserschaft beugen 🙂
zur erklärung:
ich hab speziell im ersten Abschnitt versucht mit der verwendeten Sprache und Ausdrucksweise (kurze Sätze, monotone Wortwiederholungen, triste Bilder,...) die Stimmung zu verstärken und zu unterstützen... scheinbar ist mir das aber leider nur begrenzt gelungen
Fazit aber:
ich hab es versucht und kann dank euch nun daraus lernen
auch der Kritik, dass der erste Teil noch der beste ist und die Qualität dann abnimmt bleibt wohl nichts entgegen zu setzen - am ersten hab ich definitiv am längsten gearbeitet (den wiederholt man ja auch automatisch am öftesten wenn man weiter macht...)
ich bin selber nicht ganz glücklich mit dem dritten und werd da bei Gelegenheit mal nachbessern
Alles in Allem:
trotz verheerender Niederlage kann ich aus der Teilnahme beim Wettbewerb lernen und danke euch deshalb allen für euer Feedback,
insbesonders SHOKer, dessen Kommentar sehr sehr ausführlich war und sowohl positives als auch negatives berücksichtigt und benennt
Gruß, Pat/Tradon
Als erstes:
Danke für jeden Kommentar, Kritik und auch das (wenige) Lob 🙂
Ich kann und will ja nur draus lernen
Ich geh als erstes auf die Leitthemen-Kritik ein:
ich bin ja recht neu hier beim Wettbewerb, aber wenn es halt heißt "da sind drei Themen - macht irgendwas draus" und dann hinterher kommt "man hätte alle 3 (!!) umsetzen müssen (!!) und man hätte dies und jenes Thema soundso umsetzen müssen (!!) (oder interpretieren usw.)"
naja, hätt ich das vorher gewusst hätt ich es gelassen^^
es ist so, dass ich die Story bereits im Kopf hatte - als kleiner Hintergrund zu meinem Armeeprojekt
ich hab es dementsprechend zu keinem der Themen passend geschrieben oder gar zu allen drei - dachte mir aber: "Eisern nach Aussen - Metallkörper - passt, schick ich einfach mal ein, ihr freut euch über jeden Teilnehmer und ich bekomm Feedback"
das nur als Erklärung wie es dazu kam 🙂
Die nächste Hauptkritik war wohl inhaltlich:
Necrons können nicht sprechen? seit wann das?
ich gebe zu, dass sich mein Fluff-Wissen auf den Codex beschränkt, aber dort kann ich mich an keine Stelle erinnern wo das gesagt wurde - wenn das in irgendnem Buch steht dass ich nicht gelesen hab... naja...
was den Gaukler angeht kann ich eure Kritik (zu albern ect.) durchaus verstehen, muss aber auch dazu sagen: das is wohl zum großen Teil geschmackssache
ich find ihn sehr passend so
ich seh es so: das ist ein unsterblicher Gott, unendlich alt, hat so viel erlebt in dem Körper und kann Raum, Zeit, Energie und Materie nach seinem Willen beliebig beugen...
für den ist alles um ihn herum nur noch ein Witz
es gibt nichts in der Existenz, dass er wirklich ernst nehmen müsste und somit auch keinen Grund wieso er es tun sollte
er hat Spaß daran niedere Wesen lächerlich zu machen ohne, dass sie sich wehren könnten
alles in allem ist das meine Vorstellung von ihm und so hab ich versucht ihn darzustellen
wem das nicht gefällt gefällt es halt nicht - jeder hat seine eigene Vorstellung - aber das fällt für mich unter künstlerische Freiheit, solange es nicht direkt dem gegebenen Fluff widerspricht
dritter inhaltlicher Punkt war wohl das Experiment am Ende:
ich berufe mich wieder auf den Codex: Necrons (wer genau steht da nicht) erschaffen aus Menschen mit bestimmten Genen Pariahs mit besonderen Eigenschaften
ich stell es mir so vor, dass der Gaukler eienrseits aus langeweile herum experimentiert, andererseits um seine vielleicht vorhandenen Pläne (Kampf gegen die Abkömmlinge der Alten ect.) zu unterstützen
wieso sollte er aber mit der Erschaffung der Pariah aufhören?
was genau er allerdings sucht/versucht bleibt vorerst im dunklen - offenes Ende (im Sinne der Kurzgeschichte) und spätere Möglichkeit zum weiterführen (möglicherweise auch mit neuem Fluff im neuen Codex)
ich gebe euch allerdings Recht, dass ich das Ende trotzdem deutlich mehr ausführen/ausarbeiten hätte können
da besteht definitiv Nachbesserungsbedarf
vielleicht auch inhaltlich wurde die Persönlichkeit des Lords angesprochen:
Necronlords behalten als einzige Teile ihrer Persönlichkeit! das steht so im Codex - wie ich das interpretiert habe (Persönlichkeit ja, Gefühle nein, usw.) is dann wieder meine Vorstellung davon
Als letztes nun die sprachliche Kritik:
da muss ich mich euch als fachkundiger Leserschaft beugen 🙂
zur erklärung:
ich hab speziell im ersten Abschnitt versucht mit der verwendeten Sprache und Ausdrucksweise (kurze Sätze, monotone Wortwiederholungen, triste Bilder,...) die Stimmung zu verstärken und zu unterstützen... scheinbar ist mir das aber leider nur begrenzt gelungen
Fazit aber:
ich hab es versucht und kann dank euch nun daraus lernen
auch der Kritik, dass der erste Teil noch der beste ist und die Qualität dann abnimmt bleibt wohl nichts entgegen zu setzen - am ersten hab ich definitiv am längsten gearbeitet (den wiederholt man ja auch automatisch am öftesten wenn man weiter macht...)
ich bin selber nicht ganz glücklich mit dem dritten und werd da bei Gelegenheit mal nachbessern
Alles in Allem:
trotz verheerender Niederlage kann ich aus der Teilnahme beim Wettbewerb lernen und danke euch deshalb allen für euer Feedback,
insbesonders SHOKer, dessen Kommentar sehr sehr ausführlich war und sowohl positives als auch negatives berücksichtigt und benennt
Gruß, Pat/Tradon